… über die runterfallende Kinnlade einer Grundschullehrerin.
Ok, ich habe mich schon am Freitag gefreut.
Die Tochter meiner Lebensgefährtin sollte mit einem „Inky“ in die Schule kommen. Nach einer Internetrecherche habe ich rausgefunden, daß es sich dabei um einen Pelikan Inky Tintenroller handelt. Nachdem ich drei Läden abgeklappert hatte, um auch bloß den richtigen Stift zu bekommen, haben wir der Kleinen den Stift in die Hand gedrückt und dabei festgestellt, daß er für die kleine Linkshänderin ungeeignet ist. Die Tinte trocknet nicht schnell genug, so daß die Schrift verschmiert. Daraufhin habe ich ihr zwei Stabilo Worker Tintenroller aus meinem Bestand mitgegeben, natürlich keinen roten sondern einen blauen und einen schwarzen. Habe selber als Linkshänder ja schon eine „Versuchsreihe“ hinter mir welcher Tintenroller geeignet ist.
Letzten Freitag hat die Grundschullehrerin dann bei meiner Lebensgefährtin angerufen, weil Töchterchen die falschen Stifte dabei hatte. Nachdem die Lehrerin fertig war, hat meine Lebensgefährtin mir das Telefon in die Hand gedrückt. Als ich die Lehrerin dann mit „sehr verehrte Kollegin“ angesprochen habe, konnte man merken, wie ihr am Telefon die Kinnlade runtergefallen ist.
Sagt mal, ist das echt so ein Problem in der Grundschule, wenn die Kinder mit den falschen Tintenrollern kommen?
Ich fand es jedenfalls lustig, daß man wegen so einer Lappalie überhaupt zuhause anruft.