Beiträge von Caro07

    Hm, ich habe ein zweipoliges Headset (also Kopfhörer und Mikrophon) und die Eingänge sind beim Laptop direkt neben den USB- Anschlüssen, einen habe ich normalerweise mit der Maus besetzt. Wenn ich auf den USB- Anschluss der Maus leicht drücke, geht dieses hohe Summen weg. Doch das ist ziemlich suboptimal.

    Es ist und bleibt Gewürge mit dem Video-Chat.

    Stimmt. Wir haben für Lehrerkonferenzen extra MS-Teams eingerichtet bekommen. Es ist zwar nichts zusammengebrochen, aber das Problem war eher, dass man die Leute nicht verstanden hat. Die meisten von uns hatten so oder so das Bild ausgeschaltet. Mich hat man verzerrt verstanden, obwohl ich extra die LAN- Verbindung benutzt habe. Deswegen habe ich mit meinem Laptop einen Selbsttest durchgeführt und gemerkt, dass es an dem älteren Laptop trotz Windows10 lag. Jetzt habe ich mir ein Headset angeschafft, damit geht es besser. Nur muss ich jetzt das Touchpad statt der Maus benutzen, weil es sonst einen unangenehmen Quietschton gibt.

    Was ich damit sagen will, einiges scheint auch an den Endgeräten zu liegen.

    Hier zwei weitere Tools und eine Frage:

    bookcreator

    Nachdem ein Mitglied hier dankenswerterweise in einem Thread auf den bookcreator hingewiesen hat, habe ich diesen einmal ausprobiert. https://bookcreator.com/

    Durch dieses Tool kann man für die Schüler auch etwas "einstellen". Man kann aber auch zusammen ein ebook erarbeiten, was ich jetzt erstmal nicht im Sinn hatte. Ich habe das jetzt einmal mit Englischaufgaben gemacht, weil ich dort leicht Vokabeln einsprechen konnte.

    Frage: Learning snacks

    https://www.learningsnacks.de/#/welcome?chan…arning%20Snacks

    Durch Zufall kam ich auf dieses Tool. Hat jemand damit schon einmal gearbeitet? Das wäre noch eine Möglichkeit, das Homeschooling methodisch abwechslungsreicher zu gestalten.

    Was mir noch nicht klar ist: Kann man damit etwas erstellen, ohne dass es öffentlich einsehbar ist?

    Neuste Studie, heute auf mehreren Seiten zu lesen: Wer viele Killer T- Zellen im Blut hat, die das Virus abtöten können, hat weniger schweren Verlauf. Es wird beschrieben, unter welchen Bedingungen man zu wenig dieser Zellen ausbildet und anfanghaft, was man dafür tun kann, damit man solche Zellen bildet. Es werden auch evtl. Therapieansätze beschrieben.

    https://www.n-tv.de/wissen/Bluttes…le21838843.html

    ist in die Schweiz verschwunden zum Studieren, dann irgendwo versumpft

    Interessanter: Mein erster wirklicher Kumpel, mit dem ich immer über die deutsche Spießgesellschaft geschimpft habe, hat dieser nach absolviertem Hochschulmusikstudium tatsächlich den Rücken gekehrt. Er ist nach Indien, hat dort jahrelang bei einem Meister eine besondere Flöte spielen gelernt und ist jetzt irgendwo im europäischen Ausland Professor für diese Art von Musik (Symbiose europäische und indische Musik) und engagiert sich sozial für einige Projekte in Indien. Ich fand das mutig von ihm, das so zu machen.

    Und nochmals dieselbe Frage.

    Bei uns werden die Schüler nur vom Klassenlehrer unterrichtet, damit die Gruppe fest bleiben. Deswegen ist das nicht möglich, in der Grundschule im Augenblick Englisch einzufordern, denn Englisch können nur diejenigen unterrichten, die das eben können und die Erlaubnis dazu haben. Die Kernfächer kann jeder an der Grundschule unterrichten.

