Beiträge von Kiggie

    Ich weiß nicht, wie der MSc von FH/Uni verschieden behandelt wird.

    Wichtig wäre noch zu klären, wie es mit der Berufserfahrung aussieht, die bei dir, meine ich, aktuell noch nicht zum Quereinstieg reicht. Habe was von 3 Jahren im Kopf.

    Ansonsten käme für dich aber wohl der Duale Master of Education in Frage (weiß nicht, wie du auf Arts kommst).

    Da bist du zwei Tage an der Uni und drei Tage bereits als Lehrkraft angestellt.

    Schulen mit solchen Fächern am Besten anschreiben. Maschinenbau und Co wird nicht so häufig ausgeschrieben, weil es oft leer läuft.

    Was mich noch interessieren würde: Druck bzw. Leistungsanforderungen scheinen bei Euch ja sehr negativ besetzt zu sein. Wie stellt Ihr Euch den Übergang Eurer Absolventen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt vor? Wer keine Hierarchien gewöhnt ist, ausschließlich selbstbestimmt gearbeitet hat, von Leistungsdruck weitestgehend verschont wurde, dürfte auf dem Boden der Realität hart aufschlagen.

    Dazu ergänzend, ich habe wirklich gar keine Ahnung. Was für einen Abschluss erreichen die Schüler an so einer Schule?

    Komme nicht aus dem Sek I/Primarbereich, aber auch sonst könnte ich mir das (für mich) so gar nicht vorstellen. Irgendwie fehlen mir da die Strukturen und die Ziele, was mich überfordern würde.
    Als Kind hätte mich das wahrscheinlich auch überfordert.

    Ich hatte im Bereich Fachdidiaktik der Technik ein Seminar "Leistungsmessung"

    Richtige Erinnerung habe ich nicht dran. Meine Seminararbeit habe ich zum Thema Leistungsbeurteilung im Verlauf der Jahre geschrieben. Dazu noch Geschichte der Zensurengebung. Das fand ich recht spannend. Vieles kommt auch da immer wieder, bzw. einiges hat sich nicht geändert. Gerade noch einmal mein Fazit überflogen.

    Im Seminar (das mit 40 Personen viel zu groß war), haben wir meist eher darüber diskutiert, welche Effekte so auftreten und wie man sie verhindern kann oder worauf man achten sollte.

    Hat es mir geholfen? - Ich weiß es nicht, habe die Bildungswissenschaftlichen Inhalte aber auch ohne viel Elan hinter mich gebracht.

    Nationalessen: Schwenker, Dibbelabbes, Bierchen usw...

    Lyoner - beste Wurst (und ich esse sonst kaum/gar keine Aufschnittwurst), aber Saarland ohne geht gar nicht.

    Dazu guter Wein und allgemein gutes Essen.

    Aber die Sprache ... wenn du da jemandem ausm Gau begegnest ist es hart mit der Kommunikation.

    An der Uni ist es aber sehr international, mein Cousin hat dort studiert, da sollte man klar kommen.

    Landschaftlich schön, kulinarisch ein Traum, aber ansonsten doch auch eher tot und speziell.

    Hier kann man sich ausrechnen, welches Covid-Alter man hat und wie hoch die Risiken (nach Stand amerikanischer Ärzte, die Covid ernster nehmen als ihr Präsident) für Krankenhaus, Intensivstation und Tod sind.

    Ein mittelschweres bis schweres Asthma bedeutet ein Plus von über 13 Jahren.

    https://profile.covid-age.com/

    Interessant.

    Ohne jetzt alle Daten zu haben (Zucker, Lipide) ist bei mir das Covid-Alter niedriger als mein Wirkliches.

    Bestätigt meine persönliche Wahrnehmung, ich fühle mich nicht sonderlich gefährdet.

    Nicht mehr als heute oder morgen vom Auto umgefahren zu werden. Eher umgekehrt, da ist die Gefahr vielleicht eher höher.

