Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Dimensionen & Relationen

    Würde man die Erde (D=12.760 km) auf die Größe eines Basketballs (D=24 cm) schrumpfen, dann wäre der Mount Everest (8.848 m) nur noch 0,166 mm hoch, die Weltmeere wären ein hauchdünner Wasserfilm und die tiefste Stelle im Ozean (11.000 m) wäre 0,207 mm tief. Die ISS würde in 7,6 Millimetern Abstand um die Erde kreisen.

    Der Mond (D=3.474,8 km) wäre dann so groß wie ein Tennisball (6,5 cm) und 7,23 m von der Erde entfernt. Und die Sonne hätte einen Durchmesser von 26,2 m und wäre 2,8 km entfernt.

    (FB-Fund)

    Dimension ganz klein

    Wir sind als Mensch vor allem Zwischenraum. Wir bestehen aus Molekülen, diese wiederum aus Atomen.

    Wäre ein Proton so groß wie ein Tennisball, der im Kölner Dom liegt, befände sich die erste Elektronenhülle dort an der Wand. Dazwischen ist Zwischenraum. Leer.
    (Nun ja - in Idealvorstellung. Die Elektronen sausen ja nicht in einem konstanten Abstand ums Proton)

    Wir sehen uns nur, weil unsere Augen auf die Wellenlänge des sichtbaren Lichts geeicht sind. Wären die Augen auf kürzere Wellenlängen geeicht, würden wir durch uns und die Welt hindurchsehen.

    Schon abgefahren ...

    Nachtrag:
    Das "Abendmahl" aus dem Altarretabel von Bernhard Strigel, das dieser um 1515 für die Nikolaikirche in Isny gefertigt hatte.
    Christus will Petrus die Füße waschen, was dieser zurückweist. Eine derartige "Momentaufnahme" mit Charakterköpfen war noch 50 Jahre zuvor in der spätgotischen Kunst undenkbar.

    Format 86 x 72 cm.

    Falls jemand Renaissancegemälde im selben Format kennt (außer denen in Berlin und Karlsruhe) freue ich mich über Hinweise. Ziel ist die Rekonstruktion des Altares.


    Striegel_Fußwaschung_Christi_hochaltar_nikolaikirche_kunsthalle_karlsruhe_1515_800.jpg

    Ich freue mich darüber, weil sich meine Vermutung zu zwei Altartafeln bestätigt hat, dass diese von Ivo Strigel gefertigt wurden.

    Das war der Vater von Bernhard Strigel - der vermutlich nur einem sehr kleinen Prozentsatz der Forenmitglieder bekannt sein dürfte. Dürer kennt jeder. Grünewald, Holbein vielleicht auch noch. Bernhard Strigel gehört in die selbe Liga deutscher Renaissancemaler.

    Nachdem ich mich nun im Ruhestand befinde, forsche ich zum Verbleib von Altären der Nikolaikirche in Isny - die vor ziemlich genau 500 Jahren im Bildersturm entfernt wurden und verschollen sind - bzw. waren.
    Modern times. Durch Internetrecherche konnte ich Bestandteile in der Kunsthalle Karlsruhe, der Gemäldegalerie Berlin und im Dominikanermuseum Rottweil verorten.

    Ich wühle mich durch Archive, lerne Kurrent und viele Kunsthistoriker:innen kennen. Es ist spannend.

    Meine Linksammlung zu Frühlingsliedern, Frühlingsgedichten und Ostergedichten habe ich hier abgelegt.
    Die Lieder sind teilweise zu den Texten und Noten verlinkt, die Liste der Gedichte habe ich heute erweitert und zu den Texten verknüpft.

    https://www.autenrieths.de/lieder_zum_fruehjahr.html

    Für die Musiker gibt es hier eine schöne Sammlung mit Liedtexten, die mit Notenblättern und Midifiles online abrufbar sind:
    https://www.lieder-archiv.de/lieder_sammlung_a.html?page=2

    Meine Linksammlung zu frei abrufbaren Noten (es gibt auch andere, durchaus!) findet ihr hier:
    https://www.autenrieths.de/musiknoten.html
    Darin findet ihr auch Linktipps zu frei abrufbaren Songbooks.

    Aber es ist kein Schach u d desto mehr Zeit verstreicht, desto günstiger wird es für Putin. Falls dieser Wahnsinnige in den Staaten dann noch die Wahl gewinnt, dann war es das. Den europäischen Ländern alleine traue ich die Aufrechterhaltung der bisherigen Unterstützung nicht zu.

