unfair
Können das die Worte eines Gymnasiallehrers sein?
unfair
Können das die Worte eines Gymnasiallehrers sein?
Und... der "Preis" dafür, dass es A14 als Regelbeförderung gibt, ist, dass wir alle vier Jahre eine Beurteilung bekommen, mit drei mehr oder weniger unangekündigten Unterrichtsbesuchen in dieser Zeit für alle verbeamteten Lehrer.
Und wir Förderschullehrer bekommen auch alle 4 Jahre eine Beurteilung mit vorangehenden Unterrichtsbesuchen aber ohne jegliche Aussicht auf A14.
Die Ansprüche sind insgesamt gestiegen, und das nicht nur in Deutschland. Aber hier kenne ich mich halt am besten aus.
Die Armut von früher wünsche ich auch keinem zurück, den Hochmut und die Anspruchshaltung, mit der manche durchs Leben gehen, auf das könnte ich verzichten.
Ich möchte dem nicht widersprechen, sondern etwas ergänzen:
(...) Im Normalfall reicht der Lohn eines Mannes nicht mehr aus um eine Familie zu ernähren.
Ich möchte hier aber widersprechen:
Der Lohn eines Elternteils (nicht nur Mannes) würde auch heutzutage so ausreichen, wie er "früher" ausgereicht hat.
"Früher" haben sie Frauen und oft auch die Kinder in Heimarbeit ein zusätzliches Einkommen erwirtschaftet, das die Familie trotzdem nur knapp über das Existenzminimum gebracht hat.
"Früher" sind weniger Familien in den Urlaub gefahren, das war nicht ungewöhnlich, dadurch war man noch nicht als Geringverdiener gebrandmarkt. Früher lebten 2 oder sogar 3 Kinder in einem Zimmer, man hatte kein Auto, Kleidung wurde kostenneutral - meist von der Mutter oder Oma- ausgebessert und geändert. Gegessen wurde, was es günstig gab (in welchen Familien gibt es heute noch regelmäßig "Kartoffeln mit Butter "?), Kein Handy, kein wlan Vertrag, normales Leben, was heute als "zu wenig" gelten würde.
Will sagen: Die Ansprüche haben sich geändert. Ein Einkommen hat noch nie wirklich gereicht.
Sicher muss ich dir nicht erklären wie Redewendungen und Metaphern funktionieren oder?
Sicher verstehst du, dass manche Vergleiche hinken.
Sicher kann man einen Grundschüler mit einem Pferd vergleichen.
Gar nicht erwähnt worden ist hier eine durchgeführte kinder- und jugendpsychiatrische Diagnostik....
Doch, siehe mein Beitrag #5.
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Das kann ich empfehlen.
Meines Wissens ist das ausschließlich in Bayern so. Da ich da aber nicht leben oder arbeiten möchte, ist mir das egal.
Förderschullehrer bleiben A13 und Grundschullehrer A12, es sei denn, sie werden Schulleitung oder Seminarleitung.
Generell werden es in allen Lehrberufen mehr Frauen. Ich vermisse die Männer schon im Kollegium!
Was sieht man daran? Frauen bei euch in der Schulleitung immer noch unterrepräsentiert.
Ich sehe es eher umgekehrt: Männer sind bei uns im Kollegium noch immer unterrepräsentiert.
So ähnlich, ich müsste nachzählen.
Ich kenne etliche Grundschulen, an denen nur Frauen arbeiten, deren SL (-Team) nur Frauen sind.
Nachgezählt: Wir sind 56 Kollegen, davon 14 männlich, sind 25%.
2 von 3 Schulleitern meiner Schule sind Frauen.
An den Schulen, an denen ich so arbeite und die ich kenne, sind mehrheitlich Frauen in der Schulleitung (bei uns zB 2 von 3).
Ich hab's nicht gefunden, so wie du.
Auch mit Brille nicht.
Das finde ich aber nicht in dem verlinkten Artikel, muss ich meine Brille putzen?
Neue kaufen?
Das mit der Teilzeit erlebe ich leider selbst. Wir haben sowieso schon kaum Frauen und von den wenigen ist genau eine in Vollzeit.
Ich bin deswegen (übrigens genauso wie mein Mann) in Teilzeit, um flexibel für die Kinder zu sein. Am 3 von 5 Unterrichtstagen ist einer von uns beiden zuhause, könnte unsre Kinder betreuen im Krankheitsfall und arbeitet halt ansonsten irgendwas weg.
Ich habe dieses Schuljahr deshalb, wie auch die letzten Jahre, noch keinen Tag wegen der Kinder gefehlt.
Vielleicht wird man dafür an andrer Stelle entlastet?
Bei uns an der Schule hat man die Wahl, entweder Frühaufsicht oder Pausenaufsicht.
Ich hatte auch schon ein Schuljahr mit kleinen Kindern UND Frühaufsicht, da brachte halt der Vater die Kinder in den Kiga.
Ich kann noch
Klasse Management von M. Görgner empfehlen.
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Ständig kommen irgendwelche Minderheiten und fordern mehr Platz in der Gesellschaft.
Na, das ist ja eine Unverschämtheit.
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