Sissymaus: der Erfolg derartiger Aktionen zeigt aber auch, wie viele Vollschwachköpfe in unserem Land leben.
Beiträge von O. Meier
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Da in meinem erweiterten Bekanntenkreis die Astra-Thrombose vorgekommen ist und das Mädel das gerade so überlebt hat,
... und natürlich ist untersucht worden, dass die Impfung die Thrombose ausgelöst hat. Oder muss man das bei anekdotischer Evidenz nicht?
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Jeder sollte auch das Recht haben, unsolidarisch sein zu dürfen.
Nein. Einen solchen Freibrief für asoziales Verhalten kann sich eine moderne Zivilgesellschaft nicht leisten.
Wir müssen immer die Rechte und Interessen der Menschen gegeneinander abwägen. Die rücksichtslosen Arschlöcher müssen wir in die Grenzen weisen.
Mir ist wohl bewusst, dass erzwungene Solidarität keine Solidarität ist. So zwingen wir dann die Betreffenden zum Mitmachen, in ihrem Herzen darf ihnen das Wohlergehen des Rests der Menschheit egal sein.
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Dafür. Ich bin für eine generelle Impfpflicht. Die Alternative ist das größere Übel.
Wenn wir die Pandemie in den Griff kriegen wollen, müssen wir durchimpfen. Es kann durchaus strategisch sinnvoll sein, beim öffentlichen Dienst anzufangen.
Was die Fürsorgepflicht anbetrifft, so gebietet diese nicht nur die Nebenwirkungen zu betrachten, sondern auch die Wirkung für die Bediensteten und Schutzbefohlenen abzuwägen. Und dann muss man eben „mehr Nutzen als Schaden“ beachten.
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Jeder mündige Bürger bzw. bei nichtmündigen Bürgern die entsprechenden Sorgeberechtigten sollten freiwillig entscheiden, ob sie sich impfen lassen möchten oder nicht.
Durchaus. Die Mündigkeit der meisten besteht aber nur auf dem Papier.
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CDL: Soviel habe ich aus den Züchologie-Vorlesungen dann doch mitgenommen, dass es gängige Praxis in züchologischen Studien ist, die Probantinnen nicht darüber aufzuklären, worum es eigentlich geht. Das ist notwendig, um den Einfluss der Beobachtung auf das Ergebnis zu minimieren.
Gerne gibt man deshalb etwas anderes an, worum es ginge.
Man mag das nicht, weil man sich nicht ehrlich behandelt vorkommt. Aber nur so kommt man zu den Daten, die man braucht.
Lass’ dich darauf ein oder lass’ es bleiben.
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der sich moralisch überlegen fühlt
Auch das ist mal wieder eine Unterstellung. Und auch darum geht es nicht.
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Wenn das nicht ausreichen sollte, um eine Infektion mit dem Coronavirus zu vermeiden, dann ist es eben so.
Danke für die Ehrlichkeit.
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Du hast gesehen, dass ich meine angebliche "Behauptung" gelöscht habe
Habe ich, danke.
Aber wenn "ernüchtert sein" für dich ein "neutraler" Zustand ist, verharre von mir aus darin bis zu deiner Pensionierung
Darauf hoffe ich.
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Dir kann man es wirklich nicht recht machen.
Doch. Unterlasse bitte solche Behauptungen.
Zum Unterschied: Frustration ist negativ konnotiert. Man möchte, aber kann nicht. Man läuft Gefahr, auf Windmühlen loszugehen.
Der Ernüchterung fehlt dieser negative Aspekt. Ich ordne diesen Gemütszustand als neutral ein. Man weiß schlicht, was nicht geht oder was sich nicht lohnt. Man lässt seine Begeisterung zu Hause und engagiert sich, wo es lohnt. Ehrenamtlich geht viel. So wird es sogar etwas Positives.
Ernüchtert komme ich smooth bis zur Pensionierung, frustriert würde das schwer.
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Ich finde es sehr traurig, dass du so frustriert bist
Ich bin nicht frustriert, unterlasse bitte solche Behauptungen. Vor Frustration weiß ich mich zu schützen. Ich bin lediglich ernüchtert (s. o.), das ist kein unangenehmer Zustand.
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Palim: Ja du hast recht. Man muss sich nicht selbst kümmern und sich selbst Gedanken machen. Ich habe einen Vorschlag gemacht, jetzt wäre ich verantwortlich, lasse dich aber im Regen stehen.
Zeig mich an!
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Du magst es traurig finden, aber ein Schulträger kann alte Schulgebäude von vor 150 Jahren ja nicht mal eben anpassen, das wären immense Kosten, die man vielleicht über viele Jahre stemmen kann, aber nicht von jetzt auf gleich
Harhar. Barrierefreiheit kam ja nicht erst gestern vormittag auf. Ähnlich wie bei der Digitalisierung: Jahrzehntelang die Scheuklappen bis zum Scheitel hochgezogen und jetzt heulen, dass es nicht holterdipolter geht. Selbstgemachtes Problem, selbst Lösung finden.
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Ganz einfach: kuck’d dir an. Wenn man es benutzen kann, benutzt du es. Wenn nicht, nicht.
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Und es gibt Gegenbeispiele: Bei uns baut der Schulträger gerade alle Gebäudeteile um: Jedes bekommt einen Aufzug (wir haben viele Gebäudeteile) und es gibt eine behindertengerechte Toilette.
Wie lange diskutiert man schon über Barrierefreiheit? Ein paar Jahrzehnte später bequemen sich die Schulträgerinnen, erste Maßnahmen einzuleiten. Das soll ich auch noch bejubeln?
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Aber Du hast mir ja auch schon mehrmals gesagt, dass Du da keinen Bock drauf hast, etwas zu fordern.
Auch diese Ernüchterung hat ihre Gründe. Dienstherrin, Schulträgerin, Schulleitung und Kollegium haben es gemeinsam verstanden, mir gründlich den Spaß zu verderben.
Aber ziehe nicht die ins Lächerliche, die das tun und sich daran freuen, dass sich Schule verändert.
Tue ich nicht. Muss ich auch nicht. Oft genug kriegen das die Protagonistinnen allein hin.
Ich möchte in Ruhe gelassen werden und meine Arbeit machen können. Ich habe keine Lust mehr darauf, dass die einen die Ideen und die anderen die Arbeit haben.
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Ja, auch oft! Ich picke mir auch immer nur die Dinge raus, die ich einsehe und mir nützlich erscheinen
Auch das nicht mehr. Als ich beim letzten Türschild-Projekt auf die Frage, welche Arbeit auf uns als Kollegium zukäme, angelogen wurde, bin ich prinzipiell gegen alles. Notwehr. Fool me once, shame on you; fool me seven or more times, shame on me.
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Wie weit weg von der Haustür darf es denn gehen?
So weit, wie man es per Rad erreichen kann?
Es geht nicht um dürfen und verbieten. Wenn die Ratio fehlt, um zu beurteilen, welche Urlaubsform wie sicher ist, kann ich dir auch nicht helfen.
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Warum man will, dass sich die Schule nicht weiterentwickelt, kann ich nicht verstehen
Kurzform: Viel Geschwafel, viel Arbeit, wenig (didaktischer) Nutzen.
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