    Nun. Mit Taurus wird es nicht funktionieren. Die sind für spezielle Bunkerziele konzipiert und unglaublich teuer.
    Artilleriemunition, Panzer- und Flugabwehrrraketen sind dagegen ein Schnäppchen - und viel wirkungsvoller.

    Ernsthaft: Bei Gesprächen mit schwierigen Eltern habe ich immer einen Platz angeboten, der weiter von der Türe entfernt war als meiner und beim Elternsprechtag die Tische so gestellt, dass jede Partei ihren eigenen Tisch hatte - auf diese Weise hat man schon zwei Tische Abstand - und den kürzeren Weg zur Tür. ;)

    Leider kommt man/frau bei Elterngesprächen um die (Halbjahres-) Zeugnisse herum auch mit U-Boot-Eltern in Kontakt. Diese tauchen das gesamte Schuljahr ab und sind nie erreichbar - sobald es ernst wird, tauchen sie auf und schießen aus allen Rohren, um die Brut zu verteidigen.

    Schönes Beispiel beim Elternsprechtag der 4.Klasse - als ich für fast ein Schuljahr dort als Klassenlehrer unterrichten durfte:
    Der Junge war mir schon im Unterricht durch Nazisprüche und Hitlerverehrung aufgefallen (Ja. Klasse 4. Grundschule.) Beim Elternsprechtag hatte ich die Zeittaktung so geplant, dass ich "vor der Mutter" 15 Minuten Kaffeepause für mich eingeplant hatte.
    5 minuten vor dem Termin war ich wieder vor dem Klassenzimmer, wo bereits die Mutter wutschnaubend wartete. "Wo bleiben Sie?" "Entschuldigen Sie bitte - Sie haben erst in 5 Min Ihren Gesprächstermin - aber kommen Sie doch herein!" Kaffeetasse hingestellt, Papiere geordnet, durchgeatmet. "Schön, das Sie kommen konnten. Worüber sollen wir uns unterhalten?" Es gab dann ein Gemaule über das Schulsystem, dass sie eigentlich für Homeschooling sei, das jedoch in D verboten sei, der Staat hier die Gehirne der Kinder manipuliere usw." Reichsbürgergewäsch.
    Im Nachgang habe ich erfahren, das diese Mutter bei 3 Kolleginnen wutschnaubend in die Klassenzimmer und Elterngespräche geplatzt war: "Wo steckt dieser Autenrieth!!!!"

    Mit solchen Menschen dürfen - und müssen wir uns befassen.
    Die Hirnmasse wurde zwar relativ gerecht verteilt. Aber oft genug nicht professionell verschaltet. Damit haben wir zu tun. Nicht nur bei Kindern.

    Breslau hat derzeit 30% ukrainische Einwohner….. das wird bei einem Sieg Russlands dann definitiv mehr.

    Nach dem Sieg über die Ukraine erklärt Putin die Ukrainer zu russischen Staatsbürgern und schickt seine Armee, um diese zu befreien.
    That's the way it goes.

    Der Kollege hatte natürlich in Wirklichkeit die Zeit seines Lebens dort und wäre am liebsten für immer im Ref geblieben.

    Kann man machen, wenn man mit dem Salär und der ständigen Kontrolle zufrieden ist. Funktioniert jedoch nicht, weil das Referendariat ein genau festgelegtes verfahren darstellt, wie der Staat seine Bewerber auf Eignung und Befähigung überprüft. Ein Referendariat gibt es ja nicht nur im Lehramt, sondern auch bei den Juristen ("Rechtsreferendar"), bei der Polizei („Kriminalratanwärter“).

    "Vorbereitungsdienst bezeichnet in Deutschland die von Beamten zur Vorbereitung auf ihr späteres Amt nach der entsprechenden Laufbahnverordnung abzuleistende Laufbahnausbildung."

    Funfact:

    "Die Dienstbezeichnung „Referendar“ ist geschützt und darf nur mit der öffentlich-rechtlichen Zulassung zum Referendariat geführt werden. Ein Missbrauch des Titels ist nach § 132a StGB strafbar. Der Strafrahmen ist Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe."
    https://de.wikipedia.org/wiki/Vorbereitungsdienst

    In früheren Zeiten (70er-Jahre) gab es bereits Quereinsteiger an Hauptschulen, die sofort in den Schuldienst übernommen wurden. Ein älterer Kollege hatte eine Ausbildung als Industriemechaniker absolviert und wurde zunächst als Techniklehrer eingestellt - war dann Klassenlehrer mit einem Faible für Geschichte und Astronomie.

