Natürliche Entwicklungen sind absolut normal
Wie ist das definiert. Welche Entwicklungen sind natürlich? Was soll das bedeuten?
Natürliche Entwicklungen sind absolut normal
Wie ist das definiert. Welche Entwicklungen sind natürlich? Was soll das bedeuten?
Kuck, jetzt hast du ihn wieder verwirrt.
Und ansonsten kann sich doch jede selbst überlegen, ob und wie sie sich weiter an der Diskussion beteiligt. Da muss man doch mit nichts einverstanden sein.
Google doch mal Klimmzug Stange Tür. Da gibt's genug Auswahl.
Wenn der Preis nicht im Vordergrund steht, hat man hiermit ein recht universelles Gerät.
https://www.pullup-dip.de/klimmzugstange-edelstahl
Drinnen, draußen, Baum, Laterne, auf Reisen ...
Ich würde auch gern bei meinem Privat-Gerät bleiben, weil alles perfekt eingerichtet ist, so wie ich es brauche,
Ein Dienstgerät könnte auch entsprechend eingerichtet sein. Dazu müsse erst der Wille und dann das Geld da sein. Politische Entscheidungen. Wenn sich jemand um die wartung kümmerte, hätte ich auch mehr Zeit für Unterricht.
Natürlich ist es schwierig, ein Vielzahl von rechnern zentral zu warten, so dass jede Kollegin, die Software und das Zubehör hat, das sie braucht. Aber es geht.
Ich habe echt keine Lust mehr, immer alle Fehler reparieren zu müssen.
obwohl ich durchaus manchmal zwischen Betriebssystemen hin- und her-switche (zu Hause: Mac, in der Schule: PC mit Windows),
Du meinst, du wechselst zwischen enem Betriebssystem und Windows. Ja, kenne ich.
Bei uns soll es - eventuell - neue Laptops für die Schule geben, die wir auch nach Hause nehmen dürfen und dann natürlich immer mit zu Schule bringen müssen.
Da hätte ich schon keine Lust zu. Nö, entweder steht das Ding in der Schule, weil es da gebraucht wird, oder zu Hause, weil ich es dort brauche. Immer mitschleppen ist doch dummes Zeug.
Ich habe hier einen Dienst-Laptop fürs Verwaltungsnetz wegen Zeugnisse. Da wurden Docking-Stations für angeschafft, die in der Schule stehen sollten. Das war natürlich Quatsch. Also habe ich 'ne Docking-Station und einen Monitor mit nach Hause genommen. Den Laptop nehme ich nur äußerst selten mit in die Schule, weil er dort nicht oft gebraucht wird. Und das auch nur, wenn sicher gestellt ist, dass ich nach den Dienstverrichtungen direkt nach Hause begebe. Beim Sport, in der Gaststätte oder beim Einkaufen brache ich keinen Laptop.
Die hätten mir auch einen Desktop-Rechner mitgeben können.
Ich brauche auch diese angekündigten Lehrerdienstgeräte für mich nicht. Ich arbeite lieber mit einem von mir administrierten Gerät meiner Wahl.
ich würde leibend gerne mit einem zentral adminstrierten Dienstgerät arbeiten. Allerdings mit einem, dass etwas taugt. Da rid die Luft dann dünn.
Wenn wir aber ab Mitte Februar wirklich ein Wechselmodell bekommen, fände ich WLAN schon sehr, sehr sinnvoll,
Stimmt.
(und das 7 Minuten hängen).
Kumuliert, nicht am Stück. Ich wollte da nicht unnötig auf die Sahne hauen. Am Stück ist 90 Sekunden aber schon die Überobergrenze. Meistens schaffe ich 'ne Minute. Der Vorteil mit mehreren hanging spots ist, dass man einfach zwischendrin mal hängen kann. Einen habe ich auch im Arbeitszimmer. Aufstehen, ein paar Schritte gehen, hängen, ein paar Schritte gehen, weiterarbeiten. 2 Minuten, die helfen.
Dann kriegt man insgesamt 7 Minuten hin. Klappt aber auch nicht immer. Aber wenn ich extra im Fitnessstudio müsste, ginge da gar nichts.
Du vermischst da immer ein bisschen Grammatik und Semantik, wenn du mich fragst.
Ich frag' dich aber nicht. Und auch dann vermische ich nichts, sondern ich bin mir über Zusammenhänge bewusst. Oder will hier jemand behaupten, Grammatik habe nichts mit Sematik zu tun?
Vielmehr kam er einfach aus der Mode.
Ganz natürlich, so von selbst. Da hat niemand Einfluss genommen. Is klaa.
Wenn ich aber alleine von der Rolle "Schüler" spreche, ist das biologische Geschlecht zu dem Zeitpunkt irrelevant.
