Ich würde mir wünschen, dass die Mods in Zukunft die betreffenden Beiträge einfach konsequent löschen, wenn es in ein reines Hick-Hack zwischen zwei Beteiligten ausufert. Für einen Dialog gibt es die Direktnachrichten-Funktion, aber vor Publikum will immer jeder das letzte Wort behalten.
Beiträge von Moebius
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Du brauchst irgendwie auch keinen Schlaf, was?
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In Berlin liegt die Inzidenz aber bei 211 und in RLP bei ~135, wenn die Zahlen von German hinkommen, wo ist dann bitte mein Denkfehler?
Der liegt darin, dass German sich auf die Zahl der Infizierten bezieht und nicht auf die 7-Tage Inzidenz.
Jemand, der Corona hat, brauch gerne mal mehr als 7 Tage, bis er wieder als gesund gilt.
Edit: Von Pangolin stammen die ursprünglichen Zahlen, nicht von German.
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Was nicht der Fall ist, wie German gerade vorrechnete.
Da helfe ich als Mathelehrer doch gerne:
0,5 % ist mehr als 0,3%
und
0,35% ist mehr als 0,25%.
Aber lass dir ruhig Zeit.
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Jede andeere Veranstaltung, die solche Werte hervorriefe, würde sofort beendet werden.
Wenn Teilnehmer der "Veranstaltung" eine geringere Inzienz aufweisen, als die Nichtteilnehmer im Durchschnitt haben, ruft die "Veranstaltung" offensichtlich überhaupt nicht hervor.
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In Berlin sind aktuell 0,5% der Gesamtbevölkerung erkrankt, in RLP 0,35% wenn man davon ausgeht, dass das Risiko für Schüler unterdurchschnittlich ist, dürften die Zahlen realistisch sein.
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Kann man eigentlich auch Leute blockieren, ohne es vorher großartig anzukündigen? Zumal, wenn man es nicht lassen kann, vorher nochmal etwas zu schreiben, auf das der andere dann nicht mehr reagieren kann.
Nein, es scheint für die eigene psychische Gesundheit wichtig zu sein, die Diskussion mit dem Gefühl zu beenden, man hätte das letzte Wort gehabt. Das gilt ja nicht nur im Internet, Menschen verhalten sich ständig so.
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Bist Du bereit dich auf dieses Gedankenexperiment einzulassen?
Ich denke ich habe schon häufiger deutlich gemacht, dass ich nicht über deine Stöckchen springe.
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"Mild" schließt keine langfristigen Folgen ein.
Langfristige Folgen gibt es und sind sicher noch genauer zu erforschen aber sie sind keineswegs der Regelfall.
Dann werfen mir die üblichen Verdächtigen mal wieder vor hysterisch zu sein, wenn ich einfach ungenehme Tatsachen in Erinnerung rufe.
Dir hat niemand vorgeworfen hysterisch zu sein, sondern bewusst Hysterie zu schüre, zum Beispiel durch das willkürliche in den Raum werfen möglichst vieler gefährlich klingender "Diagnosen".
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Mein Hintergedanke waren engere Kontakte, über die man nicht (mehr) informiert wird bzw. werden kann.
Du wirst informiert, wenn es einen Anlass gibt, dich zu informieren. Wenn das Gesundheitsamt zu dem Schluss kommt, dass es für dich kein erhöhtes Risiko gibt, wirst du nicht informiert und dann geht es dich auch nichts an.
Und ja, die Gesundheitsämter sind hoch belastet und es gibt sicher Fälle, bei denen bestimmte Dinge nicht gut funktionieren. Das Problem wird aber ganz sicher nicht durch Lehrer oder andere interessierte Personen gelöst, die gerne ganz allgemein einbezogen werden wollen und wissen wollen, warum genau in welchem Fall jetzt Quarantänen beschlossen wurden und warum nicht.
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Vor einigen Jahren hat mir mal ein Kollege einen Klempner empfohlen aber ausdrücklich darum gebeten, nicht zu erwähnen, dass er oder ich Lehrer wären. Für Lehrer würde er eigentlich nicht arbeiten. Je länger ich in diesem Forum aktiv bin, um so mehr Verständnis habe ich dafür.
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Der einzige Sinn der Corona-App ist für mich, dass eine rote Warnung zu einem Test berechtigt, den ich dann nutzen kann, falls mir mal danach sein sollte.
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Breaking Wollsocken - ab Herbst 2021 auf Netflix.
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Über Kamela Harris fand ich das Zitat eines US-Korrespondenten sehr passend:
Ihr Vorteil ist, dass sie wenig eigene Positionen hat, die ihr im Weg stehen.
