[…] kenne ich in meinem Umfeld […]
[…] nehme ich […] wahr […]
Danke für die Ehrlichkeit.
[…] kenne ich in meinem Umfeld […]
[…] nehme ich […] wahr […]
Danke für die Ehrlichkeit.
dass mein Kurzer, dass als Druck empfinden würde.
Hm. Und deswegen soll man nicht antworten, wenn die Schülerinnen fragen, warum man die Maske noch trage? Wichtiger finde ich, dass man die Kinder zu Personen erzieht, die so etwas sachlich entscheiden können.
Manche Kinder möchten den Klassenkameradinnen gefallen. Vielleicht sollten die auch nicht mehr interagieren?
lasst die anderen in Ruhe nach dem Gesetz leben.
Die Unterstellung, hier hätten welche vor, gegen geltendes Recht zu verstoßen, ist unverschämt.
Ja, ich wünsche mir ein ganz normales Leben für meine Kinder. Ohne Masken.
Das kann man sich wünschen. Man kann sich vieles wünschen. Was nützt das?
Richtig ist, dass zu einem normalen Leben keine Masken gehören. Der Umkehrschluss, dass das Weglassen der Masken zur Normalität führe, leuchtet mir nicht ein.
Eher eine Feststellung, dass hier viele für Masken sind.
„Für Masken“. Soso. Ich zum Beispiel bin für das Tragen von Masken in Innräumen mit relevanter Personendichte. Also trage ich welche. Deswegen möchte ich mir aber keine Unterstellungen machen lassen, ich übte Druck auf Schülerinnen aus.
Sollten Sie sich tatsächlich ein 2. Mal infizieren dann wäre es eben so.
Sehr fürsorglich und sehr rücksichtsvoll.
Ich hoffe sehr, dass die Lehrer*innen keinen Druck auf meine Kinder ausüben die Maske " freiwillig " zu tragen.
Du möchtest, dass deine Kinder und andere, mit denen sie Kontakt haben, keine Maske tragen? Was versprichst du dir davon?
wenn ich hier so lese wie viele hier so drauf sind
Wie sind die denn „drauf“?
Masken in Innenräumen halte ich nach wie vor für angemessen. Vorbild sein, Maske aufbehalten. Erklären warum. Hoffen, dass die Kolleginnen und Schülerinnen mitziehen. Abstand zu Unmaskierten halten. Lüften, Handhygiene. Einfach sich selbst schützen!
Viel Erfolg!
Ja, die jungen Menschen erkennen oft nicht, wie viel Arbeit in einem sorgfältigem Ausdruck steckt. Die sind mit lieblosem Buchstabenwirrwarr auch zufrieden. Insofern könnten wir da noch Arbeit sparen.
Die Digitalisierten fotographieren die Arbeitsblätter gern ab. Meinen Hinweis, dass sie sich auch eine PDF-Datei von der Lernplattform laden könnten, wird meist ignoriert. Ist dann wohl doch zu aufwändig. Die niedrigere Qualität scheint nicht zu stören.
Wer von Euch kann noch ordentlich Kopfrechnen?
Ich. Ich rechne einfach noch viel im Kopf. Man hat ständig etwas.
Aufs Kopfrechnen verzichten könnte man, wenn man den Taschenrechner sicher beherrscht. Da sehe ich Lücken. Ist aber nicht mein Problem. Ich komme klar.
Ich bin übrigens auch noch der Meinung, dass man in der Technik skizzieren (per Hand!) können muss. Jedoch sind die Lehrpläne so voll, dass dafür kaum Zeit bleibt. Das müsste man nämlich üben, da es eine Fingerfertigkeit ist. Kann ich aber nicht, dann schaffe ich die prüfungsrelevanten Teile nicht mehr.
Eben. Mit der Elektrik kommen neue Kompetenzen hinzu, die man beherrschen muss. Will man alles „Alte“ weiterhin unterrichten, braucht man mehr Zeit. Das scheint mir bei der Digitalisierung der Lehrpläne aber nicht durchdacht worden zu sein.
