Beiträge von O. Meier

    Wie gesagt, das ist ein Konstruktionsfehler bei Klassenfahrten. Man bräuchte mehr Personal, um in Schichten Dienst zu tun.

    Wenn tatsächlich um 23 Uhr Ruhe wäre, hätte man dann noch keine Freizeit gehabt, soll aber morgens statt Frühstück schon wieder im Dienst sein. Das ist eine Sauerei, der man am besten entkommt, wenn man nicht fährt.

    Es wäre schön, mit rational zugänglichen Erwachsenen anspruchsvolle Diskussionen, Literaturanalysen etc durchzuführen anstatt die Zeit mit Vertretungen oder auch sogenanntem „Unterricht“ in Klassen zu verplempern, wo bei den Schülern die Aufmerksamkeitsspanne nicht länger als 5 Minuten und der Intellekt unterdurchschnittlich entwickelt ist.

    Wow. Ja so musst du auftreten, wenn du irgendwo unterkommen willst. Arrogant und naiv.

    Schule ist nicht dafür da, dass die Schülerinnen schon alles können und die Lehrerinnen intellektuell unterhalten. Du sollst denen etwas beibringen, damit sie später mit anderen über Literatur diskutieren können.

    Wenn du das möchtest, gründe einen Club. Die Rosinenpickerei, die du für dich in Anspruch nimmst, ist dienstrechtlich nicht vorgesehen.

    Mach deinen Job oder such dir einen anderen. Deine Ansprüche kann hier niemand erfüllen. Woanders auch nicht.

    Nimm dein "Schicksal" selbst in die Hand, suche dir aktiv eine Schule,

    Auch das Fenster geht irgendwann zu. Wenn man genug 'rumgereicht wurde, wird man allein deshalb unbeliebt. Das ist wie wenn man ein schon mal an der Discotür abgewiesen wurde. Irgendwann wissen die Türsteherinnen auch nicht mehr, warum die eine nie reinkommt, aber sie kommt halt dann auch zukünftig nicht rein. Irgendetwas wird schon sein, sonst hätte man sie ja reingelassen ...

    Den ersten Tipp in Richtung selbst kucken habe ich hier im November gelesen. Das ist fast ein Jahr her. Schade.

    Midnatsol

    Danke fürs Update. Siehe da, es geht doch. Das du auch nachts im Dienst bist, zeigt einen sehr grundsätzlichen Konstruktionsfehler bei Klassenfahrten: man nimmt zu wenig Personal mit, um

    eine durchgängige Betreuung der Kinder zu gewährleisten.

    Sei bitte verantwortungsvoll. Wenn du nachts wegen was auch immer nicht genug Schlaf bekommst, musst du den nachholen und bist entsprechend tagsüber nicht dienstfähig. Du kannst insbesondere keine Verantwortung für Kinder übernehmen.

    Danke fürs Dranbleiben. Das Beispiel zeigt, dass man eine Lösung finden kann und „aber es geht nicht anders“ oft schlicht falsch ist.

    Bleibt nur zu hoffen, dass die Stufenobernase daraus lernt, vernünftig zu planen.

    Dass das Schnitzel auf dem Alexanderplatz zum Mittagessen nicht erstattet wird, ist klar. Zuhause braucht man auch Futter.

    Da aber das Schnitzel zu Hause in der eigenen Pfanne gebraten günstiger ist als gerade an einem Touristen-Nepp-Imbiss, hat man Anspruch auf eine Pauschale für erweiterten Verpflegungsaufwand. Das sind recht knappe Sätze, aber immerhin. Das ist insbesondere interessant, wenn in der Unterkunft z. B. nur Frühstück geboten wird. Ist man als Selbstversorgerin unterwegs, hat man Anspruch auf den vollen Tagessatz.

    Ich habe nicht nachgesehen, aber ich bin mir sicher, dass Bundesländer so etwas vorsehen.

    Wird bei der Abrechnung oft vergessen, deshalb diese Erinnerung.

