Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Ziemlich viele diesseits des Limes ;)

    Vielleicht sollte die Abfrage länger "scharf gestellt" - oder in einem eigenen Thread untergebracht sein.
    Ich hab' sie auch erst heute entdeckt.

    BTW zur Frage, wo denn nun "Norden" sei:
    Alles ist relativ relativ. Mein Gartenhäuschen liegt von meinem Schreibtisch aus gesehen auch im Norden - und trotzdem weit im Süden der Republik. ;)

    Aber wie kann man ihn gut wieder einschalten? Ich würde mir gerne die Zeitschaltuhr sparen.

    Hast einen Eintrag an deiner Pinwand.

    Back to PI:
    In der Star-Trek-Episode “Wolf in the Fold,” bringt Spock den feindlichen Computer zum Absturz, indem er diesen anweist, die letzte Nachkommastelle von Pi zu errechnen.

    Und für Zahlenmystiker:

    Die Summe der ersten 144 Nachkommastellen von π ergibt 666 - die "Satanszahl" und dabei ist auch noch 144 = (6+6) x (6+6). Zum Teufel aber auch!
    :teufel:

    BTW:

    Pi und die Länge von Flüssen

    Der afrikanische Fluss Nil hat mitsamt allen Windungen eine Länge von ca. 6670 Kilometern. Misst man die Luftlinie von der Quelle bis zur Mündung, ergibt das eine Strecke von 2120 Kilometern. Teilt man 6670 durch 2120 ist das Ergebnis 3,14, also "Pi". Das ist so bei allen langen Flüssen auf der Welt. Tatsächliche Länge geteilt durch die Luftlinie ergibt immer mehr oder weniger "Pi".

    (Quelle: Wissen macht ah! - http://www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek/pi.php5, gesehen 22.4.2015)

    Begründung: Im statistischen Mittel mäandert der Fluss in Halbkreisen bzw. einer Sinuskurve

    Um den Einwand vorwegzunehmen:
    Bei begradigten Flüssen stimmt diese Aussage verständlicherweise nicht mehr.

    Das üble am "gepanschten Gras" ist nicht die Mischung mit getrockneten Buchenblättern. Gras vom Schwarzmarkt wird oft mit synthetischen Cannabinoiden besprüht. Zur Absatzsteigerung wird/wurde Gras wohl auch schon mit Meth besprüht, um einen schnellen Suchteffekt zu erzielen.

    Insofern ist die Legalisierung, die den Produktionsweg von der Fensterbank in die Tüte nachvollziehbar macht, ein Gewinn für die Gesundheit.
    https://www.vice.com/de/article/m7a…-in-deutschland

    Auch wird die Justiz in Zukunft entlastet. Im Moment kommt jedoch Mehrarbeit auf sie zu. Allein in Baden-Württemberg müssen 19.000 Haft- als auch Geldstrafen, die noch nicht vollständig vollstreckt sind, überprüft und aufgrund der neuen Gesetzeslage angepasst oder eingestellt werden.
    https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.neues-g…fc224994dd.html

    Ab heute - 23.Februar - bleiben euch noch 14 Schultage bis Pi-Day! Macht euch bereit. Es ist noch Zeit, um Kuchen zu backen!

    Gefeiert wird am 14.März - nach amerikanischer Zeitangabe am 3-14 1:59' 26,53''.
    Angenehm an der amerikanischen Zeitangabe ist, dass ihr nicht nachts aufstehen müsst, um den "Pie" anzuschneiden.

    Vielleicht sind auch meine Infos zu Pi für euch nützlich und sättigend, die ich über die Jahre gesammelt habe:

    https://www.autenrieths.de/mathefaszination.html#Pi

    Anmerkung: Achtet auf den Inhalt, nicht auf die Verpackung ;)

    Pi_pie2.jpg


    Abbildung: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pi_pie2.jpg, CC0, Public Domain

    Übrigens: Weil es eine Dienstreise ist, bezahlt der Dienstherr dafür durchaus. Mit Mittagspauschale.

    Lucky NRW. ;)

    In Ba-Wü gilt:
    Dauer mehr als 8 Stunden, bis 14 Stunden - Höhe des Tagegeldes 6,00 EUR

    mehr als 14 Stunden, bis 24 Stunden - 12,00 EUR

    24 Stunden (voller Kalendertag) - 24,00 EUR

    Dass du für eine Lehramtsprüfung länger als 14 Stunden unterwegs bist, dürfte nicht vorkommen.
    Selbst mehr als 8 Zeitstunden sind - damit du 6 € ( = Kaffee + Butterbrezel) bekommst - ausführlich zu begründen.

    Klar, aber das würde jetzt natürlich auch weit vom Thema abschweifen. Mal von der Frage abgesehen, ob (staatliche) Eingriffe überhaupt Wirkung zeigen. So wie ich es bisher gelesen habe, führen auch diverse Unterstützungsmaßnahmen nicht zu einer signifikanten Steigerung der Geburten. Sprich mehr Kita-Plätze, etc. ist richtig, führt aber nicht zu wirklich mehr Geburten.

    Vielleicht sollte man über die Einführung von Placebos bei der Antibabypille und "genadelten" Condomen nachdenken. Ob dies jedoch zu einer merklichen Steigerung des durchschnittlichen Intelligenzquotienten der doitschen Bevölkerung führt, stelle ich deutlich infrage.

    Auch ein Vergleich mit dem Gesamtvermögen der unteren 10 % ist ohne Aussage, weil zu erwarten ist, dass die untersten 10% kein Vermögen haben oder verschuldet sind - was wiederum nicht aussagt, dass es in diesem Quantil allen schlecht geht. Es können erfolgreiche Unternehmer darunter sein und fast alle Studenten zählen dazu.

