"Vertretung der Schülerschaft" beschreibt genau diese Aufgabe.
Das ist faktisch falsch. Vertretung der Schülerschaft beschreibt die Aufgabe der Schülervertretung. Der Schülersprecher ist davon nur ein Teil.
"Vertretung der Schülerschaft" beschreibt genau diese Aufgabe.
Das ist faktisch falsch. Vertretung der Schülerschaft beschreibt die Aufgabe der Schülervertretung. Der Schülersprecher ist davon nur ein Teil.
Wir brauchen eine Person, die die Schülerschaft vertritt.
Wir brauchen eine Vertretung für die Schülerschaft.
Was ist daran so schwer? Und warum versteht das keiner? Und warum meinst Du, dauert das länger?
Sorry, aber wo ist das eine adäquate Umschreibung für Schülersprecher?
...
Trump wurde als Kind in der Presbyterianischen Kirche konfirmiert. Im Oktober 2020 erklärte er, sich fortan als nicht konfessionsgebundenen Christen zu sehen.
Ein Weihnachtsbaumchrist also?
Die Frage ist halt, ob Du danach zurückkehren kannst, sollte das „Vaterland“ den Krieg überstehen? Oder landest du dann als Fahnenflüchtiger für Jahre oder Jahrzehnte im Knast?
Darum denke ich ja auch, dass die beiden 19jährigen Ukrainer, die ich im letzten Jahr in meiner Klasse hatte, nie werden in die Ukraine zurückkehren können.
So ein Blödsinn. Derzeit ist die Rechtslage eindeutig und sie können zurückkehren. Das wird sich mit einem Ende des Krieges nicht ändern, da die Ukraine dann sowieso auf die Rückkehr möglichst vieler angewiesen ist.
Also bist Du für die massive Aufrüstung, auf das Deutschland dann auch Atommacht wird und Putin erst gar nicht wagt über einen Angriff nachzudenken?
Nukleare Teilhabe, NATO-Mitgliedschaft. Wir sind bereits soweit.
Für einen dauerhaften, stabilen Frieden braucht es Verständigung und Diplomatie.
Ja, das braucht es. Aber allein das hilft eben nicht, wie man ab 2014 und ab 2022 gesehen hat.
Alles anzeigenMan braucht keine gekauften Söldner. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht würde reichen, um den Patriotismus zu fördern. Nur diesmal bitte wirklich für alle, die einen deutschen Pass in Händen halten. Ich denke da insb. an Dippelstaatler, die sich bei dem alten Modell der Wehrpflicht einfach davon stehlen konnten, indem sie auf ihre zweite Staatsbürgerschaft verwiesen haben.
Nein, wer den Pass haben will, hat hier gefälligst die Wehrpflicht zu erfüllen. Ob er dann ggf. in dem anderen Staat erneut zu einer Wehrpflicht herangezogen werden kann, ist nicht Problem der BRD.
Gleiches gilt nicht nur für Eingewanderte sondern auch für Ausgewanderte, die nach dem deutschen einen weiteren Pass als Doppelstaatsbürger erhalten haben. Sobald sie in die BRD einreisen, wartet auf sie die Wehrpflicht.
DAS wäre jedenfalls mal eine identitätsstiftende Maßnahme!
Ich habe jedenfalls als 19jähriger schon nicht verstanden, daß ich ein Land verteidigen soll, das von zahlreichen Bevölkerungsgruppen einfach nur ausgenutzt und ansonsten verachtet wird. Denn ja, damals konnte man sich als Doppelstaatler einfach der Wehrpflicht entledigen, indem man angab sich jetzt als Türke, Iraner, … zu fühlen und auf seinen zweiten Pass verwiesen hat.
Ich verstehe die Diskussion um die Wehrpflicht nicht. Insbesondere, wenn es heißt, dass die Wehrpflicht zur Abschreckung gehört, kann ich nur den Kopf schütteln. Wenn sich ein feindliches Land mit der NATO anlegen möchte, dann wird es nicht durch eine Wehrpflicht in Deutschland von seinem Vorhaben abgebracht werden. Eine Wehrpflicht in Deutschland trägt zur Abschreckung einen so kleinen Teil bei, dass man – wenn man die Schwere des Grundrechtseingriffs betrachtet – besser ohne Wehrpflicht auskommen sollte. Die Abschreckung geschieht durch den nuklearen Schutzschirm. Die Ukraine wurde ja auch trotz Wehrpflicht von Russland überfallen.
Ich verstehe deinen Unmut aber natürlich, wenn du Grundwehrdienst leisten musstest, während viele andere eben nicht gezogen wurden. Ich wurde damals (kurz vor Aussetzung) T5 gemustert. Vielleicht hätte ich mich sonst auch in der Türkei zurückstellen lassen und dann, wenn ich dort aus dem Alter gewesen wäre, den Freistellungsbetrag gezahlt. Lust auf so eine Zeitverschwendung hatte ich nämlich nicht.