    In meinem ehemaligen Kollegium haben wir "Männer" oft genug darüber gewitzelt, dass es an der Schule nur 2 Kollegen gab, die "nichts Richtiges" gelernt hatten: Das waren der Schulleiter und der Konrektor. Die beiden hatten seit ihrer Kindheit die Schule nie verlassen. Schule-Studium-Referendariat-Schuldienst. Alle anderen (auch der Diakon) hatten einen "Zweitberuf" erlernt und waren über Umwege im Schuldienst gelandet: Krankenpfleger, Versicherungskaufmann, Zahntechniker, ...

    Unser gemeinsamer Wahlspruch war: "Umwege fördern die Ortskenntnis"
    Mein eigener Lebensweg war ebenfalls durch Seitwärtsbewegungen gekennzeichnet:
    Abitur - Lehramtsstudium - Lehre und Tätigkeit als Systemoperator in einer Großdruckerei - Referendariat - Dozent bei der Handwerkskammer - Lehrer an einer privaten Schule für Erziehungshilfe - Beamter im staatlichen Schuldienst.

    Solche Erfahrungen sind für die Tätigkeit an einer Werkrealschule durchaus Gewinn bringend - besonders wenn es um Kontakte zu Betrieben und um die Berufsvorbereitung der Schüler geht.


    Für meinen Kommentar habe ich nun eine "Verwirrtheit" und einen "Heuli" erhalten.

    Herr x hat die Tafel nicht putzen lassen. ---- Und? Dann wendet man sich an den Klassenlehrer, dass dieser den Tafelputzdienst auf seine Aufgaben hinweist -aber nicht an die Schulleitung

    Frau y beendet den Unterricht zu früh. ---- Regelmäßig am Tagesende - oder zwischendrin? Gab es in der Pause Zwischenfälle?

    Die Schüler beschweren sich über z. ---- Ganz großes Kino. Da lässt sich eine Lehrkraft von Schülern instrumentalisieren. Falls die Schüler sich beschweren wollen, sollen sie sich direkt an die Schulleitung oder an die Vertrauenslehrkraft wenden.

    Mein Schulleiter hätte nicht gezögert, den Kommentar aus meinem vorigen Beitrag auszusprechen. Aber mit Verve.
    Da jeder das wusste, gab es auch kein Anschwärzen.

    Und damit kommen sie zu mir als Schulleitung.

    Meine erste Reaktion: Sprechen Sie bitte den Kollegen direkt an.

    Du solltest deine Antwort modifizieren:

    Meine erste Reaktion: Sprechen Sie bitte den Kollegen direkt an - und lassen Sie mich mit derartigem Mist und unkollegialer Anschwärzerei gefälligst in Ruhe.
    Falls es um etwas Wichtiges geht, dürfen Sie mich gerne ansprechen.

    Es entspricht der christlichen Lehre, sich von Feinden überrennen zu lassen? Das glaubst du doch selbst nicht.

    Im Prinzip schon. Das ist die Geschichte mit der "einen Backe".
    In den 2000 Jahren seit Niederschrift dieses Satzes hat sich jedoch kaum ein Christ wirklich daran gehalten.

    Nun - auch du machst die Programmentwicklung nebenberuflich - a) weil du es kannst, b) weil du finanziell abgesichert bist und c) weil du über das Projekt Anerkennung erzielst.

    Auf der Website eines Open-Source-Projektes habe ich mal folgenden, netten Satz gelesen:
    "Don't want money. Got money. Want admiration."

    Linuxmuster ist zwar OpenSource - wer als Schule schnellen Support möchte, wird gebeten, Vereinsmitglied zu werden und dafür einen Jahresbeitrag zu entrichten. Auch Wikipedia oder LibreOffice decken auf diese Art über Spenden die Unkosten. Ich bin Verfechter von OpenSource - da diese besonders für weniger entwickelte Länder mit bescheidenem Budget eine Möglichkeit bietet, großartige Software zu nutzen. Zudem zwingt OpenSource große Konzerne in eine Konkurrenzsituation und senkt auf diese Art die Preise.

