Beiträge von Kiggie

    keine Nerven dafür hat, einen der drei Busse, die dort am Tag fahren zu erwischen, um einkaufen zu fahren.

    Problem erkannt!

    Das könnte man besser machen, gerade für die, die eben aus Gründen kein Auto/Führerschein haben.


    Einen Führerschein sollte man aber schon haben. Und wenns nur für den Mietwagen im Urlaub, das Car-Sharing Auto für Transportdienste bei Verwandten oder den Leihwagen, wenn man Möbel kauft ist.

    Nichts davon ist potentiell lebensnotwendig.

    Wie gesagt, das ist eine NRW-Großstadt-Blase, die allermeisten haben nach wie vor eines. Mindestens.

    Würde ich so nicht sagen.
    Gerade bei jungen Leuten nimmt der Führerschein ab.

    Sicherlich auf dem Land noch mehr, aber genau dieses Denken - aber auf dem Land braucht man doch ein Auto, bringt einen keinen Deut weiter.

    Gibt auch genug, die kein Auto fahren dürfen, aus welchen Gründen auch immer.

    Ich weiß jetzt nicht, worauf du hinaus möchtest Kiggie, aber Onlinebestellungen sind für das Klima doch gerade gut. Da fährt nicht jeder mit dem Auto in die Stadt und die Pakete kommen gebündelt.

    Die Retouren werden dabei aber nicht berücksichtigt.

    Mir ginge es da noch um Verzicht und was gekauft wird, Billigware aus China (Aliexpress und co)?

    Ist aber ein grundlegendes Denken.

    Werden diejenigen, die mit großer Überzeugung drastische Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie fordern, künftig mit der gleichen Überzeugung ebenso drastische Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels fordern?

    Da ich mich schon zuvor zum Teil für drastische Maßnahmen einsetze, kann ich das für mich mit Ja beantworten.
    Aber insgesamt gehe ich von Nein aus. Sieht man ja gerade, die Leute kämpfen mit der Pandemie und haben keinen Blick fürs Klima. Dass man beides zusammen ebenso gut auf den Weg bringen könnte, scheint zu komplex. Siehe auch hier die Aussage in manchen Threads (z.B. Online Bestellungen)

    Was bringen "Angebote" ohne Pflicht. Es lassen sich nur die testen, die sich sowieso recht vernünftig verhalten. Es ist besser als nichts, aber es würde so viel mehr bringen, das Stäbchen verpflichtender in jede Nase zu hauen zwei mal die Woche.

    Heute Morgenmagazin: Scholz zum Thema dass auch Arbeitgeber verpflichtet werden müssten. Herumgedruckse ohne Ende. So wird man der Lage nicht her.

    Die GEW spricht sich gegen die Betreuung der Selbsttests durch die Lehrkräfte aus und hat dazu eine Muster-Remonstration entworfen. Benutzt ihr diese oder eine ähnliche im Kollegium oder wird das nicht diskutiert?

    Die, die nun dran waren heute oder dran sind die kommenden Tage - da habe ich nichts zugehört. Die Schulleitung und der Lehrerrat haben aber auch über die Remonstration gesprochen, Schulleitung unterstützt das. Bzw. es muss kein Kollege die Aufsicht führen, wenn er es nicht will.


    Für jeden einzelnen ist es natürlich das Beste, wenn es jemand anderes macht.
    Wenn es keiner macht (und Schulbetrieb ist), wäre es aber für alle am schlechtesten.

    Denke auch, dass es sehr sinnvoll ist, aber es muss nicht der / die Kollege/in sein, die über 60 und ggf. Risikopatient/in ist, machen.

    Mein Fitnessstudio hat jetzt über ein älteres Mitglied berichtet, das im Lockdown aufgrund Bewegungsmangel u.a. einen Bandscheibenvorfall und weitere kleinere Geschichte erlitten hatte. Laut ihren Ärzten mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund des Ausfalls des Fitnessstudios. Sie bekomme jetzt extra Rehasporteinheiten, um wieder den alten Gesundheitszustand zu erreichen.

    Doch da kann man nur sagen, selber Schuld.
    Es gibt unzählige Workouts, auch das Fitnessstudio (bzw. ich kenne welche) kann Kurse anbieten.

    Mobilisation, Bewegung geht, ohne viele Schnickschnack. Ne Matte, am Besten nen Tera-Band und fertig ist es, was man für gesundheitsfördernden Sport braucht.

    Aber man kann es sich natürlich auch einfach machen.

    Corona ist auch Schuld an meinen +4 kg! (Und Schuld daran, dass ich Geld für Fahrräder ausgegeben habe ...)

    Je älter die Schüler, desto eher verstehen sie die Hygieneregeln, die wir alle gerade einhalten müssen.

    Verstehen?

    Schülerin fing letzte Woche an, genüsslich im Unterricht die Lippen einzubalsamieren. Da bin ich sprachlos.

    In der Pause stehen sie dicht an dicht und rauchen/essen in nächster Nähe.

    Verstehen vielleicht, aber umsetzen ...

    Aber zumindest kann ich Abstand halten und lüften wie es mir passt. Sicher fühle ich mich trotzdem nicht. (ÖPNV kommt da aber auch noch hinzu)


    Würde mir auch durchaus eine zeitnahe Impfung wünschen, wenn es nach den Osterferien mit Wechselunterricht weitergeht.

    Ich biete dann an, es zu recherchieren oder gebe den Rechercheauftrag direkt an den/die Schüler/in weiter :_o_D

    Je nach Frage mache ich das auch direkt im Unterricht. Und greife dabei auf, wie man korrekt recherchiert.

    Wichtig ist dieser Punkt:

    Und gerade wenn man bei sehr speziellen Fragen dann den Schülern nicht was vom Pferd erzählt, sondern sagt, dass muss ich dann erst noch mal nachlesen, die Antwort bekommst du morgen/nächste Woche o.ä. ist das für die Kinder viel authentischer.

    Ich habe am BK häufig Schüler, die Dinge besser wissen, da sie tagtäglich damit arbeiten. Dann gebe ich das Wort auch gerne ab.

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