Meine Ausmusterung erfolgte vielleicht aus politischen Gründen, da die Bundeswehr einfach nicht den Bedarf an vielen Wehrdienstleistenden 2010 hatte. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Der Bedarf ist zwar höher als das Angebot an freiwillig Wehrdienstleistenden, aber eine Wiedereinführung der Wehrpflicht würde dazu führen, dass mehrere hunderttausend Männer im Jahr Verwendung in der Bundeswehr finden müssten, da wir sonst sehr schnell eine Debatte über die Wehrgerechtigkeit hätten, die bei uns, anders als zum Beispiel in Schweden oder historisch in den USA ein wichtiger Faktor ist, weil im Grundgesetz die allgemeine Wehrpflicht verankert ist. Eine andere Dienstpflicht wäre völkerrechtswidrig (ILO-Übereinkommen, Europäische Menschenrechtskonvention), daher kann man auch nicht einfach sagen, dass man jetzt 300.000 in die Bundeswehr aufnimmt, der Rest dann eben in sozialen Einrichtungen Dienst tut.
Und dann fehlen noch die ganzen Kosten. Wir bräuchten wieder die Infrastruktur für eine flächendeckende Wehrpflicht und wir müssten die Ausfälle in Steuer und Sozialabgaben kompensieren. Wie das finanziert werden soll, konnte mir bisher keiner erklären.
Was ich aber wirklich nicht verstehe: inwiefern soll eine Wehrpflicht Patriotismus und Identität fördern? Mich hat der Gedanke an die Wehrpflicht damals sehr stark von Deutschland entfremdet.
Ganz einfach, sie ist unbeliebt.
Ihre Approval Ratings sind denen von Trump nicht unähnlich.
Harris: Disapprove 50,4 %; Approve 38,4 %
Trump: Unfavorable 53,7 %; Favorable 41,7 %
Das ist einfach sehr spannend jetzt. Kamala Harris wird es jetzt natürlich. Jeder andere Demokrat, der sich aufstellen lassen will, wird nur seiner eigenen Reputation schaden. Harris hat als Vizekandidatin von Biden auch die beste demokratische Legitimation (auch wenn man schon festhalten muss, dass sie eben nicht in den Vorwahlen gewählt wurde und das schon ein großes Ding ist).
Ich sehe auch nicht, warum Harris keine Chance haben sollte. Ich weiß, dass sie in der deutschen Presselandschaft immer sehr schlecht dargestellt wurde. Wenn ich CNN und die NY Times verfolge, dann sieht es schon anders aus, aber die Amerikaner haben ja auch andere Erwartungen an eine Vizepräsidentin, als es vielleicht in Deutschland wahrgenommen wird. Harris als eher rechte Demokratin kann vielleicht auch ein paar Wähler in der noch unentschiedenen Mitte abholen.
Jetzt bleibt abzuwarten, wer ihr Running Mate wird. Ich hoffe auf Gretchen Whitmer, aber Shapiro könnte ich mir auch gut vorstellen.
Oder, um beim 2. Weltkrieg zu bleiben: Meine Großeltern mussten in einen Krieg ziehen, den meine Ur-Großeltern zu verantworten hatten, denn ihre Generation war es, die Hitler an die Macht gebracht hat. Mit welchem Recht darf man jetzt den zwangsrekrutierten Soldaten auf bestialischste Art und Weise töten, während man den Zivilisten auf jeden Fall zu schonen hat.
Mit dem Kriegsvölkerrecht, wobei da bestialischte Art und Weise auch nicht unbedingt gedeckt ist.
Es ist vielen Deutschen leider nur noch möglich sich Deutschland als Vasall der einen bzw. der anderen Großmacht vorzustellen. Etwas Mut.
Manch einer kennt aus dem Geschichtsunterricht vielleicht noch ein Deutschland, das selber Großmacht war. So sympathisch war das nicht.
Das ist Quatsch, denn zieht man mal die unzulässige Vorgabe ab, dass ein Junge und ein Mädchen bei Zauberwald die Aufgabe übernehmen müssen, dann wird auch bei ihr nach dem Mehrheitsprinzip gewählt, genauso wie jedes Kind geschlechtsunabhängig gleich viele Stimmen hat.. Die Geschlechtsvorgabe ist- bei allem Verständnis für den Hintergrund- unzulässig. Sie bevorzugt oder benachteiligt aber keines der beiden Geschlechter, ganz gleich, wie viele Jungen oder Mädchen in der Klasse
inwären.
Es kann aber in dem Fall Jungen durchaus benachteilen. Wenn nur 3 Mädchen kandidieren wollen, aber 4 Jungen, dann kann einer der Jungs ja nicht antreten. Hier wird also das passive Wahlrecht massiv eingeschränkt.
Dass es keinen Wahlbetrug gab, heißt aber nicht zwingend, dass es keine Demo gegen Wahlbetrug gab. Nicht meine Meinung, aber mir ist wichtig den Unterschied herauszustellen.
