Beiträge von O. Meier

    @alpha

    Da ist’s mir doch sehr ähnlich, ich habe aber kein Teleskop.

    In den Sommerferien was für die Schule machen. Pfft. Niemals.

    Ich erhole mich pflichtgemäß. Ich habe nur E-Mails gelesen, um festzustellen, dass ich in der Bereitschaftswoche nicht gebraucht werde.

    Verwandtenbesuche sind erledigt. Mit Ausschlafen und ’Rumgammeln habe ich schon mal reichlich zu tun. Jeden Tag etwas Sport, gerne auch mal Outdoor als Ausflug.

    Ich bin schon so etwas von erholt.

    Diese Woche ist das Wetter suboptimal. Also Sport im Verein indoor. Nächste Woche geht’s an die Talsperre.

    Am ersten Schultag räume ich den Schreibtisch auf und am zweiten fange ich mit den Vorbereitungen an.

    Macht euch doch keine Probleme, wo keine sind.

    Ja, der Anfang ist oft stressig, weil viel auffen Mal kommt. Jede will was, alles ist wichtig.

    Das Gute ist, dann man sich drauf einstellen kann. Unsere erste Lehrerkonferenz ist auf 3 Stunden angesetzt. Da weiß ich doch, dass ich danach keine Lust mehr habe. Die Kolleginnen, die mich anschließend wegen etwas „Wichtigem“ ansprechen kriegen einen Termin. Mal sehen, wie wichtig die Sachen dann sind.

    Für die Verwaltung neuer Klassen etc. am besten feste Zeitfenster einplanen. In der Zeit macht man genau das. Wenn was Wichtiges ist, s. o.

    Und ansonsten plant man die Ausgleich- und Entspannungsbrschäftigungen auch fest ein.

    plattyplus

    Da hast du ein schönes Beispiel konstruiert.

    Allerdings kann man trotzdem Urlaub machen. Geht’s halt woanders hin. Infektionsschutz geht dann doch davor, jederzeit überall hinfahren zu können.

    Es gibt tausend andere Gründe, warum nicht jede überall Urlaub machen kann. Einschränkungen? Womöglich. Verfassungsbruch? Grundrechte verweigert? Lächerlich.

    Und auch hier wird sich die Situation ändern, BioNTech arbeitet AFAIK an einer Impfstoffvariante für ab sechs Jahren.

    Aus einem Hochinzidenzgebiet (z.B. Spanien) zurück kommen ohne in die Quarantäne zu müssen.

    Hm, okay. Dad ist dann die erste Maßnahme, bei der der Immunstatus einen Unterschied macht.

    Allerdings kann auch hier die Vernunft die Vorschriften schlagen. Zum einen kann man sich überlegen, wo man hinfährt, zum anderen kann man sich impfen lassen.

    Ich vermag keine große Einschränkung zu erkennen. Insbesondere werden keine Grundrechte über die Impfpriorisierung verweigert. Vielmehr haben einzelne für sich eine Abwägung getroffen, in der gewisse Rechte als nachrangig betrachtet werden.

    Es geht unterm Strich darum, die Folgen der eigenen Entscheidungen zu tragen. Aber es ist einfacher, wenn jemand anders Schuld ist.

    Der Imperativ gefällt mir nicht. Ob es weiss, dass ihm der nicht zusteht?

    Haha, witzig. Das klingt ja fast wie das, was ich geschrieben habe. Allerdings ist eine syntaktische Kopie nur eine Kopie und nur Syntax. Schade, wenn man die unterschiedlichen Funktionen der Formen nicht erkennen möchte.

    Wir können ein neues Ratespiel draus machen: In welchem Film spricht einer der Protagonisten eine andere Hauptperson mit "es" an?)

    Nö, kein Bock. Du kannst gerne Filmtitel auflisten. Ich weise aber schon darauf hin, dass das etwas OT werden könnte.

    Gut, dann könntest Du das ja freundlicherweise bleiben lassen.

    Ja, habe ich gerne getan.

    Jetzt blätterst Du die letzten 10 Seiten zurück und zählst nach

    Der Imperativ gefällt mir nicht. Ob sie weiß, dass ihr der nicht zusteht?

    Jetzt blätterst Du die letzten 10 Seiten zurück und zählst nach, mit wie vielen Quellenangaben ich offensichtliche Falschaussagen widerlegt habe.

    Das ist löblich. Und es es ist ja auch gute wissenschaftliche Tradition, dass man immer recht hat, wenn man oft recht hatte.

    Ein weiteres Mal leiste ich diesen Service nicht.

    Okay, danke. Mir ist der Punkt auch nicht so wichtig. Dir vermutlich auch nicht. Dann wären wir uns einig.

    Wenn Du schlaumeiern willst,

    Nö.

    plattyplus

    Der Nexus zwischen Impfung und Grundrechten (so wie Kino nach 18:00) ist nicht gegeben. Benenne doch mal etwas das nur Geimpfte dürfen?

