Die Frage ist erlaubt, aber nicht zielführend. Motivation ist keine Dienstpflicht.
Unfähigkeit ist auch kein Dienstvergehen. ![]()
Die Frage ist erlaubt, aber nicht zielführend. Motivation ist keine Dienstpflicht.
Unfähigkeit ist auch kein Dienstvergehen. ![]()
Kein Schnee und Palmen
Weihnachten zuhause oder auf Urlaubsreise?
Warum gibt es jetzt keine Maßnahmen, um die Kinder vor schweren Verläufen zu schützen? Um die heftigen Infektionsketten zu durchbrechen sollte man jetzt so mutig sein und eine Woche alle Kita, Hort und Schuleinrichtungen schließen.Den Kindern zu Liebe.Die Krankenhäuser haben Probleme die Fälle aufzunehmen. Was bleibt uns da andere übrig?
Warum wir die Schulen nicht schließen und noch andere Maßnahmen ergreifen? Wir können uns den ganzen Kram finanziell einfach nicht mehr leisten. Nach den 100 Mrd. für die Bundeswehr, den 200 Mrd. für den Doppelwums, der Bankenrettung vor ein paar Jahren und den weiteren Ausgaben, um unsere Wirtschaft kriesenfest zu machen, den Ausgaben für die Flüchtlinge, ... Auch unsere finanziellen Mittel sind endlich!
Und was die Probleme der Krankenhäuser angeht: Es gibt genug Krankenhausbetten, auch und gerade im Bereich der Kinderkliniken. Das Problem ist aber, daß aktuell nur jedes dritte Bett überhaupt zur Verfügung steht, weil es an Personal fehlt. Aber die Wehrpflicht wieder aktivieren, so in großem Umfang Zivis dienstverpflichten, um die Krankenschwestern und -pfleger freizuschaufeln? Sowas darf man in Deutschland ja nicht einmal andenken, ohne von der Cancel-Culture niedergemacht zu werden.
Wobei ich auch Kollegen habe, die so eine Nacht gut wegstecken und danach weitermachen wie immer.
Also ich bin nach kurzen Nächten (am ersten Tag Abendschule und dann am nächsten Tag gleich zur ersten Stunde wieder antreten und volle 8 Stunden Unterricht hinlegen) schon wiederholt am zweiten Tag vor versammelter Klasse auf dem Pult eingepennt. Daraus mache ich mir inzw. auch nichts mehr. Wenn mich einer der Schüler fragt, sage ich ganz direkt, daß das die Folge davon ist, wenn man die gesetzlich vorgeschriebene Mindestruhezeit von 11 Stunden, wie ich es ihnen im Unterricht sogar selber beibringe, nicht einhalten kann.
Sie sollten sich mal überlegen welche Folgen es hätte, wenn sie so übermüdet an den Maschinen stehen würden. Unfallgefahr?
Problem: Das ist so natürlich in der Verordnung nicht wörtlich drin sondern Interpretation. Meinungen hierzu?
Was ich tun würde: Remonstrieren und ggf. am zweiten Tag vor versammelter Klasse auf dem Pult einschlafen. Wenn sich die Schüler oder Eltern darüber beschweren, dürfen sie dies gerne gegenüber der SL oder besser der lokalen Presse tun.
Jetzt gibt es leider noch einen weiteren Satz in (3) "Soweit in Ausnahmefällen die Gewährung von gleichwertigen Ausgleichsruhezeiten aus objektiven Gründen nicht möglich ist, ist ein angemessener Schutz der Gesundheit anderweitig zu gewährleisten." Ich fürchte, dass die SL sich auf diesen Ausnahmefall herausreden würde, dass eben einfach keine Vertretung möglich sei. Kennt jemand eine Interpretation von Ausnahmefall?
