Beiträge von Kiggie

    Wenn Du aber auch Probleme damit hast, Dir die Lücken selbst zu füllen, muss ich Deine Bedenken leider teilen. Denn Du hast Recht, das fachliche (bzw. die Fähigkeit, es sich sebst anzueignen) muss im Ref schon sitzen.

    Ich bin sicherlich ein gutes Beispiel, aus dem Studium heraus und von der Leidenschaft her, hatte ich von E-Technik kaum Ahnung.
    Ich habe mir vieles angeeignet und hatte aber auch gute Unterstützung. Es war machbar, aber hart. Ich hatte zum Glück mit Chemie ein zweites Fach, wo ich fachlich stark war / nicht viel arbeiten brauchte.

    Aber genau deswegen teile ich diesen Satz von @DpB . Bücher wälzen und nicht scheuen nachzufragen, wenn es daran hapert, dann wird es schwierig.

    Aber das triftt in meinen Augen grundsätzlich auf das Lehramt zu. Die wenigsten Unterrichtsinhalte lernt man wirklich in der Uni.

    Bayern ist definitiv etwas speziell mit den berufsbildenden Schulen. Falls du dir vorstellen kannst, woanders hinzugehen, sollte man sich da mal andere Systeme anschauen.

    Mag sein, dass es in NRW am BK tatsächlich gilt

    Echt?

    Wir bauen nach spätestens 7 Stunden Unterricht eine Freistunde ein. Das steht auch irgendwo drin, dass das verpflichtend ist in NRW.

    Mir ist es neu, bei uns ist es von der 1.-10. Stunde mit maximal 25 Minuten Pausen versehen. Vorm Abendunterricht dann einmal noch 30 Minuten.

    Viel Raum wäre da auch nicht.

    Nach 14 Uhr kriegt man in der Gegend der Schule nichts gscheits mehr zu Essen, und die Abendschullehrer (und Schüler, wir haben auch einige, die morgens und abends da sind) könnten dann fröhlich vor sich hin hungern.

    Naja, erwachsene Leute sollten auch in der Lage sein, sich entsprechend vorzubereiten und was einzupacken. Ich esse immer selbst gekochtes in der Schule. Ne vernünftige Kantine haben wir nicht.

    Haben aber zum Glück Mikrowelle, Kühlschrank und ne Spülmaschine, das vereinfacht das.

    Dann kannst du einen Profilkursschülern sicher auch ganz gut vermitteln, wie Laborarbeit aussieht

    Weiß nicht was das ist, aber letzteres kann ich deswegen gut vermitteln, weil ich Chemielaborantin gelernt habe.

    Wissenschaftliches Arbeiten ist auch die Erhebung und Auswertung einer Stichprobe und Wälzen von Texten. Wäre halt nicht meines gewesen.

    Recherche ist ein ganz wichtiger Punkt, den dabei aber jeder lernen sollte.

    Ich sehe den Vorteil für meine tägliche Arbeit nicht in der Thesis, sondern im täglichen Lernen.

    habe das Ref nur mit meinen beiden anderen Fächern, den NaWis, gemacht, weil es organisatorisch mit meinen 3 Fächern in meinem Fall kaum oder gar nicht möglich gewesen wäre. Ich werde also in Englisch kein 2. StEx haben, aber in den beiden anderen Fächern (gültige Kombination natürlich).

    Ich spreche zwar jetzt für NRW, aber könnte mir vorstellen, dass es ähnlich ist. Das Ref muss nur einmal in 2 Fächern absolviert werden, die Wahl der Fächer ist frei.

    Anschließend hat man aber eine generelle Lehrbefähigung.

    In NRW gibt es gar kein Ref in drei Fächern.

    Wenn man später ein Fach nachstudiert, wird einem das auch anerkannt ohne weiteres Ref.

    Ich finde es nicht unangemessen zu kritisieren, wenn jemand in seiner Abschlussarbeit (und so stellen viele hier ihre Umfragen vor) hauptsächlich eine Umfrage auswertet. Da darf eine Kritik am Niveau schon formuliert werden.