    Die Impfpriorisierung war richtig. Die Gefährdesten wurden zuerst geimpft. Damals war von mehr Rechten für Geimpfte nicht die Rede. Mittlerweile ist die Priorisierung aufgehoben, jede ab 12 kann sich impfen lassen. Viele wollen aber nicht, Impfstoff gebe es aber genug.

    Die Einschränkungsaufhebung ist aber nur, dass der Impfnachweis den Negativ-Test ersetzt. Wer sich impfen lassen will, kann das tun. Wer’s partout nicht will, kann sich testen lassen.

    Du kannst aber überprüfen lassen, ob die Regelungen verfassungskonform sind. Dir steht der Rechtsweg offen.

    Statistik. Kannst Du finden wie Du willst, die Fakten sprechen eine eindeutige Sprache. Es gibt Zahlen wie viele Personen an der Grippe schwer erkranken und sterben, es gibt Zahlen wie viele Personen an FSME schwer erkranken und sterben.

    Das ist schon mal ein ganz anderer Schnack als die vorhergehenden Äußerungen jener Diskutantin.

    Dennoch: man kann an der Grippe sterben. Im Vergleich dazu sind die Impf-Nebenwirkungen ein Hasenfurz, um mal bei der neuen Fachsprache zu bleiben.

    Danach sollte man entscheiden. Die Risiken einer anderen Erkrankung machen doch die Grippe nicht harmloser. Womöglich gibt es auch eine Krankheit, die (in irgendeinem Sinne) gefährlicher ist als FSME. Ist deswegen die FSME-Impfung verzichtbar?

    Ich wüsste nicht, was der da zu plappern hat.

    Vielleicht hat er einen Bruder, der schon mal Grippe hatte. Dann darf er was sagen? Im übrigen plappert er nicht. Er äußert sich erfrischend sachlich. Mit vielen Vorhersagen zur Entwicklung hatte er recht.

    und jetzt sind es eben doch anerkannte Nebenwirkungen der Impfung.

    Quelle?

    Bei den Sinusvenenthrombosen habe ich zuletzt gehört, dass es keine erhöhte Wahrscheinlichkeit durch Impfung gebe, weil „nur“ eine vorhandene Prädispisition getriggert würde? Wann wurde daraus eine „anerkannte Nebenwirkung“? Habe ich wohl verpasst.

    Es kann nicht sein, daß der Staat mit dem Umweg über die Impfempfehlung einzelnen Gruppen die Grundrechte gezielt vorenthält.

    Das tut er nicht.

    1. Kannst du irgendetwas benennen, das ein geimpfes Kind dürfte und ein ungeimpftes nicht?

    2. Es gibt keine gesetzliche Regelung, keine Vorschrift oder Ordnung, die das Impfen 12- bis 18-Jähriger verbietet. Es gibt lediglich die Problematik, dass nicht alle Ärzte diese Altergruppe impfen. Wie ich meine zu oft, weil sie die Aussagen der Stiko missinterpretieren.

    3. Der Staat, also der Bund, zahlt die Impfungen der 12- bis 18-Jährigen.

    Oder welche Gruppen meintest du, äh, meinten Sie? Boah, fühle ich mich jetzt stark!

    Aber ich habe meine ganz eigene anekdotische Evidenz mit der FSME-Impfung, die hatte ich schon, als sie noch nicht allgemein empfohlen war. Mein Bruder ist an der Krankheit fast verreckt, da ist die Grippe nämlich ein müder Hasenpfurz dagegen.

    Die wissenschaftliche Sorgfalt, mit der diese Erkenntnis erworben wurde, ist schon beeindruckend. Noch besser, als sich nicht gegen Covid-19 impfen zu lassen, weil man niemanden kenne, der das gehabt habe.

    Könnten die Admininnen mal überprüfen, ob es zwei Accounts mit dem Anmeldenamen Antimon gibt? Obiges Zitat der einen passt nicht zu den Ansprüchen, die die andere an ihre Mitdiskutantinnen stellt.

    weil der Arzt im Impfzentrum mit Verweis auf die fehlende Stiko-Empfehlung spontan die Impfung verweigert, wenn die Kinder dann mit Termin im Impfzentrum aufschlagen.

    Das ist so passiert? Quelle?

    Trotzdem kommen Kinder ab zwölf an eine Impfung. Bei der niedergelassenen Ärztin kann man das sicher vorab klären. Wenn die prinzipiell Kinder impft, geht man dort hin. Dass sie im Einzelfall aus medizinischen Gründen von einer Impfung abrät, kann auch bei Erwachsenen passieren.

    Das ist aber alles kein Grund, reichlich vorhandenen Impfstoff nicht für notwendige und sinnvolle Drittimpfungen für Vulnerable einzusetzen.

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