Beiträge von plattyplus

    Das Einstiegsgehalt ist schon sehr gut (Wer verdient schon mit Mitte 20 knapp 3k netto?) und Beförderungen bis zu A16 sind an vielen Schulformen möglich.

    Dem wage ich zu widersprechen. Ich erinnere mich noch zu gut an meine erste Lohnabrechnung als frischgebackener A13er nach dem Referendariat im Alter von über 30. Da war ich "netto nach Krankenkasse" bei etwas unter 2k €. Damals gab es in NRW aber auch noch die Erfahrungsstufen 3 und 4 bei der Besoldungsgruppe a13. Außerdem bin ich in der GKV. Ich denke, daß man das "netto nach Krankenkasse" mit dem Netto eines Angestellten vergleichen muß, weil bie ihm die Krankenkassenbeiträge ja vorher schon abgezogen wurden. Das "gesetzliche Netto" eines Beamten, beinhaltet die Krankenkasse ja nicht.

    Als ich die erste Gehaltsabrechnung bekommen habe, war mein einziger Gedanke: "Und für dieses mikrige Gehalt hast du das Studium und das Referendariat auf dich genommen? Wärst besser Handwerker geworden. Dann hättest jetzt schon 15 Jahre lang ein Einkommen gehabt."

    Inzw. wurden in NRW die Erfahrungsstufen 3 und 4 bei der Besoldungsgruppe a13 abgeschafft, man steigt gleich bei Erfahrungsstufe 5 ein, wohl weil sie sonst gar keinen mehr für den Job bekommen würden.

    Öko-Wahn sehe ich nicht, man sollte einfach primär den ÖPNV und nur an zweiter Stelle Straßen ausbauen, die nicht vom ÖPNV genutzt werden.

    Du sprichst mit jemandem, der das hier 40 Jahre lang täglich mitgemacht hat:

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    Bei uns hieß es nur: "Die letzten 8 Ampeln zwischen Moskau/Berlin und Amsterdam."

    Inzw. sind die letzten 3km Autobahn gottseidank fertig.

    Merke: Steinbeißer, Fledermäuse und Kaltluftströme sind wichtiger als Menschen. :daumenrunter:

    (Meine Prognose für die Anpassung der Besoldung, die jetzt wieder ansteht: der Dienstherr wird auf eine lange Laufzeit drängen, ca. 3 Jahre, gestaffelt gibt es dann ca. 4%, was aber nur 1,3% pro Jahr entspricht.)

    Als Gewerkschaft wäre meine absolute Untergrenze bei Gehaltsverhandlungen die aktuelle Inflationsrate. Darunter würde ich nicht gehen, auch wenn Generalstreiks nach französischem Vorbild notwendig wären. Und ja, wenn z.B. bei der Bahn Streiks angekündigt werden müssen, damit die Fahrgäste sich darauf einstellen können, werden sie vorab angekündigt, nämlich eine Minute vorher, damit der Arbeitgeber sich nicht mehr darauf einstellen kann.

    Ach ja, aktuell liegt die Inflationsrate bei 3,4% im Vgl. zum Vorjahr. Die Lohnrunde mit 1,3% jährlich bedeutet also neben der schleichenden Enteignung auf dem Konto eine Lohnkürzung. Ich weiß aber nicht, inwiefern bei der Inflation in diesem Jahr schon die MwSt.-Senkung im zweiten Halbjahr 2020 berücksichtigt wurde.

    Ich frage mich ja, wohin diese Lieschen-Müller-hafte Angst vor der "Verschuldung" führen soll.

    Ich rechne mal andersrum: Aktuell haben wir eine Staatsverschuldung von ca. 2,3 Billionen Euro. Dank der EZB, die uns mit ihrer negativen Zinspolitik alle langsam aber sicher enteignet, kann sich die Bundesrepublik und insb. unsere europäischen Nachbarn ihre hohen Schuldenstände überhaupt leisten. Laß mal das Zinsniveau auch nur wieder auf 3% steigen. Dann reden wir über jährliche Zinszahlungen (nur die Zinsen, keine Tilgung!) von ca. 70 Mrd. Euro. Steigen die Zinsen gar wieder auf 5%, wovon bei 5% Inflation auszugehen ist, reden wir schon über ca. 120 Mrd. Euro. Dann wäre allein der Zins der zweitgrößte Ausgabeposten im Bundeshaushalt gleich hinter den Sozialausgaben.

    Bei einem Privathaushalt würde man da sagen, daß er überschuldet ist.

    Wenn wir das Land wirklich in Schuß halten wollen, müssen wir da meiner Meinung nach anders ran.

