Beiträge von plattyplus

    Letztlich ist das wieder einer der Versuche, das Selbstbestimmungsgesetz anhand unrealistischer Annahmen in den Dreck zu ziehen.

    So sehe ich das nicht. Ich sehe viel mehr, dass unsere Regierung da überstürzt ein Gesetz, nämlich das Selbstbestimmungsgesetz durchgedrückt hat, ohne über die Folgen nachzudenken.

    Während das mit dem unterschiedlichen Wert des Nießbrauchrechts noch lustig ist, eben weil es auf unterschiedlichen Lebenserwartungstabellen für Männer und Frauen beruht, wird das im Falle von Straftätern dann schon viel ernster. Es gibt ja schon Straftäter, die sich spontan als Frau identifizieren, weil sie so hoffen im Frauen-Knast unterzukommen.

    --> https://www.faz.net/einspruch/der-…-110648227.html

    So habe ich das mit der freien Geschlechterwahl noch gar nicht gesehen. :staun:

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    Interessant könnte das auch bei der Wehrpflicht werden bzw. wenn es darum geht sich dieser Pflicht zu entziehen.

    Was lehrt uns der Konflikt:

    Du hast noch einen Punkt vergessen:

    • Du musst die Waffen & Munition selber herstellen, weil im Kriegsfall, wenn es darauf ankommt, werden dich die „Freunde“ nicht beliefern. Siehe Oerlikon-Munition aus der Sxhweiz.

    Wundert mich, ich kenne es nur so, dass die Nacht über die Preise recht niedrig sind und erst morgens stark ansteigen. Ich fahre oft um 21 Uhr nochmal tanken, zum gleichen preis wie um 17 uhr.

    Ich habe hier eine Tankstelle 100m vor der tür und kann aus dem Fenster die Preistafel sehen. In der Spitze gab es 6 (sechs!!!) Preisänderungen in 15 Minuten. Das war mit ein Grund warum ich jetzt ein Batterie-Auto fahre. Ich hatte von den Preissprügen alle paar Minuten einfach die Nase voll.

    Was im Supermarkt nerven könnte:

    Wenn jemand mit vollem Einkaufswagen an der Kasse vor einer Schlange von Leuten steht, die alle nur ein Teil haben. und diese eine Person sagt dann jemandem, der zufällig vorbei kommt und ebenfalls nur ein Teil hat: "Ach, gehen sie ruhgi vor."

    Hab dann von hinten auch schon gesagt, dass ich den Typen aber nicht vor lasse, schließlich haben wir alle nur eine Kleinigkeit.

    Besonders wundere ich mich über Eltern, die fliegen und die Umwelt für ihre Kinder zerstören. Mir könnte es egal sein.

    Also für mich ist das Fliegen immer noch ein wahr gewordener Menschheitstraum.

    Und wenn Du schon mit der Unwelt argumentierst: Fliegen ist nur für 3% der CO2-Emissionen im Verkehrssektor verantwortlich. Wir könnten mehr CO2 einsparen, würden wir das Halten von Haustieren verbieten, um es einmal ganz provokant zu formulieren.

    Gleichwohl gibt es auch bei uns Leute, die besonders nachhaltig oder weniger ressourcenverschwendend leben.


    Meinst Du die mit dem Golden Retriever Familienhund und dem Pferd im Stall?

    Autofahren ist anstrengend und man steht oft im Stau etc. Also auch unabhängig vom Klima sind Zugreisen ganz prima.

    Bin in den Herbstferien mit dem E-Auto nach Rom gefahren und dann weiter nach Neapel. Merke: Herculaneum ist irgendwie schöner als Pompeii. Auf dem Hinweg hatten wir 7 Ladestopps bis Rom und auf dem Rückweg 8 Stopps ab Neapel. Zumeist war das Auto bei den Pausen schneller geladen als wir fertig waren. Wir sind nachts gefahren und konnten echt die komplette Zeit mit Tempomat 130 durch fahren. Selbst die aktuell nur einspurige Brennerautobahn war frei.

