Das Kind ist 6 Wochen auf der Schule. Die Schule sieht bisher kein Problem. Es ist das erste Gespräch mit der Klassenlehrerin. Wenn man zu diesem Gespräch unangemeldet mit einem Experten und mit der Haltung ...
Also: die Experten sollen der Schule erstmal nur verklickern, ...
... aufläuft, wird man für das Kind überhaupt nichts erreichen, sondern vermutlich nur, dass man in der Schublade "Durchgeknallte Eltern" landet.
Eine sinnvolle Strategie ist es, erst mal ein ganz normales Gespräch mit der Klassenlehrerin zu führen und dabei klar zu stellen, dass es ja grundsätzlich schön ist, dass das Kind im Unterricht "funktioniert", das Störungsbild aber weitaus komplexer ist. Dann gibt man die Dinge ab, die man schriftlich hat und besteht einigermaßen deutlich darauf, dass im ersten Halbjahr auf jeden Fall ein Förderplangespräch mit fachkundiger Begleitung stattfinden muss.