    Hast du die Abschlussarbeit gelesen? Also ich nicht .... Abgesehen davon, sollte man schon drauf schauen, was studiert wird.


    Ich bin übrigens die Tollste, habe sowohl für Bachelor- als auch Master-Arbeit im Labor gearbeitet/geforscht (Physikalische Chemie) und dafür Geld bekommen. :engel:

    In NRW gilt die Regelung: wenn weniger als 50% der Schüler*innen unter 18 sind muss die Impfung nachgewiesen werden. Daher mussten wir am BK unsere Impfung nachweisen. Bei uns ist die Mehrheit Minderjährig, oder es ist zumindest sehr an der Kippe.

    Aber ohne Impfpass hätte ich einfach den Titer bestimmen lassen und das somit belegt. Billiger als 2 Impfungen.

    Das höre ich gerade zum ersten Mal.

    Bisher mussten wir (ich) noch nichts vorweisen, ich weiß aber, dass die neuen Referendare das nachweisen mussten nun, auch die BK Reffis.

    Ist am Weiterbildungskolleg genauso. Da gibt es eine Diskrepanz zwischen Schülerzählen auf den Listen und tatsächlicher Schülerzahl, da würden die Kollegen am Gymnasium einen Schock bekommen. Von dem was ich höre, ist es am BK ähnlich.

    Bei uns vor allem auch das duale System. Die sind ja nicht alle gleichzeitig da. Wir haben 2500 Schüler, aber im Normalfall gleichzeitig da sind maximal so 1500, wenn überhaupt.
    Und aktuell durch Wechselunterricht ja auch nur die Hälfte. Daher haben wir viel zu viele Tests geliefert bekommen.

    Grundsätzlich stellt sich natürlich die Frage, ob man den Test zur Sicherheit nicht trotzdem machen sollte.

    Ich würde sie auf jeden Fall weiterhin machen!

    Teste mich auch jetzt meist mehr als 2x pro Woche. Da wir zu viele Tests angeliefert bekommen, sollte genug da sein (die können mit Schülerzahlen am BK nicht umgehen :D )

    Mich haben Kreuze als Kind verstört, weil da nun mal oft auch ein sterbender/toter Mensch mit abgebildet war. Das Kreuz steht unter anderem für eine der schlimmsten Hinrichtungsarten der Menschheitsgeschichte. Als Kind fand ich das sehr gruselig. Meine religiösen Eltern und auch Lehrer haben nicht verstanden, warum ich wochenlang Albträume davon hatte. Für sie war das Kreuz ein Symbol der Hoffnung.

    Ah okay, das ist nachvollziehbar. Ich denke bei Kreuz nur an einfache Kreuze, bzw. entnahm das dem Beitrag vor mir so:

    der ein silbernes Kreuz am schwarzen Revers trug

    Mein Opa hat auch nen Kreuz mit Jesus im Haus, hat mich aber nie gestört. In NRW, zumindest wo ich wohne, wo die Kirchen nebeneinander existieren und viel multikulti ist, wird man nicht so sehr damit übrfrachtet. Daher danke für die Aufklärung.

    Beides hat mich zutiefst verstört. Ich kam aus einem Haushalt, in dem Niemand getauft, und der ausgeprägt kirchenfeindlich eingestellt war.

    So ein Gefühl braucht kein Schüler.

    Ich bin auch nicht getauft, aber mich haben Kreuze nie verstört. Warum sollten sie? Für mich ist ein Kreuz, wie wenn jemand ein Metallica Shirt anhat, eine persönliche Einstellung. Aber die hat dann ja keinen Einfluss auf mich.
    Solange es natürlich keine extremen Einstellungen sind. Also bei einem Landser-Shirt hätte ich so meine Probleme.

    Genauso steht es mit Tattoos, solange es kein Hakenkreuz oder ähnliches ist, ist mir das doch egal.

    Na gut, nen CDU Tattoo fände ich wohl auch befremdlich, aber ansonsten ist es Körperschmuck. Jeder wie er mag, genauso wie Kleidung und gefärbte Haare, bzw. der Haarschnitt.

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