Ich erstelle eigentlich nie eine Musterlösung oder rechne die Aufgaben vorher mit Endergebnis aus.
Wow, du musst verdammt gut sein.
hmm das kann ich mir noch nicht leisten. Es fallen mir immer mal wieder Hürden auf, die ich nach der eigenen Bearbeitung beseitigen kann. Sonst habe ich während der Klausur ständig Fragen zu beantworten.
Hier auch. Beim selbst bearbeiten fällt mir dann auf, dass ich da einen Wert vergessen habe oder dass ein Ergebnis vielleicht nicht realistisch ist.
Bei schriftlichen Antworten notiere ich mir, was ich hören will und wofür es noch die restlichen Punkte gibt etc. pp.
Und ich schaue auf die Zeit. Das 3-4 fache der eigenen Zeit ist dann realistisch für die Schüler.
Je nach Klasse und Fach gehe ich genauer oder weniger genau vor.
An die, die ohne Musterlösung arbeiten und positiv korrigieren:
Wie macht Ihr das, wenn eine Teilaufgabe überhaupt nicht bearbeitet wurde? Schreibt Ihr dann die komplette Lösung hin?
Ich mache keine richtige Positiv-Korritur. Nur im Ansatz. Zeige die Fehler auf, wenn ich sie deutlich sehe, wenn nichts da steht oder alles falsch ist - dann nicht.
Ich bespreche aber auch die Arbeiten, meist dann aber bestimmte Aufgaben, die viele Fehler hatten.
Oder in Vollzeit-Klassen häufig auch noch eine Berichtigung.