Beiträge von O. Meier

    Latex sollte es aber auch auf dem Ipad geben

    Ja. Aber das Display ist dann immer noch nicht größer. Meine Tests mit 13- und 15-Zoll-Laptops, verheißen da nichts Gutes.


    Kann eurer Admin das nicht instellarien, dann kannst du das testen.

    Womöglich kann sie das. Ich muss aber sagen, dass ich nach meinen Erfahrungen keine Lust haben, danach zu fragen, ob wir 26 USD zum Testen einer Software ausgeben.

    "Über ein Kilogramm ist schwer". Da klagt aber jemand ziemlich schnell.

    Ein iPod touch wog etwas über 70 g. Das wäre etwas zum ständigen Mitführen.


    Warum sollten es denn überhaupt Mobilgeräte sein? Ich kenne jedenfalls niemanden, die ihr iPad ständig mitschleppt. Die stehen meist zu Hause, manchmal im Lehrerinnenzimmer und werden gelegentlich mal in die Klassenräume mitgenommen.

    Wenn du so wie du hier rüberkommst in der LK oder dem Schulträger gegenüber auftrittst, kann ich mir das Problem durchaus vorstellen.

    Ich habe so meine Erfahrungen andersherum gemacht. Ich musste mir den Mund fuselig labern und wieder glatt, damit wir in den Computerräumen OpenOffice installiert bekommen. Wir wollten den jungen Menschen auch etwas anderes als die Microsoft-Produkte zeigen. Aufgegeben Software vorzuschlagen habe ich, als mir eine Technikerin erklärte, dass ja BlueJ auf einem „Produktiv-System“ nicht verloren haben. Wenn wir in Java prorammieren wollte, sollen wir gefällichst Eclipse nehmen, das amchten die anderen Schulen, die sie betreue auch.


    Du solltest meiner Meinung nach grundsätzlich nur mit dem arbeiten, was dir zur Verfügung gestellt wird. Wenn dir die Software nicht passt, dann nutze sie nicht, sondern mache deinen Unterricht ohne diese, aber eben nur mit dem was man dir gibt.

    Ja. Das läuft dann aber darauf hinaus, dass viele Geräte im Regal verstauben.

    Dem Schulträger vorschreiben zu wollen, welche Software es auf jden Fall sein muss, ist oft kontraproduktiv.

    Vorschreiben wirll hier keine keiner etwas.

    und irgendwann wird dein Schulträger das auch merken und Dinge ändern.

    Das glaube ich nicht. Wie soll sie das denn merken?

    Du beschwerst dich über das Ipad Gewicht von einem kg, sagst weiter unten aber, dass private Laptops, die deutlich schwer sind, dominieren? Das Gewicht scheint für die anderen bei dir kein Problem darzustellen.

    Die stehen meist im Lehrerinnenzimmer 'rum und werden nur selten mit in den Klassenraum genommen. Dass jemand ständig ihren Laptop überall mit hin nehme, sieht man so selten wie bei den iPads. Mir ist es als Ständig-dabei-Gerät zu schwer un zu unhandlich.


    Lehrer, die Ihr Arbeitsblattarchiv noch den nächsten Schülergenerationen zur Verfügung stellen wollen, gibt es bei uns nicht mehr.

    Ja, ich muss das auch nicht.


    Auf einem Ipad gibt es Hilfsfunktionen, die Texte vergrößert darstellen könnne.

    Davon wird das Display auch nicht größer. Es passt dann noch weniger drauf.



    Welche Software fehlt dir denn?

    Gar keine, alles, was das iPad braucht, um im Regal zu liegen, hat es. Ok, Ernst bei Seite. Mathematische Texte verfasse ich mit LaTeX.

    Könnt ihr in der LK nicht über zu installierende Programme und die Nutzung einer Cloud sprechen?

    Sprechen kann man über vieles. Aber davon ändert ja die Schulträgerin ihre Vorgaben nicht.


    Ich jedenfalls bin es leid, mir von jemandem, die einen ganz anderen Job macht, erklären zu lassen, welche Software ich für meinen Job auf keinen Fall bräuchte. Und am Ende ist es dann sowieso zu teuer. Es wird halt immer gerne Hardware angeschafft. Für Software, Wartung und Betrieb ist aber selten Geld da.

    Ja, wir haben die Ipads immer dabei,

    Immer? Ihr werdet die nicht mir aufs Klo nehmen. Wo sind die dann? Ich nehme meines nicht mit in die Schule, dort darf ich es laut „Vereinbarung“ nicht aunbaufsichtigt lassen, auch nicht im Lehrerinnenzimmer. Ich habe keine Idee, was ich dann damit machen soll. Unsere Schrankfächer lassen sich nicht abschließen. Zum immer mitschleppen ist es zu schwer.


    Die Vorgaben sagte eigentlich Mobilgerät, bekommen haben wir einen Trum von über einem Kilogramm.

    bei uns werden meines Wissens nach auch wenige Arbeitsblätter getippt.

    Nunja. Ich habe da ein recht umfangreiches Archiv. Da können die nächsten Schülerinnen-Generationen dran teilhaben oder wir beschränken uns auf das was in den Büchern steht. Ich fänd's schade, das alles wegzuschmeißen, aber irgendwann wird es wohl darauf hinauslaufen. Spätestens, wenn man mir erklärt, dass Papier das Lernen hemmt und man Material nur noch elektrisch verteilen darf.


    auf welchem System du deine Arbeitsblätter tippst.

