Beiträge von Yummi

    Das ist halt Selbstverarsche und meist ein "ich kann die Lösung nachvollziehen". Da helfen Hausaufgaben, die dann von ChatGPT, Mama oder der Nachhilfe gemacht werden auch nicht.

    Ich sage meinen Schülern häufig, dass wenn eine Aufgabe kompliziert ist, dass man durchaus mal YouTube nutzen kann. Es spricht didaktisch und fachlich nichts dagegen, Problemlösungen anzugehen.


    Es ist natürlich immer einfacher zu sagen, man hat es nicht verstanden. Aber ich habe auch in meinem Studium versucht Hilfestellungen bei Übungsblättern zu bekommen. Und das Internet gab es damals auch schon; wenn auch nicht so ausgeprägt wie jetzt.


    Zu meiner Zeit habe ich Foren benutzt (Nerds) falls eine Aufgabe nicht zu knacken war. Manchmal hilft ein kleiner Hinweis und dann läuft es.

    Ich finde üben auch wichtig, aber das stupmfe Abarbeiten (oder eben nicht) von starren Aufgaben ist nicht mehr zeitgemäß. Auch dass dies dann in die Bewertung einfließt finde ich nicht förderlich. Daher kann man das aktuelle Hausaufgabenformat sehr wohl einfach abschaffen.

    Also bist du auch gegen Hausaufgaben. Denn mit Selbstständigkeit haben die echt nix zutun.

    Ich bin kein Fan der Argumentation „nicht zeitgemäß „. Maßnahmen werden nicht dadurch schlechter, weil 25 Jahre vergangen sind. Eher weil die nachkommende Generation bestimmte Fertigkeiten nicht mehr kann.

    Macht ihr denn keine Übungen im Unterricht? Hausaufgaben sind total ineffizient, ja das ist nicht eure Zeit. Ich find's aber der Klasse gegenüber respektlos, deren Zeit ist auch wichtig.

    Natürlich. Aber das eine schließt das andere nicht aus. Wer die Hausaufgaben regelmäßig erledigt ist verfestigt die Inhalte aus dem Unterricht. Die Herausforderung besteht auch darin sich mit Problemen auseinanderzusetzen und nicht gleich nach dem Lehrer zu rufen.

    Ohne Übung in Mathe oder RW geht nichts. Insbesondere in RW brauchen die jungen Leute Übung bis man die Regeln verinnerlicht hat. Dann ist es einfach.


    Ich sehe Hausaufgaben wie das Schwimmtraining oder den Klavierunterricht. Ohne kontinuierliches Training/Übung wird das für viele Kids nichts. Mir genügt die Zeit in der Schule häufig nicht um viele Aufgaben zu üben.


    Im Grundschulalter muss man regelmäßig lesen, rechnen, schreiben. In der weiterführenden Schule genauso.

    Es geht dabei nicht um die schiere Menge. Jeden Tag ein wenig und das kontinuierlich.


    Später, meist Pubertät werden Kids auf Schwerpunkte wechseln die ihnen Spaß machen.

    Für diese Fächer macht man dann freiwillig mehr. Andere wird man beiläufig erledigen; und genau dafür sind in den jungen Jahren kontinuierliche Hausaufgaben wichtig. Dass man diese Fächer zumindest verantwortungsvoll erledigt.


    Die Schwerpunkte sieht man dann später auch in der Freizeit. Plötzlich konnte man dank regelmäßiger Übung in jungen Jahren ganz ordentlich das Instrument spielen und hat dann mit seinen Jungs gejamt. Und aus täglich 20-30 Minuten ist dann im Teenageralter Stunden geworden. Und plötzlich konnte man die Songs seiner Lieblingsband spielen

    Interessant. Kenne ich aus BW gar nicht.

    Aber nachvollziehbar aus Sicht der Eltern. Ich bin selbst in einem Ort aufgewachsen, wo du deine Kinder nicht an bestimmten Schulen sehen wollen würdest.

    Der Aufsichtsschlüssel ist schon sehr „bescheiden“. Bei uns (dank Ehrenamt) im Verein kommen idR. 4 Trainer auf 20 Nichtschwimmer.

    Das Becken ist überschaubar groß. Das erleichtert es.

    Aber dennoch ist klar, dass wenn man Schwimmen in der Schule unterrichtet, man mit dem auskommen muss, was zur Verfügung steht. Man kann das nicht als Ausrede nehmen, dass Ressourcen fehlen.