    • Digitale Infrastruktur, also Highspeed-Internet auch auf dem Land: Die Firma, die ihre Glasfaserkabel profitabel in den Städten verlegen will, muß auch die ländlichen Gebiete ausbauen. Es gibt also keine Rosinenpickerei mehr. "Entweder sie bauen ganz NRW aus bis in den letzten Winkel oder sie bekommen gar keine Genehmigung irgendwo ein Kabel in der Erde zu verbuddeln. Ob sich das für das Unternehmen rechnet, muß es anhand einer Mischkalkulation selber entscheiden."
    • Paketzustellung: Entweder sie stellen in ganz Deutschland, also auch auf der Hallig Hooge und auf der Zugspitze zu, oder sie bekommen gar keine Gewerbeerlaubnis. Zustellung nur in den Großstadt-Plattenbauten mit 100 Mietparteien in einem Haus wird nicht genehmigt. Da muß dann jede Firma für sich die Mischkalkulation machen. So wie es aktuell läuft, daß die Post/DHL überall liefrn muß und die anderen Paketdienste können sich die Rosinen rauspicken und stellen z.B. auf den deutschen Inseln nicht zu, darf es nicht geben. Entweder überall oder gar nicht!
    • Straßenbau: Da haben wir ein Problem. An der Stelle sehe ich aber weniger ein Geldproblem als viel mehr den aktuellen Öko-Wahn als Ursache.

    Nachtrag: Zusammenfassend kann man dem Staat wohl nur den Rat geben: "Concentrate on core competency", also kümmere dich um die staatseigenen Aufgaben der Daseinsfürsorge für die eigene Bevölkerung und verschwende nicht einen Cent an andere Dinge.

    Unser Landtag in NRW liefert mal wieder ein Paradestück der Unfähigkeit ab:

    --> https://www.landtag.nrw.de/home/besuch-im-landtag.html

    Zitat

    Ein Einlass in den Landtag erfolgt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

    • Persönliche und durch den Besuchsdienst bestätigte Anmeldung
    • Erfüllung der 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet)
    • Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (FFP2- oder Op-Maske)
    • Dokumentation des Besuchs (Speicherung der Daten für vier Wochen)

    Besuchsprogramme an Wochenenden entfallen bis auf Weiters.

    Schülerinnen und Schüler

    Schülerinnen und Schülern können wir noch kein Angebot im Haus machen .

    Besuche sind wieder möglich für alle Bürger mit Ausnahme von Schülern. Vor Letzteren haben sie Angst. Gleichzeitig fordern sie von uns aber ein den von ihnen verordneten Leichtsinn täglich mitmachen zu müssen. Führungsstärke a la "der Kommandierende geht im Gefecht voran" geht jedenfalls anders. :daumenrunter:

    was ja auch generell eine coole Idee wäre, eine Rhetorik AG anzubieten

    Entschuldigung, aber mir als Schüler wäre das alles zu trocken.

    Wenn man ein großes Gewässer in der Nähe hat oder an der Küste wohnt, könnte ich mir da eher eine Segel AG vorstellen. Also die Schule versucht z.B. eine gebrauchte 49er Jolle zu erwerben und dann wird geübt, wie man ein Segelboot steuert, wie man auch unter Segeln anlegt und wie man so ein Gerät technisch einsatzbereit hält.

    --> https://de.wikipedia.org/wiki/49er_Jolle

    Über den Sportverein, in dem ich Mitglied bin, bieten wir am örtlichen Gymnasium eine Segelflug AG an. Daran teilnehmen dürfen alle Schüler ab einem Alter von 14 Jahren, weil das auch das Alter ist, ab dem man rein rechtlich mit der Segelflugausbildung beginnen darf. Auch bei einem Doppelsitzer haben die Flugschüler ja schon den Steuerknüppel vor sich und die Pedale vor den Füßen. Der Fluglehrer bzw. Pilot, der sie als Passagiere mitnimmt, muß sich also darauf verlassen können, daß die Schüler den Steuerknüppel loslassen, wenn er es anordnet.

    Im Keller des Gymnasiums haben wir dann die Werkstatt, in der die Vögel einsatzbereit gehalten werden. Im Winter ist also eher Werkstattarbeit und im Sommer eher Flugbetrieb angesagt.

    Wobei das Stadtwappen ja auch Bände spricht, oder?

    Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wapp…rlinghausen.svg

    Das liegt aber auch daran, dass die Infos über Fehlzeiten z. B. ans BAFöG-Amt über das Sekretariat laufen: der dafür zuständigen Sekretärin schreiben wir einmal monatlich eine Mail, in der wir die Fehlzeiten der BAFöG-Empfänger*innen (bei uns sind das übrigens gar nicht so viele) auflisten, und diese wird von dort ans zuständige BAFöG-Amt weitergeleitet.

    Bei uns leitet das Sekretariat die Anfragen vom Bafög-Amt und von der Familienkasse einfach nur weiter. Der Klassenlehrer darf sich dann damit rumärgern.