Das Ergebnis erinnert mich sehr an die doppelseitige Halbsprachigkeit von Migrantinnenkindern. Sie können weder analog noch digital. Mittlerweile „unterrichte“ ich, wie man Dateien verschiebt und (Trommelwirbel) kopiert.
So weit sind die digital natives noch nicht. Da möchte ich mit dem elektrischen Verteilen von Material gar nicht anfangen.
Wichtig ist, dass es ein funktionierendes zeitökonomisches Gesamtsystem in der Schule gibt. Ob
Das formulierte ich eher im Konjunktiv.
Jetzt kommen wir etwas von der Work-Life-Balance. Wenn dieTechnik eine Hilfe sein soll oder gar Zeitersparnis liefern, dann muss sie funktionieren. Wir waren lange mit unseren derzeitigen Dienstleisterin zufrieden. Das lag aber gar nicht an der Firma und deren Konzept, sondern an der zuständigen Mitarbeiterin. Seit die gewechselt hat, kriegen wir nur noch Stümperei abgeliefert. Da wird dann sogar das Drucken einer PDF-Datei zum Abenteuer.
Wir haben einen externen Dienstleister, der sich innerhalb kürzester Zeit um die Behebung der Probleme kümmert.
Wir haben einen externen Dienstleister, der für das Beheben von Problemen immer etwas länger braucht und nicht immer eine gute Lösung findet.
dass ich mich wie in den 80ern gefühlt habe.
Schön.
Genieße diesen Luxus!
… so lange alles funktioniert. Mit ’nem kaputten Computer ist man auch nicht weiter als mit ’nem kaputten Kopierer.
Ich kopier immer irgendwann zwischendrin. Wenn der Kopierer kaputt oder besetzt ist, kopiere ich halt nicht. Dann lege ich das Arbeitsblatt unter die Dokumentenkamera, mache etwas aus dem Buch oder sonst etwas anderes.
Nicht stressen lassen, war das Motto? Da bin ich dabei.
Müsste man, wenn man dem "Hardliner-Ansatz" folgt, dann nicht jedem User und jeder Userin hier in diesem Forum in den Allerwertesten treten, wenn er/sie nicht dazu in der Lage ist, die für sein/ihr Bundesland geltende Rechtslage als studierte/r AkademikerIn selbstständig zu recherchieren?
Weil wir hier im Forum auch einen Erziehungsauftrag haben? Ja, kommt mir manchmal so vor. Die "Selber, selber"-Logik hat aber immer etwas Infantiles.
Was den Erziehungsauftrag gegenüber den jungen Menschen anbetrifft, so muss halt das eine zum anderen passen. Man kann ihnen nicht das Recht einräumen, Klausuren zu wählen, wenn sie mit der daraus entstehenden Verantwortung nicht umgehen können. Die POen sagen, sie seien reif dafür.
Im von chilipaprika beschriebenen Fall, wollte die Schülerin die Lehrerinnen hinten über heben. Da sollte man sie schon die Konsequenz tragen lassen. Den Lehrerinnen einen Vorwurf daraus machen zu wollen, dass man sie angelogen hat, halte ich aber für schwieirig.
Die Zeit die wir mit dem wiederholten kontrollieren irgendwelcher Listen mit offensichtlich kurzen Verfallszeiten verbringen, fehlt dann wieder den redlichen Schülerinnen, die einfach nur etwas lernen möchten.
Ich möchte abschließend nicht unerwähnt lassen, dass ich diese Idee mit der Klausurwahl für ausgemachten Käse halte. Aufwändig und nicht zielführend. Im Sinne des angestrebten hohen allgemeinbildenden Abschlusses sollte es kein Rosinenpickerei geben, sondern alle Fächer einer schriftlichen Leistungsüberprüfung unterzogen werden. Zumindest bis einschließlich zur Unterprima.
