Beiträge von Milk&Sugar

    Ich muss ehrlich sagen, dass die Punkte 2.,3. und 4. für mich stark gegen die kommissarische Leitung sprechen.

    Gerade weil du ja sagst, du brauchst wahrscheinlich ein Jahr im dich einzuarbeiten und dann, wenn du das gemacht hast, kommt die Kollegin wieder.

    Könntest du deine anderen Aufgaben für die Zeit abgegeben?

    Du hast ja deine Fächer nicht genannt. Bei mir: Fremdsprachen. Bin in den Sommerferien immer in die englisch- bzw französischsprachigen Länder gereist und habe mir dort landeskundliche Kompetenz angeeignet und jede Menge verwertbares Material mitgebracht. Oster-, Herbst- und Weihnachtsferien: Korrekturen. Man kann sich die Klausurtermine ja nicht auf einen Wunschtermin legen, der garantiert, dass man alle Stapel vor den Ferien fertig hat.

    Also Urlaub in einem Land in dem zufällig die Sprache gesprochen wird, die man unterrichtet, würde ich nur dann als Arbeit bezeichnen, wenn du da Kurse etc besucht hast.

    Durch Paris schlendern und französischen Wein genießen würde ich jetzt schon Urlaub nennen.

    Wieso, was ist daran nicht richtig? Die wird vom Schwimmobmann beauftragt, die Schule teilt dem nur mit, was sie an Schwimmlehrerstunden von anderen Schulen braucht (ist das bei euch bei Abordnungen anders, habt ihr da Einfluss drauf?!? Oder Lebenskundelehrer, Religionslehrer usw. die werden doch von den Verbänden einfach geschickt, da hat die Schulleitung keinen Einfluss drauf und wenn die sich dann nicht begegnen, weil sie in völlig unterschiedlichen Standorten arbeiten, dann ist es eben so, würde ja auch nichts ändern).

    Ich habe gerade auch festgestellt, dass wir eine Krankheitsvertretung (schon seit einigen Wochen) für die Lebenskundekollegin haben und ich weder Namen noch Geschlecht noch sonst was weiß. Kommt also durchaus vor.

    Und warum sollte sie keine Studierenden betreuen, gibt ja keine anderen Optionen für das Fach und die Studierenden sind froh, wenn sie überhaupt betreut werden.

    Nein, das kommt bei uns nicht vor.

    Unsere Kollegen werden alle von der Schulleitung eingeteilt und uns - wenn möglich - auch kurz vorgestellt.

    Klar manche Kollegen sieht man sehr selten aber die Schulleitung kennt sie.

    Nein, ist es nicht, sondern es sind einfach zu viele Wechsel und einige Kollegen sind nur an bestimmten Wochentagen da usw. Haben wir neulich gerade probiert, die Kollegin kannte ich, trotzdem gibt es nach aktuellem Plan keine Zeit (außer bei Konferenzen), wo wir beide gleichzeitig in der Schule sind und wenn da jemand eben nur für 4 Wochen da ist oder oder oder dann kennt man ihn nicht, denn man hat den Namen schon mal gehört (und das habe ich bei allen, weil ich sie in der Cloud einrichte) ist für mich kein Kennen.

    Achso und bei uns sind das knapp 500 Schüler und ca. 90 Personen Personal, also nein, das ist nicht so klein, denn Berlin hat wie erwähnt wurde 6 Jahrgangsstufen und auch der Hort gehört mit zum Schulpersonal (das aber nicht in allen Berliner Grundschulen).

    Es ging ja nicht darum, dass die Praktikanten alle Personen kennen, sondern darum, dass im Lehrerzimmer Teile der Schulleitung bzw. der Mentor scheinbar unbekannt waren.

    Falls es dir hilft, bei uns (RS, Bayern) durften die Musikkollegen während der Schwangerschaft weiter unterrichten.

    Vielleicht redest du nochmal mit der Schulleitung und ihr findet eine Lösung.

    Ich finde es aber schön, dass sich deine Schulleitung um dich sorgt und wirklich überlegt, was zu viel sein könnte.

    Guten Morgen,

    bist du nur Mutter oder auch Lehrerin?

    So wie du es beschreibst, würde ich davon ausgehen, dass die Lehrerin keinen Vortrag über Leitzins... erwartet sondern eher allgemeine Informationen. Z.B. Wo ist das Gebäude, wann wurde die EZB gegründet....

    Wenn sie eh in der Schule recherchieren müssen, dann kann dein Kind doch im Unterricht nachfragen, was es machen muss.

    Und du musst Zuhause nicht schon mal vorarbeiten.

    Durchsetzen=> Wenn das Attest trotzdem nicht kommt, passiert... Was auch immer. (Kultusminister fährt vorbei und schaut nach, ob die Kinder wirklich krank sind8) )

    Das ist sehr unterschiedlich und hängt bei uns von der Situation im Einzelnen ab.

    Grundsätzlich gibt es verschiedene Gespräche mit verschiedenen Personen (Schulleitung, Sozialarbeiterin, Schulpsychologin, ....) und je nachdem was erreicht wird, wird dann weiter vorgegangen.


    In den 10. Klassen ist es, in letzter Konsequenz, durchaus auch möglich die Schüler abzuschulen, da sie die 9 Jahre Regelschule schon haben.

    Mal ernsthaft: Du arbeitest aktuell ohne Referendariat als Vertretungslehrerin? Da hat man dich kalt erwischt, du kannst es (noch) nicht, woher auch?


    Im Referendariat wirst du lernen, wie der Beruf wirklich funktioniert. Dabei und in den folgenden Berufsjahren wird sich auch deine Lehrerpersönlichkeit formen. Ich würde nicht aufgeben, bevor du dem Referendariat nicht wenigstens eine Chance gegeben hast.

    Kann ich nur unterstreichen.

    Milk&Sugar

    Sämtliche Beiträge habe ich zugegebenermaßen nicht gelesen, aber hier klingt das so, als sei der Vorbereitungsdienst möglich und danach würde neu eingeschätzt, von daher mein Hinweis, dass man in der Regel nicht groß "versuchen" muss, ins Reformhaus zu kommen.

    Da kam noch einiges dazu und der Plan aus dem ersten Beitrag hat nicht geklappt.

    Siehe hier:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

Werbung