Ich hoffe, du unterrichtest keine Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Grundschule.
Ich hoffe, sie unterrichtet überhaupt nicht. Kein Fach, keine Schulform.
Ich hoffe, du unterrichtest keine Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Grundschule.
Ich hoffe, sie unterrichtet überhaupt nicht. Kein Fach, keine Schulform.
Ich würde eine Ansteckung mit Corona, danke für das Beispiel mit dem Motorradfahrer, deutlich eher hiermit vergleichen.
So, dann vergleiche mal. Was ist denn nun wahrscheinlicher? Ein Motorrad-Unfall oder eine Covid-19-Infektion?
So, dann können wir ja auf die Frage zurückkommen, woher die Nicht-Impfbereiten die Gewissheit nehmen, dass einen Covid-19-Erkrankung keinen Einfluss auf auf deren Fortpflanzungsfähigkeit hat.
Aber mein Argument war ja, dass das Gewissen durchaus unterscheidet zwischen dem Ereignis einer aktiven Entscheidung und eines passiven Vorgangs. Ich kann sagen: "Ich lasse mich heute impfen.", aber eher schlecht: "Ich lasse mich heute infizieren.". In den allerallermeisten Fällen war die Infektion ungeplant und unbeabsichtigt.
Das Gewissen ist nicht sonderlich schlau, oder? Es gibt keine halben Entscheidungen. Man kann sich das einreden, aber es ändert nichts an den Tatsachen.
Wenn man sich gegen eine Impfung entscheidet, entscheidet man sich auch gegen den Impfschutz und damit für ein deutlich höheres Ansteckungsrisiko. Erkrankt man dann, ist das kein Zufall, normales Lebensrisiko oder einfach so passiert, sondern eben das Ergebnis der Entscheidung einen Ansteckung in Kauf zu nehmen.
wann soll denn "normal" weitergemacht werden, ohne noch ständig Angst vor hohen Ansteckungszahlen zu haben?
Ab Herdenimmunität. An der werden sich alle beteiligen, die ienn durck Impfung, die anderen durch Infektion.
silja: Schön, dass du klar hast. Allein. Meine Befürchtung ist aber, dass nicht alle das klar haben. Eine private ID ist schnell eingetragen. Und dann? Wie sorgt msn dafür, dass die dienstlichen Daten nicht der privaten ID verbunden werden?
Ich wollte da kein Risiko eingehen. Wenn ich keine private ID auf dem Dienstgerät habe, bin ich zumindest in dem Punkt auf der sicheren Seite.
Ich habe keine dienstlichen personenbezogenen Daten auf meinem privaten Rechner, also auch nicht in meiner Cloud.
Ich bezog mich auf private IDs auf dienstlichen iPads. Damit ist nämlich die Trennung zwischen privaten und dienstlichen Geräten dahin.
DeadPoet: Richtig, eine flächendeckende Impfpflicht brächte uns sicher weiter. Vielleicht könnte eine Impfpflicht für bestimte Berufsgruppen aber der EInstieg in eine generelle sein. Insofern. Ernsthaft diskutieren kann man beides erst nach der Wahl. Also, wenn es zu spät sein wird.
Woher nehmen die um die Familienplaung besorgten eigentlich die Sicherheit, dass einen Covid-19-Erkrankung keine Auswirkung auf die Zeugungsfähigkeit hat?
Warum: So kann ich auch unabhängig vom Schulträger Apps installieren.
Es ist das alte Lied. Die Schulträgerin kippt Hardware ab und kümmert sich nicht die Bohne darum, ob und wie da Software drauf kommt. Wozu auch — nachher arbeitet noch jemand mit den Geräten.
Die Lehrerinnen „beheben“ dann diesen Fehler durch den Einsatz privater IDs, womöglich noch privaten Geldes und sowieso ihrer Freizeit. Unterm Strich alles Gehänge und Gewürge. Aber die Schulträgerin darf verkünden, wie gut die Digitalisierung läuft.
Wie ist das eigentlich mit dem Datenschutz beim Einsatz nicht-dienstlicher IDs? Wie stellt ihr z. B. sicher, dass keine dienstlichen personenbezogenen Daten auf dem iCloud-Speicher der privaten ID landen?
Ich wüsste nicht, was eine private ID auf einem dienstlichen Gerät zu suchen hat.
Ja, aber ich habe keine Angst davor.
Irrelevant.
Und du?
Irrelevant.
Und warum soll das nicht vorher auch möglich sein?
Hast du schon mal von Covid-19 gehört?
Nein, weil dies die Freiheit des Individuums einschränkt.
Im Gegentum. Eine flächendeckende Impfung ermöglicht uns, wieder freier leben zu können.
Bei einer Infektionsquote von unter 5% gesamtgesellschaftlich bislang sehe ich keine Grundlage dafür, jemandem eine unmittelbare Gefährdung zu unterstellen.
Die Dame nimmt es in Kauf andere anzustecken, obwohl es vermieden werden kann. Das ist die Haltung, um die es geht. Da sind Zahlenspielereien nicht interessant.
Mal ganz abgesehen davon, dass die Quote wegen der vernünftigen Leute so niedrig ist, nicht wegen der Esoterik-Spinnerinnen.
Ich fände es ganz schön übergriffig, so jemanden zu zwingen.
Ich finde es ganz schön übergriffig, wie diese Dame auf Grund ihres esoterischen Unfugs andere gefährdet.
Impfteams an Schulen schicken, Eltern aufklären (Pro und Contra Impfung) und schauen, was passiert.
Impfteams an Schulen schicken, durchimpfen, fertig.
Und? Das ist doch wieder so eine Glashaus-Geschichte. Jeder ist in irgendeiner Weise unsolidarisch und diejenigen, die vorgeben, menschlich überhaupt keine Laster zu haben, sind zumeist die Allerschlimmsten.
Relativierung und Unverschämtheit in einem. Danke. Was sollen denn Laster sein? Und warum wiegen die alle gleich? Ist bei rot über die Straße zu gehen genau so zu bewerten, wie das Leben anderer zu gefährden? Darf Ethik keine Maßstäbe haben?
Was sind denn "schwurbende Argumente" und was im Gegenzug "schlüssige/gute Argumente"?
Das weiß man nicht. Genau so wenig weiß man was „Vernunft“ ist. Und überhaupt. Es gibt keine Grundlage für irgendetwas.
So. Dann wäre diese pseudo-nihilistische Pauschalausrede gegen das Denken auch benannt.
Hat dir schon mal jemand gesagt, das exponierte Unbildung auch mal langweilig wird?
Wenn wir alles unterließen, dass für die Einzelne ein Risiko darstellt, müssten wir das Universum anhalten. Das kann der Maßstab nicht sein. Nur die Risiken zu betrachten, wird nicht gehen.
Wir müssen die Risiken gegen den Nutzen abwägen. Und so stirbt die eine als Wehrpflichtige bei einen Unfall auf der Schießbahn und die andere durch einen Impfschaden. Das individuelle Leid ist dabei unermesslich und nicht wieder gut zu machen. Als Gesellschaft können wir es aber leichter ertragen als die Alternative (z. B. andauernder Lockdown und volle Intensivstationen).
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