Beiträge von Kiggie

    1. Refis sind Beamte mit Mitte 20. Da kommt man noch ultra günstig in die Versicherungen rein, kann sie zum Ausbildungsende einfrieren, wieder laufen lassen wenn man eine Beamtenstelle antritt. Die Lebzeitersparnis ist unglaublich, im Vergleich zu älteren Quereinsteigern, die erst nach der Ausbildung da rein dürfen.

    2. Amtsärztliche Untersuchung - ich wurde mit 25 durchgewunken, muss nie wieder antreten. Jetzt könnte mir der Weg schon verwehrt werden, weil mein BMI nicht mehr unter 25 ist. Wenn da in Stuttgart jemand mit 37, 38 noch durch will, viel Glück. Kaum machbar. D.h. die Quereinsteiger können auf ewig Angestellte bleiben.

    Zu 1. Haha, da kann ich nur lachen. Gilt vielleicht für Leute, die direkt nach dem Abi an die Uni gehen, aber in der Regel nicht für Berufsschul-Lehrer, die noch einen anderen Weg (Ausbildung) vorher hatten. Und gerade da ist auch die Konkurrenz mit OBAS hoch.

    zu 2. Das wissen die Quereinsteiger vorher. Und gehen trotzdem oft bewusst diesen Weg. Der öffentliche Dienst (gerade auch Lehrer) hat ja durchaus andere Anreize gegenüber freier Wirtschaft. Die meisten, die ich nun kenne, sind einfach unzufrieden mit ihren Jobs. Oder haben dort keine langfristige Planung, die hast du aber auch als Angestellter im Lehramt.

    Ich schaue nach und schicke, was ich mal gefunden hatte. Liegt auf dem alten Rechner. Es geht da eher weniger um einen schlechten Job, sondern Scheitern im Beruf, berufliche Unzufriedenheit, Probleme sich in den Job einzufinden, usw. Gerade beim letztgenannten Punkt kann jedoch auch der Umgang der grundständig-studierten Lehrer mit den Quereinsteigern eine Rolle spielen.Zum "schlechten Job" findet man, so meine Kenntnis, vor allem in einigen Zeitungs-/Gewerkschaftsartikeln, dass die Quereinsteiger eben nicht die Methodenvielfalt verwenden (sollen), die "richtige" Lehrer (angeblich stets) verwenden. Aber da wären wir bei den Threads zum Thema "Ich bin ein guter Lehrer weil..." und fehlenden belastbaren Studien.

    Das Gezerre darum, wer den längsten pädagogischen Schwengel hat, ist doch sowieso nervig und kaum messbar, weil es eben sehr individuell ist, was als "gut" angesehen wird. Kommen dann dazu Studien von Bildungsexperten, die, nachdem sie im Referendariat kurz den kleinen Zeh in den großen Tümpel "Schule" hineingehalten haben, wieder in die heimelige Elfenbeimturmwelt der Universität zurückgekehrt sind, wird es aus Praktikersicht eh meist amüsant, betrachtet man alleine in diesem Forum die entsprechenden Beiträge.


    Hatte am Mittwoch Zeugnisvergabe (grundständige Referendare, keine OBAS), da haben welche ihr Examen mit 1,0 bestanden und welche vielleicht auch mit einer 3 vor dem Komma. Also hast du da alleine schon die Bandbreite an "guter/schlechter" Pädagogik. Ich bin da auch nicht so begnadet und musste stark arbeiten. Messbar was nun besser oder schlechter für die Schüler ist, ist es eh nicht.

    Das mit dem in den Job einfinden kann ich da aber unterstreichen. Nicht wenige Quereinsteiger hatten vorher auch schon Führungspositionen und müssen sich nun wieder unten einordnen. Mit 30-50 noch einmal umdenken und neu lernen ist sicherlich nicht leicht. Aber auch diese Leute haben sich bewusst entschieden.

    Ich will gar nicht wissen, wie viele Stunde ich mit dem Kopf an eine Abzugsscheibe gelehnt halb schlafend verbracht habe, weil ich irgendeine blöde Reaktion "bewachen" musste.

    Und ich saß stundenlang vorm Computer und habe auf meinen nächsten Peak gewartet. :D schrieb ich ja auch schon, dass ich auch geforscht habe und der Zeitaufwand war immens. Alleine weil die ersten Ideen gar nicht liefen und ich dann noch einmal was neues angefangen habe.

