Beiträge von O. Meier
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An Berufsschulen findet (abgesehen von Abiturklassen) übergreifender Unterricht statt, also alle gemeinsam.
Interessant. Nach welchem Bildungsplan? Unter nach welchen ASD-Kürzel wird das bei der Erhebung der amtlichen Schuldaten angegeben? Für "übergreifenden Religionsunterricht" ist mir beides nicht bekannt.
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Wenn mich meine Lesefähigkeit nicht völlig trügt, dann geht es hier um Religionsunterricht an und für sich.
Aha. Was bedeutet hierbei denn "Religionsunterricht an und für sich"?
Und dann ist es selbstverständlich sinnvoll alle religiösen Menschen zusammenzufassen.
Passiert ja nicht. Religionsunterricht wird ja konfessionell getrennt erteilt.
ielleicht ergibt es für die ganzen "Was hat Religionsunterricht überhaupt in der öffentlichen Schule zu suchen?"-Diskutanten etwas mehr Sinn, wenn sie sich mal mit der Frage beschäftigen seit wann und warum in Deutschland Religionsunterricht in die öffentlichen Schulen integriert wurde und warum Priester ein Staatsexamen machen.
Keine Fragen, die mich sonderlich reizen. Aber wenn jemand die Antworten kennt und für wichtig hält, kann er sie ja mitteilen.
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Was macht jetzt mehr Sinn:
Religionsunterricht für die 86,4% Schüler anzubieten die einer Religionsgemeinschaft angehören oder gar keinen für die 13,6% ohne Konfession anzubieten. Das sieht mir ehrlich gesagt ein bisschen zu sehr nach Diktatur der Minderheit aus...
Hm. Unterrichtsfächer sollten vielleicht danach festgelegt werden, was sie inhaltlich zu bieten haben, nicht nach Bekenntnisproporz. Und außerdem, nach den Zahlen die du vorliegst gibt es an den nordrhein-westfälischen Gymansien keine Mehrheitsreligion. Auch nicht an anderen Schulen, auch nicht in anderen Bundesländern, nicht bundesweit und nicht weltweit.
Es gibt immer mehr Nicht-Katholiken als Katholiken, mehr Nicht-Evangelen als Evangelen etc. Durch den Kunstgriff, dass man alles Glaubenden, wie widersprüchlich ihre Annahmen untereinander sein mögen, zusammenfasst, sind es dann mehr als die Konfessionslosen. Nö, überzeugt mich nicht.
Und was wäre an einer Diktatur der Minderhet denn schlimmer als an einer der Mehrheit?
Was die Ernsthaftigkeit der konfessionslosen Eltern angeht: In NRW haben 13,6% der Schüler an Gymnasien keine Konfession. An katholischen Ersatzschulen bei uns im Bistum (mehrheitlich Gymnasien, aber nicht nur) haben 14,2% der Schüler keine Konfession. Wenn es um Schulqualität geht, wird der Atheist gläubig
Wohl kaum, dann wäre der konfessioneller Anteil an den katholischen Schulen. Die Nicht-Konfessionellen schicken wohl eher ihre Kinder auf diese Schulen und bleiben bei ihrer Glaubenslosigkeit. Warum diese Eltern es für eine gute Idee halten, ihre Kinder immer noch katholischen Einrichtungen anzuvertrauen, mag ich indes nicht nachzuvollziehen.
Und warum der religiöse Bezug den Betreibern dieser Schulen so unwichtig ist, dass sie Hinz und Kunz und Atheisten bei sich aufnehmen, klären die wohl auch besser mit sich selbst.
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der Begriff "Ehrfurcht" scheint mir da der problematischere zu sein.....
Sehr wohl.Also haben wir eine Floskel aus einem problematischen und einem gegenstandlosen Begriff. Und das ist nunmehr Teil des "vornehmsten Ziels der Erziehung". Erwarten die Autoren derlei Texte tatsächlich ernst genommen zu werden?
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Gibt es in deinem Bundesland ("Münster") keinen konfessionsbezogene Religionsunterricht? Und was ist "BL" für eine Schulform? Und um welche Klasse(Jahrgangsstufe handelt es sich?
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Gerade ist hier Ferienzeit und ich möchte eigentlich gerne noch in dem Klassenraum etwas verändern.