Was auch immer das "biologische Geschlecht" sein soll (Chromosomen-Tests müssen die jungen Menschen ja bei euch nicht machen, oder?), glaube ich das nicht, dass man das Geschlechterrolle, die man jemandem an der einen Stelle bereitswillig zuordnet, an der anderen komplett ausblenden kann.
An der Tür. Türen gibt es auch in Hessen, oder?
Man kann etwas an die Decke hängen oder an die Wand. Draußen geht meist auch was. Garten. Balkon. Ein Baum in der Nähe, der einen waagerechten Ast hat. Was weiß ich. Kein hanging spot zu haben, empfände ich als problematisch. Und dafür wollte ich auch nicht ins Fitnesstudio gehen. Dann käme ich ja nicht auf meine sieben Minuten hängen pro Tag. De facto habe ich mittlerweile etwa ein halbes Dutzend Hängemöglichkeiten in unterschiedlicher Ausführung.
und da war der Einstieg ausschließlich das Ergebnis statt dem Spaß hieran, also Mittel zum Zweck.
Da möchte ich mit dir nicht tauschen. Unter des Voraussetzung wäre ich wohl auch nciht motiviert.
Konkret?
Ja, gell, das wär a G'schit'n.
Ich entschuldige mich jetzt schon bei der Threaderstellerin,
"Sich" entschuldigen, ist auch so 'ne Sache. Da, wo ich herkomme, bittet man um Entschuldigung.
Ich finde es jetzt nicht so doll,
"Finde ich nicht so doll", "Gefällt mir nicht", "Nö, ich mag nicht." Wie wär's mit Argumenten?
sowas wie "SchülerInnen" oder "Schüler (m/w/d)" zu lesen.
Stimmt, das generische Femininum schreibt und liest sich eleganter. Das forderst du ja gelegentlich mal ein. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die deutsche Grammatik nicht immer gut geeignet für eine geschlechtsgerechte Ausdrucksweise ist, da muss man schon mal Kompromisse eingehen.
wo Geschlecht für mich keine Rolle spielt,
Ja, wenn man selbst der Nutznießer (richtig, männlich, pun intended) einer Geschlecherasymmetrie ist, kann man schnell darüber hinweggehen. Komisch, dass die Benachteiligten das nicht auch einfach machen.
denn "Schüler" sind für mich erst einmal nicht Jungs oder Mädchen, sondern eine nicht näher geschlechtsspezifizierte Menschengruppe, die sich durch ihre Rolle in der Schule definiert.
Im Lebe nedd, im Lene nedd. Natürlich nimmst auch du die jungen Menschen mit ihrem Geschlecht und in ihrer Geschlechterrolle war. Dass du eine bestimmte, von anderen als rückwärts gewandt empfunde, Geschlecherrollenverteilung bevorzugst, hast du ja schon klar gemacht. Und auf einmal spielt das keine Rolle mehr? Alles nur geschlechtslose, zu beschulende Wesen? Glaubst du dir das?
Eine natürliche Entwicklung wäre z.B., dass man Lehrerinnen inzwischen kaum noch mit "Fräulein" anspricht; ist aus der Mode gekommen.
Die Bezeichnung rührt daher, dass es ein Zölibat für weibliche Beamte gab. Wenn die Lehrerin heirate, war sie ihr Amt und damit ihren Job los. Es gabe also nur ein "Fräulein Lehrerin", keine "Frau Lehrer". Die entsprechende Anrede entsprach der Rechtslage.
Mit Änderung der Rechtslage, änderte sich auch die Anrede. Das war jetzt "natürlich"? Gesetzesänderungen sind natürlich?
Nee, das ist Käse. Gesellschaften entwickeln sich nicht einfach so. Wir gestalten sie, wir nehmen Einfluss. Mal offen, mal hintenherum, mal durch Gesetze, mal durch aufmüppfiges Verhalten, mal bewusst, mal durch Vorleben von Dingen, die man für irgendwie selbstverständlich hält.
Wenn man manche Einflussnahme als "natürlich" deklariert wird, dann doch nur, weil man hofft, das "natürlich" irgendwie positiv konnotiert ist. Das ist aber auch Quatsch. Das meiste, was wir machen ist nicht natürlich. Wie dem auch sei, diese Deklaration entspricht der Aussage "Ihr seht das so, wir sehen das so, aber unsere Sichtweise ist richtig." Weiter geht die Lindbergh'sche Argumentation nicht.
Für mich wäre eine solche Ausgabe doch ein größeres Loch im Geldbeutel und dann wäre die Frage, was ich mit den Geräten mache, sobald die Fitnessstudios wieder aufmachen werden.