    Ich habe zumindest mal zwei mittelgroße Monitore angeschlossen. Mit zehnkommairgendwas Zoll eines iPads komme ich jedenfalls nicht hin. Da wäre der Quelltext schon nicht gut drauf zu lesen. Mal abgesehen davon, dass keine passende Software drauf ist.


    Also ich gehöre zu denen, die noch keine sinnvolle Anwendung für das Gerät gefunden haben. Nicht, dass ich mir damit besonders viel Mühe gegeben hätte.


    Ich stelle auch fest, dass immer weniger iPads im Lehrerinnenzimmer herumstehen. Viele hatten die anfangs regelmäßig mit. Das wird weniger. Es dominieren wieder die privaten Laptops.


    Bisher lese ich hier nur, dass man mit Word Texte tippe. Oder hat jemand etwas anderes? Das ist ja nun keine typische Tablet-Anwendung, sondern eher etwas für Laptop oder noch besser einen Desktop.

    Die Verwaltung der Abwesenheiten und Entschuldigungen läuft über unsere Dienst-Ipads und Webuntis.

    Ihr habt also die iPads immer im Unterricht dabei? Habt ihr eine Möglichkeit, die Geräte zwischendrin irgendwo einzuschließen? Nachts?

    Dank Goodnotes können Schuäer/Lehrer Arbeitsergebnisse gut teilen nachdem sie die Aufgaben dort bearbeitet haben.

    Die Schülerinnen haben auch alle iPads? Eigene? Von der Schule? Habt ihr auch Stifte?

    So schlecht wie manche hier die neuen digitalen Geräte machen, sind sie nicht.

    Schlecht sind sie nicht. Das habe ich auch nicht gelesen. Womöglich ist der Einsatzbereich recht klein, so dass man nicht das Gefühl hat, ein umfängliches Dienstgerät zu besitzen. Vom Einsatz bei der Unterrichtsvorbereitung habe ich noch wenig gehört. „Ich tippe damit meine Arbeitsblätter.“ habe ich noch nicht gelesen. Das aber fände ich wirklich wichtig. Wie man die Anwesenheitskontrolle macht, halte ich nicht für den wesentlichen Aspekt bei der Digitalisierung der Schulen.


    Nachtrag, doch, doch. Eine schrieb:


    Man kann Arbeitsblätter erstellen.

    Für welche Fächer und mit welcher Software stand da nicht. Magste das ergänzen?

    31 km pro Stunde.

    Ah. Und diese Geschwindigkeit fährt diejenige 15 Stunde am Tag, drei Wochen lang? Extremsportlehrerinnen in derartigen Leistungsklassen könnten das wirtschaftlich attraktiv medial verwerten. Diese aber trägt das auf einer Web-Seite ein, um einen Fahrrad-Pannen-Kurs für die Firma zu gewinnen?


    Ist aber auch egal. Sie habe sich dafür Urlaub genommen. Zur Frage, ob Alltagsradelei eine umweltfreundliche Alternative zum Auto sein könne, tragen diese Extremzahlen wenig bei.

    Und die sonst nie Rad fahren, tun es vermutlich auch in dieser Zeit wenig bis gar nicht.

    Das vermute ich auch. Dass damit Menschen nachhaltig zum Alltagsradeln verführt werden könnten, sehe ich jedenfalls nicht.


    Ich halte es tatsächlich für besser, nicht soviel Brimborium zu machen. Man sollte gar nicht die Vorstellung wecken, dass Radeln furchtbar kompliziert ist, dass man dafür Verabredungen, Termine und Aktionen braucht, womöglich noch besondere Wege und getrennte Wegweiser. Alltagsradelei funktioniert nur, wenn man ihr ein gewisses Maß an Selbstverständlichkeit zugesteht.

    Darf man jetzt hier nur Sätze schreiben, die Möglichkeiten zur Reduktion des Co2-Ausstoßes aufzeigen?

    Man soll hier Sätze schreiben, die der Motivation [zum Radeln] dienen.

    sondern sind zudem gerne auf einem hohen Ross unterwegs.

    Könnte eine Nebenwirkung der (Selbst)-Beweihräucherung sein.

    Was genau habt ihr davon, wenn ihr immer wieder das Negative herausstellt?

    Ja, verstehe ich auch nicht. Wie will man den jemanden motivieren, wenn man immer nur das Negative am Radeln herausstellt? Zu langsam, zu anstrengend, zu hündisch, zu wenig Auto, geringe Reichweite.

    Wenn ihr konkrete Lösungsvorschläge habt,

    Wir sind hier im Motivationsthread. Da ist der Vorschlag schon gemacht — weniger Auto fahren, Fahrrad als Alternative. Spart CO2, schont Ressourcen, Fahrbahnen und Umwelt, hält fit und gesund, entspannt und macht Spaß. Passt, finde ich, ganz gut.


    Mein Vorschlag zur Motivation ist, sich den hier gemachten Negativ-Äußerungen nicht ablenken zu lassen und einfach mal das Fahrrad zu nehmen statt der Knatterkiste. Vielleicht morgen früh zur Bäckerin?

    Aber für unsportliche Personen mit familiären Folgeterminen etc.

    Auch dieses „Argument“ kam schon. Ich bitte aber die Kausalität zu beachten: man ist nicht fit/sportlich/trainiert, weil man nicht fährt.


    Beim Radeln tritt relativ schnell ein Trainingseffekt ein. Durch die runde, geführte Bewegung sind dabei die untrainierten Teile Bewegungsapparats recht gut vor Verletzungen geschütz.


    Radfahren im gemäßigten Bereich ist aber gar nicht so anstrengend, wie man meint. Man benötigt auf die gleiche Strecke nur ein Zehntel der Energie eines Fußgängers.

Werbung