    Seriöser ist diese Grafik:

    https://www.boeckler.de/de/grafik-deta…Id=3579&image=0

    Danke für die interessante Quelle. Dort sind auch weitere Infos verlinkt. Erstaunlich finde ich diese Aussage:

    Zitat

    Wie viel besitzen die Superreichen in Deutschland? Einigermaßen genau weiß es bislang niemand. Die Datenlage zu sehr großen Vermögen ist sehr lückenhaft. Seit in den 1990er Jahren die Vermögensteuer ausgesetzt wurde, haben die Steuerbehörden keinen systematischen Überblick.

    https://www.boeckler.de/de/pressemitte…eiche-54381.htm

    Ebenso interessant:

    https://www.boeckler.de/pdf/p_fofoe_WP_316_2023.pdf
    und
    https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/milliardenvermoegen/
    sowie
    https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/wp-content/upl…res_public.xlsx

    Du bist echt unglaublich, kein einziges Wort dringt zu dir durch.

    Rechtschreibprüfung meint:
    Du bist echt unglaublich, kein einziges Wort dringt zu mir durch. Darfst selbst aussuchen, wer gemeint sein könnte.

    Das ist dein Problem.
    Mann, Mann. Was für ein Bohei wegen Kaffee und Brezeln ;)
    Vielleicht liegt das jedoch auch an anderen "Kulturen" und Schularten. Oder am "Nicht-verstehen-wollen".

    Ja - ich gestehe meine Verfehlung - doch "je ne regrette rien". Ich habe mich als Mentor erdreistet, Referendare die an der Schule frisch begonnen haben, zu fragen, ob sie bereit wären meine Reffis, die sich der Prüfung unterziehen müssen, zu unterstützen. Kein großer Act. Vor der Besprechung den Kaffee aus der Kaffeemaschine des Lehrerzimmers in eine Thermoskanne umfüllen, Tassen und Teller in den Besprechungsraum stellen, beim Bäcker "um die Eck" Brezeln kaufen. Butter steht im Kühlschrank im Lehrerzimmer. Und bitte im Sekretariat die Schilder ""Besprechung, bitte Ruhe" an die Türe kleben.
    Die Neureffis waren die einzigen, die gerade keine großartigen Aufgaben im Schulbetrieb zu erfüllen hatten.
    Zudem war - und ist's - der Brauch.

    Mea culpa. Ich habe gefehlt und werde in die Hölle fahren. Sei's drum.

    BTW: Meine Tastatur gehört mir.

    Anekdote als Nachtrag zur "Schulkultur":
    In der Mittagspause hatten sich Fremde ins Schulgebäude "verirrt". Sie waren auf der Suche nach einer Toilette, die ich ihnen gezeigt habe.
    Anschließend haben sie mich gefragt, ob das Gebäude eine Kunstschule sei. Nun - im Prinzip schon - wir haben immer gemeinsam darauf geachtet, das die Flure bunt sind und überall Schülerarbeiten (nach Maßgabe des Brandschutzes) ausgestellt sind: Plastiken, Tonarbeiten, kleine Bastelarbeiten in Vitrinen, großformatige Gemälde, Mobiles, die in Zusammenarbeit mit lokalen Künstlern auch auf Rigips- und Pressspanplatten entstanden sind - und die Flure bunt und vielfältig machen.

    Als ich den Besucher*innen erklärt hatte, dass es sich "eigentlich" um eine Hauptschule im Brennpunkt handelt, gab es große Augen. ;)

    die Bewirtung der Prüfer durch die Prüflinge auf größtes Befremden stoßen

    Das ist in der Tat ein NoGo - von dem "unsere Lösung" ja meilenweit entfernt ist. Hier helfen sich die Referendare gegenseitig - in gelebter Kollegialität - die von der Schulleitung durch Freistellung und Finanzierung unterstützt wird. Das geschieht ohne Zwang - aber jede/r Referendar*in weiß, dass er/sie Zeit investiert, von deren Zinsen er/sie profitieren wird.

    Dass ich - obwohl ich nicht mehr aktives Mitglied des Kollegiums bin - trotzdem vom "unserem Kollegium" spreche, spricht für sich. Es gibt bestimmte Rituale, stillschweigende Verabredungen, Übereinkünfte und Regeln, die "Schulkultur" prägen. Das beginnt damit, dass sich Schüler der Grundschule im Moment auf einer Skihütte in Vorarlberg befinden, wo ihnen von aktiven und pensionierten Kolleg*innen das Skifahren beigebracht wird, über das Neujahrstreffen ehemaliger Kolleg*innen mit der aktuellen Mann-Frauschaft in der Schulmensa bis zur Lehrerband und dem Weihnachtsgottesdienst in der benachbarten katholischen Kirche (in deren Besitz sich die Skihütte befindet), der selbstverfreilich konfessionsübergreifend gestaltet und besucht wird. Zum Lehrertreffen kommen KuK, die bereits seit mehr als 10 Jahren aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sind - und es ist jedes mal ein "freudiges Hallo". Schule ist Lebensraum. Nicht nur Arbeitsplatz.

    Und das beginnt mit Kaffee, Keksen und Brezeln für Besucher der Schule - wobei für das Ehemaligentreffen wirklich ein Caterer die Verpflegung stellt und jeder seinen Obulus dafür entrichtet. Als Gegenleistung gibt es Stehempfang mit Sekt, zahlreichen Bussis und Umarmungen und ein Buffet mit Lachs und vielen Köstlichkeiten - open end. ;)

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