Sorry, dass ich nochmals hineingrätsche, konnte den Beitrag nicht in einem Stück schreiben.
Oft sind unterschiedliche Sichtweisen eines Begriffes ein Streitpunkt.
Nochmals zu "lieben" und "Stockholmsyndrom"
Es wurde zwar näher definiert, was die einzelnen darunter verstehen, aber dennoch gibt es gerade zum Wort "lieben" unterschiedliche Bedeutungen.
https://www.dwds.de/wb/lieben
Es ist legitim, das Wort "lieben" abgeschwächt als "mögen" oder "sehr mögen" zu benutzen.
Fragwürdig finde ich die Benutzung des Begriffes "Stockholmsyndroms" und somit seine Abschwächung, denn der ursprüngliche Begriff ist schon heftig. Den Vorfall und die Diskussion darüber habe ich life erfahren, das hat mich damals doch beschäftigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom
Ich denke, wir sind uns einig, wenn man etwas zu sehr liebt und sich dabei aufopfert, dann gerät man in eine ungesunde Abhängigkeit. Das ist auch im privaten Bereich nicht gesund. (Darüber wurden Bücher in verschiedenen Lebensbereichen geschrieben, z.B. Co- Abhängigkeiten ...)
Aber ich denke, diese Aufopferung hat keiner, der hier schrieb, er liebe seinen Beruf, gemeint.