Das ist wahrscheinlich im Augenblick und als Vize von Biden genau das richtige.
Aber es werden derzeit von außen viele Erwartungen in sie hinein projiziert, die weder mit ihrem Werdegang noch mit ihrer politischen Positionierung innerhalb des Parteienspektrums zu tun haben, beides war nämlich bisher in erster Linie von Pragmatismus und Karriereorientierung geprägt.
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Es gibt bereits feste Lieferverträge mit den USA und der EU. Die Quotierung über die Aufteilung der erste Lieferungen ist mit Sicherheit kompliziert. Einerseits haben die Firmen eine faire Verteilung zugesichert, ich habe aber auch gelesen, dass die USA zunächst deutlich mehr zahlt (das kann aber Gerüchteküche sein). Ich würde in diesem Jahr für Deutschland noch mit Impfstoff für 1-2 Millionen Personen rechnen, die Impfkampagne wird erst man sehr ausgewählt anlaufen.
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Impfen ja, aber nicht sofort. Und wenn, dann bitte mit einem Impfstoff mit der klassischen Wirkungsweise.
Die Frage ist, wie viele es davon überhaupt geben wird. Wenn die heute genannten Parameter wirklich bestand haben und die Produkte von Moderna und Curevac ähnlich abschneiden, wäre das fast schon sensationell, weil es mit der mRNA-Technik gelungen wäre in 10 Monaten einen Impfstoff zu entwickeln, der die Erfolgsquoten vieler anderer über Jahrzehnte entwickelter Impfstoffe hält und die zB der Grippeimpfung deutlich schlägt. Die Pandemie kann durchaus der Durchbruch für diese Technik sein, und dazu führen, dass diese in Zukunft zum Benchmark für Impfstoffe und Krebsmedikamente wird.
Es gibt an die 100 Impfstoffprojekte, Platz auf dem Markt ist für 5-10. Wenn Firmen absehen können, dass ihr Produkt nicht zu diesen gehören wird, wir die Anzahl an Projekten ziemlich schnell schrumpfen.
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Ich wollte eigentlich nicht darauf eingehen, aber spätestens bei dem Punkt, bei dem behauptet wird, Trump hätte große Verdienste im Kampf gegen Kinderhandel und Pädophilie wird es vollkommen unglaubwürdig. Trump hat im Rahmen des Ablebens von Epstein zwar reichlich getwittert und versucht insbesondere die Clintons in den Dreck zu ziehen, faktisch hatte er aber selber lange Jahre guten Kontakt zu Epstein. Für mich kommt der Text aus der QAnon-Szene, die genau diese Mythen verbreitet.
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Das hier wird für die nächsten Monate die wichtigste Nachricht sein:
https://investors.biontech.de/news-releases/…gainst-covid-19
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Das gute System ist bei uns auch da, die Abläufe scheinen mir aber optimierungsbedürftig. Kleine Anekdote:
Ich habe vor zwei Wochen auch einen Test gemacht. Mein Arzt macht selber keine Abstriche, er hat mich zu einem Abstricharzt hier in der Stadt geschickt. im Anschluss an den Test hat die Arzthelferin mir erklärt, dass das Ergebnis in zwei Tagen per Fax vom Labor kommen würde und sie das dann umgehend an meinen Hausarzt weiter faxen, der sich dann telefonisch bei mir melden würde. Schön, ein Ausflug in die Vergangenheit. Ich habe dann um den QR-Code gebeten, um mir das Ergebnis über die App anzeigen zu lassen und den auch bekommen. Während ich meinen Mantel anzog, kam der nächste Patient aus dem Behandlungszimmer und fragte ebenfalls nach dem QR-Code. Antwort der Arzthelferin: "Machen wir nicht." - während ich daneben stand und selbigen deutlich sichtbar in der Hand hielt. Vermutung: der andere war kein Privatpatient.
Über die App habe ich das Ergebnis dann schon am nächsten Tag bekommen, als recht schnell. Auf den Anruf vom Hausarzt warte ich immer noch, schätze mal, da hat jemand ein Blatt falsch rum ins Faxgerät gelegt.
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Man hat die Kriterien auch geändert, weil das massenhafte Durchtesten von Leuten ohne Symptome weitaus weniger Fälle ermittelt, als das Testen von Leuten mit Symptomen. Wenn die Gesamtzahl der Tests gleich bleibt und man eher Leute mit Symptome testet, müsste die Positivquote weiter steigen. Faktisch ist insgesamt die Positivquote in unseren großen Nachbarländern immer noch weitaus höher, Frankreich hat zB drei mal so viele Fälle bei deutlich weniger Tests.
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