Beiträge von plattyplus

    Müßte doch eigentlich in der APO-BK stehen, oder?

    Das steht in den Verwaltungsvorschriften dazu, also in der Bass §8:

    "8.2.3 Schriftliche Arbeiten dauern 30 bis 90 Minuten. Zur Prüfungsvorbereitung können sie bis zur Dauer der schriftlichen Prüfung verlängert werden."
    Quelle: https://bass.schul-welt.de/Service/3129.htm#13-33nr1.1p8

    Also wenn Du für den Test 29 Minuten ansetzt, ist das keine schriftliche Arbeit und wenn es keine schriftliche Arbeit ist, geht es in die SL-Note mit rein.

    Darüber hinaus: bei Vorankündigung würden die Unwilligen einfach fehlen, ohne Ankündigung hätten die Kinder den Pass nicht dabei, es würde also zu Doppelimpfungen kommen.

    Du hättest aber mit den Reihenimpfungen durch das Gesundheitsamt in den Schulen zumindest schon einmal die Kinder erfaßt, deren Eltern keine Impfgegner sind, sondern die einfach nur sorglos in den Tag hinein leben, ohne sich um solche Dinge wie Impfungen überhaupt Gedanken zu machen.

    Schulleiter können den Seiteneinsteiger nach der Ausbildung mal eben mit einer 5 im Gutachten vor die Tür setzen.

    Schulleiter können einen Referendar während der Ausbildung auch mal eben mit der Nichtzulassung zum Bedarfdeckenden Unterricht (BdU) vor die Tür setzen. Über die Zulassung entscheidet der Schulleiter nämlich ganz alleine und ohne abgeleisteten BdU wird ein Referendar gar nicht erst zur Unterrichtspraktischen Prüfung (Upp) zugelassen. Mit dem Hebel entscheidet der Schulleiter auch allein über das 2. Staatsexamen.

    Die zwei Jahre Berufserfahrung nach dem Diplom/Master erwähnst Du auch mal wieder nicht...

    Berufserfahrung in einem anderen Beruf. Da hätte ich auch was anzubieten. Die Frage ist nur, ob Unternehmensberatung und Schule wirklich so vergleichbar sind, als das die Berufserfahrung für eine Höhergruppierung relevant wäre. Ich denke nicht.

    Es läuft aber bei etlichen Seiteneinsteigern auch nicht so glatt, wie Du das immer darstellst.

    Also ich habe bisher nur Seiteneinsteiger kennengelernt, die ihr Ego vor sich her getragen haben. Wir alle müßten ihnen ja sowas von dankbar sein, weil das System ja sonst zusammenbrechen würde, und die gar nicht verstehen konnten, daß wir uns durch ihre Anwesenheit einfach nur übervorteilt fühlen.

    Wenn ich das hier so lese, kann ich jedem angehenden Lehramtsstudenten nur dringend von einem Lehramtsstudium abraten. Stattdessen soll er gleich auf den Seitenstieg (OBAS) setzen, weil er sich damit wesentlich besser steht. Allein schon die Übernahmegarantie bei einem OBAS-Abschluß mit Note 4,0 ist eine absolute Beleidigung für jeden bodenständigen Referendar, der sich anschließend mit der Note seines 2. Staatsexamens bewerben muß. Die OBASler sollten sich meiner Meinung nach genauso bewerben müssen, eben auch mit dem Risiko dann doch nicht übernommen zu werden.

    Und dann noch Forderungen stellen gleich höher eingruppiert zu werden... :autsch:

    Die Regelstudienzeit ist nicht die kürzeste Studiendauer. Das soll die Regeldauer sein. Wenn der Studiengang ordentlich ausgelegt wurde, dann ist ist durchschnittliche Studiendauer = Regelstudienzeit.

    Ja, wenn!
    Als ich damals Student war, war es so, daß die erziehungswissenschaftlichen Veranstaltungen total überlaufen waren. Da wurde ganz klar nach Studiendauer selektiert. Also wer die Regelstudienzeit schon um 1 oder 2 Semester überschritten hatte, kam rein. Jemand, der noch unter Regelstudienzeit war, brauchte sich gar nicht erst zu bewerben.

