Entschuldigung, aber Excel als Tool für Buchhaltung?!
Ich kenne jemanden, die erheblich Steuern nachzahlen musste, weil das Finanzamt die Excel-Tabelle nicht akzeptieren wollte. Deshalb wurde geschätzt.
Entschuldigung, aber Excel als Tool für Buchhaltung?!
Ich kenne jemanden, die erheblich Steuern nachzahlen musste, weil das Finanzamt die Excel-Tabelle nicht akzeptieren wollte. Deshalb wurde geschätzt.
also diese leute von heute, mit denen kann man gar nix mehr spielen
Genau. Immer die anderen sind doof. Da habe ich wohl Glück, dass ich von gestern bin.
googeln ist so doof..
Eben, deshalb suche ich mit https://duckduckgo.com Im übrigen nur, um den Verweis hier einstellen zu können. Ich kannte den Begriff schon vorher. Und ich kann ihm leider nicht das Kriterium „lustiges Wort“ attestieren. Insofern entspricht er nicht den Regeln.
Das ist das große Problem: Keiner weiß wer wieviele hat.
Kann dir auch wurscht sein. Du brauchst eine Entlastung angesichts des beschriebenen Umfangs. Wenn die Schulleiterin dir keine Stunden verschaffen kann, musst du die Brocken hinschmeißen. Wie der Rest verteilt wird, muss deinen Kopf nicht belasten.
Ich wundere mich etwas, das so prestigeträchtigte Nummern wie Erasmus nicht mehr hoffiert werden. Aber wenn das bei auch an der Schule keinen hohen Stellenwert hat, lohnt es sich auch nicht, sich da aufzureiben. Schade, um die Arbeit, die du schon investiert hast.
wenn man kein bier mehr schafft, weil der bauch schon so voll ist, ist man glürk.
Was ist ein/e Moffe?
https://www.duden.de/rechtschreibung/Moffe
nächstes: Buch, das (Substantiv)
Dass Hobbies Arbeitszeit sind, weil man dabei auch mal an die Arbeit denkt nehme ich aber wirklich nicht ernst.
Nein, darum geht es immer noch nicht. Das verdrehst du. Vielleicht sogar bewusst. Niemand behauptet, dass es Arbeit sei, „auch mal an die Arbeit zu denken“. Du widersprichst hier einer Behauptung, die niemand aufgestellt hat. Auch behauptet niemand, das Playstation oder Fußball grundsätzlich Arbeit wären. Vielmehr geht es um die Frage, wann diese vornehmlichen Freizeittätigkeiten zur Arbeit werden. Das ist eine relevante Frage, der du mit deinen Fehlinterpretationen ausweichst.
Der wirklich wichtige Punkt ist doch, wie wir privat und Dienst trennen können, wenn sie so dicht zusammen hängen. Wann beginnt die Arbeitszeit, wenn ich beim Stöbern im Internet auf unterrichtsrelevante Quellen stoße?
Gerade der Umstand, dass die Arbeit uns immer wieder einholt, sich in Erinnerung ruft, macht doch einen Teil der Belastung aus.
Das ist mit der Stechuhr schwer zu erfassen. Wenn es aber um eine Erfassung der Arbeitszeit geht, müssen eben auch solche Grenzfälle geklärt werden. Das wäre für unser aller Gesundheit wichtig. Geblödel über Playstation dagegen hält uns nur auf und lenkt ab.
Zur Fahrrad-oder-Schreibtisch-Frage möchte ich noch anmerken, dass ich den Versuch, meine Arbeit im Kopf danach zu bewerten, wo sich mein Hintern befindet, unverschämt finde.
gleichzeitig Fahrrad zu fahren und zu telefonieren).
Freisprech regelt — bei allen Fahrzeugen.
Zunächst schreibst du (für dich!!) ein Gedächtnisprotokoll
Das ist ein seeehr wertvoller Rat, den du hoffentlich schon befolgt hast. Wenn nicht: Jetzt!
Im mobilen Büro
Habe ich nicht. Auch kein immobiles. Meine Dienstherrin stellt mir insgesamt und zusammengerechnet null Büros (in Worten: 0).
Arbeiten von überall
Ich bin da eher bei „arbeiten von nirgends”, da steht nämlich all unsere Büros. S. o.
Aber. „Überall“ bedeutet in deiner Semantik „nicht auf dem Fahrrad”? Okay.
Mal anders. Manche Tätigkeiten bedürfen keiner Ausrüstung, weil sie in unseren kleinen, spitzen Köpfen stattfinden. Die kann man tatsächlich überall ausführen. Da bestimmte Orte auszuschließen ist wirkungsgradfeindlich (also typisch Schule).