Also ich persönlich würde so einen Ausnahmefall nur sehen, sollte der Landkreis den Katastrophenfall ausgerufen haben und/oder es direkt um Menschenleben gehen. Also würden wir im Katastrophenfall für den Arbeitseinsatz herangezogen oder wäre da Leben eines Schutzbefohlenen in Gefahr, weil wir auf unserer Nachtruhe bestehen würden anstatt bei einer Klassenfahrt im Winter einen frierenden Schüler irgendwo abzuholen.
Ein Lesenacht ist vorab geplant und somit eben kein Ausnahmefall.
Die einzige Chance auf einen schnellen Verhandlungsfrieden sehe ich aktuell in einem zweiten, diesmal aber erfolgreichen, "Stauffenberg", der in Moskau die komplette Staatsführung beseitigt. Verhandlungen kann man dann mit der Nachfolgeregierung führen. Dies wäre auch wohl die einzige Chance, die internationale Reputation Russlands wiederherzustellen.
Und auch dann heißt es: Bestand der Ukraine in den Grenzen von 2013 und NATO-Betritt der Ukraine.
Das Putin nicht verhandeln möchte, ist Quatsch.
Die Frage ist nur, wie unzumutbar die Anfangsverhandlungspositionen sind.
Und Du stellst Dir nicht die Frage wie unzumutbar die russische Anfangsverhandlungsposition für die Ukraine ist?
Dabei ist die Position der Ukraine eigentlich völlig klar: Wiederherstellung der staatlichen Integrität in den Grenzen von 2013 sowie Mitgliedschaft in der NATO als Reaktion auf den Krieg, den Russland seit 2014 auf dem Gebiet der Ukraine zuerst mit verdeckten und jetzt mit offenen Kräften führt.
Bei der Position hätte die Ukraine dann schon nachgegeben, schließlich wird der Krieg seit 8 Jahren auf ukrainischem Boden geführt, so daß wir eigentlich auch noch über Reparationen reden müßten.
Da die Bundeswehr nicht mal Munition für zwei Tage hat, wäre es ein reiner Durchmarsch.
Dem muß ich leider zustimmen. Was an Kriegsgerät funktioniert bei unserer Brunnenbohrtruppe wohl überhaupt noch?
"Brunnenbohrtruppe", weil ein Verteidigungsminister mal gesagt hat, daß die Soldaten in Mali, Afghanistan etc. eh nur Brunnen bohren und nicht kämpfen würden. ![]()
Nachtrag: Wobei, die erste Verteidigungslinie im Kalten Krieg war die Weser. Da kann ich praktisch zu Fuß hingehen. Nur womit wollen wir da kämpfen?
Oder meinst Du Russland greift Polen ab und wartet, ob die NATO reagiert, wenn ihre Truppen an der Ostflanke angegriffen werden?
Ob Amerika wirklich bereit ist für Europa den 3. Weltkrieg auszulösen, daran habe ich leider inzw. Zweifel. Aber spätestens wenn die Russen durch Deutschland hindurch marschiert sind, den Rhein überqueren und Frankreich angreifen, dürften deren Atomwaffen zum Einsatz kommen.
Die bekommen die nicht mit, weil es sowas gar nicht mehr gab in den letzten 40 Jahren. Außer der Weihnachtsansprache sind die Spitzenpolitiker in den Medien komplett abgetaucht oder lassen sich höchsten noch im Rahmen irgendwelcher Interviews Informationen aus der Nase ziehen.
Gefrierschrank halte ich für unsinnig, wer soll das alles essen, wenn der Strom ausfällt? Wird nur schlecht.
Wie wäre es mit Einmann-Päkchen (kurz EPA) von der Bundeswehr? Warm gelagert halten die mindestens 3,5 Jahre, eingefrohren praktisch unendlich lange. Selbst, wenn da der Strom ausfällt und die Kühltruhe warm wird, hast noch 3,5 Jahre Zeit den Kram zu essen. ![]()
Wobei genau hilft mir jetzt eine solche Ansprache?
