Allerdings kannst du noch einiges sparen, wenn du eben kein Neuwagen kaufst, sondern vielleicht einen Jahreswagen.
Ich muß gestehen, daß ich dem Autohandel nicht so wirklich über den Weg traue, weil alle meine Fahrzeuge nach wenigen Wochen mit total frisierten km-Ständen wieder irgendwo aufgetaucht sind. Da hätte ich dann Sorge beim Gebrauchtwagenkauf selber der Betrogene zu sein. 
Bei meinem letzten Auto ist mir nach gut 500tkm auf der Autobahn das Getriebe geplatzt und die Bruchstücke der Zahnräder haben sich durchs Gehäuse ihren Weg auf die Fahrbahn gesucht. Bin mit dem Wagen in meine freie Werkstatt, weil er auchschon länger leichten Öl- und Kühlwasserverlust hatte und manchmal der Turbolader aussetzte. Auftrag: "Macht bitte mal eine Aufstellung was alles kaputt ist und ob eine Reparatur noch wirtschaftlich ist."
Ergebnis: Getriebe und Kupplung müssen neu, Halbwellen (Antriebswellen) auch, Zahnriemen ist fällig, Zylinderkopf gerissen, Ladeschaufeln im Turbolader ausgeschlagen, Turbolader muß neu, Bremse vorne bald fällig, Partikelfilter fast voll, muß bald neu, ...
--> Wirtschaftlicher Totalschaden
Bin dann zum VW-Händler und habe den nächsten Wagen gekauft. Das Verkaufsgespräch war recht kurz: "ich hätte gerne das Auto mit dieser Ausstattung und der alte Wagen muß weg. Wieviel ich noch für den alten Wagen bekomme oder wieviel Rabatt es auf den neuen gibt, interessiert mich nicht. Sagen sie mir, was ich zahlen muß." Hab dann den Schrotthaufen beim Händler auf den Hof gestellt und selber vor Ort die Nummernschilder abmontiert.
7 Wochen später rief mich der neue Eigentümer an und fragte, ob der Wagen wirklich unfallfrei wäre, weil er ihn in Hannover gekauft hätte, 180km nach Hause gefahren wäre und der Wagen Kühlwasser verlieren würde. Ich stand als letzter Eigentümer ja noch im Fahrzeugbrief. Unfallfrei war der Wagen, aber ob er denn erwarten würde, daß ein Auto mit 500tkm noch taufrisch wäre? Da dämmerte es ihm, er hatte den Wagen mit 136tkm auf der Uhr gekauft. Es stellte sich raus, daß bei dem Auto "alles falsch" war, also auch die TÜV-Plakette, das Wartungsheft etc. ... Außerdem hatten sie ein 5-Gang Getriebe eingebaut, das nicht zu dem Fahrzeug gehörte (der hatte schon 6 Gänge), ...
Ergebnis vom Lied: Der VW-Händler hatte den Schrotthaufen an einen Aufkäufer abgegeben und in den nächsten 5 Wochen wurde der Wagen zwischen acht verschiedenen Händlern immer weiter verkauft, dreimal dabei ohne einen km-Stand im Kaufvertrag. So ließ sich am Ende nicht mehr nachvollziehen wer von denen denn jetzt am km-Stand gedreht hatte.
Solche Geschichten hatte ich bisher mit allen Autos, die ich abgegeben habe. 
Daher ist mein Vertrauen in den PKW-Handel eigentlich gleich null.