Plastikkleber wird doch geschnüff....
Und ich dachte, daß man dazu bleifreies Benzin nutzt. ![]()
Jedenfalls gibt es in einigen Regionen in Australien deswegen kein bleifreies Benzin, weil die Aborigines das Zeug schnüffeln. ![]()
Plastikkleber wird doch geschnüff....
Und ich dachte, daß man dazu bleifreies Benzin nutzt. ![]()
Jedenfalls gibt es in einigen Regionen in Australien deswegen kein bleifreies Benzin, weil die Aborigines das Zeug schnüffeln. ![]()
Man kann sich vorstellen, dass die Koleginnen keine Lust mehr auf die Arbeit mit der Mahnerei haben. Vielmehr lassen es viele laufen.
Mein Gedanke dabei ist immer: Wenn ich das Mahnverfahren nicht durchziehe, muß ich die Härtefälle noch drei Jahre jeden Tag ertragen. Ziehe ich das Mahnverfahren konsequent durch, habe ich 6 Monate mehr Arbeit, aber dafür später 2,5 Jahre ein ruhiges Leben. Diese Option ist mir wesentlich lieber und ich weiß wofür es sich lohnt sich anzustrengen.
Bin ich da allein? Ist das nur bei uns so?
Nein, Du bist da nicht allein. Ich habe auch solche Fälle. Bei mir landen sie zumeist, nachdem sie durch die Gesamtschule geschoben wurden, weil wohl auch dort gilt: "Muß Kollege X den Schüler noch ein Jahr länger ertragen, meldet er sich wegen Burnout krank, also geben wir ihm alle noch eine 4 und sind das Problem los."
Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, wie 16-jährige kleinkriminelle (das polizeiliche Führungszeugnis spricht Bände) Analphabeten bei uns mit Fachoberschulreife und Q-Vermerk aufschlagen. Bisweilen habe ich dann auch kein Problem die Note 6 zu geben, auch wenn dann 3/4 der Klasse 6 stehen. Die "Härtefälle" habe ich inzw. schon in den ersten 3 Monaten der Anwesenheit bei uns durch das komplette Mahnverfahren und die Teilkonferenz gejagd. Die sind schon weg zu entsprechenden Förderschulen.
Der letzte Härtefall koketierte vor dem Schulleiter: "Ich bin schulpflichtig, sie können mich nicht rauswerfen, egal was ich hier auch mache." Tja, da hatte er sich dann doch den falschen Schulleiter ausgesucht. Die Kollegen haben bei den Vergehen des Früchtchens entsprechend auch noch Strafanzeigen gestellt, auf das ein Gericht und Jugendarrest eine heilende Wirkung auf den Schüler haben.
Ich sehe das Problem an erster Stelle darin, daß die Schüler, wenn sie zu uns kommen, bereits 10 Jahre mit ihrer Tour durch die Schule gekommen sind, ohne einmal so richtig Gegenwind zu spüren. Je länger sie mit ihrer Tour durchkommen und je länger sich das einschleift, desto größer muß der "Knüppel" (also Jugendarrest etc.) sein, um sie wieder auf Spur zu bringen.
Oder ein lustiger Fall: Ein Schüler war in der Fachoberschule (2jährig, Abschluß: Fachhochschulreife) total überfordert und sollte in die Ausbildungsvorbereitung. Als er hörte, daß man da auch ein Betriebspraktikum macht, wollte er nicht mehr. Schließlich ist es besser in der warmen Schule zu sitzen und uns auf die Nerven zu gehen. Seine Eltern hatten schon die Ummeldung in die Ausbildungsvorbereitung unterschrieben, aber er wollte die Ummeldung nicht abgeben. Da habe ich mir das Formular von de Eltern erneut ausfüllen lassen, mit Rückumschlag direkt an unser Sekretariat. So wurde der Schüler dann gegen seinen Willen 2 Wochen vor seinem 18. Geburtstag doch noch in die Ausbildungsvorbereitung versetzt. Denn ja, noch ist er nicht sein eigener Erziehungsberechtigter.