Bei einer Klausur erschien ein Schüler nicht, meinte aber zu mir, (im Vorfeld) er hätte eben gewechselt. Das heißt, sein Nicht-Erscheinen war nicht der Rede wert.
Bei einer Klausur erschien ein Schüler nicht, meinte aber zu mir, (im Vorfeld) er hätte eben gewechselt. Das heißt, sein Nicht-Erscheinen war nicht der Rede wert.
Das Parallelfach hat sich den zweiten Termin ausgesucht. und der Schüler hat in seinem Kopf zwischen den zwei Terminen "zurückgewechsel" (Ach nee, Erdkunde ist mir doch zu doof, ich bleibe mündlich), ohne zu merken, dass er keinen Puffer in seiner Schriftlichkeit hat.
Belegpflicht nicht erfüllt, auf Wiedersehen. Ach, nee, Puderzucker vergessen. Bitte bücken.
Es liegt doch überhaupt kein Fehlverhalten oder ein "Entziehen der geforderten Schriftlichkeit" vor. Das
Dieser beidseitige Fehler lässt sich zum Glück einfach heilen,
Prüfungsordnungen sind dazu da, eine für alle gleichermaßen geltende, verlässliche und verbindliche Grundlage für den Bildungsgang und seinen Abschluss zu liefern.
Ich bin mir nicht sicher, wie die Verbindlichkeit deutlich gemacht wird, wenn einer Schülerin, die sich der geforderten Schriftlichkeit entzieht, noch Extra-Würste gebraten werden.
Natur des Menschen zu sein
Was immer das sein mag, möchte ich doch die Gegenthese aufmachen, dass wir es hier mit ansozialisierten Verhalten zu tun haben. Wenn man den Schülerinnen nachhaltig genug vermittelt, dass sie sich um nichts zu kümmern brauchen, werden die sich auch um nichts kümmern. Wenn Fehlverhalten nicht geahndet wird, usw.
Hätte er entschuldigt gefehlt, hätte ihm ja ein Nachschreibtermin angeboten werden müssen; hätte er unentschuldigt gefehlt, hätte die Lehrkraft ihm eine 6 bzw. 0 Punkte in der Klausur geben müssen.
Nachvollziehbar. In den vorliegenden Fällenwurde aber anders verfahren. Obwohl keine Entschuldigung vorlag, wurde nachgeschrieben werden.
In der ganzen Geschichte war der Schüler eindeutig schuld. Entweder schuselig oder hinterlistig, ist egal.
Eben. Die Schuld der Schülerin ist egal. Ärger und Arbeit haben die Lehrerinnen. Die Zeit, die man in die Nachklausur investiert, geht den redlichen Schülerinnen verloren.
Also. In NRW passt mal wieder der Arsch nicht zum Eimer. Auf der einen Seite räumt man den Schülerinnen mit der Klausurwahl (eh schon eine komische Idee) zusätzliche Möglichkeiten ein. Auf der anderen Seite verlangt man aber nicht, dass sie der damit verbundenen Verantwortung gerecht werden. Sie dürfen wählen, müssen sich aber nicht merken, was sie gewählt haben. Die Lehrerin muss sie erinnern.
Im von chilipaprika beschriebenen Fall hätte man das wohl mehrmals täglich machen müssen. Und überhaupt, da versucht eine Schülerin, sich durch „Wechseln“ um eine Klausur zu drücken. Das führt nicht etwa zu einer Ordnungsmaßnahme, sondern zu einem Extra-Tofu.
Mag ja sein, dass das der politische Wille ist und das auch so in Gesetze und Vorschriften gegossen ist. Erschreckt bin ich von der Selbstverständlichkeit, als die sich diese Absurdität in den Köpfen einiger manifestiert. Die Rechtslage zwingt uns dazu, uns verarschen zu lassen.
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