Ja.
Der User unter mir probiert gerne unbekannte Speisen aus
Ja.
Der User unter mir probiert gerne unbekannte Speisen aus
Familien werden stärker als in anderen Ländern gefördert und das ist auch gut so. Ich sehe aber gerade bei Alleinerziehenden und Geringverdienern mehr Bedarf und Förderung. Die beschweren sich aber selten.
...vermutlich aus bisher angesammeltem Frust...
was du da schreibst stimmt aber. Vor allem aber wird vom (vorgestrig-konservativem) System da sehr gerne "übersehen", wie unzeitgemäß die "klassische Familie" geworden ist - einerseits wollen sich viele Leute überhaupt nicht dauerhaft binden (Singles mit Lebensabschnittsgefährten bzw "Freunden mit gewissen Vorzügen" sind mehr und mehr die Regel), und andererseits wird es bei der aktuellen Lohn-/Gehaltspolitik auch immer schwerer bis unmöglich, eine Familie allein zu versorgen (wie es in den Köpfen der ewigvorgestrigen wohl noch aussieht, aber eben nicht mehr der Realität entspricht) - was das "Anspruchsdenken" in Richtung Betreuung der Kinder, finaniziellen Ausgleich aktuell durchaus erklärt.
...zum Thema "Alleinerziehende" fange ich besser gar nicht erst an... habe genug davon in der Elternschaft meiner SuS...
Ergo, da ich in meinem Leben schon ein paar "Überseeflüge" hatte:
Q U A T S C H.
Dann lebe ich doch lieber so, wie es mir gefällt und mir nicht die Laune verdirbt.
Eine schlecht gelaunte Jonesy sorgt für viel mehr "Schaden" als irgendwelcher Pseusoidealismus aufwiegen könnte.
@tibo - nicht persönlich nehmen, aber ich bleibe dabei, ich halte Veganer irgendwo für überdreht, durchgeknallt und diese Lebensweise eben für nicht gesund. Und die aus dieser Gruppierung, die auch noch ihre Umgebung "missionieren" wollen, für mindestens genauso nervig wie irgendwelche Monotheisten, die genau dasselbe versuchen...
...ob denen nicht klar ist, wieviel Energie die damit verschwenden?
Also ich finde den Grundsatz "Jedem Kind die gleiche Chance" gut. Aber in der Umsetzung hat dieser Grundsatz für mich komplett andere Auswirkungen als das, was uns derzeit als Inklusion verkauft wird. Ich sehe das Ganze nämlich vom Ende her. Was kann ddas Kind bzw. dann der Erwachsene, wenn er seine Schullaufbahn beendet hat?
Konkret: Mir ist ein Förderschüler, der nachher aber zumindest elementar seinen Alltag meistern kann, wesentlich lieber als ein Inkludierter, der dann einige Jahre am Gymnasium war, die Zeit dort mehr oder minder abgesessen hat und am Ende lebenslang auf Hilfe angewiesen ist, weil er die Grundlagen des Alltags eben nicht erlernt hat.Oder lernt man am Gymnasium als Inklusionskind:
- Wie benutze ich einen Bus, die S-Bahn, ... und kaufe dafür eine Fahrkarte?
- Wie kaufe ich im Supermarkt ein?
- Wie funktioniert das im Straßenverkehr so ganz grundsätzlich? Radfahren?
- ...
Ich denke bzw. hoffe, daß entpsrechend behinderte Kinder, bei denen eh absahbar ist, daß es nicht für einen Schulabschluß reichen wird, an einer Förderschule genau soetwas vermittelt bekommen.
...die von dir genannten Beispiele sollten idR in der Grundschule gelernt werden (bspw. "Verkehrsunterricht" - wir hatten sowas noch, incl. Radfahrprüfung in der 3. Klasse, und da gehört das auch mMn spätestens hin).