    Dann muss man das Schwimmtraining anpassen ( z.B. weniger gleichzeitig im Becken). Ist blöd, ist aber so.

    Für 50-70 € pro Person würde ich schön in einem Restaurant am See sitzen und nicht nur das Abi feiern, sondern das schöne Wetter genießen.

    Abiball :grimmig: und 20.000€?

    Was ein Schwachsinn.

    Und was feiert man da eigentlich? Spätestens im ersten Semester muss man für eine anspruchsvolle Klausur soviel büffeln wie für das Abitur.
    Die Anspruchshaltung…da hat weder die Erziehung noch der gesunde Menschenverstand genug Platz im Leben gehabt.

    Ich huste meinen Kindern was, wenn die mir da ankommen mit 50-70Euro p.P….

    Ich lese immer wieder, dass Kollegen in Freistunden einkaufen gehen.


    Wie macht ihr das mit der Kühl - und TK Ware? Die kann doch nicht so lange im Auto lagern. Kauft ihr so etwas gar nicht?


    Ich habe das immer auf meinem Einkaufszettel stehen.

    Ich wohne schulnah :aufgepasst:

    Die Einkäufe werden nach Hause gebracht und dann geht’s wieder zur Arbeit

    Ich finde eine Verteilung über die Woche angenehm. Da ich per Fahrrad an die Schule kann, ist das also nicht das Problem.


    Was ich wirklich nicht haben kann, sind mehrere einstündige Hohlstunden über einen Tag verteilt. Wenn das an zwei oder drei Tagen passiert :autsch: .

    Bei längeren Hohlstunden kann man nämlich sinnvoll reagieren; einkaufen, was essen gehen (also daheim), Unterrichte vorbereiten, Klausuren korrigieren.

    Einstündige Hohlstunden sind dagegen pure Zeitverschwendung

    Studiengebühren fand ich blöd. Sie haben mich aber diszipliniert keine Zeit zu vergeuden.


    Was aber sinnvoll wäre, sind erheblich Kosten bei Überschreitung der Regelstudienzeit+10%.

    Das fände ich absolut gerechtfertigt.

    Was haben mich die Leute genervt die ewig und drei Tage studiert, gewechselt, studiert haben. Soviel verschwendete Steuergelder.

    Einfach fixieren die Höchstzeit an der Uni und gut ist. Oder halt dafür ordentlich zahlen.

    In Ewigkeit, Amen.
    Der Kapitalmarkt ist die neue Religionsgemeinschaft, an die man glaubt. Aber der Teufel steckt im Detail und stellt dir gern das Bein :aufgepasst:

    Tut mir leid für dich und deine Familie. Aber wer in Produkte investiert die er nicht versteht oder die nur für Banken attraktiv sind… nun ja.

    Und verabschiede dich von der Idee eines rentablen Investments bei Betongold. Bei Privatvermietung ist die Rendite extrem schlecht. Und selbstgenutzte Eigenimmobilie sind eher Konsum-/Luxusgut als Investment.

    1.Ja dann hat man Pech gehabt. Oder man macht den Weg über eine Ausbildung und versucht soviel zur Seite zu legen wie möglich. Man kann Ausreden suchen oder versuchen eine Lösung zu finden.


    2. Irgendwann muss man halt sein Leben selbst in die Hand nehmen. Meine Azubis wissen, dass ihre Ausbildung im Einzelhandel keine Sackgasse sein muss. Wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, der kann über den Weiterbildungsweg Karriere einschlagen. Das harte Leben haben definitiv nicht die Abiturienten.


    3. Keine Bürgergeldfamilie muss hungern. Es ist eine Frage der Prioritäten. Und wenn man mit 18 € anfängt hat man genug Zeit um vorzusorgen.

    Stimmt. 60km ein Weg. Das ist nicht wenig und mit Umstieg kann das jeweils 1,5 bis 2h bedeuten (Bus-Zug-Bus).


    Und natürlich hat das mit Eigenverantwortung zu tun. Zu meiner Zeit gab es nämlich Studiengebühren in BW von 500 € pro Semester. Mit Verwaltungsgebühren an der Uni und Monatsticket muss man schauen wie man das finanziert. Ein Studium wäre nicht machbar gewesen wenn man nicht auf eine Bude in der Unistadt verzichtet hätte.


