Beiträge von BlackandGold

    Vielleicht setzt du dich mehr mit Kirchenkritik und insbesondere dem Missbrauch in der Kirche auseinander. Dann lernst du, wie es in der Kirche läuft. Und hör auf, mich so von oben herab zu behandeln.

    "Vielleicht bildest du dich mal, damit du endlich die Dinge so siehst wie ich!"

    "Hör auf, mir zu sagen, was ich tun soll, als ob du besser gebildet bist!"


    Kannste dir nicht ausdenken. :D

    Ich kenne auch mehrere Leute, die von VWL in Mathematik gewechselt haben, weil sie im „Rechnen“ super gut waren, aber nicht im Denken in komplexen Sachzusammenhängen oder in Verbindung von Theorie und Empirie

    Das kann man machen, dann wird man aber ziemlich glorreich scheitern. Noch nicht einmal die Mathematik-Vorlesungen für Chemiker kann man mit "guten Rechenfähigkeiten" erfolgreich absolvieren.

    Also vertuscht die Kirche nicht systematisch den Missbrauch von Kindern?

    Wie kann man die Realität so leugnen?

    Während die erste Frage noch eine Ja/Nein-Antwort erlaubt, so ist die zweite Frage ganz klar rhetorisch geschickt, aber diskursiv abzulehnen.

    Im selben Stile könnte man sagen:

    "Also ist Fallen Angel denn jetzt nicht ein Taschendieb?

    Wie kann man so die Realität leugnen?"

    Was genau ist der eigentlich der Punkt dieser "Diskussion"? Gegenseitiges Bashing? Glaubt hier wirklich jemand, dass die hier geführte Argumentation irgendeinen konstruktiven Zweck hat?


    Für die Kirchenanhänger gilt aber natürlich auch: Missioniert, indem ihr zeigt, wie voll mit guten Dingen euer Glauben ist. Nicht, indem man hier rationale Argumente austauscht. Glaube ist keine Wissenschaft, die man empirisch belegt.

    Oder noch genauer: Brauchen wir überhaupt "Religion"?

    Wenn ja, wofür?

    Wir? Keine Ahnung. Ich? Ich "brauche" sie nicht. Ich glaube einfach.


    Und auch ob "wir" Kirche brauchen, kann ich nicht beantworten. Ich habe mich sehr gefreut, nach dem ersten Lockdown wieder in die Kirche zu gehen und werde mich auch wieder erneut in diese begeben, wenn unser Bischof sie wieder öffnet.

    mir missfällt, wie das Anliegen hier zusammen mit der Userin lächerlich gemacht wird. ich meine, man kann den Wirrwarr, mit dem hier Argumente gegen Videokonferenzen gesucht werden, ablehnen, aber dass man grundsätzlich (ob aus Datenschutz- oder anderen Gründen ist doch egal) keine machen möchte, ist gut nachvollziehbar. Nur weil soundsoviele Eltern und KollegInnen glauben, dass Distanzunterricht ohne Videokonferenz grundsätzlich nicht geht und deswegen bestimmte Rechte/ Bedenken über Bord werfen, ist die Ausgangsfrage des Freds überhaupt nicht trivial oder lächerlich.

    Naja. Das hat sich ja entwickelt. Mein erster Kommentar war: Sprich mit dem behördlichen Datenschutzbeauftragten. Wenn sie stattdessen hier wilde Verschwörungen erdenkt, dann ist das halt irgendwann wirklich genau das: Lächerlich.

    Nein, von unwichtig oder unwichtigste spricht niemand.

    Aber Gesundheit und Familie steht aktuell eben deutlich über allem.


    Achso und wir sprechen die Videokonferenztermine mit den Eltern ab, was für sie und die Familien passt, macht die Lehrerin meines Sohnes übrigens auch.

    Das ist vermutlich dem Unterschied in der Schulform geschuldet, bei uns wird das diktiert. Ich lasse zwar asynchron arbeiten, aber viele KuK nicht. Aber ist halt berufliches Gymnasium.

    Unvergessen auch unser Experimentalphysiker an der Uni, der ein Luftgewehr an seinen Bürostuhl montiert hatte, sich drehen ließ und auf eine Zielscheibe schoss, während sein HiWi sich hinter dem Tisch versteckt hat.


    Von dem konnte man viiiiiiel lernen was eindrucksvolle Beispiele angeht.

    Das würde ich mir ja nicht trauen für den Unterricht. Das höchste der Gefühle ist für mich, mit LARP-Pfeilen (diese hier: https://idv-engineering.de/sicherheitspfeile/) im Klassenraum auf Schränke zu schiessen um kinetische Energie zu demonstrieren. Luftgewehr abfeuern wäre mir zu hart.

    Ist es rein theoretisch möglich? Ich meine, du hättest damit 16 Stunden an einem Tag (von 22?)

    Keine Ahnung... Ich vermute nicht, weil bei uns die Regel gilt, dass vor dem Abendunterricht kein Vormittagsunterricht erteilt werden soll.



