Beiträge von plattyplus

    Die Fahrzeit von der sowie zur Dienststelle zählt nicht als Arbeitszeit. Diese Frage stellt sich in meinen Augen überhaupt nicht.

    Die Fahrtzeit zur abgebenden Dienststelle zählt nicht als Arbeitszeit. Aber wenn ich dann von der abgebenden Dienststelle weiter zur aufnehmenden Dienststelle fahren muß, dürfte das sehr wohl eine Dienstreise sein, die voll zu bezahlen ist, also sowohl die entstandenen Fahrtkosten in der tatsächlichen vollen Höhe für Hin- und Rückweg als auch die Zeit als Arbeitszeit.

    Es steht auch im Erlass, dass bei 500 Euro gedeckelt wird... da kommt man ja leicht drüber.

    Das Ministerium wird einfach argumentieren: "Sie hätten ja auch 49€ das Deutschland-Ticket kaufen können. Entsprechend erstatten wir nicht mehr Geld."

    Die Frage wäre dann, ob die Fahrzeit als Arbeitszeit gilt und entsprechend bei einer Abordnung das Deputat reduziert werden muß, um die 41 Stunden/Woche weiterhin gewährleisten zu können?

    Darf ich fragen, warum manche eine halbe Stunde oder gar 1,5 Stunden vor Schulbeginn da sind?

    Ich komme aufgrund des einsetzenden Berufsverkehrs immer zur 1. Stunde, auch wenn ich eigentlich erst zur 2. oder gar 3. Stunde kommen müßte. Insb. zur 3. Stunde verlängert sich die Fahrzeit so enorm, daß es keinen Sinn macht wenig später loszufahren. Außerdem haben wir keine Lehrerparkplätze, so daß man sich dann mit einer chaotischen Parkplatzsituation abplagen darf, weil überall Schüler-PKWs rumstehen, so daß man nicht einmal mehr vernünftig durch die Zuwegungen kommt. Feuerwehrzufahrten? Alles zugeparkt! :daumenrunter:

    Zweitwohnung oder Fahrtkosten kann er bei der Steuer angeben. Alternative ist ein Umzug. Der Kollege (Frau, 2 Kinder) hat sich für die Zweitwohnung entschieden.

    Also mir würde das „bei der Steuer angeben“ nicht reichen, weil man da nur einen Bruchteil der zusätzlichen Kosten irgendwann zurückbekommt.

    Ich würde die komplette Wohnungsmiete für den Zweitwohnsitz zzgl. Zweitwohnsitzsteuer beim Landesamt einfordern.

    Möglicherweise sind einige Güterbahnhöfe verschwunden, andere sind sichtbar größer geworden.

    In den großen Städten, vornehmlich in denen, deren KfZ-Kennzeichen nur aus einem Buchstaben bestehen, wächst die Bahn. Aber in der Fläche baut sie auch heute noch ab.

    Lokales Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Containerbahnhof_Bielefeld_Ost

    Generell: https://www.allianz-pro-schiene.de/themen/aktuell…00-stillgelegt/

    Fazit: Die Bahn, oder generell der ÖPNV ist nur was für Großstädter, die von einer Metropole in eine andere wollen, auf dem Land ist er praktisch nicht existent und somit eh keine Alternative zum Auto, egal wie teuer der PKW aus politischen Überlegungen auch gemacht wird.

    So eine Götterdämmerung hatte ich auch mal vor etlichen Jahren in Australien. Ich startete in Perth und wollte Richtung Norden zu den Pinnacles fahren. Die Schildersagten mir auch all, daß ich in der richtigen Richtung unterwegs wäre. Aber warum zum Henker steht dann mittags die Sonne direkt vor mir? Die muß doch in meinem Rücken stehen! Wer hat hier alle Schilder umgebaut? Haben wir Krieg?

    ... das dauerte eine knappe Stunde, bis ich drauf gekommen bin: "Junge, du bist hier auf der Südhalbkugel unterwegs. Da steht mittags die Sonne im Norden." :autsch:

    seit gebrochen rationale Funktionen aus dem Lehrplan sind.