Merke: Eigentlich reicht §53 Schulgesetz NRW aus, um durchzugreifen, man muß sich nur trauen den Weg wirklich bis zum Ende zu gehen.
Wo habe ich geschrieben: Keine Unverschämtheit?
Sorry,
ich war nach den beiden vorherigen Aussagen von anderen Usern etwas in Rage:
Ich verstehe das Problem nicht.
Sprich: es ist nur eine "Ey, die ignoriert mich, das will ich nicht. Der zahle ich es heim" - Reaktion.
Wobei Letzteres doch unser Standardprogramm ist. Ich erinnere nur an §53 Schulgesetz NRW. Oder dürfen bei Euch im Unterricht die Schüler wirklich alles machen, also auch lautstark telefonieren usw., eben weil sie Euch bzw. Euren Unterricht komplett ignorieren und sich einfach mit ihren Kumpels in einem warmen Raum über das letzte Wochenende unterhalten wollen? Bei uns werden die in letzter Konsequenz dazu aufgefordert den Raum zu verlassen, wobei man sich dabei im Klaren sein muß, daß man ggf. auch das Hausrecht dann mit Polizeigewalt durchsetzen muß, eben weil die Schüler den Pauker komplett ignorieren und sich weigern den Raum zu verlassen.
Ich auch nicht.
Aber wenn so ein Verhalten, sollten sich die Kolleg:innen so benehmen, natürlich von der Schulleitung gebilligt wird, sollten wir es besser gleich ganz bleiben lassen. Da kann ich dann nur auf das Zeugnis schreiben: "Arbeitsmoral: nicht vorhanden!" ![]()
Wobei: an manchen Schulen würde ich als Schulleiter eine Konferenz auch nur mit einer großen Menge Rum überstehen. Glaube ich.
Mein Papa war mal auf einem Elternabend, als die Eltern dem Klassenlehrer erzählen wollten, wie es zu schaffen wäre 32 Wochenstunden Unterricht in 5 Tage a 6 Stunden zu packen. Nach geschlagenen 45 Minuten nur zu dieser Berechnung meinte mein Papa zum Lehrer, daß es sinnvoller wäre in die Kneipe zu gehen. Der Pauker wäre am liebsten mitgekommen, durfte aber leider nicht.
Stricken in Konferenzen ist harmlos. Ich habe schon deutlich unverschämtere Verhaltensweisen erlebt.
Direkt in dem Moment zum Strickzeug zu greifen und demonstrativ mit dem Nadelstaccato zu beginnen, in dem ich direkt angesprochen werde, ist keine Unverschämtheit? Soll ich dann meinen Schülern beibringen demnächst auch demonstrativ zum Smartphone zu greifen, wenn ich einen von ihnen direkt anspreche?
Ist es gute Führung, wenn es einem mit „Arsch in der Hose“ gelingt, einen funktionierenden Kollegen, der sich um seine eine Extra-Stunde drückt, in eine längerfristige Dienstunfähigkeit zu eskalieren?
Wenn dadurch die Moral im Rest der Belegschaft hochgehalten wird, dann ist das durchaus eine gute Führung. Es geht schließlich nicht nur um den einen Kollegen mit Verweigerungshaltung sondern ums ganze Kollegium.
Wir hatten z.B. mal eine Religionslehrerin, die, sobald sie in einer Konferenz direkt angesprochen wurde, demonstrativ zum Strickzeug griff. Quasi so, als würdet ihr im Unterricht einen Schüler direkt ansprechen und der greift daraufhin demonstrativ zum Smartphone, eben um Euch nicht zuhören zu müssen. Wir als Kollegium haben uns gewünscht, daß die Schulleitung besagte Kollegin in der Konferenz mittels Hausrecht rauswirft, wie man es mit einem Schüler im Unterricht auch machen würde. Die SL hat dies nicht getan und damit war die Authorität der SL gegenüber allen anderen Kollegen schon einmal komplett untergraben.