Am Gymnasium lernst du tatsächlich u.a. "wirtschaften" - war zu meiner Zeit Thema in (namentlich) "Politik", was aber mMn eher als SoWi durchgehen würde, und das in der 6. Klasse (ja, lang ists her), aber da heißt es dann "du hast X Euro pro Monat, was gibt Familie Y wofür aus"... das ist schon ein anderes Kaliber als "wie kaufe ich ein".
Von daher - bevor solche "Basics" wie die von dir genannten beherrscht werden, sollte kein Kind überhaupt auf eine weiterführende Schule, egal welche.
Ich überlege mir in keinster Weise jeden Tag, ob ich auf meine Nährstoffe komme. Ich nehme meine Vitamin-B12-Tabletten und gehe einmal im Jahr zum Arzt und lasse mir ein großes Blutbild inklusive Holo-TC-Wert anfertigen. Noch nie fehlte mir etwas, mein B12-Haushalt ist im Gegensatz zum Durchschnitt der Bevölkerung ausgezeichnet. Ganz davon abgesehen, dass ich auch meine Bewegungsweise natürlich nicht anpassen muss.
Die größte Ernährungsgesellschaft der Welt, das amerikanische Pendant zur DGE, sieht bei einer ausgewogenen veganen Ernährung für keine Gesellschaftsgruppe Probleme und nennt dabei auch explizit Schwangere und Kinder. Polemik wie angebliche Kindeswohlgefährdung, wie sie schon unser ehemaliger Landwirtschaftsminister Schmidt in der Bild-Zeitung verbreitete, kannst du dir also sparen. Das finde ich sogar eine ziemlich anmaßende Frechheit!Auch bezüglich des Sports und der Proteine mache ich mir keine Sorgen, wenn der zwichenzeitlich stärkste Mann Deutschlands (Patrik Baboumian) sowie einige Ultramarathonläufer*innen sich vegan ernähren.
Auf den Punkt gebracht: Vegane Ernährung richtig umgesetzt muss weder übermäßig aufwendig noch leistungsmindernd sein und dies gilt auch für Risikogruppen wie Schwangere oder Kinder.
Und um auf den Ausgangspunkt des Threads zurück zu kommen: Eine vegane Lebensweise wirkt sich stark positiv auf den eigenen ökologischen Fußabdruck aus.
Sorry, das ist schlicht Quatsch.
Es gibt genug Gründe (bspw. Unverträglichkeiten/Allergien), diverse Substitute gar nicht nutzen zu können.
Außerdem sollte Essen schmecken. ich habe einige Austauschprodukte mal ausprobiert... es gibt welche, die schmecken, aber auch genug, die das definitiv nicht tun.
Und wenn etwas nicht schmeckt, verschlechtert das vor allem was - das Wohlbefinden und damit die Laune, und das ist erwiesenermaßen nicht gesund.
Und wer darauf mit solchen generalisierten Behauptungen wie deinem letzten Satz kommt, kann meinen ökologischen Fußabdruck gerne in den Hintern bekommen.
Oder - etwas netter ausgedrückt - wenn es für dich okay ist, machs, aber erwarte nicht von anderen, das zwingend gut zu finden. Und vor allem nerv sie nicht damit...
Es ging mir nicht um das "nicht ordentlich kochen können", sondern um "eine Menge Mamas", die das nicht können. Ich behaupte mal, dass die Papas das nicht besser können, nur leider wird das es eben mal wieder nur von den Mamas erwartet und ihnen dann vorgehalten, wenn sie nicht die von Frauen erwarteten Kochkünste an den Tag legen. Man könnte auch einfach von "Eltern" sprechen, die das nicht hinkriegen. Solche unreflektierten Aussagen, die alte Geschlechterrollenklischees bestärken, nerven mich einfach.
Ach soooooo...
Okay, das war unbedacht. Es sind aber eben weit häufiger die Mamas, so rein zahlentechnisch... und jetzt wirds lustig, die Papas, die kochen, können das erstaunlicherweise sogar öfter (also "prozentual"). Ich kenne Fälle aus meiner Erfahrung wo ich Kommentare bekomme "wenn Papa kocht schmeckt es, aber das ist eben nur am Wochenende". Und bei Nachfrage, wieso das denn so ist, kommt dann raus, der "Papa" kocht eben frisch, und nicht irgendwelchen Fertig-"Pampf".
