Das Einstiegsgehalt ist schon sehr gut (Wer verdient schon mit Mitte 20 knapp 3k netto?) und Beförderungen bis zu A16 sind an vielen Schulformen möglich.
Dem wage ich zu widersprechen. Ich erinnere mich noch zu gut an meine erste Lohnabrechnung als frischgebackener A13er nach dem Referendariat im Alter von über 30. Da war ich "netto nach Krankenkasse" bei etwas unter 2k €. Damals gab es in NRW aber auch noch die Erfahrungsstufen 3 und 4 bei der Besoldungsgruppe a13. Außerdem bin ich in der GKV. Ich denke, daß man das "netto nach Krankenkasse" mit dem Netto eines Angestellten vergleichen muß, weil bie ihm die Krankenkassenbeiträge ja vorher schon abgezogen wurden. Das "gesetzliche Netto" eines Beamten, beinhaltet die Krankenkasse ja nicht.
Als ich die erste Gehaltsabrechnung bekommen habe, war mein einziger Gedanke: "Und für dieses mikrige Gehalt hast du das Studium und das Referendariat auf dich genommen? Wärst besser Handwerker geworden. Dann hättest jetzt schon 15 Jahre lang ein Einkommen gehabt."
Inzw. wurden in NRW die Erfahrungsstufen 3 und 4 bei der Besoldungsgruppe a13 abgeschafft, man steigt gleich bei Erfahrungsstufe 5 ein, wohl weil sie sonst gar keinen mehr für den Job bekommen würden.