Als ich vor 1,5 Jahren gefragt wurde, ob ich wieder mitfahre, habe ich bedenkenlos zugesagt (ist ja auch mein Job).
Wann war das genau? Noch vor dem ersten Lockdown oder schon während? Womöglich hätte man die Fahrt absagen/stornieren sollen.
Klassenfahrten sind ohnehin eine ziemliche Belastung, die ich durch den (vermeintlichen) Nutzen nicht gerechtfertigt sehe. Unter Pandemie-Bedingungen finde ich das nochmal schwieriger. Man sollte einfach mal nicht fahren, bis wir die Pandemie im Griff haben. Tagesausflüge und Aktivitäten „daheim“ halte ich für besser planbar und verantwortbar.
fachinformatiker : Lass‘ dich nicht verarschen. Wer eine Fahrt anordnet oder genehmigt, muss sicher stellen, dass die Fahrtkosten gedeckt sind. Die „Frei“plätze müssen dich nicht interessieren. Das einfachste ist, man geht nicht finanziell in Vorleistung. Dann muss man hinterher nicht betteln, um sein Geld wieder zu bekommen.
Die Weisung, eine Fahrt zu unternehmen, bei der die Unterkunft nicht amtsangemessen ist, kann man ja mal remonstrieren. Bei der Gefährdung der Gesundheit durch überlange Schichten oder geplanten Schlafmangel sowieso.