Mach doch in den Ferien was Schönes, erhol dich, fahr ein paar Tage weg, geh' in die Sauna. Rück- und Stapelarbeiten in den Ferien? Würd' mir nicht einfallen.
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Aber 10 Stunden ohne eine Freistunde finde ich heftig, noch dazu habe ich einen Standortwechsel drin, also effektiv auch weniger Pause.
Ich weiß nicht, ob das in Ordnung ist. Auch ohne Explikation hat dein Dienstherr eine Fürsorgepflicht. Auf die beriefe ich mich, wenn ich den Plan remonstrierte.
Davon sind 15+25+10 Pause.
Sind das wirklich Pausen oder verwendest du die zum Kopieren, mit Kollegen etwas klären, Aufsicht führen?
nun erst zum 1.11. reingekommen bin
Du bist neu in dem Laden und kriegst gleich einen vor den Latz? Mit Anlauf und durchgestrecktem Arm? Typische Stümperschulleitung, die erstmal Leute verheizt und sich dann wundert, dass die Personaldecke nicht reicht.
Hast du schon den Lehrerrat angesprochen? An manchen Schulen taugt der was.
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Unsere SuS schreiben bis auf in Sport und Kunst bzw. Musik in *jedem* Fach schriftliche Prüfungen.
Wir haben auch in Kunst, Musik und Sport Klausuren geschrieben. In jedem Kurs zwei Klausuren pro Semester (außer 13.2). Jeder Grundkurs hatte drei Stunden (Deutsch vier). Kurse ohne Klausuren und zweistündige Grundkurse gab es nicht. Schleswig-Holstein in den 80ern.
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Nein, wir haben keinen Ausbildungskoordinator.
Dann würde ich den Schulleiter direkt informieren.
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Es könnte Kollegiumsmitglieder geben, sie sich aus diesen oder jenen Gründen scheuen, schlechte Noten zu geben, obwohl die Leistungen schlecht sind. Das könnte bei denen schlecht ankommen, die auch unangenehme Konsequenzen durchziehen.
Umgekehrt könnten sich Kollegen in die Rolle der Buhmänner gedrängt sehen.Ja, solche Verwerfungen gibt es. Aber nach meiner Erfahrung hat das wenig mit den Fächern zu tun. Unter den Vertretern aller Fächer gibt es solche und solche. Quantitaive Tendenzen werden da zwar gerne vermutet, sind aber nur schwer tatsächlich zu benennen.
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Mich stört das schon lange, weil das in meinen Augen kein demokratisches Abstimmungsverhalten ist.
Es ist ja auch kein originär demokratisches Gremium, sondern Teil der innerschulischen Ständevertretung.
Vermutlich hat sich jemand gedacht, wennsich niemand enthalten könne, würden sich die Stimmberechtigten eher mit den Inhalten auseinandersetzen. Ich galueb nicht das das funktioniert. Es besteht doch zu sehr die Möglichkeit einfach per Zufall die Hand zu haben.
Wie wird das eigentlich durchgesetzt? Was passiert wenn einer die Hand nicht hebt?
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Aber wie du selbst sagst, Krabappel, nachprüfen kann es keiner und die 2 steht schnell im Notenheft.
Die Nachprüfbarkeit ist sogar noch Jahre später möglich, wie uns hier vorgeführt wird. Der Betroffene kann die Genese der Note nachvollziehbar erklären. Jemand stand zwischen zwei Noten. In einer mündlichen Überprüfung erbrachte er eben keine Leistungen, die zur besseren Noten führten. Das Verfahren war ja nun wohl transparent, oder nicht?
Und die Andeutung, die Lehrerin habe einfach ohne große Überlegung eine Note notiert ("steht schnell im Heft"), ist auch schon wieder ein Unterstellung.
Da hier präsentierte Verfahren is nun gerade kein Beispiel dafür, dass im Falle der Kritik an einer Note noch etwas "aus dem Hut gezaubert" würde.
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Mir ist natürlich klar, dass im Zweifel irgendwelche mündlichen Abfragen aus dem Hut gezaubert werden können, die kein Mensch je kontrollieren kann.
Das ist eine ziemlich böswillige, wenn nicht gar bösartige, Unterstellung.
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