Weiter zu Hause trainieren. Ich habe nie verstanden, wozu man ein Fitness-Studio braucht. Irgendwelche Maschinen interessieren mich nicht. Die dienen ohnehin nur dazu Muskelgruppen isoliert zu trainieren. Das ist gut für Leute, die sich aufpumpen wollen. Von dem Schweiß der anderen, der daran klebt, fange ich erst gar nicht an.
Das erste "Gerät", das ich angeschafft habe, war eine Klimmzugstange. Wobei die Anschaffung darin bestand, in den Schuppen zu gehen und zu schauen, was man verwenden kann. Das wäre auch so ziemlich das einzige Gerät, auf das ich ungern verzichten möchte. Alles andere ist Zusatz, macht Spaß, sorgt für Abwechlung. Einiges gekauft, vieles improvisiert, gebaut, umfunktioniert. Aber da geht es ein wenig auch um die Basteleien. Und ein paar "Spezialgeräte" dabei für eine bestimmte Sportart.
Radfahren, Laufen, Wandern macht man eh draußen.
Aber das meiste passiert ohne Gerät auf 'ner Matte (Discounter; 7,99).
Das Wichtigste ist doch, dass man Spaß an der Bewegung hat.
Das Unterschied ist, dass die Queen bzw. Angela Merkel prominent sind. Gleiches erlebt man ja auch bei den Partnerinnen von männlichen Promis, die dann als "Freundin von..." vorgestellt werden. Die Comicfiguren sind aber nicht prominent, also kann man jeden ja wohl so nennen, wie er oder sie heißt.
Genau. Um es noch mal etwas anders zu formulieren: Die Comicfiguren dienen insbesondere als Identifikationsfiguren für die Schülerinnen, die dieses Material nutzen. Da ist es dann eben besonders wichtig, was man da so alles mittransportiert.
Sind an euren Schulen inzwischen alle Lehrer und Schüler mit digitalen Endgeräten versorgt?
Die Lehrerinnengeräte wurden weitgehend ausgegeben. Ich habe zum Beispiel keines bekommen.
Dass Schülerinnengeräte ausgegeben wurden, habe ich noch nicht mitbekommen. Ich habe auch keien Ahnung, wie das laufen sollte, wer da die Ansprechpartnerin ist o. ä. Ich kann also noch nich mal auf jemanden verweisen, wenn ich eine Kandidatin für ein solches Gerät kennte.
Zwichenzeitlich habe ich mitbekommen, dass an zwei Bildungsgängen geplant werde, iPad-Klassen einzurichten. Die Schulträgerin möchte nicht, dass die Geräte ungenutzt herumliegen. Keien Ahnung, was an den Gerüchten dran ist.
Und wurden die Benutzer eingewiesen auf die Handhabung? Welcher Kollege übernimmt das eigentlich?
Die Frage zeigt, du gehst davon aus, dass das eine Kollegin macht. Also niemand vom technischen Personal (der Schulträgerin), eine entsprechende Beratungsfirma, jemand von der Herstellerin oder Händlerin, weil man so etwas mitgekauft hat.
Ja, hier auch. Eine Kollegin, aus dem, Cmputer-Streichel-Club, die ziemlich iPad-erfahren ist, übernimt das. Sie hat die Kolleginnen bei der Inbetriebnahme angeleitet und ertse Bedienungshinweise gegeben. Sie versendet unregelmäßig über E-mails Benutzungstipps an alle, steht für Fragen zur Verfügung, stellt Apps in den "internen Store" ein. Ob und welchen Ausgleich sie dafür bekommt, entzieht sich meiner Kenntnis. Ist aber zuzutrauen, dass ihr das Interesse an der Sache schon reicht.
Mathe wird zwar klassisch mit Jungs assoziiert, Deutsch mit Mädchen, aber ist das schlimm?
Ja, ist es. Blöde Frage.
Ja, da ist schon etwas dran. Im Grunde genommen, kann man mir mit Digitalisierung auch gestohlen bleiben. Im Präsenzunterricht brauche ich das nicht. Man sollte sich auf das konzentrieren, was man jetzt braucht. Es vergeht kein Bildrundfunk-Beitrag, in dem nicht über fehlendes WLAN in Schulen geklagt wird. WLAN in der Schule brauche ich aber im Lockdown so dringend wie ein drittes Nasenloch.
Die Pandemie zum Anlass zu nehmen, jetzt schnell alles reparieren zu wollen, was man jahrzehntelang vergeigt hat, ist Blödsinn. Da ersetzt operative Hektik die geistige Windstille.
