Diese ganzen Ghostwritinggeschichten verwässern die akademischen Abschlüsse und Grade.
Entweder gehört eine umfangreiche Arbeit zu einem akademischen Abschluss dazu oder nicht.
Wer sich die Arbeit weitgehend schreiben lässt, hat den Abschluss nicht verdient. Er schummelt.
Das gehört in keinster Weise unterstützt. Ich verstehe so oder so nicht, dass man über das Internet an solche dubiosen Geschichten herankommen kann und das nicht offiziell unterbunden wird.
Na ja, es gibt eben keine Rechtsgrundlage, um Ghostwriting offiziell zu unterbinden. Die bestehenden Sanktionierungen sind im ganzen Bereich „akademisches Fehlverhalten“ privat- und verwaltungsrechtlicher Art - strafrechtlich höchstens relevant, falls man eine eidesstattliche Erklärung abgegeben hat. Das mag man falsch oder richtig finden, aber so ist die Gesetzeslage halt.