    Wer Englisch so oder so unterrichtet, der kann es mit einbeziehen. Wir sollen hauptsächlich die Hauptfächer unterrichten, können aber durchaus andere Fächer unter Auflagen miteinbeziehen. Sport ist nicht erlaubt, Musikpraxis auch nicht und in Kunst dürfen keine gemeinsamen Materialtische benutzt werden. Also geht auch noch Musitheorie und eingeschränkt Kunst. Englisch ist auch eingeschränkt, da man keine Lieder, keine Dialoge und sonstige praktische Übungen machen kann. Ich mache im Präsenzunterricht vornehmlich Deutsch und Mathe - da sind wir ganz gut im Stoff - und teile die HSU- Stunden mit Englisch. Es sind ja nur 3 Unterrichtsstunden am Tag. Die Schüler haben sich in den 3 vergangenen Wochen Präsenzunterricht immer gefreut, wenn ich Englisch gemacht habe, da 3 Stunden D, M und HSU frontal für Grundschüler schon ermüdend sind.

    Ich habe noch die Parallelklasse in Englisch, doch auf die habe ich keinen Zugriff. Als alle Homeschooling hatten, habe ich den Schülern der dortigen Klasse Vorschläge und Angebote zugeschickt. Doch das ist jetzt auch erschöpft. Letztendlich müssten wir mit unserem Unterrichtswerk weitermachen, doch da wir in unseren Klassen bleiben müssen, liegt dort das Englisch jetzt brach.

    In den Grundschulen Bayerns ist einiges anders im Vergleich zur Realschule und dem Gymnasium, so weit ich weiß in den Mittelschulen auch. Da wir keine Beförderungsstellen für Fachbetreuer haben, gibt es andere "Kontrollmaßnahmen".

    Wir geben unsere Proben- ABs mit den Schnitten bei der Schulleitung ab und die muss überprüfen, ob das Niveau stimmt. Klassentagebücher sind bei uns am Verschwinden, d.h. sie werden nicht zwingend genutzt. Wir müssen immer einen sogenannten Lehrnachweis auf Verlangen vorzeigen, das ist eine so Art Wochenplan. Die Form ist nicht vorgeschrieben, eher der Inhalt. Das muss das Stundenthema so halb genau skizziert sein. Der Lehrnachweis kann auch auf dem Computer erstellt werden. Für die Absenzen gab es bisher immer extra Vordrucke vom Maiß Verlag. Doch wir sind gerade am Umstellen auf digital über eine Schulapp.

    Die Proben werden wieder abgegeben und wir bewahren sie 2 Jahre auf. Ich weiß nicht, ob es aktuell sogar nur ein Jahr ist. Und wenn einmal eine Probe nicht mehr auffindbar ist, dann hat sie fast immer der Schüler verschlampt, der sie am Ende des Schuljahres irgendwo wieder findet, wenn alles aufgeräumt wird. (Bei mir gibt es Schüler, die haben monatelang ihre unterschriebenen Zeugnisse in der Hausaufgabenmappe und niemand kümmert sich darum, obwohl schon Zettel von mir draufkleben, dass man das Zeugnis zuhause lassen soll.)

    Zum Notenschnitt:

    Eine Notenverteilung dürfen wir nicht mitteilen, was auch richtig ist. Gerade in der Grundschule will man die schubladenartige Leistungszuteilung nicht fördern.

    Die Bekanntgabe des Notenschnitts ist eher eine pädagogische Entscheidung und Ansichtssache. Gerade für die schwächeren Schüler ist es frustrierend, wenn sie sehen, dass sie immer unter dem Schnitt sind. Ich gebe die Notenschnitte seit Jahren nicht mehr von vorneherein genau bekannt und ich meine, dass das für alle besser ist. Ich sage nur, ob eine Probe normal, schlechter oder gut ausfällt. Ich habe schwache Schüler, die freuen sich, wenn sie ihr persönliches Level halten können oder sogar etwas besser sind. Meistens sind deren Noten unter dem Klassendurchschnitt. Das muss ich ihnen nicht auf die Nase binden. Der persönliche Fortschritt und der Einsatz zählt. Im Elterngespräch relativiere ich bei Bedarf die Noten im Klassenvergleich.

    15 Schüler (5. - 7. Klasse, die bereits vor Ostern durch Nichterreichbarkeit aufgefallen sind) müssen täglich seit Anfang Mai in die Schule und werden dort betreut (1 Gruppe), wir Klassenlehrer sollen jetzt weitere Schüler aus Sek. I jetzt melden.