    Na, wenn die Wirtschaft komplett am Boden liegt,

    Wird nicht passieren.

    braucht sie auch keine Azubis mehr und in Folge braucht sie Dich als Berufsschullehrer auch nicht mehr.

    Dann mache ich etwas anderes. Nur nebenbei: ich arbeite an einem Berufskolleg, nicht an einer Berufsschule.

    weil die staatliche Ordnung dann auch zusammengebrochen ist,

    Wird nicht passieren.

    Mach das doch erst einmal selber vor BEVOR Du es von anderen Mitmenschen einforderst.

    Was genau soll ich denn „selber“ machen? Werktäglich 200 km über die Autobahn knallen? Würde das helfen?


    Aber das ist natürlich mühevoll.

    Geht so. Mit dem Fahrrad zu fahren, finde ich deutlich angenehmer als in einer Blechdose im Stau zu stehen. Ist vielleicht Geschmachssache. Du hast vorgeschlagen, dass ich mir ein E-Auto anschaffe. Das ist vielleicht nicht mühevoll, aber kostet einen Haufen Geld, hinterlässt einen Haufen Müll, braucht einen Parkplatz (wenn es nicht im Stau steht). Und ob das jetzt so wirklich der Renner beim Klimaschutz ist, weiß ich nicht. Ich weiß überhaupt nicht, ob deine Tipps so die allerbesten für den Klimaschutz sind. Vielleicht bist du gar keine Expertin? Wenn die Maxime ist, dass ein Motor dabei sein muss, bin ich jedenfalls nicht deine Kundin.

    in buntes Schild hochhaltend sich auf einer Straße festzukleben ist hingegen einfach.

    Habe ich beides schon für mich abgelehnt. Deshalb kam ja die Frage auf, wie man mehr Menschen zum Klimaschutz bewegen kann.

    Wer natürlich in einer Mietwohnung lebt, hat es leicht nichts zu machen, weil er ja eh nichts machen kann.

    Naja, man kann da durchaus auf die Vermieterin zugehen, sich an den Kosten beteiligen, das Haus kaufen oder enteignen. Vielleicht anders, als als Eigentümerin, aber man kann zumindest etwas versuchen.

    Ich glaube, so wie ich O. Meier hier im Forum kennen gelernt habe, dass er der User mit dem kleinsten CO2-Abdruck ist.

    Mag sein. Ist aber nicht wichtig. Wichtig ist, dass immer noch weniger geht. Noch wichtiger aber wäre, dass es nicht nur darum geht, dass jede etwas tun kann, sondern alle etwas tun müssen. Diskussionen von Einzelfällen treffen es nicht und auch die Betrachtung von einzelnen Nationen als Binnenwirtschaften auch nicht. Es ist en globales Problem und bedarf einer globalen Lösung.

    Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass die Menschen in den (westlichen) Industrienationen noch mehr über ihre Verhältnisse leben als alle anderen. Zu Lasten der Menschen in den armen Ländern, deren Wirtschaft eben keine Wasserversorgung und keine sommerlichen Kühlräume finanzieren kann.

    Und wenn jemand dann die Gefährdung des eigenen Wohlstands als Grund gegen klimaschützenden Maßnahmen anführt, so erklärt sie damit doch nur, dass der eigene dicke Ranzen und dessen Erhalt wichtiger sind als das Leben anderer. Genau so, wie in manchen Köpfen das Leben anderer hinter dem Brummbrumm-Bedürfnis zurückstecken muss.

    Boah, jetzt habe ich das geschrieben und stelle fest, wie ekelhaft das doch ist.

    Ich möchte aber noch ergänzen, dass ich auf meinen (womöglich unterdurchschnittlichen) CO2-Fußabdruck mit wenig Aufwand komme. Ich halte es an vielen Stellen einfach nicht für notwendig, Energie durch die Gegend zu blasen, und lasse es bleiben bzw. setze weniger um. Dafür brauche ich keinen Klebstoff, keine Klimakonferenz und keine Gesetze.

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