    Du bist anerkannt, aber bist kein Fachpraxislehrer nach der üblichen Ausbildung? Dann besteht darin klar der Unterschied.
    An Privatschulen kommen auch Lehrer ohne 2. Staatsexamen unter, ist nun einmal ein eigenes Gebiet. Dass du damit nicht besser oder schlechter bist, steht auf einem anderen Blatt.

    Aber (zumindest in NRW) sind bestimmte Gehaltsgruppen einfach an bestimmte Abschlüsse gebunden im öffentlichen Dienst. Ein Bachelor zum Beispiel kann sich da auch nicht hocharbeiten in der Verwaltung. Dazu braucht es einen Master.

    Dafür hat es andere Vorteile.

    Das lese und höre ich immer wieder, aber wie kann ich mir das vorstellen? Der Studierende studiert Fach 1 äquivalent wie im "normalen" Studium, dann Fach 2 wie im "normalen" Studium und dann auch noch Pädagogik? D.h. Lehramtsstudierende haben die dreifache Belastung wie die "Normalen" Studierenden?

    Ich kann nur von meiner Uni berichten: Allein für meine Bachelorarbeit wurde die doppelte Zeit veranschlagt wie für die Masterarbeit eines Lehramtsstudenten. Bei meiner Masterarbeit war es dann sogar die 4-fache Zeit. Irgendwie ist das doch nicht vergleichbar oder willst du mir jetzt erzählen, dass die Lehrämtler einfach 4-mal besser/schneller sind?! Darüber hinaus hat niemand in der "Forschung" seine Abschlussarbeit geschrieben, alle sind aufgrund der geringeren Anforderungen in die Didaktik gegangen.

    Ich habe leider durch mein Studium eine recht einschlägige Meinung zu Lehramtsstudenten (der Physik). Immer wenn es anspruchsvoll wurde kamen Sprüche wie: "Ich werde nur Lehrer, ich brauch das nicht zu wissen". Es gab andere Bewertungskriterien für Klausuren und allgemein geringere Regularien was das Bestehen einer Klausur oder mündl. Prüfung angeht. Das mag an anderen Unis anders sein, allerdings ist das meine Realität. Und was fachliche Kenntnisse angeht hat sich das bisher im Beruf zu 100% bestätigt, leider.


    Das kann ich nicht bestätigen.
    Zum Aufbau des Studiums: Ich habe Fach 1 und Fach 2 im Bachelor studiert, jeweils Hälfte der LP. Im Master dann Bildungswissenschaften dazu.
    Im Bachelor alle Grundlagenfächer mit den normalen Studierenden. Nur die Vertiefungen habe ich dann nicht mehr mitgemacht.
    Diese sind aber oft auch Profilgebend und somit als Lehrer, der alles ein bisschen können muss, nicht wichtig sind.

    Bachelor- und Master-Thesis habe ich übrigens geforscht und in der Physikalischen Chemie geschrieben. Didaktik leichter? Na ich weiß nicht, könnte sehr trocken sein. Und Forschung in Wiwi sieht auch anders aus als in Chemie/Elektrotechnik. Mein Aufwand mit meinen Versuchen war sicherlich auch höher als ein paar Fragebögen. Vergleichbar ist da also sowieso gar nichts.
    Nicht einmal die LPs sind bei uns gleich, ich habe als Lehramtsstudent weniger Punkte für meine Thesis bekommen bei gleichem Umfang. Zeitlich ist der Umfang bei mir sogar höher als zumindest bei Wiwi (6 zu 4 Monate).

    Es kommt sicherlich stark auf die Fächer an. Aber Elektrotechnik mit den Ingenieuren hat mich stark an meine Grenzen gebracht, da gab es nichts geschenkt. Aber geschafft habe ich es trotzdem. Nutzen kann ich von dem nun in der Schule fast gar nichts :D

    Heißes Thema.

    Grundsätzlich. Quereinsteiger sind wichtig! Für das aktuelle Problem. Mein Vater hat Anfang 2000 den Einstieg so gemacht.
    ABER! Seitdem ist das Problem nicht kleiner geworden, die haben es in 18 Jahren nicht geschafft Werbung für den Lehrberuf zu machen oder Anreize zu schaffen. Oder Stellen vernünftig zu planen was auch immer.
    Dadurch konkurieren wir heute als Reffis eben mit diesen Querneinsteigern.