    Dass ihr die nicht erreichbaren Schüler in die Schule holt, finde ich eine gute Idee.

    Ich habe im Präsenzunterricht, den wir in Bayern in den 4. Klassen in den letzten 3 Wochen hatten, festgestellt, dass bei mir 3 Schüler das Homeschooling auf die leichte Schulter genommen haben. Da habe ich schon im Homeschooling den Eltern verstärkt auf die Füße treten müssen, die mir aber das Gefühl gaben, dass ihre Kinder fleißig wären. Dann kam im Unterricht klar heraus, dass es eben nicht so war, leicht nachprüfbar an gemachten Aufgaben im Arbeitsheft und am Verständnis des neuen Stoffes. Das war dann leicht peinlich für die Schüler und auch für die Eltern. Die Schüler mussten gewisse fehlende Aufgaben mit der Zeit nachholen. Ich bin zuversichtlich, dass das jetzt nicht mehr so schnell passiert.

    Ich glaube, dass manche am Anfang meinten, das seien "Corona- Ferien". Es liegt auch an uns, den Schülern und Eltern diesen Zahn zu ziehen und durch unser Einfordern bestimmter Aufgaben auf verschiedene Weise (bei mir mussten bestimmte Aufgaben ins Padlet eingetragen werden oder einmal Fotos von gemachten Aufgaben geschickt werden und es gab Pflichtaufgaben in der AntonApp) bzw. die Teilnahme an Videokonferenzen und Konsequenzen im Präsenzunterricht die Ernsthaftigkeit dieser Aufgaben zu unterstreichen.

    Deswegen glaube ich, dass im Vorfeld durch konsequentes Einfordern von Homeschoolingergebnissen Defizite verhindert werden können und wir tatsächlich dort weitermachen können, wo wir aufgehört bzw. mit einer ausführlichen Wiederholung starten können.

    @ Lehrerin 2007

    Auf der Schüler- CD sind nur Lieder. Ich habe die Lehrer-CD, aber da sind nur die "großen" Hörbeispiele drauf. Es stimmt, wir sollen M, D, HSU machen, aber da ich selbst Englisch in meiner Klasse habe, will ich reduziert Englisch weitermachen, zumal ich in meiner Klasse aus verschiedenen Gründen in Englisch doch noch einiges zu tun hätte, während M und D ganz dastehen und HSU einigermaßen geht.

    Bisher habe ich den Schülern (Viertklässler) im Homeschooling in Englisch nur irgendwelche Links zu Filmen und Vokabelapps und anderen Angeboten gegeben.

    Jetzt will ich in den Gruppen, die nach den Ferien im Homeschooling sind, mit unserem Englischwerk (Buch und Arbeitsheft) weitermachen. Die Schüler sind im Wechsel eine Woche zuhause und eine Woche präsent. Im Grundschulenglisch sind die Einheiten so kurz, dass ich den Schülern nicht einfach etwas zu lernen aufgeben kann, ich muss diese kleinen Einheiten auch irgendwie einführen. Außerdem sollten sie die Wörter/Sätze und Texte (längere Texte sind kein Problem, die gibt es vom Verlag) auch hören. Wir arbeiten mit Sally 4.

    Jetzt bin ich am Hin- und Herüberlegen, wie ich effizient ohne stundenlange Vorbereitung (ich habe in der Schule auch noch die Präsenzgruppe) die Homeschoolinggruppe weitermachen lassen kann, wo sie auch noch die Wörter hören und die Aufgaben geklärt werden.

    Die weiterführenden Schulen unterrichten jetzt ja schon länger Englisch im Homeschooling und da dürften einige Erfahrungen vorhanden sein. In der Grundschule waren es bisher ja eher freiwillige Angebote.

    Ich habe mir überlegt, ob ich etwas auf das Padlet einsprechen soll oder den Schülern einen Link zu einem Internetvokabelverzeichnis geben soll, wo sie Wörter abhören können. Ansonsten bliebe mir noch ein Erklärvideo, in Mathe habe ich einige erstelllt, aber ich kann es mir für Englisch jetzt gar nicht vorstellen.