    Seid ihr auch der Meinung, dass man sich für das Referendariat ein dickes Fell zulegen muss? Und was waren eure Strategien das Ref durchzuziehen auch wenn mal heftige Kritik auf euch hineinprasselte? :traenen:

    Bei mir war es das Praxissemester, was nicht so rund lief, hatte Probleme mit einem Betreuer. Ein, bzw. zwei andere haben mich aber wieder aufgebaut und mich sehr unterstützt.

    Im Ref kann man auch Glück und Pech mit Fachleitern und Kollegen haben. Da auf jeden Fall selbst aktiv werden. Und auch Coachings suchen/annehmen. Bei uns waren die im Ref integriert, mir hat das enorm geholfen.

    Die vielleicht. Aber die Schülerinnen sind meist zu träge. Ich habe sogar schon Wiederholer gehabt, die an den Archivaufgaben genau so gescheitert sind wie an den neuen. Meistens schmeißen die Arbeiten direkt nach der Rückgabe weg.

    Jap, zu Beginn noch gedacht: Mist, ein Wiederholer, also komplett neue Klausur. Mittlerweile stelle ich fest, dazu sind viele zu blöd, also auch die Mitschüler, danach zu fragen.
    Wenn sie es doch tun, dann soll dies nun gerne belohnt werden.

    Lego Roboter finden die SuS (ab Klasse 5) megacool.

    Da gibt es auch Wettbewerbe.

    "Meine" Mindstorms Projekte finden auch die Sek II Schüler / Azubis noch ziemlich cool. Mal was anderes.

    Bei uns gibt es immer nur Projektwochen, aber da sind auch einige Themen bei die AG würdig sind und immer mit Begeisterung aufgenommen werden.

    Kochen/Hauswirtschaft (fände ich wichtig in Zeiten von viel Fertigfutter)

    Nachhaltigkeit (Upcycling, Kleidung, Auch Nahrung)

    Sport/Fitness

    Schulband

    Musical/Theater

    Fahrrad (Werkstatt, Fahrtraining)

    2. Staatsexamen und damit einen langen Ausbildungsweg abgeschlossen!

    Ansonsten meine ehrenamtliche Tätigkeit, die für viele Verbesserungen gesorgt hat und viele Menschen sehr glücklich gemacht hat. <3

    Auch AG haben durchaus ja Schwerpunkte, ich war an einem mit Naturwissenschaft und Sport als Schwerpunkt, meine Schwester an einem sprachlichen/künstlerischen. An diesem Wäre mir das Abi wahrscheinlich auch schwer gefallen (weniger Wahlmöglichkeiten im naturwissenschaftlichen Bereich).

    Ihr es umgekehrt an meinem Gym.

    Wir hatten in der Stadt auch ein (bzw. sogar zwei) Gym, wo es hieß, da wechseln die Leute hin, wenn es bei meinem zu schwer war.Zentralabitur hin oder her, die Punkte werden nun einmal auch schon vorher gesammelt. Plus die Wahlmöglichkeiten, das macht viel aus.

    Leichter/schwerer ist also nicht nur eine Frage nach AG oder BG.

    Es kommt halt auf die eigenen Fähigkeiten an.

    Ich finde physikalische Chemie total geil un da setze ich mich gerne auf den Hosenboden für, habe viele Inhalte im Studium freiwillig gemacht. Die meisten anderen sind wegen der PC durchs Studium gerasselt.

    Am AG ist das Abi sicher etwas "allgemeiner" und vielleicht in der Breite "schwerer", am BG sicher spezialisierter, dafür in der Tiefe "schwerer" (was auch immer "schwerer" heißen mag). Auf ein Studium oder eine anspruchsvolle Ausbildung werden die SuS an beiden Arten von Schulen vorbereitet.

    Das finde ich sehr treffend formuliert.

    Schwerer ist immer individuell. Alles wo Verständnis gefordert war, war für mich "einfach", alles wo ich auswendig lernen musste, war für mich "schwerer".

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