Mit einem Klick ist das erledigt.
Wo klicke ich denn da drauf? Auf den Chip im Hinterkopf? Oder ist der zu dicht an der Schere?
Weil ich nicht am Schreibtisch sitze bzw. nichts notiere.
Der Schreibtisch kann, wie der Schuhschrank, kein Kriterium sein. Dienstherrin/Arbeitgeberin und Schulträgerinnen sind sich einig, dass wir solche nicht brauchen. Sonst stellten sie uns welche hin.
Dann können sie sich schlecht darauf berufen, dass wir nur an solchen arbeiten sollen.
Wenn ich daran zurückdenke, wie oft Schüler oder Eltern mir mit "Geh ich Anwalt!" gedroht haben
Das ist keine Drohung. „Ich gehe in den Fahrradladen.“ ist auch keine.
Eine gewisse Integrität des Rechtssystem vorausgesetzt [*], ist noch nicht mal „Ich verklag Ihnem!“ eine. Die Inanspruchnahme der Rechtswegegarantie kann in einem Rechtsstaat keine Drohung sein.
[*] Hier könnte man vortrefflich diskutieren, ich hätte Beispiele beizutragen. Einschließlich einer promovierten Richterin, die erklärte, für den Sachverhalt zu blöd zu sein, und deshalb jetzt einfach mal etwas entscheide.
Leider hat meine Schulleitung es mit der Rückendeckung für Kollegen nicht so ganz, von daher bin ich skeptisch, was mich erwartet...
Also heißt es vorsichtig agieren. Zunächst mal erzählst du nur, was du auch gefragt wirst. Aber man muss schon nicht alles fragen lassen. Also äußerst du dich zu dem Vorfall in der Toilette.
Ich ignorierte den Beleidigungsvorwurf. Der ist so wenig konkret, dass er keine Beachtung verdient.
Richtigstellung wichtig finde ich die Frage, ob du dich in Textform äußerst (E-Mail-Antwort) oder du im Beisein einer Vertreterin des Lehrerinnenrates mit der Schulleitung sprichst.
Radfahren ist nach wie vor keine Arbeitszeit.
Irrelevant. Die Planung, das Denken, das Überlegen und Grübeln gehört zu unsere Arbeit. Die kann man im Sitzen, Stehen oder Liegen ausführen. Dabei im Zimmer umherlaufen, im Garten auf einem Bein springen, in der Badewanne zwischen den Statik-Tauchgängen oder auf dem Laufband.
Wenn man „Planung/Vorbereitung“ auf den Stundenzahl schreibt, muss man dann dazuschreiben, wo man das macht? Café, Parkbank, B101?
Was ratet ihr mir?
Dich zu entspannen. Irgendwelche Vorwürfe von Schülerinnen muss man heutzutage als normal werten.
Mich erstmal krank melden?
Wieso? Bist du krank? Nexus zur Aufsicht unklar.
Bei Aufsichten nicht mehr eingreifen solange es nicht um Leben und Tod geht?
Du machst deine Aufsichten so wie bisher. Es sei denn, dass du dir eines Fehlers bewusst wärest. Dann wäre dir anzuraten, diesen nicht zu wiederholen.
Kann ich darauf bestehen, dass mir die Abteilungsleitung die genauen Vorwürfe zukommen lässt?
Kannst du. Fragt sich nur, ob das etwas nützt und sie dir mehr sagt.
Du musst dich zu der Frage, ob du jemanden beleidigt hast, nicht äußern. Also tust du das auch nicht. Was ist denn gewesen? Du hast der Schülerin gesagt, sie solle da 'runterkommen, oder? Dann schreib' das.
Habe ich schon erwähnt, dass das Kopieren kein gutes Beispiel ist? Es bleibt aber die Tatsache, dass wir jede Minute unserer wöchentlichen 41 Stunden nur einmal durchleben können.
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: den Verantwortlichen ist diese einfache naturwissenschaftliche Erkenntnis häufig nicht zu eigen. Wenn man also samstags Show-Programm macht, macht man etwas anderes nicht. Man muss also abwägen, ob diese Veranstaltung so wichtig ist, dass man schlechter vorbereiteten Unterricht oder längerer Korrekturdauer dafür in Kauf nimmt.
Das macht ja Sinn, sich vorher zu informieren. Aber eine ganze Schulung besuchen, nur um danach zu sagen "nö, gefällt mir doch nicht" ist auch nicht sinnvoll. Ich käm mir verarscht vor.
