Beiträge von MarPhy

    Hier wird man schon noch reagieren. In 2 oder 3 Wochen, spätestens kurz vor Ostern. Zu spät halt.


    Heute mal wieder bei Netto: Immer noch kein Klopapier, nur teure Konserven, keine Chips???, eine einzelne kaputte Mehltüte. Endzeitstimmung irgendwie. Dazu das graue Wetter und seit gefühlt einem halben Jahr keine Sonne. Grrr...

    In meinem Lidl is alles wie immer.

    Ich bin auch Surface Pro-Nutzer. Habe als ein neues Modell rauskam ein recht leistungsschwaches Modell der Vorgängerreihe gekauft, das war dann ganz gut bezahlbar. I5 oder I7 brauche ich nicht, hab ich daheim im Desktop. Onenote und co laufen auch so super flüssig. Photoshop und co mache ich nicht unterwegs. Vorteil an der "Sparversion": Der Akku hält ewig und es gibt keinen Lüfter.

    Die Sachlage ist doch klar: Du gibst die Noten! Einzelnoten sind kein Verwaltungsakt, es gibt keine Rechtsmittel. Leistung nicht erbracht --> ungenügend.


    Sie haben es doch angeregt, das macht das ganze ja noch schlimmer. Ich wäre da hart. Dein Angebot ist doch sehr gütlich. Könnte nur ein bisschen Gejammer bei den Eltern geben. Wenn deine Schulleitung tendenziell nicht hinter dir steht, würd ich eventuell von der schlechten Note absehen (meiner Freizeit und meiner Ruhe wegen), ansonsten ist die Sache doch aber absolut transparent und eindeutig, lass dich nicht verunsichern.

    Okay, das klingt wirklich haarig. Ganz viel Kraft euch!

    Generell, wenn das mit dem betreuten Unterricht einen Sinn machen soll, finde ich aber schon, dass man (jedenfalls in der Anfangsphase) VORHER über die Stunden reden sollte, und nicht erst, wenn sie schief gegangen sind. Das kann man ja immer noch im unbetreuten Unterricht so machen.

    Unterschreib ich alles! Ich fänd es nur toll, wenn diesem VORHER nicht schon 5 Stunden Arbeit meinerseits vorangegangen sind.
    Gerade für den Beginn halte ich ein "Vorgespräch - Planung durch Refi - Besprechung der Planung - Unterricht - Reflexion" - Vorgehen für sinnvoller als "Planung durch Refi - Besprechung - komplette Neuplanung - Unterricht".

    Grund: Es geht ja nicht nur um Dein eigenes Scheitern, sondern auch um das der Lerngruppe. Heutzutage fällt ohnehin ständig wegen irgendwas Unterricht aus, dann muss nicht auch noch eine betreute Stunde vorhersehbar scheitern.


    Das heißt konkret: Wer von mir ausgebildet werden möchte, schickt rechtzeitig Arbeitsmaterialien und Planung. Wenn ich dann nach ein paar Stunden merke, dass es ok. läuft, muss das auch nicht mehr sein.

    Naja wir reden doch über die letzte Phase der Ausbildung oder?
    Selbstverständlich habe ich die Sachen am Anfang pünktlich und ausführlich hingeschickt.


    Und naja was heißt "möchte"...meist kann man es sich ja nicht aussuchen^^

    Ja es fällt viel Unterricht aus. Aber das wird nicht weniger, wenn wir die Refis nicht fertig werden lassen. Was natürlich nicht heißt, dass jeder bestehen kann.

    Ich würde also anraten: Kommunikation im Umfang reduzieren, professionalisieren was die Form angeht, und wenn möglich mehr Freiheiten lassen. Ich befürchte, dass wohl kaum etwas das Selbstvertrauen und das Standing vor der Klasse so nachhaltig stört wie ein "Ihr Plan kam zu spät/ist blöd, ich machs selbst!".

    Für mich war die Erfahrung des eigenen Scheiterns wichtiger als ein "mach das nicht, das klappt so nicht." Ich hatte ja nach bestem Wissen geplant, war also von meiner Idee überzeugt. Sie war oft anders als die meiner Mentoren, aber wenns klappt?
    Wenn es einen super bewährten Weg gab, fand ichs immer gut, wenn die Kollegen mir das VORHER gesagt haben. Bevor ich die ersten Stunden investiert haben. Meine Zeit ist schließlich auch begrenzt. Also wenn ich es genauso machen soll, wie mein Mentor das haben will (was durchaus mal gut sein kann!) dann sag es mir doch gleich.
    Aber das ist auch sone Fachfrage. Ich kann nicht wissen, wenn zu einem Sachverhalt irgendwo der superduper-Aufbau im Schrank steht. Mir dann erst 3 Stunden selbst was überlegen, damit es dann in die Tonne gekloppt wird? Nicht effektiv.