    Wir haben aber auch den Vorteil, dass wir nur komplette Fehltage und keine Fehlstunden melden müssen und auch nur ganze Tage auf dem Zeugnis erscheinen (wie es m. E. in NRW der Fall ist, oder?).

    In NRW werden Fehlstunden gemeldet und für die Mahnungen brauche ich auch sämtliche Verspätungen. In unseren Klassenbüchern müssen wir im Unterricht für jede einzelne Stunde die Anwesenheit und etwaige Verspätungen eintragen und nicht nur einmal täglich. Da interessiert in der Teilkonferenz insb. ob jemand in der 3. Stunde zu spät aus der Pause gekommen ist, weil er meinte in der Pause in einem nahegelegenen Supermarkt einkaufen gehen zu müssen oder bei McDonalds vorbeizufahren. Motto dahinter: "Sie (als Schüler) zeigen uns durch das Verhalten, daß sie eigentlich gar nicht hier sein wollen." Wir rechnen also nicht in Fehlstunden sondern in Fehlminuten ab. Auf den Mahnungen, die als Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen gemäß §53 Schulgesetz NRW verschickt werden, sind neben den Versäumten ganzen Fehlstunden auch die Verspätungen (also die Fehlminuten) zusätzlich gesondert auszuweisen.

    Ich habe auf Basis der übermäßigen Fehlzeiten im letzten Schuljahr in meiner Klasse von 28 Schülern genau die Hälfte, also 14 Schüler, vor die Tür gesetzt. Mein Kollege hat in seiner Klasse von 30 Schülern 25 (fünfundzwanzig!) durch die Teilkonferenz gebracht und ausgeschult. Vielleicht kannst Du dir vorstellen welche Dimensionen da die Verwaltungsarbeit annimmt, um das alles auch gerichtsfest zu bekommen.

    Mitschüler in der Oberstufe - mit Geschichte als Schwerpunktfach! - hatten teilweise keine Ahnung von den Punischen Kriegen, den Triumviraten oder der Pax Augusta.

    Wobei ich das nicht weiter schlimm finde. Schlimmer finde ich die Wissenslücken rund um die Weimarer Republik, die Hyperinflation, die französische Ruhrbesetzung und die junge Bundesrepublik. Irgendwie kommt der Geschcihtsunterricht heute nur zum Kaiserreich und dazu wie schlimm das 3. Reich und der 2. Weltkrieg waren und läßt das Dazwischen komplett aus.

    Aber sowas ist kein Stoff für eine AG. Ich würde bei einer Römer AG auch eher daran denken, daß man sich den Alltag von vor 2.000 Jahren vornimmt.

    Ich habe an eine Lese AG oder eine Schreib AG gedacht. Was denkt ihr? Würde ich damit auch genügend Jungen ansprechen?

    Habt ihr andere Ideen?

    Ich würde es für Jungen mal mit etwas Technischem versuchen. Lese- und Schreib-AG sind noch mehr daneben als die Tanz-AG. Modellflugzeuge bauen und ferngesteuert fliegen? Drohnen? Die wären billiger zu beschaffen.

    Interessant würde ich auch den Bau von Bierkisten-Rennern finden, also sowas hier:

    --> https://www.beerbox-bavaria.de/

    Quasi das rasende Bobby-Car. :top:

    Lego-Robotik wurde ja schon genannt.

    fossi74:

    Ich fühle mich auch gerade wieder durch die "Solidargemeinschaft" verarscht. Pauker, Erzieher und Krankenpfleger sollen ihren Impfstatus offenlegen müssen und alle anderen Berufstätigen brauchen sich nicht zu offenbaren. Entweder haben alle ihren Impfstatus zu offenbaren, was ich befürworten würde, oder eben niemand.

    Aber diese Mentalität der Solidargemeinschaft: "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß", ist einfach nur total daneben. Ich sehe schon die Helikoptereltern kommen, die von uns den Impfstatus einfordern, weil ihre Kinder ja maximal geschützt sein müssen, selber aber auf den Datenschutz verweisen, wenn es um die Frage geht, ob sie selber geimpft sind. :daumenrunter:

    Hat sicher Vor- und Nachteile. Schneller an Arzttermine zu kommen ist aber nicht schlecht. Gerade im Alter, wenn man öfter krank ist.

    Also ich bin als Beamter in der GKV, wie einige andere Kollegen bei uns an der Schule auch. Ich will gar nicht schneller einen Arzttermin bekommen, weil das dann auch schnell dazu führen kann, daß man übertherapiert wird. Die Ärzte suchen halt so lange nach irgendwelchen Krankheiten, bis sie etwas finden, man muß nur lange genug suchen. Außerdem will ich keine Chefarztbehandlung im Krankenhaus. Wenn ich auf dem OP-Tisch liege, will ich den Assistenz-Arzt am Tisch stehen haben, der die geplante OP mehrmals täglich macht und nicht den Chefarzt, der das nur einmal alle zwei Monate macht. Der Ärger mit der Beihilfe ist auch nicht mein Ding.