    Die sind auch weg? :staun:

    Was machen die denn da in Mathe im LK überhaupt noch? Ist etwa heute die Matrizenrechnung DAS Unterscheidungskriterium zwischen Grund- und Leistungskurs?

    So gesehen verstehe ich meinen alten Mathe-Prof., ich hatte ihn noch als Doktor in den Übungen, der den heutigen Abiturienten die Studierfähigkeit abspricht.

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    Warum in aller Welt kann ein Kollege (mwd) wollen, dass die Primarschul-Forschung aus den Universitäten verschwindet und das erworbene Wissen lediglich auf Anwendungsbezug runtergebrochen wird?

    Weil der Kollege (m/w/d) zukünftig nach Besoldungsgruppe a9 bezahlt werden will. Schließlich ist das Gehalt doch ausreichend, wie man hier im Forum an diversen Stellen immer wieder lesen kann. Besoldungsgruppe a9 wäre bei einem reinen Anwendungsbezug gerechtfertigt, denn schließlich wäre dann das Grundschullehramt eine klassische 3,5jährige Berufsausbildung und kein Studium mehr. :teufel:

    Und diese beliebige/unzuverlässige Haltung zu Absprachen wird an der Uni eindeutig beobachtet. Die no-show-Quote bei kostenlosen (oder ‚am Tag bezahlen‘) Angeboten (Workshops zb) mit vorheriger Anmeldung und eingeschränkter TN-Zahl liegt bei fast 50% seit Corona.

    Wundert Dich das ernsthaft? Eine solche Quote hatten wir vor 15 Jahren schon bei den Nachprüfungen am Ende der Sommerferien, wenn es um die Versetzung geht. Damals schon hätten meine Ausbildungslehrer am liebsten 50€ Pfand genommen bei der Anmeldung. Das Geld gibt es zurück, wenn die Schüler die Prüfung antreten.

    Bei unseren Schüleranmeldungen ist es ähnlich. 30% Ausfall zwischen Schulanmeldung und 1. Schultag sind da normal, leider.

    Bitte keine Generalisierung, das ist faktisch falsch.
    An meinem alten, niedersächsischen Wohnort gibt es eine Hauptschule, eine Realschule und ein Gymnasium, im Nachbardorf eine Oberschule.

    Auf niedersächsischer Seite ist die nächste Realschule 97km weit weg (einfache Strecke). Außer IGS gibt es zumindest hier auf niedersächsischer Seite nichts mehr.

    Dasselbe für die Notenskala und Empfehlung für eine andere Schulform. In welcher Klasse geht das Kind jetzt? Zumindest ab Klasse 8 wäre es kein niedersachsenweites Ding

    Zur Zeit noch in die 7. Klasse, im Sommer 2024 wäre dann die 8. Klasse beendet. Notenzeugnisse gibt es in der aktuellen IGS nur in den Klassen 9 und 10.

    Moin,

    mal eine persönliche Frage: Wie läuft der länderübergreifende Schulwechsel von Niedersachsen nach NRW ab, wenn das Kind zuvor in Niedersachsen eine IGS (integrative Gesamtschule, gibt in Niedersachsen ja außer IGS und Gymnasium keine andere Schulform mehr) besucht und an eine Realschule in NRW wechseln soll. Bei mir steht die Frage in einem Jahr (also Sommer 2024) im Raum. Das Problem dabei ist, daß es an der IGS in Niedersachsen keine Noten gibt. Es gibt nur "E = (Ziel) erreicht, TE = (Ziel) teilweise erreicht und NE = (Ziel) nicht erreicht" auf den Zeugnissen. Vom Leistungsvermögen würde ich auf "Realschule" tippen, zumindest rücken die Kollegen aus dem anderen Bundesland auf Nachfrage dann doch mit Noten (1-6) und Empfehlungen raus. Aber da braucht man doch bestimmt ein Überweisungszeugnis oder sowas? Wie läuft das ab?