    Aber wenn ich in Geschichte groben Unfug erzählen würde? Nuja da würde ich mir vlt vorher ne Notbremse wünschen.

    Mal so ganz nebenbei: Whatapp ist ebenso wie E-Mail eine Form der asynchronen Kommunikation. Weder gibt es da Regeln, wann man eine Nachricht schreiben darf, noch gibt es Anspruch auf Antwort zu einer bestimmten Tageszeit. Wer nicht gestört werden will, macht halt den Ton aus. Warum hat er überhaupt deine (private) Handynummer? Find ich unprofessionell.


    Ich habe im Ref häufig nachts gearbeitet, um demzufolge auch nachts Nachrichten geschrieben. Die Antwort kam dann halt irgendwann anders, so isses eben. Bzgl. zeitlicher Fristen: Meine Mentoren haben meine Verlaufsplanungen bekommen, wenn sie fertig waren. Wann das der Fall war? Meine Entscheidung, solange es vor Beginn der Stunde gewesen ist. War für keinen ein Problem. Feedback gabs morgens um 5 keins mehr, war auch nicht verkehrt.

    Da mein Ref noch nicht lang her ist: Besonders schrecklich fand ich es, wenn ich schon Hirnschmalz in eine Vorbereitung investiert hatte, diese dann irgendwo hinschicken musste und mir dann der komplette Plan zerpflückt wurde. Lass ihn doch mal sein Ding machen und gib Feedback nach den Stunden. Da reichen 10 Minuten locker aus. Ich hab in Stunden, in denen ich selbst gemerkt hab, dass es nicht lief, viel mehr gelernt als beim doppelt oder dreifachen planen. Insbesondere mit ner sinnvollen Reflexion am Ende.

    Und: Eure Stunden sind sicherlich auch nicht alle immer vorzeigbar. Also lass ihn auch einfach mal ein paar Sachen eigenverantwortlich machen.

    Bei uns hat die Schulkonferenz die Einführung beschlossen, was soll ich da jetzt machen?
    Ich habe Dienstanweisungen ja entsprechend zu befolgen. Und da ich leider kein Datenschutzsachverständiger bin, kann ich nicht entscheiden, ob die Anordnung jetzt rechtswidrig ist oder nicht. Das können ja sogar die meisten Datenschutzbeauftragten nicht. Ich frage mich übrigens, warum so eine Welle darum gemacht wird, wo sich der Server physikalisch befindet. Solange da nen Kabel hingeht, können die Daten doch von überall auf der Welt geklaut werden. Okay, die Gesetzeslage, aber die interessiert die Bad Guys eh nicht. Solange die KuK keinen PC sicher bedienen können im Hinblick auf sichere Passwörter, notwendigkeit des Ausloggens etc. ist diese ganze Diskussion eh hinfällig.
    Btw: Die Leute, die bei uns am meisten drauf abfahren, sind die Eltern. Und deren aktive Teilnahme würde ich einfach mal als indirekte Genehmigung werten:D


    Es ist doch damit genauso wie mit vielen Dingen: Wenn man es in der Praxis 100%ig richtig, sicher und sauber machen würde, würde es nicht funktionieren.
    Genauso wie bspw. ein Raumwechsel mit Lehrern. De facto ist mindestens eine Klasse unbeaufsichtigt, einer muss ja loslaufen. Aber so isses halt.

    Google Analytics hat in einem Klassenbuch nichts zu suchen. Ich würde mich wundern, wenn das DSGVO-konform wäre. Zudem vergrößert sich durch das Nachladen von externen Ressourcen auch die Angriffsfläche für Sicherheitslücken.
    Kann einer von den WebUntis-Nutzern sagen, ob es diesen oder ähnliche Dienste auch dort gibt? Im Stundenplanmodul von WebUntis konnte ich derartiges Verhalten erfreulicherweise nicht entdecken.


    Du musst auch richtig lesen: Da steht nicht "Edupage verwendet Google analytics-Dienste, um die Klassenbücher statistisch auszuwerten. Persönliche Informationen über die EduPage-Nutzung sind daher für Google verfügbar."


    Es geht doch sicher eher beispielsweise darum, wann wie viele Menschen Edupage nutzen. Beispielsweise kann so viel Geld gespart werden, indem Serverkapazität seitens Edupage nur dann im Rechenzentrum gebucht wird, wenn sie auch benötigt wird (für Deutschland wohl zwischen 7:30 und 15:00 Uhr). Glaubst du da sitzt jemand stasimäßig bei Google und untersucht, wann Olaf in Mathe fehlt?
    Man muss als Betreiber einer größeren Website einfach gewisse Daten über die Nutzung erheben. Entweder bastelt man sich das Tool selbst oder nutzt eben Google.
    Ich weiß sehr wohl um den Wert von "Metadaten", finde Panik an dieser Stelle jedoch unangebracht.
    Und da meine Schulleitung die Benutzung ausdrücklich gestattet bzw. anordnet und fleißig schriftliche Hinweise zur Benutzung versendet, bin ich sowieso raus aus der Sache.