Je nach familiärer Situation (wahlweise beide berufstätig oder die klassische alleinerziehende Mama, was nun mal das Gros der Familien ist), ist es schon sehr praktisch, wenn ein Teenie mal selber kochen kann (und gesünder allemal als irgendeine Pizza o.ä. aus der TK).
So sollte es eigentlich sein. Da sich aber an der Hauptschule viele Verhaltensauffällige und "sozial Schwache" tummeln, vermeidet jeder diese Schulart, der es sich leisten kann. Dass etwas nicht sein soll heißt ja nicht, dass es nicht so ist oder nicht so gesehen wird.
...was nur einmal mehr die Notwendigkeit eines Auffangbeckens für die, die "sogar für die Hauptschule ungeeignet sind" bestätigt. Muss da vielleicht schon in KiGa/Vorschule viel intensiver vorbereitet werden, vor allem auch die Eltern in Regress genommen werden, wenn sie sich nicht um sozialverträgliches Verhalten ihrer Kinder kümmern?
Verträglichkeit ist auch noch so eine Sache... ich bin zB auf Erbsen und Linsen allergisch, somit fallen diverse Protein-Substitute auch schon mal wieder weg. Ich hatte mal die interessante Aufgabe, etwas leckeres für eine Freundin zu kochen, die sowohl Lactose als auch Gluten nicht verträgt... was kam raus? Ganz klassische Paella, das hatte sie gar icht auf dem Schirm gehabt. Und was meine eigene Auswahl angeht - Fisch bevorzuge ich erstens, weil er mir schmeckt und zweitens die Omega-3-Fettsäuren in einer ausgewogenen Ernährung Sinn machen. Und manche Sachen mag man einfach oder nicht - insofern, @Krabappel - das mit der Möhre lasse ich, da kommt bei mir höchstens mal eine an ein Curry mit "dran", solo schmecken die mir einfach nicht.
Was regionales Kaufen angeht... auch hier in der Großstadt gibt es einen Wochenmarkt, und da kommen natürlich auch die Bauern aus der Umgebung. Manche fahren sogar regelmäßig durch die Stadt und bieten frisches Gemüse vom Lieferwagen. Bspw. hat mein Vater quasi ein "Abo" bei einem Bauern, der alle 2 Wochen Kartoffeln und Eier liefert - eine gute Sache. Es gibt ja auch GreenBags/GreenBoxes, über die ich mich schon öfter informiert habe, aber noch auf kein Angebot gestoßen bin, das mir wirklich zusagt (ich bin einfach kein "Kartoffelmonster", und ein Pfund Möhren die Woche brauche ich auch nie im Leben, um mal die häufigsten Kritikpunkte zu nennen).
Was die Auswahl der Nahrungsquellen angeht, kann man aber schon darauf achten, wie zB Tiere gehalten und auch verwertet werden. Es ist sinnvoll, alles zu verwenden, wenn man schon schlachtet - und das ist auch machbar. Tiere nur für ein bestimmtes spezielles Organ zu züchten, zu schlachten und den "Rest" dann nur zu entsorgen unterstütze ich nicht.
Nur so zwischendurch: der aktuelle 70.3-Ironman-Weltmeister lebt vegan, der wiederholte Ironman-Weltmeister ist Vegetarier, in der Top 10 inRoth, Hamburg und auf Hawaii (volle Ironman-Läufe) sind verhältnismässig viele Vegetarier und Veganer...
Ebenfalls zeigen die Instagramm-Bilder vieler (Ausdauer-)Leichtathleten eine Menge Veganes...
soviel zur automatischen Mangelernährung...
Als wenn gerade "Ironman" ein Maßstab wäre... reine Ausdauersportarten, von denen ich gerade mal eine betreibe (Schwimmen). Es wäre sehr interessant, welche Bombe aus "Nahrungsergänzungspräparaten" die so zusätzlich einwerfen, davon steht bei Instagram nämlich sicher nix.