    In meinem Dipl.-Studiengang war es z.B. so, daß die Regelstudienzeit 9 Semester betrug. Die durchschnittliche Studiendauer lag jedoch bei 15,6 Semestern.

    ich bezog mich darauf:
    mzl.uni-muenchen.de/lehramtsst…ststudiendauer/index.html

    Die Studienordnung ist genial, ich zitiere mal daraus:

    "Ein Student des Lehramts an Gymnasien wechselt im 5. Semester von Deutsch/Geschichte nach Deutsch/Mathematik. Der Studierende befindet sich nunmehr in verschiedenen Fachsemestern: Deutsch: 5. FS, Mathematik1. FS, EWS: 5. FS.

    Relevant für die Anmeldung zur Ersten Staatsprüfung ist das niedrigste Fachsemester. Bis zur Anmeldung zur Ersten Staatsprüfung in der neuen Fächerkombination stehen dem Studenten also wieder maximal 13 Semester zur Verfügung.

    Unabhängig davon müssen in den Fächern Deutsch und EWS gemäß den Prüfungs- und Studienordnungen der LMU alle Modul(teil)prüfungen fristgemäß bis zum jeweiligen 13. Fachsemester abgelegt werden (in unserem Beispiel also innerhalb der verbleibenden 8 Semester)!"

    Das würde für mich bedeuten, daß ich zuerst für eine komplett andere Fächerkombination einschreibe, als die, die ich eigentlich studieren will. Dann mache ich in den ersten 13 Semestern nur die erziwhungswissenschaftlichen Scheine. Am Ende des 13. Fachsemesters wechsele ich dann die Fächerkombination, wobei in der neuen Kombination eines der Fächer sein muß, die ich später unterrichten will. In den folgenden 13 Fachsemestern pauke ich dann nur das eine Fach durch. So bin ich jetzt im 26. Semester. jetzt wechsele ich das zweite Fach meiner Fächerkombination und habe wieder 13 Fachsemester Zeit, um das zweite Fach (und nur das zweite Fach) zu studieren. Am Ende des 39. Semesters habe ich dann alle Fächer (+EW) zusammen und trotzdem in keinem Fach mehr als 13 Fachsemester gebraucht, die Vorgabe damit also zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. :pirat:

    Warum? Das klassische Familienmodell Besserverdiener - Schlechterverdiener ist doch immer noch sehr verbreitet.

    Genau, wie sagt mein Arbeitskollege:
    "Meine Frau verdient als selbstständige Ärztin mit Praxisbetrieb das Geld und ich bekomme mit a14 ein Taschengeld für mein Hobby." ;)

    Entsprechend hat er Steuerklasse V und sie III.

    Na dann wechsel doch in einen Beruf mit IG-Metallvertrag. Du wirst merken, dass das gar nicht so einfach ist.

    Ich bilde IG-Metall Berufe aus und würde mir wünschen, daß die IG-Metall an technischen Berufskollegs in Konkurrenz zur GEW und VLBS tritt, wie Claus Weselsky es mit der Lokführergeschwerkschaft GDL auch getan hat. Diese Gewerkschaft hat die große EVG quasi gezwungen endlich mal für ihre Mitglieder tätig zu werden und bessere Abschlüsse zu erstreiten, weil die Gewerkschaftsmitglieder jetzt ja eine Alternative haben.

    Unser Beruf ist durchsetzt von Idealisten, Teilzeit-Lehrkräften, die das nur zur Selbstverwirklichung tun (wo der Ehepartner 2/3 des Einkommens erwirtschaftet) und Personen, die den Wert ihrer Arbeit nicht kennen.

    Oder, um es mal mit den deutlichen Worten einer Kollegin zu sagen: "Mein Mann finanziert mein Hobby des Teilzeit-Lehrer-Seins."
    Sie hatte zumindest schon erkannt in welche Richtung der Hase läuft.


    Die Gewerkschaften haben ja auch nur begrenzte Möglichkeiten. Piloten, Lokführer, Fluglotsen haben es da deutlich einfacher. Ich denke ein wichtiger Punkt ist die Darstellung in der Gesellschaft.