    Für mich war das deutlich entspannter als Bahnfahren. Bei der Bahn steigt bei mir das Stresslevel schon zwei Tage vor Abfahrt allein bei dem Gedanken daran, dass ich mir diesen unzuverlässigen Betrieb überhaupt antun muss. Schlafen im Zug kann ich eh nicht, weil ich immer daran denke genau in dem Moment beklaut zu werden, und wenn die Bahn dann mal wieder unpünktlich ist und die Anschlüsse weg sind, ist das die selbsterfüllende Prophezeiung: „Sie können es einfach nicht!“

    Was mich persönlich stört an diesem Thread ist, dass es sich so liest, als würden sich manche diese Übungen (Handgranatenweitwurf, Maschinengewehr-Zusammenbau mit Stoppuhr in der Grundschule) geradezu herbeisehnen. Es ist das eine, zu meinen, wir müssen mehr für unsere Verteidigungsfähigkeit tun, aber solche "Forderungen"...?

    Sieh es bitte weniger als Frage der Verteidigungsfähigkeit als viel mehr als Frage der Abschreckung. Wir haben keine Atombombe Samt Interkontinentalrakete, um etwaige Feinde abzuschrecken. Also bleibt nur noch eine durch und durch trainierte und motivierte Bevölkerung. Auf das die möglichen Gegner sich vorab dreimal überlegen, ob sie uns wirklich angreifen wollen oder es besser bleiben lassen sollten, weil das nur in einem Partisanenkrieg nach afghanischem Vorbild endet, den man nicht gewinnen kann. Dort haben sich ja die beiden Supermächte Sowjetunion und USA die Zähne ausgebissen.

    Ich habe zumindest noch die Hoffnung, dass Putin und seine Entourage halbwegs rational denken und nur deswegen den Ukraine-Krieg angefangen haben, weil die dachten, dass das Ganze spätestens nach einem Monat erledigt ist, wo die Krim-Annexion und der Donbass doch früher so geräuschlos erobert werden konnten. So gesehen ist auch Fr. Merkel schuld am Ukraine-Krieg, eben weil sie der Ukraine nahegelegt hat die Füße stillzuhalten und sich nicht zu verteidigen.

    Ja, ich bin eher Anhänger von Winston Churchill denn von Neville Chemberlain: „We shall go on to the end, we shall fight in France, we shall fight on the seas and oceans, we shall fight with growing confidence and growing strength in the air, we shall defend our Island, whatever the cost may be, we shall fight on the beaches, we shall fight on the landing grounds, we shall fight in the fields and in the streets, we shall fight in the hills; we shall never surrender.“

    Geht es bei Wehrpflicht primär darum, dass die jeweilige Generation, die aktiv im Wehrpflicht ist, im Kriegsfall die Verteidigung übernimmt, oder geht es um Vorbereitung für den Fall der Fälle, selbst wenn dieser in 10 oder 20 Jahren eintritt?

    Meiner Ansicht nach geht es darum, dass alle in der Lage sind eine Waffe in die Hand zu nehmen und dann auch rudimentär eine Idee haben, wie man damit umgehen muss. Nicht umsonst sind in einem Kriegsfall ja alle männlichen Bürger bis zum 45. Lebensjahr sofort wehrpflichtig und, wenn diese gefallen sind, alle bis zum Alter von 60. Also ja, es geht ganz klar um den Fall der Fälle, der dann ggf. auch erst in 30 Jahren eintritt.

    Die gleiche Intention gab es ja auch in der DDR. Dort haben die Schulklassen auf dem Wandertag die NVA besucht und jeder durfte/musste auf der Schießbahn mit dem AK-47 fünf Schuß abfeuern. Hintergedanke war ganz klar, dass wirklich jeder zumindest rudimentär wußte wie so eine Kalaschnikov funktioniert.

    Ja, kann man, sollte man (vielleicht) auch, aber einfordern kann es niemand von uns.

    Und genau sehe ich das Problem im Beamtentum von uns Lehrern generell. Alle Gesetze werden von oben bis zum Anschlag ausgereizt. Sei es bei der Besoldung, wo es exorbitante Kinderzulagen gibt, weil das ruhestandsfähige Grundgehalt nicht angepasst werden soll, sei es bei den Pausen, den Arbeitszeiten, …

    Aber, in Deutschland hat sich eine Macht immer weiterentwickelt. Diese Macht ist viel mächtiger als alle Parteien und Politiker zusammen...Die Bürokratie!

    Ich halte es da mit Helmut Schmidt: „Es gibt Situationen, die so im Handbuch nicht vorgesehen sind.“

    Das war seine Antwort auf die Frage, wie er denn bei der Sturmflut in Hamburg die Bundeswehr im Inneren einsetzen konnte, wo der Bundeswehreinsatz im Inneren damals generell verboten war. Der Einsatz im Katastrophenfall wurde erst aufgrund der Vorkommnisse in Hamburg später ins Grundgesetz aufgenommen.

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