Schon mal darauf geachtet, welche Nationen grundsätzlich bei Langstrecken incl. Marathon vorne mitmischen? Die, die quasi nur aus Haut, Sehnen und Knochen bestehen, idR an der Grenze zur Anorexie. "Gesund" ist anders.
so ein Spruch ausgrechnet von dir
Du, das ist kein Spruch.
Ich frage da nämlich durchaus nach, da auch öfter Schülerinnen zu mir kommen und fragen, wie sie sich denn ernähren sollen. Und da bekomme ich reichlich oft zu hören "Pampf", "schmeckt nicht" oder "Mikrowelle".
Ist leider wirklich alles andere als selten - "unsere Generation" hat kochtechnisch oft wenig Ahnung, kennen nur "Päckchen und Dosen".
Aber die Frage die ich mir dann immer stelle ist, dass ich zwar versuche regional und Bio zu kaufen, meist aber nur eins davon möglich ist und dann bevorzuge ich doch regional. Was ist jetzt ökologisch gesehen besser? Denn nach einer Doku über regionale Produkte bin ich da verunsichert. Da wurden dann Erdbeeren und Pilze beispielsweise in Holland eingepflanzt, aufgezogen und kurz vor der Ernte nach Deutschland gebracht, hier geerntet und Zack waren es regionale Produkte. Der Verbraucher wird also da auch regelrecht an der Nase herum geführt.
"Bio" ist leider oft eine Mogelpackung. Es gibt auch "Bio"betriebe direkt neben "Nicht-Bio" Betrieben, und wenn die dann zB düngen, spritzen etc - meinst du, da kommt nix rüber? Regional sehe ich da schon alls sinnvoller an (wobei in westlichen Bundesländern "Holland" schon ziemlich regional wäre - allerdings möchte ich keine Produkte aus Holland, das hat andere Gründe, wie zB die wirklich laxen Auflagen für Nahrungsmittel dort).
Sehr gut erkannt, @Valerianus - ich möchte mir nicht vorstellen, wie ich mein Pensum ohne ausgewogene Ernährung, inklusive tierischer Proteine, schaffen sollte. Ich bin Sportlehrerin und eben keine solche, die nur mit Trillerpfeife danebensteht und Zeiten nimmt. Ich mache mit, ich mache vor, bei Mannschaftssport bin ich auch dabei, erstens, weil es Spaß macht, zweitens weil die Schülerinnen sich auch drüber freuen, drittens weil der Sport mir auch gut tut... dementsprechend verbrenne ich natürlich auch Kalorien.
Und - ich koche quasi täglich. Für mich alleine. Ausgewogen, idR eben nicht vegetarisch (auch, weil ich viele vegetarische Gerichte nicht sonderlich mag). Ich esse quasi täglich Fleisch oder (bevorzugt) Fisch, ich kann immerhin darauf achten, woher das jeweils kommt. Vegetarische Ernährung kann funktionieren, aber gerade vegane halte ich für gefährlich, insbesondere für Kinder. Ich habe auch schon während unserer Projekttage Kochprojekte angeboten - wenn das dazu führt, gesundes Essen via der Kinder in die Familien zu bringen (weil eine Menge Mamas wirklich nicht ordentlich kochen können), na dann, lernen die eben von der Tochter, schadet nicht.
Und @tibo - ich habe überhaupt keine eigenen Kinder. Ich denke, es gibt mehr als genug Menschen, und es ist sinnvoller, denen, die das noch nicht haben, eine sinnvolle Erziehung und Wissen zu vermitteln, als noch mehr in die Welt zu setzen. Aber jetzt wird's noch philosophischer.
Das ist die Definition von Hochbegabung.