    Gleiches gilt fürs andere Kind, das nächstes Jahr die Grundschule verläßt. Da gibt es in Niedersachsen ja wahrscheinlich nur die Empfehlung fürs Gymnasium oder für die IGS, eben weil es nichts Anderes mehr gibt. Braucht man da irgendwelche speziellen Formulare für den Bundeslandwechsel?

    Ich frage mich aktuell, wer sich dieses Nicht-Notensystem auf der IGS in Niedersachsen hat einfallen lassen. Angeblich soll "erreicht" der Note 1-2, "teilweise erreicht" der Note 3-4 und "nicht erreicht" der Note 5-6 entsprechen. Da aber insb. bei "teilweise erreicht" meine Frau schon sehr daran interessiert ist, ob es sich dabei um eine 3+ oder eine 4- handelt, fragt sie eh bei allen Lehrern nach.

    Als Außenstehender (z.B. Arbeitgeber), der so ein Zeugnis ließt und entscheiden soll, ob er dem Schüler einen Praktikumsplatz anbietet, würde ich so ein Zeugnis wie folgt lesen:

    • E (erreicht) = Note 4 (=bestanden)
    • TE (teilweise erreicht) = Note 5
    • NE (nicht erreicht) = Note 6

    Als Lehrer aus NRW hatte ich NE zuerst gar mit "nicht erteilt" übersetzt. Tut man irgendjemandem mit solchen Zeugnissen einen Gefallen? Ich denke nicht.

    Aber jetzt zurück zur Ausgangsfrage: Wenn es im Sommer 2024 von Niedersachsen nach NRW geht, welche Formulare brauchen wir da und wie müssen die Zeugnisse aussehen? Gibt es etwas Besonderes zu beachten?

    Die Kurzdefinition: Eine Bezugsperson, die auch die Möglichkeit dem Kind mal "vors Schienbein" zu treten, z.B. durch schlechte Noten, Erziehungsarbeit, ... ohne das sich das Kind dem entziehen kann. Außerdem noch eine Person, die eben vorlebt, wie man sich als Mann in der Gesellschaft zu verhalten hat. Und ja, da ist es heute noch so, daß es kleine Draufgänger gibt. Wie wäre es z.B. mit einem Klassenausflug in einen Hochseilgarten?

    Ich habe selber mal so eine Fahrt angeregt. Meine Schüler sind dabei vom Glauben abgefallen, daß ich als Pauker auch bereit bin da raufzugehen.

    Wie gesagt, denk einfach mal an die Jungen, die bei der alleinerziehenden Mutter oder in einer lesbischen Partnerschaft aufwachsen. Im Kindergarten gibt es keine männliche Vorbildperson, die man täglich sieht, in der Grundschule nicht und in der Sek 1 wahrscheinlich auch nicht. Erst in der Sek 2 mit 16 Jahren haben die dann mal eine männliche Bezugsperson. Aber dann ist es zumeist eh zu spät.

    Bei uns an der Schule haben wir neben zwei Sozialarbeiterinnen noch einen Sozialarbeiter. Bei manchen Problemen schicke ich die Schüler zum Sozialarbeiter, auch wenn der eigentlich für die Klasse gar nicht zuständig ist. Aber extremer Liebeskummer, weil einen die erste große Liebe verlassen hat, ist vielleicht nicht unbedingt ein Thema, das ein Junge mit einer Frau ausdiskutieren will. Nur mal so als Beispiel.

    Genau! Diese vielen Frauen machen einen total fertig. Und die Kinder leiden so. Unhaltbare Zustände.

    Denk einfach mal an die Scheidungskinder, die heute noch zumeist bei der Mutter groß werden, selbst wenn der Vater sich eigentlich an der Erziehung beteiligen wollen würde, die Mutter dies aber ablehnt. Wann und wo sehen diese Kinder (insb. Jungen) mal eine männliche Vorbildfigur? In der Grundschule jedenfalls zumeist nicht und auch in der Sek 1 wird das problematisch.

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