    Insgesamt finde ich das Thema gerade sehr spannend. Mir war abstrakt bewusst, dass ich aufgrund meiner Rahmenbedingungen es sehr leicht habe, aber ich finde den Einblick in andere Rahmenbedingungen sehr spannend. Und ich stelle fest, dass unsere Schule sehr gut funktioniert. Denn ich habe zum Beispiele eine Abordnung von 20% (für Datenschutz im Schulamt) und prompt habe ich einen freien Tag. :)

    Ich stand schon auf dem Tisch und habe gerufen "ich bin ein Elektron und der Boden ist positiv". Dann bin ich gesprungen.


    Noch Fragen? 8)

    Cool. Ich muss mir das merken, das bleibt definitiv im Gedächtnis.


    Ich mache nur so Dinge wie die leichtgängigen Drehstühle und dann Masseabhängigkeit der Beschleunigung bei gleicher Kraft demonstrieren, indem ich mir einen leichten Schüler nehme und ihn dann von mir abstoßen lasse. Wie die rumdrucksen, bevor die "sie haben halt mehr Masse" sagen... :D

    Triftt doch alles auf das Gerät zu, ich habe jetzt 5. Generation verglichen. ich würde so mit meiner Arbeit nicht fertig werden. Aber ich kenne auch Leute, die können mit so etwas arbeiten - machen es zumindest.

    Was zum Henker ist denn "5. Generation"? Mein Laptop ist nicht "5. Generation", sondern von 2019... (OK, ich bin eh raus, ist ein MacBook Pro mit SSD, das ist sauschnell und kann alles, nur zocken kann ich auf dem PC besser, aber der hat ja auch ne dezidierte Grafikkarte, ne RTX3070)

    Wir sind ja keine Juristen. Ich würde eine Bedrohung nicht analysieren, ob sie im juristischen Sinne möglicherweise wie interpretiert wird und was eventuell das Jugendgericht anschließend urteilen könnte.

    Ich finde es vor allem wichtig, sich Hilfe zu suchen und das Problem an die richtigen Stellen weiterzugeben, um nicht alleine dazustehen und ganz klare Signale zu senden.

    Es geht mir auch nicht um "Juristensein". Es geht mir dadrum, dass man sich nicht zuviel von einer rein juristisch orientierten Anzeige versprechen sollte, weil das was wir "Bedrohung" nennen, die Staatsanwaltschaft vielleicht gar nicht interessiert. Deswegen sollte man immer schulische Maßnahmen in Betracht ziehen.

    Ich war kurz versucht, Susannea zuzustimmen, als es um den Tagesanfang ging (aber ich bin ja auch ünberzeugter "8 Uhr ist zu früh zum Denken"-Mensch), aber die letzten beiden Beiträge stören mich sehr. Mag sein, dass bei meinen SuS der Abschluss zeitlich näher liegt, aber den wollen die erhalten, da ist Schule nicht "das Unwichtigste".

    Man sollte hier fein unterscheiden, ob es eine tatsächliche Bedrohung nach §241 ist:

    https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__241.html


    Da wird explizit von der Androhung eines Verbrechens gesprochen, das muss unterschieden werden von einem Vergehen. So ist die "einfache Körperverletzung" kein Verbrechen! Die Androhung einer Ohrfeige ist daher keine Bedrohung im juristischen Sinne.


    Dazu kommt, dass entgegen der hier vermuteten Aussage, dass sich Staatsanwaltschaften nicht im "pseudo-pädagogischen Gequatsche verlieren", diese sehr wohl auch versuchen, Jugendliche zu korrigieren und nicht alttestamentarisch zu züchtigen. Sonst werden sie nämlich beim Gericht auch ziemlichen Schiffbruch erleiden, gerade das Jugendstrafrecht sieht da die Pflicht pädagogischer Maßnahmen. Weswegen die Jugendschöffen ja auch Erfahrung im Bereich Jugendarbeit haben sollen.


    Und zu den eventuellen Folgen (nach https://www.anwalt.org/bedrohung/):

    Tathandlung Strafe Gericht, Jahr, Az.
    Jugendlicher gegenüber seiner Erzieherin im Rahmen eines Wutausbruchs: „Ich schlag' dich tot!“ Freispruch AG Rudolstadt, 2012, 355 Js 15271/12 – 1 Ds

    "Hintergrund ist eine Änderung des Einkommensteuergesetzes, die auf eine Bündelung der Aufgaben der Familienkassen bei den jeweils regional zuständigen Familienkassen abzielt."

    Naja, das ist doch die Erklärung: Die regional zuständigen Familienkassen übernehmen das halt jetzt auch für die Landesangestellten. Ich müsste raten, aber Bündelung klingt für mich immer nach "so spart man Geld".

    Wieso das denn??? Ich besitze überhaupt keinen "richtigen" PC, ich arbeite schon seit bestimmt 10 Jahren ausschließlich mit Laptop. Wieso sollte ich da nicht richtig dran arbeiten können???

    Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, dass Laptops gegen irgendeine Arbeitsschutz-Bestimmung verstoßen. Aber keine Ahnung, ich habe vor dem Ref bestimmt 5,5 Jahre als Wissenschaftler mit einem Laptop gearbeitet (natürlich immer mit externen Bedienteilen am Arbeitsplatz). Und auch jetzt benutze ich den PC zum Zocken und den Laptop für die Schule.

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