Gemein gesagt: wenn die SuS nach Begabung beschult würden (und nicht nach nase der Eltern), sollte die Majorität am Gymnasium hochbegabt sein. Zumindest rechne ich bei "Gymnasialschülern, die da auch hingehören" eigentlich mit 120+ als üblich, unter 100 sollte am Gymnasium nicht vertreten sein (wenn man schon mal mit Zahlen kommen soll).
na, immerhin hast du das schon mal erkannt... sowas in der Art hatte ich schon irgendwo vermutet...
(btw - "Veganer" haben mMn einen Sockenschuss. Der Mensch ist Allesfresser, das siehst du am Gebiss. Selbst vegetarische Ernährung ist an sich nicht unsere "angestammte", und dann auch noch vegan?)
mach das, womit du dich gut fühlst - in beide Richtungen. Also, suche da aus, wo es dir wichtig und vertretbar erscheint, und sei da "Mensch", wo du es eben brauchst.
@Ratatouille
Die von dir beschriebene "Sorte" kenne ich auch, aber auch die ist nicht die einzige... ich kenne auch viele Hochbegabte die so gar nicht geduldig sind (inklusive mir selber). Wie sich die Ausprägung zeigt, dürfte insbesondere an Umfeld und Erziehung liegen. Die, deren Philosophie elitär ist (im Sinne von "wer mit mir mithalten kann soll das tun, der Rest ist meine Zeit nicht wert") gibt es eben auch. Die haben eben Selbstbewusstsein und grenzen sich deshalb bewusst ab.
Beide Typen haben Probleme, nur eben unterschiedliche...
Wollen ist eine Sache, @Krabappel, wichtiger ist aber können. Solange das wirklich (gefühlt) jeder hergelaufene versuchen kann, ist es keinWUnder, wenn es auch jederversuchen will.
Ich verstehe jedes Gymnasium das "siebt", und dementsprechend muss weiter nach unten "durchgereicht" werden können (wobei Durchlässigkeit in beide Richtungen möglich sein muss - wer sich ehrlich hocharbeitet, hat auch eine entsprechende Belohnung verdient).
Wie die "Auffangbecken" aussehen sollten... tja. Das ist eine gute Frage, aber sie sollen halt die Klientel aus den Hauptschulen herausnehmen, die zB zu Urteilen wie dem (vermutlich berechtigten) von @Stille Mitleserin führen. Wobei es unerheblich ist, ob diese SuS wirklich schlicht zu dumm sind, sich gesellschaftsfähig zu benehmen, oder einfach nicht erzogen worden sind. Eine ganz genaue Vorstellung habe ich davon auch nicht, ich bin Lehrerin, keine Psychologin, aber ich meine, solche Institutionen müssen sein, um unbeschulbare Individuen wie die zu verhindern, die dann "aus einer Laune heraus" Klassenkameraden abstechen.
Bewusst zu leben und auch zu wählen, was zB man wieso kauft, ist schon sinnvoll, aber wenn es zu derart mMn krankhafter, gezwungener Selektion führt eben der Lebensqualität abträglich, und von daher in dem Maße nicht gut.
Meine eigenen Beispiele:
- Ich verwende Stoff/Jutetaschen und vermeide generell Plastik, wo es möglich ist (ich befürworte zB Tetrapaks oder Glasbehälter - wobei wir in Deutschland ohnehin Recyclingweltmeister sind, insofern sind auch Kunststoffe nicht generell "schlecht").
- Ich kaufe zB keine Eier aus der Legebatterie, und achte bei Herkunft von Fleisch/Fisch auf artgerechte Haltung und Zucht.
- Bei entsprechender Gelegenheit nutze ich auch den Kauf direkt beim Erzeuger, und nutze verstärkt regionale und saisonale Produkte - aber nicht als Zwang. Wenn ich gerade Lust auf etwas habe, was so gar keine Saison hat, dann habe ich da eben Lust drauf.
- "Spenden" tu ich zB überhaupt nicht. Zumindest kein Geld - kommt mMn nie da an, wo es soll. Wenn ich "helfe", dann direkt, zB indem ich Lebensmittel ins Foodsharing gebe, wenn ich merke, ich bekomme sie nicht allein verbraucht ehe sie schlecht werden.