    Ohne Strom wird es in den ersten Stunden zumindest im Winterhalbjahr auch mit nem Papierklassenbuch schwierig. Ist dann nämlich ziemlich dunkel.
    Und nein, ich mache morgens auf meinem Laptop den Tab im Browser auf und fertig. Geht schneller, als erstmal das Papierbuch zu suchen. Der Stundenbericht erscheint entweder automatisch (wenn ne langfristige Planung hinterlegt ist) oder ist genauso schnell wie handschriftlich eingetragen. Da ich sowieso meinen ganzen Unterricht digital mache, brauche ich sogar ein Gerät bzw. eine Sache weniger.
    Als KL muss ich beispielsweise nicht mehr den Fachlehrern hinterherrennen, die nicht eingetragen haben. Das ganze wird direkt farblich markiert und läuft irgendwann bei der Schulleitung auf.
    Wenn ich nicht die erste Stunde habe, kann ich mit einem Klick die Anwesenheit der vergangenen Stunde übernehmen. Abwesenheiten, die per Telefon ans Seki gemeldet haben, sind schon eingetragen, wenn ich morgens das Klassenbuch öffne, weil auch die Sekretärin eingebunden ist. Das kann keine Papierversion.


    Und: Man kann auch vom heimischen Schreibtisch drauf zugreifen. Das ist auf den zweiten Blick häufig nützlich:
    Wer war bei der LK nochmal abwesend?
    Ich plane zuhause meinen kommenden Monat, sind die SuS überhaupt da, wenn ich eine KA schreiben will oder ist wieder Wandertag, LaaO,...?
    Was soll ich morgen in der Vertretungsstunde machen?
    ...

    Irgendwann, wirklich irgendwann sollte man auch als Schule im 21. Jahrhundert ankommen. Aber wir können schließlich noch in 50 Jahren arbeiten, wie es um 1950 üblich war und uns mit Tonnen von Papier beschäftigen.....

    Was? Das Rad? Bei so einem neumodischen Schnickschnack bin ich vorsichtig. Ich benutze weiterhin das Viereck. Das hat sich bewährt.

    Es ist mir herzlich egal. Push-Benachrichtigungen kann man ja ausschalten.


    Und ich nutze aus Bequemlichkeit meinen eigenen PC im Schulwlan. Dafür habe ich personalisierte Zugangsdaten.


    Die SchulPCs sind nur für Lehrer und wir haben alle ebenfalls personalisierte LogIns, genauso wie wir personalisierte Log-Ins für Edupage haben.


    Die beste Version wäre in meinen Augen, dass jeder Lehrer von der Schule ein Dienst-ipad oder Dienst-surface bekommt, für Edupage, Kommunikation mit Schülern und Eltern etcpp. Dann würde endlich mal diese dauerhafte Vermischung von dienstlichen Infos auf privaten Geräten aufhören.


    Abgesehen von grober Fehlbedienung (Rechner anlassen und eingeloggt sein und den Raum verlassen) ist das ganze auf den ersten Blick trotzdem recht sicher.
    Die Problematik gab es früher auch. Wir haben auch selbst unsere Fehlstunden entschuldigt wenn das Buch herumlag oder dem Lehrer die kommende LK abgezogen. Und das ganz ohne Digitalisierung.

    Sorry für den Doppelpost, aber wenn ihr sowas macht: Führt es sukzessive sein. Beispielsweise erstmal nur Anwesenheit und Stundenberichte, vorerst keine SuS und Eltern. Dann langsam steigern. Das erleichtert den Einstieg.

    Ich kann direkt Hinweise und Aufgaben für Vertretungslehrer hinterlassen, das Seki sieht sofort welche SuS abwesend sind, Kommunikation mit SuS und den Eltern ist vereinfacht, Hausaufgaben können durch die SuS nachgeschlagen werden. Absenzen werden sehr übersichtlich dargestellt, ich muss kein Papierbuch mehr rumtragen und sehe als Klassenleiter direkt, welche Kollegen noch nicht eingetragen haben.
    Hauptvorteil in meinen Augen: Ich sehe im Terminkalender auf einen Blick, wann meine Klasse schon LKs schreibt, wann welche Klassen abwesend sind und so weiter.

    Die Kosten sind vergleichbar mit denen für die Papierversion. Träger ist der, der sonst die Papierbücher bezahlt, vermutlich der Schulträger? Fakt ist aber: 99% der KuK nutzen Edupage auf ihren privaten Endgeräten. Ist von der Schulleitung aber so erlaubt bzw. gewollt.

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