Beiträge von Miss Jones

    Ich halte das weder für unmöglich, noch für utopisch.
    Es gibt nur einige wenige, die das sicher nicht wollen.
    Diesen wenigen geht es (viel zu) gut.
    Das muss sich zur Umsetzung dessen wohl ändern.
    Und wie war das noch mal... sollte in einer Demokratie nicht die Mehrheit entscheiden?
    ...

    och, bin ganz zufrieden... da durch den DaZ/DaF-"Individualkurs" ja meine Bereitschaftsstunden weg sind, sind nun manche "Randstunden" auch wirklich "frei". Und die Kurszusammenstellung gefällt mir.



    gebe die Frage nochmal weiter.

    @Pottpauker


    Wie du das nennst, ist doch eigentlich egal. Schon eine Art "sozialer Marktwirtschaft", aber eben "echt", nicht so ein Etikettenschwindel wie derzeit.
    Ein BGE ist da der Anfang, und darauf stocken die Arbeitgeber entsprechend der Anstrengung/Unattraktivität der Arbeit auf. Wer dann nur irgendwo "Sessel wärmt", bekommt eben kaum was dazu, aber bspw. die derzeit völlig unterbezahlten Pflegekräfte bekommen deutlich mehr - dann will den Job vielleicht auch mal wieder jemand machen. Dann käme mal echtes Angebot/Nachfrage Prinzip in den Arbeitsmarkt - und nicht "wir brauchen billige Arbeitskräfte" - nein, die Firmen werden mehr zahlen müssen. Und wer "abwandern" will, kann ja erst mal sämtliche Subventionen der Vergangenheit (mit Zinsen) zurückzahlen, sonst wird das einfach nicht gestattet.
    Übrigens dürfen die Preise dadurch nicht steigen - vielmehr müssen Spitzen gekappt werden. Ich vertrete einfach mal die Ansicht, egal für welchen Job - mehr als, sagen wir mal 1000€ braucht niemand am Tag. Wer also mehr als 30K im Monat bekäme, bekäme zuviel, und das wird dann eben sinnvoll umverteilt. Da können auch diverse Kosten gesenkt werden.
    Auch ein ordentliches Gesundheitssystm muss her. IGEL-Leistungen? Wer sich den Quatsch ausgedacht hat kann ja mal mit den Igeln kuscheln.


    Wir leben in einem "System", in dem mancher "Unternehmer" für Stellenabbau Unsummen kassiert - indem er ein neues Werk mit weniger Stellen baut (und sich das schön bezuschussen lässt), dafür ein altes mit mehr Stellen schließt (Hat bspw. Müller (Milch) gemacht).
    Die "Schere" muss einfach wieder zugehen. Leistung soll belohnt werden, aber die besteht eben nicht im Sesselwärmen und Schampus trinken.
    Und die Korruption, die Wirtschhaftskriminalität muss viel härter verfolgt und geahndet werden. Nicht "du du du", zahl mal ein paar Kröten und verzieh dich ins Ausland... Enteignung, und dann ab in den Bau, und da dann meinetwegen für "Taschengeld" ackern. Muss auch als Strafe empfunden werden.


    Aber ich glaube, wir kommen hier deftig ins OT...

    Wow.
    Als habe es jemals Kommunismus gegeben.
    Wenn nur auf dem Papier, das funktioniert mit etwas Glück vielleicht in kleinen, autarken Kommunen.
    Entgegen mancher Bezeichnung gibt es keine kommunistischen Staaten. Es gibt Linksdiktaturen, wenn du sie nun so nennen magst.
    Aber wenn ein Staat sich als "Sozialstaat" sieht (und das steht im Grundgesetz), ,sollte er sich auch daran halten, und nicht langsam aber sicher immer mehr auf Plutokratie zusteuern.
    Das BGE wäre zB ein Ansatz. Wären solche gravierenden Probleme mal in Angriff genommen worden, ginge es nicht einer Vielzahl von Leuten (zumindest gefühlt) noch schlechter als den Flüchtlingen, mal krass ausgedrückt, würden sie bestimmt nicht ausgerechnet zur AfD stürmen.


    Denken wir mal bewusst "böse"...
    Die Regierung weiß sogar, was für einen Mist sie gebaut hat und noch baut.
    Sie braucht die Flüchtlinge - als Sündenbock für die dumme Masse.
    Die dumme masse wendet sich rechts zu - wird aber, der Geschichte sei dank, von den Nicht-Rechten dafür angeprangert und (vollkommen zurecht) wird dagegen demontriert.
    Und die wahren schuldigen - Frau Raute und die "Rahmabschöpfer" obenauf - sind fein raus und haben von sich abgelenkt.
    Die Proteste usw gehen gegen das falsche Ziel.


