Ob ich mir denn nicht meine Noten wie jeder andere Lehrer auch in meinen Lehrerkalender schreiben würde. Dann könnte ich sie mir ja immer noch mit dem Taschenrechner ausrechnen.
Also eigentlich erwartet man eine reduntante Buchführung? Sagt das aber erst hinterher? Was stand denn in der Anweisung zur Benutzung von fuxnoten?
Unterm Strich habt ihr also mehr Arbeit, weil ihr die auf Papier nachgehaltenen Noten auch noch online eingeben müsst. Also, wenn das gerade mal technisch möglich ist. Hat euch euer Schulleiter auch erklärt, woher die zusätzliche Zeit dafür kommt? Welche Tätigkeit ihr also unterlassen sollt?
Die Notwendigkeit der Redundanz zeigt übrigens, dass der Schmarrn mit Ansage nicht funktioniert.
privater Rechner kaputt war
Auf Diskussionen über Privatrechner ließe ich mich schon gar nicht ein. Die Frage, ob ich denn nicht auch einen privaten Rechner für dieses oder jenes habe, würde ich maximal damit beantworten, dass das niemanden etwas anginge.
Dahin führt nämlich diese Selbstvetsändlichkeit, den privaten Rechner für die Schule einzusetzen. Oder sich gar privat einen Rechner für die Schule anzuschaffen. Da wird einfach davon ausgegangen, dass jeder einen Rechner hat, der gut gewartet ist und funktioniert, so dass der SL sich keine Gedanken um die Infrastruktur machen muss, die er benötigt, damit er schön digital irgendeinen Quatsch veranstalten kann.
Hier geht es nicht darum, dass man sich die Arbeit mit dem privaten Laptop erleichtewrn kann o.ä., sondern darum, dass sich die Idee des Schulleiters technisch auf die Privatgeräte der Kollegen verlässt. Großartig.
Und am Ende darf man sich dann auch noch dafür anmeckern lassen, dass der private Rechner nicht läuft.
Nee, Leute, wenn mir einer für die Fehlentscheidungen anderer Ärger machen will, kann er sich auf eine zünftige Antwort einstellen.