    Sie haben es nicht einfacher, sie haben aber den Schneid es einfach mal in einem Arbeitskampf drauf ankommen zu lassen. Was meint ihr wohl, was passieren würde, wenn ein Abiturjahrgang mal komplett ausfällt, weil bundesweit alle Lehrkräfte, die dürfen, gezielt die Abschlußprüfungen bestreiken?
    Wie an anderer Stelle schon einmal gesagt, würde ich mir von einer Gewerkschaft wünschen, daß sie meine Interessen vertritt und nicht irgend einer gesellschaftlichen Darstellung frönen. Ja, ich wünsche mir einen Claus Weselsky als Verhandlungsführer.

    dasHiggs schrieb:

    • Angestellter:
      Jahresbrutto: 61.356€
      Netto/Monat: 3005,48€
    • Beamter (A13 Stufe 10):
      Jahresbrutto: 65903,16€
      Netto/Monat: 3806,40€

    Beamtenbrutto minus 760,- € GKV/Pflegeversicherung = 3040,- €.
    Also erzähl mir nicht, daß Beamte so viel mehr bekommen. Du hast zwar die Ausnahme GKV schon selber genannt, aber gerechnet hast Du es nicht.

    Wie viele Stunden macht der Angestellte mit IG-Metall Tarifvertrag? 38,5 Stunden/Woche?
    Wir haben 41 Stunden-Woche. Da braucht es gar keine Überstunden mehr.

    Und sehr gruselig fand ich diesen Link: friedliche-loesungen.org/artik…fausweis-fuer-ihre-kinder den jemand bei einer Diskussion auf Facebook gepostet hat.

    Und genau deswegen bin ich dafür, daß das Gesundheitsamt reihenweise in Schulen und Kindergärten durchimpft und die Kinder ggf. per Amtshilfe des Jugendamtes und Polizei im Gesundheitsamt zur Impfung vorgestellt werden. Dann eben gegen den Willen der Eltern.
    Wie an anderer Stelle schon einmal gesagt, habe ich den Verqueren Elternwillen als Zivi auf einer Kinder-Intensiven ein Jahr lang mitgemacht. Da ging es dann regelmäßig um Kindeswohlgefährdung im Sinne des puren Überlebens.

    Von mir darf man zu gegebener Zeit gerne alles Nützliche entnehmen und den Rest verbrennen und dann wegwerfen.

    Prinzipiell dürfen sie nach meinem Tod auch alles haben. Ich habe aber Probleme mit dem Zeitpunkt, weil ich mir durchaus vorstellen kann, daß sie schon vor meinem Tod auf die Organe und Gewebe schielen und mich entsprechend früher sterben lassen anstatt den Versuch zu unternehmen mich doch noch zu retten.
    Vertrauen in Ärzte? Nicht vorhanden!

    Trotz gegenteiliger Behauptungen in Wahlkämpfen und darüber hinaus.

    Wenn das so ist, müssen wir Politikern wie Donald Trump und Boris Johnson dankbar sein. Die machen wenigstens (nach der Wahl) das, was sie (vorher) sagen.

    Und ja, für mich sind Wahlen jedes Mal eine Wahl des kleinsten Übels, weil ich eigentlich niemanden der Kandidaten wählen mag. Ich magsie nicht wählen, weil ich vorher schon weiß, daß sie mich eh belügen.

    @Herr Rau:
    Ok, dann braucht so ein "sinnvoll gebautes Passagierschiff" vielleicht nur noch 1 Tonne Schweröl pro Passagier für die Überfahrt. Da ist Fliegen trotzdem noch sehr viel umweltfreundlicher. Die einzig umweltfreundliche Alternative zu diesen schwimmenden Sondermüll-Verbrennungsanlagen wären Segelschiffe. Die Laieszschen Flying P-Liner waren damals schon verdammt schnell, aber einen termintreuen Linienbetrieb, wie er heute gefordert wird, bekommt man nur mit Motor hin.

    Oder was würdest Du sagen, wenn die Kollegen reihenweise zu spät zum neuen Schuljahr aus dem Urlaub kommen, weil gerade große Flaute auf dem Atlantik oder gar Pazifik herrscht?

    Lehrkräfte gehören sicherlich zu den schlimmsten Viel-Fernfliegern.

    Naja,
    sicher sind Lehrer privat Fernflieger (nicht unbedingt Vielflieger). Aber wie anders soll man denn ans andere Ende der Welt kommen?

    Die Eisenbahn fährt noch nicht nach Australien, die Chinesen haben die neue Seidenstraße noch nicht fertig.
    Ein Ozeandampfer wie die Queen Mary 2 verfeuert auf dem Weg über den Atlantik wesentlich mehr Schweröl als ein Airbus a380 (bzw. sechs a380), die zusammen die gleiche Anzahl an Passagieren wegschaffen wie die QM2.