Der Einzige, der "den Arsch in der Hose" hatte besagter Kollegin die rote Karte zu zeigen, war der Dozent des Erste Hilfe Kurses. Dort strickte besagte Kollegin auch durchgehend, woraufhin der Dozent ihr am Ende das Teilnahmezertifikat verweigert hat, weil sie zwar körperlich anwesend aber geistig komplett abwesend war.
Bleibt ja nicht aus, wenn der Abendunterricht jederzeit auf den Tagesunterricht draufgesetzt werden kann. Wenn dann für 4 Abendstunden irgendwo 4 Spring- oder Freistunden anfallen, ist die zusätzliche Belastung enorm.
Bei uns gilt die Regel: „Maximal fünf Einsätze pro Woche“, wobei ein Abendschuleinsatz als einzelner Einsatz gezählt wird. Wird man an einem Tag morgens und abends eingesetzt, hat man also an einem Tag zwei Einsätze absolviert und entsprechend Anspruch auf einen freien Vormittag. Gleiches gilt für Samstagseinsätze, da hat man dann an einem anderen Tag dafür frei. Das Blöde dabei: Man hat nicht unbedingt den freien Tag nach dem Abendschuleinsatz sondern an irgendeinem anderen Tag in der Woche.
Für Behördengänge, Arztbesuche etc. ist der eine Vormittag echt gut. Aber wir brauchen unsere Einsatzpläne entsprechend schon Monate im Voraus, weil wir natürlich das komplette Privatleben drum herum planen. Sich vorab alle möglichen Einsatzzeiten bis einen Tag vor dem eventuellen Einsatz freizuhalten, geht einfach nicht, wenn man montags bis freitags von 7.30-21.00 Uhr und samstags von 7.30-16.00 Uhr eingesetzt werden kann.
Jetzt hoffe ich ich Verhandlungen und irgendeine Einigung, so dass das Sterben der jungen Männer auf beiden Seiten beendet werden kann.
Am schnellsten würden wir wohl zum Frieden kommen, wenn die westlichen Waffenschmieden alles liefern würden, was sie nur liefern können, zumindest was die konventionelle Kriegsführung angeht.
Ich sehe jedenfalls keine Möglichkeit mit Putin zu einem dauerhaften Verhandlungsfrieden zu kommen. Nachdem er Zeit zum Nachrüsten hatte, wird er wieder losschlagen, Wagfenstilstands- oder Friedensvertrag hin oder her.
Habt Ihr gegen zu kurze Ruhezeiten remonstriert?
Wenn man es gar nicht versucht, kann es auch nicht klappen. Vielleichr fängst du mal damit an, Versetzungsanträge zu stellen, statt dich abwimmeln zu lassen. Nur so ein Vorschlag.
Ok, dann fangen wir mal ganz grundsätzlich an: Wie läßt man sich in ein anderes Bundesland versetzen, in dem es die berufsbildenden Fakulten, die man selber besitzt, gar nicht gibt? Wie läuft das dann mit einer a14 Funktionsstelle?
Sorry,
aber dafür, daß die Ehefrau gemäß dem tradierten Hausfrauenmodell ihren Job aufgibt, um dem verbeamteten Lehrer hinterherzuziehen, dafür reicht die Besoldung bei weitem nicht.
Der Partner kann ja, wenn er nicht gerade ebenfalls Lehrer ist, in der Regel mit umziehen; die meisten Jobs kann man überall ausüben.
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Junge A13er [...] pendeln nicht täglich hunderte Kilometer.