    Ich habe vorher eine Ausbildung gemacht und Geld zur Seite gelegt. Das hat geholfen.

    1. Nein, das geht eben nicht bei allen. Nicht mitbekommen, dass die Lebenshaltungskosten gestiegen sind?

    Junge Menschen, die z.B. studieren, finden in bestimmten Städten keine Zimmer mehr, die sie vom Bafög und mit Nebenjob (geht auch nicht mehr so wie zu meiner Zeit, da Studium viel mehr durchgetaktet) finanzieren könnten. Azubi wird es nicht anders gehen.

    2. Eigenverantwortung kann man nicht einfach einfordern und dann haben sie alle. Gerade junge Menschen aus schwierigen sozialen Umfeldern, in denen sich Eltern nicht kümmern (meistens können die es auch gar nicht), müssen das ja vorgelebt bekommen (angeboren ist das nämlich nicht). Die muss dann woanders beigebracht werden.

    3. Die, die Eigenverantwortung einfordern, sind meistens diejenigen, die dagegen sind, dass der Staat für bessere Bildung und Ausstattung für alle Kinder von Anfang an sorgt, damit alle Kinder bessere Chancen bekommen. Kinder können sich ihre Eltern nämlich nicht aussuchen.

    1. Man muss nicht irgendwo hinziehen um zu studieren. Man kann vielleicht auch die Uni um die Ecke nehmen.


    2. Niemand sagt dass man ewig Student ist und kein Geld verdient. Man muss halt das Studium durchziehen und ist mit 25-26 auf dem Arbeitsmarkt.


    3. Man kann auch schon mit 25 € anfangen. Nicht nur diszipliniert dies einen, dass Investieren auf Autopilot zu lassen. Vielmehr profitiert man über Jahrzehnte dann vom Zinseszins.

    4. Ja das Leben ist oft nicht fair. Ändert aber nichts daran, dass immer die Ärmsten als Gegenargument für Eigenverantwortung heranzieht.


    5. Bologna hatte auch Vorteile. Zu meiner Zeit hatte man ein DHBW-Studium (damals Berufsakademie / BW) kaum an ein Uni-Studium angerechnet bekommen. Heutzutage kann man sich direkt in einen Master einschreiben. Man kann also das System durchaus für seine Zwecke nutzen.

    Ein DHBW Studium, Geld verdienen und dennoch wenn man will einen Master an einer öffentlichen Uni machen.

    Außer man studiert halt Fächer die es nur an der Uni gibt. Dann ist das halt so.

    Wenn man nicht die Kohle hat um weiter weg studieren zu gehen, dann geht das nicht. War bei mir so, ist bei vielen so. Man geht seinen Weg. Ich bin halt fast jeden Tag gependelt an die Uni. Dafür gab es selten Uni-Parties oder das Leben im Studentenwohnheim. Es ist immer ein entweder-oder im Leben.


    Von Linken hört man immer dass etwas nicht geht, dass das Leben unfair ist und oben sind alle böse.

    Niemand von uns wird reich durch Investitionen am Kapitalmarkt. Aber man kann sich ein angenehmes Leben im höheren Alter damit schaffen.

    Klassisch: Bankberater.

    Wie heißt es so schön? Banken wollen nur dein bestes……..(dein Geld :cash: )


    Ich habe schon seit über 15 Jahren keine Bankberatung in Anspruch genommen. Das läuft online für kaum Kosten.


    Sachversicherungen kann man online abwickeln und für bestimmte Versicherungen die man für relevant hält (z.B.BU, DU) kann man sich einen spezialisierten Makler suchen.


    Vermögensaufbau über Versicherungen kann man wie die Bankberatung getrost in die Tonne treten. Die legen das Geld am Kapitalmarkt an; das kann ich selbst und spare mir die horrenden Gebühren.


    Das beste Argument ist immer, dass Versicherungen ja das Altersrisiko ja absichern. Sie zahlen die Leistung auch wenn man 100 wird.

    Nicht nur kalkulieren Versicherungen bei der Ermittlung ihrer Leistung ein hohes Alter der VN mit ein. Wenn einem die Absicherung dieses Risiko so wichtig ist, kann man 40 Jahre kostengünstig am Kapitalmarkt investieren und am Ende sich ein attraktives Angebot zur Sofortrente suchen (nichts für mich…).


    Aber warum sein Leben lang Gebühren zahlen????

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