    Wenn Du Vielflieger suchst, frag mal bei unseren Politikern nach und dann in der Privatwirtschaft. Da wird viel auf Kurzstrecke geflogen.

    Was mich mehr ärgert ist diese ewige Subventionierung der Großstädte und Zurücksetzung des ländlichen Raums. Allein schon wenn ich an diese Schnappsidee denke: "Co2 Steuer auf Benzin und dafür freier ÖPNV." Für die Stadtbevölkerung ist das sicher schön, aber auf dem Lande, wo es keinen ÖPNV mehr gibt, hilft es auch nichts, daß dieser nicht vorhandene Verkehrsträger kostenlos wird.

    Ich mache mal die Rechnung auf:

    • Die Queen Mary 2 braucht pro Tag 500 Tonnen Schweröl. Die Passage von Europa nach Amerika dauert 10 Tage. Für eine Reise verfeuert sie also 5.000 Tonnen Schweröl. Sie schafft auf einer Fahrt bis zu 3090 Passagiere weg. Umgerechnet auf jeden Passagier verfeuern die Schiffsmotoren also für eine Überfahrt 5.000/3.090 = 1,62 Tonnen Schweröl.
    • Ein Airbus a380 verbraucht 1700Liter Kerosin/100km und schafft damit 520 Passagiere weg (bei typischer 3-Klassen Bestuhlung). Der Weg von Frankfurt nach New York ist 6.200km lang. Der Airbus verbraucht also für den Flug insg. 85 Tonnen Kerosin. Pro Passagier verfeuert ein Airbus also 85/520 = 165kg Treibstoff.

    Somit ist die Flugreise also ca. nur 1/10 so umweltschädlich wie eine Schiffsreise. Nur leider wollen das die Umweltschützer natürlich nicht hören. Ich bin jedenfalls mal gespannt wie Greta nach New York kommen will, um vor der UNO zu sprechen. Sollte sie mit einem Passagierschiff oder einem Frachter mitfahren, muß sie sich jedenfalls eingestehen, daß sie im Flugzeug umweltschonender unterwegs gewesen wäre. In einem Flugzeug reicht uns als Passagier halt ein einfacher Sitz, während es auf einem Ozeanriesen eine ganze Kabine sein muß. Da werden also zieg Tonnen Stahl, um eine Person ans Ziel zu bringen. Beim Verkehrslfugzeug ist das Verhältnis Eigengewicht zu Gewicht der Ladung bzw. der Passagiere wesentlich besser.

    Denkt ihr, es ist schlimm nicht in der Regelstudienzeit zu studieren?

    Nein, die Regelstudienzeit interessiert erst einmal niemanden. Höchstens am Ende die Bafög-Stelle. Aber ein Semester wirst doch auch so irgendwie überbrückt bekommen?

    Viel wichtiger ist, daß Du die Prüfungen schaffst und nicht nach dem 2. oder 3. Versuch zwangsexmatrikuliert wirst. Ich habe damals noch auf Dipl. studiert, da gab es drei Versuche. Habe aber gehört, daß es heute z.T. nur noch zwei Versuche für einzelne Prüfungen gibt.

    Auch mußt Du unterscheiden zwischen Regelstudienzeit (= die kürzest mögliche Studiendauer) und der durchschnittlichen Studiendauer. Bei mir lag die Regelstudienzeit z.B. bei 9 Semestern und schneller ging nicht, weil die Scheine aufeinander aufgebaut haben und eine durchschnittliche Studiendauer von 14 Semestern.

    Viel wichtiger ist wie gesagt durch die Prüfungen zu kommen, egal in welcher Zeit. Damals bei mir im Studium konnte man eine Prüfung schieben. Also wenn man durchgefallen war, konnte man erst einmal weiterstudieren und den erneuten Prüfungsversuch sehr viel später machen. Einer meiner Kommilitonen hat das auch gemacht. Er hat eine Prüfung aus dem 1. Semester bis zum bitteren Ende geschoben. Er hatte die Diplomarbeit praktisch schon geschrieben, als er im letzten Versuch in der Erstsemesterprüfung antrat und endgültig durchfiel mit 49,8 Prozent in der mündlichen Nachprüfung. Wie beim IHK-Schlüssel auch war 50% die Grenze zum Bestehen. Er war inzw. schon Anfang 30 und hat dann an der Uni eine Runde "Uni-Schach" gespielt. Zug: Springer H8-H1.
    Also H-Gebäude, 8. Stock, Fenster auf und springen...