Aber Video-Konferenzen sind schon mal praktisch. Und Sie dienen einfach dazu, uns vor Infektionen zu schützen. Frau Bundeskanzlerin trifft sich nächste Woche mit den Ministerpräsdentinnen, um über weitere Maßnahmen zu beraten und wir ignorieren die Aufforderung, Kontakte nach Möglichkeit zu vermeiden durch technisches Schulterzucken.
Wenn ich mir ansehe, wie viele Kolleginnen auch noch zu doof sind, 'ne Maske aufzusetzen, möcht' ich einfach nicht mit denen in einem Raum zusammensitzen.
Es geht darum, dass ich studierte Menschen vor einen Computer setzen und einen Link anklicken. Trotz aller Scheiße die läuft, ist das nicht zu viel verlangt.
Da legst du nicht nur den Finger, sondern direkt die ganze Hand in die Wunde. Das ist für mich leichter gesagt, als getan. Vielleicht die größte Baustelle in meiner Persönlichkeitsentwicklung, das mit dem Um-mich-selbst-kümmern. Wie kann man das lernen?
Ich habe keine Ahnung, aber lass' dir etwas einfallen, damit du es nicht so lernen musst wie ich. Ich bin der Sensenfrau nur ganz knapp von der Schippe gerutscht.
Vielleicht hilft dir die Idee, dass du nur ein Leben hast.
Ich kann dir aber ein Experiment anbieten. Räumst du vielleiccht auch kurz vor den Sommerferien deinen Schreibtisch. Durchforste die Zettelstapel kritisch, lege nur die wirklich wichtigen Dinge auf einen Stapel, alles andere auf den anderen. Sei ehrlich. Alles, das nicht existenzgefährdend ist, kommt auf den anderen Stapel. Der eine Stapel ist sehr, sehr klein, der andere kommt ins Altpapier. In dem Nicht-wirklich-überlebenswichtig-Stapel finden sich viele Sachen, die ich wegen ihrer Wichtigkeit augehoben habe, beim Aufräumen war aber alle Fristen schon lange 'rum. Ich habe also Sachen einfach nicht gemacht, die sind schlicht im Gewusel liegen geblieben, und es stört niemanden und ist auch niemandem aufgefallen.
Du könntest auch jemandem aus deinem Haushat bitten, dir gelegentlich mal Zettel vom Schreibtisch zu klauen und zwie Jahre später wieder 'rauszurücken.
Vieles von dem, was wir machen, ist einfach nicht wichtig. Wir nehmen uns nur zu wichtig.
Noch 'ne Tipp: Such' dir ein zeitfressendes Hobby.
Aber auch Programme wie Word oder Excel sind überlastet mit Funkionen. Klar, es gibt Leute, die davon einige/meherer/viele nutzen, aber der Großteil der Nutzer käme im Alltag mit viel, viel weniger Funktionen aus
Es ist schon ewig her, da hat MicroSoft Nutzerinnen befragt, welche Funktionen sie in den Office-Programmen noch gerne hätten. Die meistgenannten waren schon drin, die hat nur nie jemand gefunden. Das gab damals den Anlass zur Einführung der Riboons. Die haben meiner Ansicht nach aber auch nichts geholfen. Ich finde sogar im Gegenteil, dass die die Perogramme noch unübersichtlicher gemacht.
Und seit dem sind bestimmt noch Funktionen hinzugekommen, die auch wieder keine findet.
Und was die technischen Fähigkeiten der Kolleginnen anbetrifft. Bei uns wurde vor den Winter-Saturnalien darüber nachgedacht, die Zeugniskonferenzen online durchzuführen. Wird jetzt nicht gemacht. Offizielle Begründung: pädagogischer Bedard. Es tröppelt aber immer wer durch, dass etwas die Hälfte der Kolleginnen, das nicht hinkriegt.
Wo genau das Problem ist, einen zugemailten Link anzuklicken, konnte mir aber niemand erklären.
weil ich mir alles wundarbeite.
Vielleichr hilft es, wenn du dich nicht mehr tust. Es ist schon so, dass der Distanzunterricht und sowieso die Pandemie uns viel abverlangt. Also muss man auch mal die Bremse ziehen. Und da kümmert man sich bitte um sich selbst. Da kann man nicht auch noch kucken, wie man andere ans Arbeiten kriegt. Das wäre Aufagbe der Schulleitung oder vielleicht der Schulaufsicht.
Das müsste aber der KL bekannt sein, wenn die Kollegin erkrankt wäre.
Nein, das müsste die Schulleitung wissen. Der Klassenlehrerin sollte die Information, dass zurzeit kein Dienst ausgeübt wird, reichen.
Ich weiß, dass an dieser Stelle der Datenschutz an Schulen traditionell keine Rolle spielt. Zu gerne posaunt man am liebsten die betreffende Diagnose an Schülerinnen und Eltern.
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