Und wenn man sagen muss „das schaffe ich nicht“ oder „das schaffe ich nur mit hohem Zeitaufwand“? Wer wurde dann verarscht?
Ansonsten klärt man vorher, wozu die Schulung dient. Aber dass man eine Sache auf Gedeih und Verderb machen muss, nur weil man eine klitzekleine Schulung besucht hat, kann es auch nicht sein.
Die Frage stellt sich aber nicht, wenn alle Beteiligten sich einig sind, dass dafür kein Geld da ist.
Kopieren ist weder unter meiner Würde noch schluckt es sonderlich viel Zeit. Da gibt es andere Punkte, mit denen man uns besser den Rücken freihalten kann. Verwaltungstätigkeiten werden immer wieder genannt. Und das ist es tatsächlich so, dass andere das besser können. Die haben eine entsprechende Ausbildung. Das erlebe ich immer wieder, wenn ich mit unserem Verwaltungspersonal etwas bespreche. Die kennen sich da besser aus.
Ich nehme uns Lehrer an der Förderschule auch zum großen Teil als "role model" für unsre Schüler wahr.
Sicher. Und das du von den Schülerinnen als Vorbild wahrgenommen würdest, merktest du daran, dass sie Elemente deines Verhaltens übernehmen. Wenn sie also z. B. auch Kuchen buken oder beim Kuchenverkauf hülfen. Mir scheint es aber so, als wenn sie lernten, dass ihre Eltern alles richtig machen, wenn sie sich nicht kümmern, weil sich halt irgendjemand anders kümmert (Lehrerinnen z. B.).
Wie gesagt, so ein Schulfest kann ein prima Lernanlass sein, wenn wir die Schülerinnen einbinden. Wenn nicht, dann nicht. Dann sind wir nur Dienstleisterinnen, damit andere ein Stück Kuchen bekommen.
Und ich nehme hieraus mit, dass ich für das nächste Event vorschlagen werde, dass auch Eltern Kuchen backen (Bänke schleppen, ...).
Wie gesagt, ich fände es wichtig, dass die Schülerinnen eingebunden werden. Das schließt natürlich die Eltern nicht aus.
Tja nun, dann hat wohl euer Schulträger "gepennt".
Wie so oft.
Dort lässt sich aber nicht einstellen, dass die Blätter sortiert geheftet und auch gelocht werden sollen.
Eine passende Treiberin hülfe. Schul-IT halt.
Unsere "normalen" Drucker, die auch in recht vielen Klassenräumen stehen, sind im Übrigen kleiner und "einfacher" als die großen Kopierer (oder "Document Center", wie du es nennst).
Man muss so etwas nicht in jeden Klassenraum stellen, aber im Lehrerinnenzimmer bzw. entsprechenden Arbeitsräumen kann man so etwas schon gebrauchen. Oder eben die passenden Treiberinnen installieren.
Schul-IT halt.
Bei uns letztendlich genau so. An den Kopierern ist zwar Ethernet eingesteckt, aber keine weiß wofür. Alks Netzdrucker gehen sie jedenfalls nicht. Die Wartungsfirma schafft es noch nicht mal, die so anzuschließen, dass entsprechende Meldungen an die Leasingfirma gehen, wenn z. B. Toner gebraucht wird. Statt dessen gehen wir ins Büro, sagen Bescheid, und dann wird da angerufen.
Nicht nur, dass der Leasingvertrag und scheiß Geräte beschert hat, er wird noch nicht mal in vollem Umfang in Anspruch genommen.
Schul-IT halt.
Nachdem ich nochmals ausdrücklich die Anweisung zur Fahrt von der
Leitung erbeten habe, ging der Dienstreiseantrag dann auf einmal doch.
Ach.
Gut, dass du standhaft geblieben bist. Du wirst in deinem weiteren Berufsleben viel Ärger nicht haben, weil deine Kolleginnen jetzt wissen, dass du dich nicht verarschen lässt.
da durch den Schulträger geleast
Ja, genau. Seit sich jemand den Leasing-Vertrag hat aufschwatzen lassen, haben wir den Schrott.
geheftete wie auch gelochte Arbeitsblätter oder Klausuren benötige, was der Drucker ja nicht leisten kann (zweiseitig ja, heften und lochen nicht).
Kopierer sind auch nur Drucker. Ein vernünftiges Document Center kann das alles. Den Umweg, etwas auszudrucken, um es dann einzuscannen, damit man es wieder ausdrucken kann, braucht es nun wirklich nicht.
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