    Hoffentlich führt auch NRW bald mal das Hamburger Modell ein, daß man sich als Beamter aussuchen kann, ob man Beihilfe bekommen will oder ob der Arbeitgeber anstelle der Beihilfe den Arbeitgeberanteil in der GKV übernimmt.

    Hat jemand einen supertollen Tipp?

    Also im Australien-Urlaub habe ich mal dortige Schul-Uniformen einer "Primary School" gesehen. Die Uniform bestand aus Polo-Shirts, auf denen auf dem Rücken das Schul-Logo und der -Name zu finden war und auf der Vorderseite stand der Vorname des Schülers.

    Der Pauker hatte beim Schulausflug das Ganze dann in etwas nobler, also als Hemd mit Schullogo und -Namen sowie seinem eigenen Namen, dann aber nicht einfach bedruckt sondern gestickt.

    Andererseits lassen sich Unterricht und Beratung auf der Praxisseite und die entsprechende Dokumentation sowie die Klassengeschäfte auf der administrativen Seite eben nicht vollständig voneinander trennen - sonst bräuchte man neben KlassenlehrerInnen auch noch StufenverwalterInnen, was wiederum Zeiten für ausführliche Rücksprachen notwendig machen würde.

    Du wirst dich wundern, aber so eine "Stufenverwaltung" gibt es an Berufskollegs in NRW, sie nennt sich Abteilungsleitung. Wenn die Schüler dort aufschlagen, muß ich meine Akten entsprechend umfangreich geführt haben, um dem Schüler das wiederholte Fehlverhalten nachweisen zu können. Erst wenn das dann auch nicht mehr fruchtet, geht es weiter zur Teilkonferenz bei der Schulleitung. Und auch da bin ich als Klassenlehrer für die Vollständigkeit der Akten verantwortlich.

    Meine Herangehensweise ist da inzw. soweit: Wenn ich eine neue Klasse bekomme, eskaliere ich die Verwaltungsarbeit im ersten Schuljahr komplett durch, damit man dann mit den verbliebenen Schülern ab dem zweiten Jahr wirklich arbeiten kann. Da kommen dann aber im ersten Jahr für eine Klasse auch schon einmal drei 8cm Aktenordner an Mahnungen etc. für eine Klasse zusammen.

    Man muss Sie aber tw. über das Kontingent der Lehrkräfte "refinanzieren" (1/3 Lehrerstelle, hieß es).

    Und genau das ist der Punkt. Wenn die Lehrkräfte sie über den Verlust ihrer Ermäßigungsstunden refinanzieren, dann sollten auch alle Lehrkräfte einen Nutzen von der Tätigkeit des Assistenten haben und nicht alleinig die Schulleitung oder die IT. Wir haben zwar auch keinen Assistenten, aber bei uns ist die Sache daran gescheitert, daß die Assistenz ein eigenes Büro bekommen sollte, so daß die SuS alle ihre Atteste, Entschuldigungen etc. dort abgeben und nicht mehr beim Klassenlehrer und der Assistent dann auch bei einem entsprechenden Umfang an Fehlstunden das Mahnverfahren in Gang setzt und die Familienkasse informiert. Ansonsten waren die KuK nicht bereit ihre Ermäßigungsstunden zu opfern. Das fand dann aber die Schulleitung nicht so toll, weil dann von der kompletten Arbeitskraft der Verwaltungsassistenz nichts mehr für sie übrig bleibt.

    Eine echte Entlastung wäre gegeben, wenn SVAs unabhängig vom Lehrertopf eingesetzt und finanziert würden.

    Als Klassenlehrer einer Vollzeitklasse verbringe ich mehr Zeit mit der Verwaltung der Fehlzeiten meiner SuS als mit dem Unterrichten (inkl. Vor- und Nachbereitung). Bei meinen Kollegen ist es das gleiche Spiel. Mahnungen, Teilkonferenzen, Briefe an die Familienkasse und ans Bafögamt, ... das ist Wahnsinn.

    Wer sich nicht um seine Enkel kümmern möchte, muss es nicht machen.

    Sagen wir mal so: Wenn man es als Kind selber so erlebt hat, daß sich die Großeltern gekümmert haben, fühlt man sich selber in der entsprechenden Situation selber verpflichtet es auch zu tun.

    Wie gesagt waren sowohl in der Generation meiner Eltern als auch in der Generation meiner Großeltern alle Frauen voll berufstätig und dabei rede ich nicht von angelernten Arbeiten sondern von solchen, für die man vorher eine Berufsausbildung durchlaufen haben muß. Das Hausfrauen-Modell habe ich nie kennengelernt.

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