Haltung zu wahren und eben nicht vor der Gewalt einzuknicken:
Das „es muss verhandelt werden“ aus Kreisen deutscher Prominenter oder politischer Kreise kommt auch nicht aus der Perspektive des Mitgefühls für einfache Soldaten, sondern aus der eigenen Bequemlichkeit- der Krieg wird uns irgendwie zu teuer und zu unbequem,
Das denke ich bei unseren "Friedensengeln", die fortwährend Verhandlungen fordern, wo es nichts zu verhandeln gibt, leider auch. Ich denke aber, daß der Ukraine-Krieg noch länger andauern wird. Für uns bzw. unsere Wirtschaft dürfte der Krieg langfristig sogar positiv sein, wird doch jetzt alles unternommen, um von ausländischen Energielieferungen unabhängig zu werden. Warum sind denn aktuell die Nachfrage nach und die Preise für Wärmepumpen und Photovoltaik-Anlagen explodiert? Das ist die Reaktion auf den Krieg, auf die auch gerade die "letzte Generation" eigentlich stolz sein sollte.
Energetisch wird die Welt bei uns nach dem Krieg eine andere sein. Russisches Gas werden wir danach wohl eh nicht mehr brauchen.
Ich vermisse leider regelmäßige Ansprachen des Bundeskanzlers oder -präsidenten, bei denen das Ziel der wirtschaftlichen Unabhängigkeit ausgegeben wird und bei denen auch klar formuliert wird, was wir denn machen können, um den steigenden Preisen entgegenzuwirken. Als Politiker muß man einfach die verängstigen Bürger "an die Hand nehmen" und ihnen sagen, wie es laufen soll. Nur leider fehlt mir dieses Element in den Medien auf ganzer Linie. Stattdessen posaunen zweit- und drittklassige Politiker ihre Partikularinteressen raus. In dem Zusammenhang muß ich immer an den Plan Wahlen denken, mit dem die Schweiz im 2. Weltkrieg die eigene Lebensmittelversorgung sicherstellte. Was meint ihr, was man als Volk erreichen kann, wenn man nur wirklich will. ![]()
Das ist ja die Tragik des Ganzen - Putin kommuniziert seit seiner berühmten Rede auf der Münchener Sicherheitskonferenz und spätestens seit 2014 ganz offen und unverblümt, welche Ziele er hat - Wiederherstellung eines russischen Imperiums, notfalls auch mit militärischer Gewalt, begrenzt durch die Nato-Grenzen vor der Erweiterung ab 97'. Genau so lange wird hier bei uns so getan, als meine er das alles nicht ernst und man müsse nur weiter auf Dialog setzen, dann könne man schon irgendwie mit ihm klar kommen.
Da zeigen sich durchaus Parallelen von Putin und Hitler. Beide haben lange vorher angekündigt was sie planen und niemand hat sie ernst genommen. Beide haben sich nicht an Verträge gehalten, ich erwähne nur die Münchner Verträge und den Hitler-Stalin-Pakt, beide lassen sich von der Appeasement-Politik nicht beeindrucken und beide müssen niedergekämpft oder durch innere Aufstände/Attentate beseitigt werden.
Leider haben einige deutsche Mitbürger, zumindest die, die Verhandlungen fordern, im Geschichtsunterricht wohl nicht aufgepaßt. Oder ist es so schwer zu verstehen, daß wir als Deutsche dieses mal auf der anderen Seite der Geschichte stehen?
Erhaltet ihr bereits Gefahrenzulage?
Nein, aber eine Schulung von der Polizei, wie wir uns im Ernstfall zu verhalten haben. Das wird natürlich auch alles geübt, ohne Schüler versteht sich. schließlich müssen wir davon ausgehen, daß der potentielle Täter einer der Schüler sein wird und dem will man nicht noch über unsere Reaktion aufklären.
Frage ist z.B.: Was macht man, wenn der Amok- und der Feueralarm gleichzeitig ertönen? Natürlich in den Klassen bleiben, schließlich ist davon auszugehen, daß ein Täter selber den Feueralarm auslöst, damit ihm alle Schüler auf dem Flur vor das Sturmgewehr laufen.