Man merkt, daß Sie keine Ahnung von den Gegebenheiten an einem Berufskolleg haben. Ich empfehle Ihnen sich mit den ganzen berufsbildenden Fakulten auseinanderzusetzen, um festzustellen wie klein die Arbeitsmärkte bei einzelnen Fakulten sind. Denn ja, es gibt echt Fakulten, wo es in einem Jahr nur einen Absolventen in ganz NRW gibt und natürlich auch nur ganz wenige Stellen. Da ist dann Pendeln angesagt. Ich bin jedenfalls bei uns am Berufskolleg nicht allein, wenn es um einen Arbeitsweg von 100+ km geht (einfache Strecke). Gymnasien mit ihren immer gleichen Fakulten findet man an jeder Milchkanne, Berufsschulen aber, die Landesfachklassen (es gibt im ganzen Bundesland nur eine Berufsschule, die Azubis ausbilden kann) ausbilden, sind ganz dünn gesät. Von Bundesfachklassen (es gibt nur eine Berufsschule in ganz Deutschland, z.B. für Hörgeräte-Akustiker in Flensburg) bin ich da noch gar nicht angefangen.
Und nein, zum Schulort umzuziehen sehen wir alle nicht als Option, weil die Ausbildung so lange dauert, daß man zwischendrin schon seine komplette Familienplanung abgeschlossen hat.
In der Praxis sind Wärmepumpen, die auch das Brauchwasser erhitzen vermutlich effizienter (aber natürlich auch teurer) und man hat fürs Heizen das typische PV-Problem, dass Sonne und Heizbedarf in einem ungünstigen Verhältnis stehen. Ich vermute aber, dass deine Lösung in einigen Kellern verbaut ist
Ich frage mich halt, was langfristig günstiger ist:
Aktuell bin ich auch aufgrund der geringeren Störanfälligkeit ein Fan der letzteren Alternative, zumal man ab dem 1.1.2023 ja bis zu 30kW peak privat installieren darf. Bisher war bei 10kW Schluß. Für größere Anlagen hatte man regelmäßige Steuererklärungen an den Haken, von wegen Gewinnerzielungsabsicht.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist ein Speicher nur dann ökonomisch sinnvoll, wenn man keinen der o.g. Verbraucher hat (dann wird er Speicher nämlich viel zu selten voll) und von einem hohen Strompreis ausgeht.
Mein Gedanke bei zuviel Strom aus der PV-Anlage: Warum nicht mit dem Überschuß-Strom heizen? Also 1.000L Speicher in den Keller und einen "Tauchsieder" in den Boiler rein. Sowas dürfte in der Anschaffung recht günstig sein und man spart Gas fürs Warmwasser/Heizung. Ggf. müßte man noch weitere 1.000L Speicher mit elktrischer Heizspirale dazustellen., je nach Leistungsfähigkeit der PV-Anlage.
Denn aktuell steigen bei euch in NRW A13er in Stufe 5 ein
Was augenscheinlich ja nicht genug ist, denn wäre die Bezahlung der Arbeitsmarktsituation angemessen, hätten wir keinen Lehrermangel. ![]()
Dazu muss man schon ein spezielles Nutzungsverhalten haben.
Naja,
meine Arbeitskollegen diskutieren seit geraumer Zeit über einen Batterie-Pufferspeicher für ihre Photovoltaik-Anlagen. Tenor dabei ist immer wieder: Es ist aktuell günstiger ein E-Auto (Kleinwagen) zu kaufen, dieses in den Car-Port zu stellen und gar nicht anzumelden, um es ausschließlich als Pufferbatterie zu nutzen, als sich einen Pufferspeicher in Form einer Wallbox hinzustellen.
Ob die NATO jetzt von Defcon-Level 3 auf 2 hochstuft?
Ich weiß nicht, ob ich hoffen soll, daß die NATO auf Level 2 hochstuft oder nicht. Vielleicht wäre es ganz gut, damit der Kreml sieht, daß wir es ernst meinen mit der NATO.
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