    Bei mir im Seminar (nicht in meinen Fächern), waren einige OBAS auch sehr überheblich, sie wüssten ja so viel mehr.
    Gerade in E-Technik kann ich das nicht bestätigen. Die OBAS wissen nicht mehr oder weniger als ich. Man ist ja meist nur spezialisiert in seinem Gebiet, wo man arbeitet. Der Rest ist für die genauso neu, wie für mich, die ein geringeres fachwissenschaftliches Studium abgeschlossen hat. Abgesehen davon, dass die Inhalte schon im Bachelor vom Niveau über dem Schulniveau liegen.

    Was habe ich voraus? Die Didaktik, hängt von der Uni ab, aber ich habe sie. Das wird aber nicht belohnt.
    Problem bleibt defacto, dass ein Quereinstieg attraktiver ist (finanziell), als das reguläre Studium. Damit wird man das Problem aber nie in den Griff bekommen.


    Meine PKV beträgt im Ref 150 €.
    Ich kenne viele OBAS, die genauso alt sind wie ich. Doktoranden zB, die haben vorher auch nicht so viel mehr verdient. Das ist also kein Argument. Wenn ein 50jähriger Familienvater da ankommt ist das was anderes. Aber deswegen pauschal ist einfach schwierig. Siehe Attraktivität.

    4. Die PKV kostet im Ref vergleichsweise wenig. Als Beamtin lohnt es sich durchaus


    5. Das Quereinsteiger für 1200 Euro den Job nicht gemacht hätten ist häufig nachvollziehbar. Die kommen ja schliesslich nicht selten aus einem bereits festen Job.

    Glaubst du ernsthaft, dass diese Dame auch nur einen Studiengang, aus denen Quer- und Seiteneinsteiger zu großen Teilen kommen, erfolgreich hätte absolvieren können? Für diese Frau waren selbst Mathematikveranstaltungen für angehende Grundschullehrer eine enorme Herausforderung.
    Bei Seiteneinsteigern wird immer so getan, als wären das absolut unfähige und unqualifizierte Personen. Dass diese häufig sehr viel mehr Erfahrung und Fachkompetenz (die an einer Grundschule natürlich weniger von Bedeutung ist, weshalb man diesen Artikel auf keinen Fall verallgemeinern darf auf alle Seiteneinsteiger aller Schulformen) wird da gern vergessen.

    Wer mit 1200€ Netto nicht auskommen kann sollte sich einmal hinterfragen, ob er denn seinen Lebensstil gemäß seiner aktuellen Position für angemessen hält.
    Seiteneinsteiger haben häufig einen völlig anderen Background, für sie wäre es schlicht und ergreifend nicht möglich, mit 1200€ eine Familie zu ernähren. Diese Argumentation bei der PKV habe ich auch noch nie verstanden. Gemessen an ihrem Bruttosold ist doch die PKV für Referendare (ca. 80€ im Monat) günstiger als der AN Anteil einer GKV wäre. Bei allen Vorzügen der PKV versteht sich..

    Alles in allem hält der Artikel für mich wiedereinmal das fest, was ich im Alltag häufiger erlebe: Einige Kollegen/innen überschätzen sich selbst leider maßlos.


    Also ich habe so einen Studiengang geschafft, aus denen die Quereinsteiger zu großen Teilen kommen ...
    (es war verdammt hart, würde es auch nicht empfehlen in der Kombi)

    Ich hatte auch zu Beginn einen Nebenjob. Ich bin 30, möchte auch einmal etwas leben und gerade im Ref wollte ich auch in keine WG mehr, war ich auch froh drum, in den stressigen Phasen.
    Dazu diverse Versicherungen.
    PKV siehe oben, war bei mir teurer. Nicht jeder kommt auf die 80 €, eher wenige behaupte ich mal.

    Huhu, weitere Möglichkeit ohne Aufwand: stell sie in einen Karton auf den Fußweg, Zettel dran: zu verschenken. So entledigen sich hier alle ihres Flohmarktkrames und je ein anderer freut sich über den Fund... Verschenkekiste rules :top:


    Ja etwas Off Topic, aber bei uns gibt es eine Give Box, die von Greenpeace betrieben wird (also Instandhaltung etc). Ideal für Dinge, die zu schade zum Wegwerfen sind!

    Mal eine andere Frage: Wie geht ihr denn mit Rückschlägen in eurem Beruf um? Ein Großteil von euch ist ja schon ausgebildet als Lehrkraft, wie macht ihr das, wenn zum Beispiel etwas schief geht?