Der Sturm auf das Kapitol war ein Tiefpunkt der US-Geschichte und Trump trägt ganz sicher die Verantwortung dafür, davon abgesehen war seine erste Amtszeit aber reichlich unauffällig. Im Bereich der Wirtschaftspolitik war er einigermaßen erfolgreich, anzurechnen sind ihm eine Steuerreform, die überwiegend positive Auswirkungen hatte. Außerdem sollte man im Bereich der Außenpolitik anerkennen, dass er im Nahen Osten Fortschritte gemacht hat, an denen andere 20 Jahre lang gescheitert sind, zu der Annäherung zwischen Israel und Ägypten und den Golfstaaten hat seine Administration durchaus einen Beitrag geleistet. Nicht geliefert hat er hingegen in vielen vorher im Wahlkampf zentralen Themen, insbesondere die (absolut notwendige) Reform von "Obamacare" und die dauerhafte Sicherung der Südgrenze.
Insbesondere die Iran-Politik Trumps war auch richtig. Da macht Trump einfach die vernünftigere Politik als die EU.
Dass Deutschland wieder nicht bereit ist für eine Trump-Regierung, ist natürlich ein Armutszeugnis.
Grüne, SPD und Linke in Sachsen nicht zu wählen, könnte die AfD ja gerade stärken. Wenn drei Parteien (realistischer sind wohl eher zwei) es nicht über die 5 % schaffen und der Anteil der Sonstigen so steigt, dann kann man auch sehr schnell eine absolute Mehrheit mit um die 40 % erreichen. Kann natürlich auch der CDU nutzen. Strategisches Wählen im Verhältniswahlrecht ist aber ohnehin nur ein marginales Problem.
Und das nennen sie dann "Demokratie".
Das passiert bei einem Zweiparteiensystem mit Mehrheitswahlrecht eben schnell. Die USA sind da eher noch ein gutes Beispiel, weil sich in den letzten Jahrzehnten Vorwahlen für so ziemlich jede Wahl durchgesetzt haben. Und da, wo die Mehrheitsverhältnisse eben klar sind (es gibt in Pennsylvania zwei Wahlkreise, wo jeweils ein Republikaner 2022 der einzige Kandidat war, dafür dann aber auch einen Wahlkreis, in dem die Demokraten 95 % holten und sonst nur ein Kandidat von der Socialist Workers’ Party zugelassen war), kann man so noch deutlich mehr entscheiden, als es in vielen anderen Systemen ist. Und da würde ich dann auch manche Ecken in Bayern dazu zählen.
Warum das aber nicht demokratisch sein sollte, erschließt sich mir nicht.
... und das tust nur du.
Wenn man in einem republikanischem County wohnt, der zu einem republikanischem Wahlkreis gehört, dann ist die wichtige Wahl nicht die Hautpwahl im November, sondern die Vorwahl. Da kann man dann entscheiden, wer der republikanische Kandidat für das Repräsentantenhaus wird, für den Schulrat, etc. Die Demokraten verlieren eh, aber man kann schauen, dass man bei den Republikanern die moderateren Kandidaten stützt. So funktioniert die amerikanische Demokratie. Da das nicht jeder weiß, müssen Medien darauf aufmerksam machen. Aber nicht wenn es um Trump geht, denn dann geht es nur um moralischen Absolutismus.
Das Attentat zeigt leider wieder, dass man deutsche Medien für eine Amerikaberichterstattung nicht gebrauchen kann. Da steht jemand im Wählerverzeichnis als Republikaner und die machen daraus Parteimitglied der Republikaner...
Würde ich in dem County in Pennslyvania leben, dann wäre ich auch als Republikaner registriert um politische teilhaben zu können. Aber dafür muss man eben auch verstehen, worum es geht...
Den Verletzten kann man nur gute Besserung wünschen, den Hinterbliebenen viel Kraft.
Hier von einer Inszenierung auszugehen... Ich weiß ja nicht. Bei einer anderen Konstellation würde man sofort sagen, erstmal die Ermittlungen abzuwarten. Aber bei Trump verliert sich der Anstand wohl einfach (nicht dass er sich wundern sollte).
Kamala Harris ist die einzig realistische Kandidatin. Gavin Newsom und Gretchen Whitmer haben als Gouverneure natürlich auch das Zeug zum Präsidenten, aber dafür müssten die erstmal aufgebaut werden. Zudem fällt die Kombination Newsom/Harris weg, da beide aus Kalifornien kommen. Wenn also Newsom Kandidat würde, dann müsste man noch Harris ersetzen. Diese ist zugegebenermaßen nicht besonders beliebt, aber so weit werden die Demokraten nicht gehen.
Es stimmt zwar, dass niemand Biden zwingen kann, aus dem Rennen auszuscheiden, aber wenn ihm jetzt die politische und finanzielle Unterstützung aus dem demokratischen Umfeld versagt wird, dann wird er gar keine andere Wahl haben.
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