    Aber wer "links" denkt, ist ja in der SED :sterne:

    also als "klein" würde ich Chemnitz auch nicht gerade bezeichnen... drittgrößte Stadt in Sachsen, Viertelmillion Einwohner (das ist übrigens eine Größe, die eine ganze Menge Großstädte in Deutschland hat).


    Also eher "anonym".

    Kann ich mir vorstellen, hat intrinsisch keinen Wert. Außer du hast Belege. Hast du Belege?


    Woher soll ich die bitte haben... aber für deine Aussage gibt es genausowenige. AFAIK sind aber nach dem Ende des Einparteiensystems der DDR weit mehr SEDler zB bei der "Ost-CDU" gelandet als bei der PDS (man bedenke - "Mutti" Merkel als langjährige FDJ-Galionsfigur...).



    Zitat

    Wen juckst?

    leider zuwenige. Die Leute wollen die Wahrheit ja gar nicht hören. Die glauben lieber Versprechern (denn Versprechen sind was anderes), und nölen dann rum, wenn es - was zu erwarten war - dann doch anders kommt.
    Hirn wäre mal was sinnvolles... und es dann auch einzusetzen.

    Du meinst z.B. eine so progressive und der Zukunft zugewandte Linkspartei wie die SED?
    Nele

    Die SED gibt es nicht mehr - oder wirfst du der CDU auch noch vor, ehemalige NSDAP-Mitglieder bei ihrer Gründung dabeigehabt zu haben?
    Soziale Gerechtigkeit ist mMn ein sehr sinnvolles Ziel.
    Und die Frage, wieviel man mindestens verdienen muss, um nicht in Altersarmut zu rutschen, wurde beantwortet. Mit derzeit 12€uronochwas. Also ist die Forderung 13 € Mindestlohn mMn ein guter Ansatz. Wer außer der Linken hat das bisher begriffen?


    Darüber lässt sich streiten.Politisch gebildete Menschen wissen, wie sie an demokratischen Prozessen teilnehmen können und ihre Überzeugungen einbringen können. Das macht aber kaum jemand, stattdessen sitzt der Frust tief und entlädt sich gegen die Schwächsten unserer Gesellschaft.


    Was genau verstehst du unter einem sozial gerechten System?

    Nun, wie wäre es mit einem "System", wo keiner ausgebeutet wird, quasi automatisch auf Altersarmut vorausgebucht ist, wo ein ordentliches Gehalt eine Familie ernähren kann... natürlich können dann "oben" nicht irgendwelche Sesselpupser Millionen "abgreifen", aber das sollen sie ja auch nicht.
    Es ist mMn genug Geld da - es ist nur völlig fallsch verteilt.
    Die Idee einer funktionierenden Demokratie zu vermitteln ist nicht verkehrt. Aber dazu bedarf es auch Leuten, die etwas bewegen wollen. Und das funktioniert nicht mit Traditionskreuzchen ohne nachzudenken.

    Darum muss ja eben die bürgerliche Alternative her - eben nicht AFD und Fußballhooligans.Oder meinetwegen eine kirchliche.

    ...ich hoffe einfach du meinst das nicht ernst.
    "bürgerliche" wollen sich nicht bewegen. Beweisen sie schon seit gefühler Ewigkeit, das sind Meister im Aussitzen. Offenbar sitzen sie viel zu bequem.
    Und... "kirchlich"... danke nein, die Kinderfi..erfraktion will ich da ganz sicher nicht haben. Eine Organisation, die Verbrechen vertuscht, die Täter schützt und auch noch "Steuern" kassieren will...
    Es ist wohl mal an der Zeit, zu begreifen, wer hier wirklich im Sinne des Volkes denkt - die sog. "Volksparteien" haben das offenbar verlernt.

    Es wird Zeit, dass eine bürgerliche Partei sich des Themas kritisch annimmt.

    ...oder wird es vielleicht mal Zeit, nicht nach einer "bürgerlichen" Partei zu schreien, sondern auch andere zu akzeptieren (ich meine bestimmt nicht so einen Quatsch wie die AfD), da "bürgerlich" ja offenbar für Winterschlaf und Stagnation steht?
    Eine Partei bzw ihre Politik sollte einfach sinnvoll sein und sich mit den echten Problemen und deren Lösung beschäftigen, nicht aus viel Blabla und Augenwischerei a la "wir schaffen das" bestehen. So wird nämlich nichts geschafft, und eine Raute bewegt genau gar nichts.
    Wenn eine Partei wie die SPD nicht mehr weiß, wofür das S im Namen steht, braucht sie vielleicht eine Erinnerung von "weiter links".

    Daran ändert der Politikunterricht eher wenig.
    Wenn du die ursachen bekämpfen willst - was die aktuelle Regierun definitiv nicht will - braucht es geld, und das muss an die richtigen Stellen, namentlich muss ein sozial gerechtes Sytem her.
    Und das gefällt der "Rautenfraktion" eben nicht.

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