Beiträge von O. Meier

    Ich würde den KollegInnen zur Wahl stellen, dass wir entweder eine Videokonferenz mit Kamera abhalten oder eben eine vor Ort. Letzteres ist rechtlich klar geregelt und durchsetzbar.

    Ach, auf einmal ist die rechtliche Durchsetzbarkeit der Maßstab. Nur wenn die Mitarbeiterinnen etwas wollen, dann sollen sie sich an der „Lebensrealität“ orientieren und nicht mit allem Scheiß nach Karlsruhe rennen. Wo kommen wir denn da hin.

    Ja, schlechte (Schul)-Leitungen machen das so. Im nächsten Thread fragen sie dann, wie sie ihre Mitarbeiterinnen motiviert kriegen. Vielleicht, indem sie ihnen nicht vor den Koffer scheißen.

    Wie wäre es stattdessen, sie einfach darauf hinzuweisen, warum man die Kameras für angebracht hält? Dann muss man nicht die Grenzen zum Rechtsmissbrauch ausloten.

    Was mich anbetrifft, wäre deine Drohung keine. Mir ist wurscht, wie die Konferenzen stattfinden. Ich sitze da eh nur meine Zeit ab. Ich möchte mich schon nicht fragen lassen, ob wir das so oder so machen. Noch nicht mal, wenn es eine echte Frage wäre und keine falsche Dichotomie.

    Irgendjemand lädt zur Konferenz ein. Diejenige entscheidet, wann und wo sie stattfindet. Und in Präsenz sorgt sie für einen freien Raum mit genug Sitzplätzen. Und wenn sie eine Online-Konferenz haben möchte, sorgt sie für die nötigen Betriebsmittel (ich bin gespannt).

    Und dann bleibt bei mir die Kamera aus. Ich lasse mir nämlich nicht ins Gesicht filmen,

    Wenn ihr das Thema zu eurem Konfliktfeld machen wollt, solltet ihr euch die Frage stellen, ob ihr wirklich alle Konferenzen wieder in Präsenz abhalten wollt. Das wird vermutlich nämlich dann die Konsequenz

    Keine Kameras im Online-Unterricht führen zu Präsenzkonferenzen? Interessanter Nexus. Und mal wieder ein schönes Beispiel für „ihr werdet schon sehen, was ihr von euren Rechten habt“.

    Tztztz.

    Ansonsten ist die Drohung keine, wenn die Konferenzen eh in Präsenz stattfinden, furchtbar aufgebläht, ineffizient und langweilig sind. In einer Video-Konferenz sind die Themen auch nicht mit mehr Bedacht gewählt.

    Interessant, dass das Thema im Jahre fünf nach dem ersten Lockdown aufploppt. Technisch ist in der Zeit an den Schulen wenig passiert. Online-Unterricht mit Dienstgeräten kann ich mir immer noch nicht vorstellen.

    Wenn man so zurückblickt, wir haben damals wie selbstverständlich unsere private IT-Infrastruktur eingebracht, weil wir wussten, dass sonst gar nichts ginge. An der Schule hätte es noch nicht mal einen Computer mit Mikrophon gegeben. Und ihr diskutiert über Dienstkameras.

    Auf einmal war allen klar, wie wichtig Computer an Schulen sind. Es wurde viel erzählt und geschrieben. In NRW gab es sogar Handreichungen für Distanzunterricht. Da steht übrigens auch nichts brauchbares drin.

    Dann wurden ein paar Festmeter iPads vor den Schulen abgekippt und Land und Kommunen sind wieder zum alten Schulterzucken übergegangen.

    Die Konsequenz für mich: beim nächsten Anlass für Distanzunterricht gibt es von mir keine privaten Geräte, keinen privaten Internetzugang, keine private elektrische Energie und von zu Hause läuft überhaupt nichts. Das gölte übrigens auch für Online-Konferenzen, sollte ich mal zu einer eingeladen werden.

    Ich hatte damals übrigens immer eine Dokumentenkamera angeschlossen. Darunter lag Papier und Stift. Mein Gesicht war nie zu sehen, das hat nie jemanden gestört. Das habe ich bei z. B. Online-Treffen im Verein so gehalten. Wo soll da das Problem sein.

    Ja. Und dann klick mal weiter. Danach sieht man dann den Inhalt des Images. Und wenn du dort dann auf das Bild klickst, dann kann man nicht öffnen

    Bild? Ja, das Image war schon länxt geöffnet. Nachdem ich das Programm-Icon doppelgeklickt habe, erschien obiger Dialog. Worum geht es denn hier nun? Läuft das Programm auf 'nem Mac oder nicht? Das ist eine rhetorische Frage. Ich erwarte keine Antwort. Du machst den ganzen Tag irgendwelche Andeutungen. Dann kommt nichts Konkretes.

    Ich fasse zusammen: Du hast mit allem Recht. Apple ist total zugenagelt und inkompatibel. Ich hin aber unverbesserlich und arbeite trotzdem damit. Außerdem?

    U.a. wurden andere Hersteller ausgeschlossen.

    Wovon?

    Man durfte auch nicht für andere Hersteller/Anbieter werben

    Stimmt. Außer Apple macht niemand mehr Werbung? Sorry, was meinst du?

    dass sie z.B. in den AppStore nicht alles zulassen wenn es ihnen "politisch" nicht gefällt. Sprich: Die verbieten ganz schnell ohne Angaben von Gründen die Aufnahme von Software, auch dann, wenn sie harmlos ist und viele Leute die Software gerne nutzen würden.

    In macos kann man nach wie vor Software außerhalb des AppStores verwenden.

    Zum anderen versuchen sie andere Meinungen schnell zu "unterdrücken", da sie sich offensichtlich für die "besseren" Menschen halten.

    Quelle?

    Bekanntere Beispiele sind z.B. "Podcaster".

    Das ist eine macos-App, die nicht in den Mac-AppStore aufgenommen wurde?

    würde. Es gibt nämlich durchaus Fälle, wo ein Mac die schlechteste aller Varianten ist (z.B. wenn du selbst KI Modelle trainieren willst, den Rechner als Server nutzen willst, spezielle Hardwarekarten benötigst, ...).

    Das sind vielleicht generell keine Anwendungsgebiete für Laptops. Aber insbesondere nichts, was die TE vorzuhaben scheint.

    Wenn ihr z.B. auf AppleTVs setzt

    ... kann man den Beamer als externen Monitor verwenden. Irgendwelche Smart-Funktionen (was immer das sein mag) gibt es dabei nicht. Mir wäre derlei übrigens egal, da ich nie auf die Idee käme, mein privates, nicht ganz billiges MacBook in die Schule zu schleppen. Dass ich am abgenötigten Heim-Arbeitsplatz nichts anderes zur Verfügung habe, ist schon eine Frechheit, aber in der Schule verwende ich das, was da ist. Das ist nicht viel und meistens kaputt, aber so gibt es der politische Wille der Kommune und des Landes vor. Wer bin ich denn, mich dagegen zu stellen?

    Insofern sind auch meine Kriterien für die Auswahl der Geräte rein privat. Wenn ich ein Gerät dann auch für die Schule nutzen kann, soll mir das recht sein. Wenn nicht, aber eben auch.

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