    Ich habe im Unterricht auch offen zu meinen Fehlern gestanden. Ich hatte mindestens zwei Situationen, wo ich Unfug gemacht habe. Habe ich zum Beginn der nächsten Stunde klar gestellt, mich für meinen Fehler entschuldigt und es korrigiert.
    Probleme im Unterricht versuche ich anzusprechen, woran es gerade liegt mit der Unruhe. Außerdem Austausch mit Kollegen. Ich bin ja nicht alleine verantwortlich für eine Klasse.

    Weil nach dem Studium ja der Moment ist, wo man wirklich im Referendariat entscheiden kann, ob einem der Lehrerberuf liegt.
    Gegenfrage: Was bringt es dir, den Kopf in den Sand zu stecken ohne jemals versucht zu haben, ob es dir nicht doch Spaß macht bzw. zumindest gut läuft? Das fände ich wesentlich unangebrachter.

    Edit: Jetzt in eine Vertretungsstelle zu gehen ist meiner Meinung nach das absolut falscheste, was du nur tun kannst.
    DA bist du wirklich unvorbereitet, ich vermute, dass diese Erfahrung dich für immer abschrecken wird, je nachdem in welche Klassen man dich mal eben reinwirft.


    Ich denke auch nicht, dass eine Vertretungsstelle hilft, um zu schauen, ob einem das liegt. Da wird man von jetzt auf gleich ins kalte Wasser geschmissen, ohne Hilfe, ohne Anleitung (die ich auch nicht aus dem Studium kannte). Im Ref gibt es noch Seminar, Hospitation und Mitrefis, die einen unterstützen können.

    Sie arbeitet bereits seit 20 Jahren in diesem Bewerbungsfeld, aber ja, deshalb sollte man das jetzt auch nicht auf das höchste Podest heben.
    Für das nächste Ref. kann ich mich eh erst in einigen Monaten bewerben. Wie empfindest du denn die Idee, es als Vertretungskraft vorher zu probieren? Einige meinen, dass es eine gute Lehrerfahrung wäre, andere schreiben, dass man sich dadurch schlechte Angewohnheiten beim Unterrichten fürs Ref. aneignen würde.

    Ich würde die Angewohnheiten nicht als schlecht bezeichnen, aber auch nicht als hilfreich. Ich kenne zwei, die von der Vertretungsstelle ins Ref sind und die haben zum Teil sehr schwierige Ansichten. Da fühlt man sich eher wie in einer Vorlesung, als im Unterricht. Und das ist nicht das, was die im Ref sehen wollen.


    Aber generell bin ich eher Fan von Desktop Rechnern.

    Also wenn es um die Anschaffung digitaler Geräte geht, wäre ein Desktop vom Schlage (Fujitsu Celisus Workstation oder so) in Kombination mit einem Tablet mit Not-Tastatur (Microsoft Surface oder so) mein Favorit.


    Ich auch! Habe auch noch meinen gut funktionierenden Desktop PC-der auch bei mir bleiben wird. Meinen Laptop brauchte ich vorwiegend für die Uni und das Seminar. Das Tablet soll nun Schnittstelle zwischen Arbeitsplatz zu Hause und Schule sein. Daher Windows und Office als Anforderung (für mich).

    Ich möchte dann aber auch das Tablet als reines Tablet nutzen können, wenn ich die Tastatur nicht brauche. Ansonsten könnte ich auch bei meinem Laptop bleiben.

    Ich arbeite mit Teachertool und bin sehr zufrieden damit.


    Gibt es aber nur für Apple oder nicht? Womit die Sicherheitseinstellungen von Windows unwichtig wären. ;)


    Das Lenovo miix 520 gibt es für Lehrer bei notebooksbilliger für 950 Euro mit Tastatur und Stift. Das ist eben doch deutlich günstiger als das surface (mit gleicher Ausstattung), weil man da alles extra bezahlen muss.


    Das Acer Switch 5 mit dem i5 nur 869. Aber ich habe das Lenovo mal mit auf meine Liste gestellt. Wobei da die Akkulaufzeit etwas bemängelt wird.

    Ich saß gerade gestern wieder in der Uni aus diesem Grund. Peile mein Drittfach an, allerdings fügt es sich in erst und Zweitfach ein, so dass mir nicht viele Leistungspunkte fehlen. Es sind drei Vorlesungen und ein Praktikum. Habe mit dem Professor gesprochen und es ist in 2 Semestern machbar. Er unterstützt das auch während der Berufstätigkeit. Vorlesung findet aktuell von 16-18 Uhr statt.
    Allerdings auch ein Fach für das Berufskolleg und im dualen master, daher darauf ausgelegt nicht in Vollzeit studiert zu werden.
    Einiges habe ich aber auch schon im Vollzeit Studium gemacht, das ist nun nur noch der Rest.
    In erster Linie mache ich es aus Interesse, leider gab es das Fach bei mir zu Studienbeginn nicht.