    Meine Webseite mit den Linktipps für Lehrer ist ja auch "OpenSource". Hätte ich von jedem Besucher 1ct bekommen, hätte ich mir eine Eigentumswohnung kaufen können. Mein Buch ist zwar ein "Nischenprodukt" - steht jedoch gerade deshalb in vielen Bibliotheken von Kunsthochschulen und Künstlern (u.a. im Paul Getty Art Institute in Los Angeles - was mich besonders freut). Seit ich das Buch verkaufe, weiß ich, wie sich Unternehmer arm rechnen können ;)

    Und du hast dich für dein Buch ja auch ganz bewusst kommerziell entschieden. Oder liegt dein Buch kostenlos zum Download bereit?

    Nun - mit 180 Webseiten aus der Vorversion durchaus ;)
    Wer die volle Dröhnung auf Papier möchte, kann das kaufen. Da stecken nun 40 Jahre "Entwicklung" drin. BTW: Den Inhalt der Website hatte mal einer gerippt" und als Buch unter eigenem Namen veröffentlicht. Aus diesem Grund gibt es mein Buch nicht als e-Book, damit so etwas nicht nochmal so einfach geschieht. zudem lasse ich immer mal wieder einen Plagiatscanner durchs Netz sausen.
    Webversion:
    https://wp.radiertechniken.de/
    Anmerkung: Weil ich das Buch im Selbstverlag veröffentlicht habe, bleibt da am Ende zwar mehr über als bei einem Verkauf über einen "richtigen" Verlag.
    Nach Abzug aller Kosten für Druckerei, Porto für Verpackung und Versand, Provisionen für den Buchhandel, Kosten für Verpackungsverordnung, ISBN-Gebühr und Listung im Verzeichnis lieferbarer Bücher, Fahrtkosten etcpp erziele ich meinen Gewinn aus der Absetzung des Verlustes bei der Steuererklärung ;)

    Wie kommst du darauf, dass der Schulleiter Zugriff hat?
    Das geht bei uns nur bei Schülern mit dem Anschauen, selbst Kollegen kann ich mir als Admin nicht anschauen, wie sollte also die Schulleitung (die ja keinen Admin-Zugang hat) meinen Rechner anschauen?!?

    Genau so - bzw. fast. Als Linux-Admin ist man natürlich "Gott-Vater" und hat Zugriff auf alle Verzeichnisse. Dafür benötigt man jedoch sehr gute Kenntnisse in der Verzeichnisstruktur des Servers und der Arbeit an Konsole und MC. Und Zeit. Und Gründe - die ich nie sah.
    Über die Schulkonsole kommt man als Kollege und Admin nicht an die Homes der Kollegen.

    Hast du die Schulungen unbezahlt angeboten oder wurdest du für die Schulung vom Land (indirekt) bezahlt, weil es Unterrichtsstunden und/oder Fortbildungsstunden waren?

    Nun - ich erhalte ein auskömmliches Salär als Beamter. Wenn man Fortbildungen anbietet, ist das damit abgegolten.
    Für Fortbildungen, die ich für die Handwerkskammer oder für Firmenschulungen nebenberuflich angeboten hatte, habe ich Honorar erhalten. Das ist jedoch eine andere "Hausnummer" als die Beantwortung einer Mailanfrage im Forum. BTW: Bekommt man hier eigentlich Honorar, wenn man Fragen beantwortet?;-)

    Hier nochmals Frans Brüggen mit mehreren Blöckflöten

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    Off topic. Aber Frans Brüggen ist (war) großartig. RIP.

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    https://de.wikipedia.org/wiki/Frans_Br%C3%BCggen

    Mich würde mal interessieren wie viele Linuxmuster-Nutzer sich selbst zu fein sind die 24€ (Einzelperson) bzw. 36€ (Schule) Jahresbeitrag an den Verein zu bezahlen

    Nun - ich gestehe, dass ich exzessiver Nutzer von OpenSource bin und Schwabe. Daher habe ich noch nie einen Cent bezahlt - investiere jedoch meinen eigenen Stundenlohn indem ich
    a) OpenSource-Software promote - weil ich diese teilweise besser als Kaufsoftware finde
    b) Schulungen dafür anbiete und diese Software an der Schule verwende(te) und weitergab. *
    Vergangenheitsform, weil ich mich nun im Ruhestand befinde.
    c) selbst OpenSource rsp. frei abrufbare Informationen ins Netz stelle:
    autenrieths.de / radiertechniken,de/ schulbibo.de / oberschwabenschau.info / lm4dummies.schulbibo.de ...

    LibreOffice, GIMP, IrfanView, Linux-Ubuntu/Elementary, Firefox, Wikipedia, Inkscape, Darktable, Musescore, Stellarium, VLC, ...
    OpenSource rocks.

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