    Wie habt ihr das gemacht? Über Videokonferenzen? Habt ihr eine Powerpointpräsentation erstellt? Etc. ?

    Danke für deine Antworten. Ich habe noch die Möglichkeiten mit dem Schulkopierer Folien zu kopieren. Die sind dann in schwarzweiß.

    Da angeblich die digitalen Tafeln bald bestellt werden, hoffe ich, dass damit das Folienproblem erledigt ist. Die sollten schon längst da sein, aber irgendwie verzögert sich bei uns das jetzt und wird ewig hinausgeschoben. Durch Corona ist so oder so alles schwieriger geworden.

    Meine Hoffnung ist, dass jemand einen Trick kennt, wie man den Epson austricksten kann. Ich hatte schon einmal einen Drucker, da konnte man Folien über die Fotoglanzpapierfunktion drucken.

    Einige Gedanken:

    Ist eigentlich schon einmal untersucht worden, bei wie vielen Infizierten sich im Nachhinein nachhaltige Komplikationen (Ich meine jetzt nicht die Sterberate, die ist ja schon ziemlich bekannt) ergeben haben?

    In der südlichen Halbkugel haben wir bald Winter, da kann man wahrscheinlich doch sehen, wie sich unter solchen Bedingungen das Virus verhält.

    Das Grippevirus verteilt sich übrigens auch im ganzen Körper. Ich hatte einmal einen heftigen, wochenlangen Ausschlag, den man als Allergie auf ein Grippevirus diagnostizierte (keine Ahnung, ob diese Diagnose richtig war).

    Masken scheinen zu helfen, wie die Hamsterstudie erwiesen hat. Ich lasse zu der ständigen Belüftung, so weit das Wetter es zulässt, die Schüler im Klassenzimmer, wenn sie vom Platz aufstehen müssen und sich im Klassenzimmer z.B. zum Waschbecken bewegen, Masken aufziehen, obwohl das bei uns jetzt nicht ausdrücklich gefordert ist. Da bei uns in den Gängen so oder so Maskenpflicht besteht, ist das inzwischen für die SuS (sind allerdings Viertklässler, die sind die vernünftigste Grundschulgruppe) selbstverständlich geworden. Ich selbst trage bei näherer Annäherung (wenn ich mich also nicht nur im Tafelbereich und Pultbereich aufhalte) entweder diesen Visierhelm oder eine Maske.

    Ja, den Link habe ich mir auch schon angesehen.

    Ich habe spezielle Inketfolien "Overhead Transparencies" Inkjet von Avery Zweckform. Die haben bei meinem alten Drucker funktioniert.

    Die Folie hat es halb eingezogen, oben kam sie halb heraus (beim ersten Mal halb bedruckt, beim zweiten Mal unbedruckt), dann ging es nicht mehr weiter und stockte einfach. Danach musste ich den Rest mit Gewalt herausziehen.

    D.h. so kann es nicht weitergehen, denn ich möchte mir nichts kaputt machen.

    Liebes Forum,

    ich öffne extra einmal ein Thema dazu. Ich habe mir einen Epson Ecotank ET-3750 angeschafft. Nun habe ich - sehr überrascht - festgestellt, dass dieser Drucker keine Inketfolien für den OH- Projektor bedrucken kann. Im Anwählprogramm sind auch keine vorgesehen. (In meinen alten Druckern konnte ich Folie anwählen.) Der Drucker kann zwar unterschiedliche Fotopapiere bedrucken, aber keine Transparentfolien, wahrscheinlich sind die einfach zu durchsichtig. Nach meinen Recherchen im Internet berichten andere ebenso mit Schwierigkeiten damit, auch bei anderen Ecotank- Modellen.

    Ich habe es probiert, die Folie richtig eingelegt, aber sie blieb auf halben Weg stecken und ich möchte keinen neuen Versuch wagen, weil ich diese mit Gewalt rausziehen musste.

    Meine Frage: Gerade Lehrer benötigen doch öfter OH- Folien, sofern die digitale Ausrüstung in der Schule noch nicht so fortgeschritten ist. Hat jemand eine Möglichkeit gefunden, das Problem zu lösen?

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