    Im Studium hatte ich diverse Jobs, Studium wollte ja finanziert werden.

    Ins Ref habe ich dann den Job in der Gastro mitgenommen. Ließ sich, durch Arbeit am Wochenende, am Ehesten vereinen. Habe das circa ein dreiviertel Jahr noch mitgenommen und das Geld war auch beim Ref-Gehalt sehr gut zu haben, da ich vorher in eine größere Wohnung gezogen bin.
    Dann war es aber zeitlich irgendwann zu viel. Bzw mir war meine Freizeit wertvoller als das Plus an Geld.
    Vermisse es aber ab und an, da es ein toller Job zum Ausgleich war. Einfach arbeiten ("ballern") und wenn Feierabend, dann war Feierabend. Angenehmes Gefühl im Gegensatz zum Lehrberuf der nie wirklich endet.

    Nun mit einer vollen Stelle habe ich nicht das Bedürfnis.

    Hallo Kiggie,

    das sehe ich ein (siehe oben). Aber warum stößt man sich daran eigentlich so sehr? Irgendwie sind Meinungen immer subjektiv/persönlich gefärbt. Im Thread ist das Referendariat Thema und auch eine kritische/subjektive Perspektive durchaus erwünscht. Der Film legt das nahe. So falsch finde ich meine Präsenz hier also gar nicht.

    Ich meine: Es ist ja nicht so, dass ich überall im Forum wahllos das Referendariat schlechtrede. Wäre dem so, könnte ich deine Kritik absolut nachvollziehen.

    der Buntflieger


    Welcher Film? Hier geht es um Einstellungschancen und Empfehlungen dazu.

    Ob ich da dann mit Engl & Deutsch schon ins Ref könnte und Musik danach dann noch einmal, das müsste ich eben schwarz auf weiß bestätigt haben. Ich bin dahingehend jetzt verunsichert. Nicht, dass ich nachher tatsächlich Musik umsonst studiert hätte und ich es nicht mehr als neues Fach dazunehmen dürfte...


    Ich weiß jetzt nicht, wie es mit Musik in NRW ist, aber wenn du dein erstes Staatsexamen hast, kannst du theoretisch doch auch in NRW ins Ref. Mit der Anerkennung da kenne ich mich allerdings nicht aus. Danach (oder währenddessen) könntest du durchaus ein Drittfach studieren:
    Hier mal die Infos der Uni Wuppertal https://www.isl.uni-wuppertal.de/de/lehrerbildu…-drittfach.html
    Und das passende Gesetz aus NRW: https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/LAu…ABG/LABGNeu.pdf

    Hallo state_of_Trance,
    wenn alles hinter mir liegt (so oder so), werde ich hier mal konkreter werden. Ich denke, dass der ein oder andere hier im Forum dann besser versteht, warum ich so negativ eingestellt bin. Es hat gute Gründe. Sehr gute sogar. Von Natur aus bin ich nämlich kein Pessimist, erst meine Erlebnisse während des Referendariats haben die "dunklen Seiten" in mir zum Lodern gebracht.

    Da ich die Leute hier im Forum nicht ärgern möchte, werde ich künftig nichts mehr zur Thematik sagen.

    der Buntflieger


    Hallo Buntflieger,

    das Problem bei deinen Beiträgen ist, dass es keinen (so scheint es mir) Beitrag gibt, der rein zur Thematik beiträgt, ohne dass du deine eigene (persönliche subjektive) Meinung einfließen lässt. Und die hat bei manchen Threads nichts zu suchen, bzw trägt nichts zur Lösung bei.
    Du versuchst hier in jedem irgendwie passenden Thema deine Meinung zum Ref kundzutun.

    Alles Gute für dich


    Mir ist unbegreiflich, wie derlei Schüler teilweise Vierer bekommen können - egal an welcher Schule, egal in welchem Fach.


    Weil sie zum Beispiel rechnen können.
    Textaufgaben sind zwar schwer, aber auch da können sie die notwendigen Zahlen rausarbeiten und die Formeln lernen und anwenden. Teilweise besser als meine deutschen Muttersprachler.
    Und so ein Schüler hat dann auch mal die 4 verdient.

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