    Wir haben das damals so makaber "Uni-Schach" genannt, weil er nicht der Einzige war, der sich nach der Zwangsexmatrikulation da runtergestürzt hat. ;(

    Jeder ungeimpfte Erwachsene aus Deutschland kann die Masern mitbringen und jeder Familienbesuch aus dem Ausland ebenso.

    Jeder, egal ob erwachsen oder Kind und egal mit welchem Paß kann bei unserer globalisierten Welt von überall Erreger mitbringen. Mir graut es davor, daß jemand mal mit Ebola nach Europa einreist. Ich möchte mir gar nicht ausmalen was bei uns los wäre, würde es im dichtbesiedelten Europa zu einer solchen Epedemie kommen.

    Entsprechend dürfen wir auch nicht nur über die Masern reden sondern müßten über praktisch alle Infektionskrankheiten sprechen. Leider sieht es da gerade bei Reiseimpfungen leider absolut mau aus. An solche Impfungen zu kommen, die hier in Deutschland nicht standardmäßig verabreicht werden, ist echt schwer, selbst wenn man als Reisender überzeugt von der Impfung ist. Von den Personen, die einfach verreisen ohne sich auch nur einen Gedanken an etwaige Krankheiten im Zielland zu machen, spreche ich mal gar nicht.

    Ich erinnere mich jedenfalls noch zu gut an die Diskussionen mit meinem Hausarzt, ob ich als Erwachsener denn noch eine Hepatits C Impfung bekommen könne, weil die ja nur für Kinder vorgesehen sei und ich schon zu alt dafür wäre. Oder die Diskussion, ob ein Norddeutscher denn wirklich gegen FSME geimpft werden sollte, wenn er für längere Zeit nach Süddeutschland "aufs Land" verreist.
    Ende vom Lied war, daß ich mich bei einem Arzt für Tropenmedizin habe impfen lassen, bei dem ich auch die anderen Reiseimpfungen bekommen habe, weil mein damaliger Hausarzt es nicht machen wollte. Das sowas privat zu bezahlen ist, ist eh klar.

    So, jetzt überlegt mal jemand würde Gelb- (nicht Gelbsucht = Hepatitis) oder Dengue-Fieber als Flugreisender mitbringen. Das würde hier in Europa auf eine komplett unvorbereitete Bevölkerung treffen, deren Immunsystem noch nie mit solchen Krankheiten in Kontakt gekommen ist und ähnlich verherend wirken wie die Pest im 14. Jahrhundert?

    Und glaubt mir, als ich das Schild im Hotel in Australien gesehen habe, war mein Gedanke nur noch: "So schön wie hier hat der Chlor-Reiniger im Bad noch nie gerochen!" :staun:

    Der Hirntod muss von zwei erfahrenen Ärzten, jeweils in zwei unterschiedlichen Untersuchungen festgestellt werden. Diese dürfen nicht am Transplantationsprozess beteiligt sein.

    Wenn die Ärzte alle so unabhängig sind wie die Schulleitungen an Berufskollegs in NRW, wo jeder jeden kennt, dann wirst Du keinen wirklich unbeteiligten Arzt finden.
    Wie gesagt, ich hatte mal so einen Arzt als Chef. Seitdem ist meine Haltung dazu einzementiert.

    Du wirst noch so gute Argumente liefern können, gegen das Gefühl "Angst, daß sie dich lebend zerlegen für ihren eigenen Ruhm" kommst Du damit nicht an. :rotwerd:

    Allein schon wenn ich die Werbeplakate sehe mit den Fallzahlen der letzten 20 Jahre, ...
    Abtreibungen dürfen in D nicht beworben werden, Frauenärzte dürfen nicht einmal sagen, daß sie sowas machen und bei den Transplantationen wird dann damit geworben.
    Am makabersten Fand ich damals, wie groß in den Medien mit dem medizinischen Fortschritt geworben wurde als der Patient schon lange tot war, weil die Technik versagt hatte.

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