- Wenn ich von irgendwelchen Herstellern/Konzernen Dinge erfahre, die mir nicht gefallen (und die Quelle glaubhaft ist), kann ich durchaus auch "mit den Füßen abstimmen", denn wenn das genug tun, kann das auch etwas bewirken. Am meisten bringt es dann, auch andere darüber zu informieren, damit so ein Lawineneffekt auch ankommt.
...aber das ist es dann auch. Wenn alles nur noch krampfig und gezwungen ist, tut man sich selbst nicht gut, und irgendwann kommt ein Kollaps. Und das muss nicht sein.
ja, ich hab ja neulich von einer Doku über ein Hochbegabteninternat berichtet, die Kids waren alle heilfroh, unter "Ihresgleichen" zu sein. Die Frage bleibt aber: wieso werden viele Kinder unter/über dem Durchschnitt gemobbt? Und wieso ist die Regelschule nicht in der Lage, ihnen gerecht zu werden?
Ist die Frage ernst gemeint?
Es geht hierbei um zwei Arten von "Mobbing" unterschiedlicher SuS-Gruppierungen jeweils gegeneinander.
In einer so auf Leistung gebürsteten Gesellschaft "lernen" Kinder schon früh, mehr zu zählen, wenn sie "besser" sind, und sich nicht von "minderbemittelten" aufhalten zu lassen. Also empfinden die Hochbegabten die weniger talentierten als "Klotz am Bein", der das Tempo aus dem Unterricht nimmt, zu (langweiligen, weil für sie als überflüssig empfundenen) weiteren Wiederholungen führt, kurzum "im Weg ist" und doch besser nicht in der Klasse wäre.
Umgekehrt entwickeln die weniger begabten SuS ein Neidgefühl, bekommen schlimmstenfalls auch noch zu hören "der/die xy kann das aber besser als du, wie willst du da mal hinkommen"... das Resultat ist ein Zusammenrotten gegen diese "besseren" (die idR in der Unterzahl sind), und dann schlimmstenfalls zu Gewalt.
Wir haben sowas schon zu meiner Schulzeit dahingehend erlebt, als Gymnasium ohne eigene brauchbare Sporthalle in einer solchen bei benachbarten Hauptschulen Sportunterricht zu haben... wegen entsprechender massiver Übergriffe durften wir den (wenn auch nur kurzen) Weg dahin nachher nur noch in Lehrerbegleitung machen... ratet mal wo Praxiserfahrungen in Selbstverteidigung herkommen... übrigens, diese aggressiven Hauptschüler waren aus allen möglichen Ethnien, ist also nicht zwingend ein Migrantenproblem, wohl aber ein soziales.
Insofern... solange schon Gesamtschulen nur als "bessere Hauptschulen" gelten, wo soll denn dann die Gemeinschaftsschule enden? Ich halte von der Idee gar nichts. Sinnvoll wäre wirklich eine Art Auffangbecken noch unter der Hauptschule, damit diese wieder ihren ursprünglichen Zweck erfüllen kann, und der Strom der dafür völlig ungeeigneten aufs Gymnasium wieder nachlässt.
Was denn für "Sprüche"?
Ich habe dir oben zwei dir offenstehende Wege aufgezeigt, wie du mit solchen Problemschülern verfahren kannst.
So würde ich das in solchen Fällen machen.
Du schreibst "Ballungsgebiet"... in Hessen kann das eigentlich nur FFM sein. Ja, vielleicht ist es da "derb"...
...aber kein Grund hier auf die Pauke zu hauen. Ich arbeite auch in einem "Ballungsgebiet", namentlich im Ruhrpott...
...und an unserem Gymnasium... kommen solche Problemschüler einfach nicht in die 7. Klasse. Denn nach deiner Beschreibung reicht die Leistung dafür schlicht nicht.
Also - Ratschläge - s.o., Polemik und braune Soße - nein danke.
...nicht nur das Gesicht, aber ja... Sonne ist toll... obwohl ich ne Nachteule bin...
Der User unter mir mag Gewitter
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