Da wird einem schon ganz anders, wenn man sowas wirklich übt. ![]()
Zwar hätten die russischen Landstreitkräfte deutlich an Kraft verloren, würden aber „eher früher als später“ den Umfang vor dem 24. Februar haben oder sogar größer sein.
Vor dem Budapester Memorandum war die Ukraine eine Atommacht mit der Möglichkeit die Bombe mittels Interkontinentalrakete weltweit abliefern zu können. Die Ukraine hat diese Waffe aus der Hand gegeben, weil sie sich auf unsere Zusage militärischen Beistands im Verteidigungsfall verlassen hat.
Müßten wir da nicht eigentlich zugeben, daß unsere eigenen Zusagen nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen, und der Ukraine im Gegenzug die Atombombe samt Interkontinentalrakete zurückgeben?
Wenn Putin damit rechnen müßte, daß seine Atomdrohungen mit einem Atomangriff auf Moskau beantwortet werden könnte, er würde den Krieg nicht führen.
Rauswerfen = das Kind sitzt mit den Aufgaben bei offener Tür an einem Arbeitsplatz auf dem Flur im direkten Sichtfeld der Lehrkraft. Die Lehrkraft bleibt in Türnähe.
--> Aufsichtspflicht gewahrt, Brandschutz evtl. nicht
Bei uns in der Schule wäre vor allem der Amoklauf-Schutz nicht gewahrt. Zum Flur hin haben alle Klassenraumtüren Knaufe, damit man sie von außen während des Unterrichts nicht öffnen kann. Außerdem sind die Türen 6cm dick, mit einer 3mm Stahlplatte im Inneren gepanzert und mit Sand gefüllt. Dies soll dazu dienen, daß die Türen dem Beschuss durch eine AK-47 (Kalaschnikow) wohl standhalten. Die Projektile durchlöchern zwar die Tür, diese bricht aber nicht komplett auseinander und soll so den Amokläufer daran hindern weiter vorzudringen.
Entsprechend sind während des Unterichts die Türen geschlossen zu halten.
Das ist m.W.n. eben genau anders.
Ich gehe Paragraphen suchen.
Das hängt grundsätzlich vom Alter des Kindes ab. Bei uns hieß es damals im Seminar: „Kinder bis zum Alter von 16 müssen beaufsichtigt werden. Ab 16 müssen sie sich nur noch beaufsichtigt fühlen. Dies ist so zu interpretieren, daß sie als Lehrkraft durchaus kurz den Raum verlassen dürfen, sie dürfen aber nicht sagen wie lange sie wegbleiben, damit die Kinder in jeder Sekunde damit rechnen müssen, daß sie zurückkommen.“
Neuseeland 🇳🇿
Die normalen Kinder bleiben immer mehr auf der Strecke. Förderung von Begabungen und Talenten? Als ob.
Das sehe ich leider genauso. Die guten und "normalen" Schüler werden im Sinne des integrativen Lernens durch das aktuelle "System Schule" verheizt, um die SuS mit emotionalem und sozialem Förderbedarf noch irgendwie integrativ auf Spur zu bringen. Nur kann ich mich mit so einem Menschenbild nicht identifizieren. Für mich haben alle Schüler die gleichen Rechte, was die Beanspruchung meiner Arbeitszeit angeht und diese Zeit ist endlich. Entsprechend sehe ich nicht ein warum ich zu den hier angesprochenen Spezialfällen über Stunden irgendeine Art von Beziehung aufbauen soll. Bei 400 Schülern vor der Nase habe ich für jeden Schüler pro Woche ca. 6 Minuten inkl. Unterricht, Korrekturen, Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen und dem ganzen Kram. Und nein, ich sehe nicht ein, warum da die guten Schüler zurückstehen sollen.
Entsprechend bin ich absoilut Fan eines mehrgliedrigen Schulsystems, um den unterschiedlichen Schülergruppen angepaßte Lernumgebungen bieten zu können. Leider läuft dem die aktuelle Politik der Gleichmacherei auf ganzer Linie zuwider.
Werbung