Beiträge von Tom123

    Der hat schon längst stattgefunden, auch wenn die USA noch (!) NATO-Mitglied ist. Und man muss auch nicht glauben, dass der Transatlantische Geist von den Demokraten wiedererweckt werden würde. Die Harris war daran auch nicht mehr so wirklich interessiert, mal abgesehen davon, dass ich es spüre, dass Trump sich eine dritte Amtszeit "zurechtbasteln" wird.

    Ich glaube, dass das gerade sehr viel wenn und aber ist. Fakt ist, dass es nicht im Interesse der Amerika ist, wenn Russland seinen Einfluss über Europa ausweitet. Mal davon abgesehen, dass zu mindestens Frankreich und England sich in diesem Fall auch nuklear wehren könnten.

    Der Militärhistoriker Sönke Neitzel kommt gegenwärtig zu einer anderen Beurteilung.8)

    Naja, ich denke, dass der Sommer vorbei ist und wir immer noch nicht von Russland angegriffen wurden. So Recht hat er also nicht.

    Vielleicht magst Du einmal verlinken, woraus Du dich beziehst. Grundsätzlich hat Herr Neitzel in seiner Kritik Recht und seine Aussagen auch als Weckruf an die Politik charakterisiert. Meines Wissen spricht er auch über regionale Konflikte, die von Russland ausgehen können. Von einem direkten Angriff auf die NATO habe ich nichts gelesen. Da sind auch die Kräfteverhältnisse dann andere.

    Mal davon abgesehen ist die Prämisse, dass die USA zugucken würden, auch nicht sicher. Losgelöst vom Trumpel gibt es in den USA durchaus eine wirtschaftliche und kulturelle Verbundenheit zu Europa. Wenn Russland wirklich einen NATO-Staat angreifen und die USA nicht eingreifen, wäre das auch für die USA einen radikaler Paradigmenwechsel. Das muss man sicherlich mit bedenken, aber es ist keineswegs die wahrscheinliche Option. Immerhin stehen auch in Europa fast 100.000 amerikanische Soldaten.

    Dein Optimismus in allen Ehren...Zur Zeit haben wir nicht mal eine richtige Luftverteidigung...

    Ich glaube durchaus, dass die NATO ohne USA im Luftkampf deutlich besser aufgestellt ist als Russland. Um es mal in Zahlen zu vergleichen. Die NATO ohne Russland geben rund das dreifache für ihre Verteidigung aus. Wobei Russland seine Verteidigungsausgaben bereits verdoppelt hat.

    Selbst nur die Nato-Staaten ohne die Türkei und Russland hätten bereits deutlich mehr Flugzeuge als Russland. Tatsächlich hätten wir eher bei Kampfpanzern ein Problem. Aber man muss auch überlegen, dass die NATO-Staaten im Zweifel deutlich mehr Industriekapazitäten und finanzielle Mittel hätten. Notfalls kauft man in den USA die benötigten Waffensysteme. Russland ist zwar groß, hat aber auch nur 140 Mio Einwohner. Alleine Deutschland und Frankreich sind zusammen genauso groß. Dazu sind große Teil der russischen Armee auch im Ukrainekrieg gebunden.

    Mit dem atomar bestückten und starken Putin-Russland ist nicht gut Kirschenessen. Und wer weiß, ob sich etliche Kolleginen und Kollegen sowie Schüler noch in den Schulstuben befinden würden, wenn Putin Deutschland den ecjten Kieg erklärt hätte...Ja, NATO, aber mit/ohne USA?8)

    Ich glaube, dass man hier einmal realistisch bleiben sollte. Putin kämpft gerade mit vollem Einsatz gegen ein Land mit rund 40 Mio Einwohner. Es war zu Beginn des Krieges weder wirtschaftlich noch militärisch besonders gut aufgestellt. Die Armee war zwar kriegserfahren aber es fehlte an vielen Stellen moderne Technik. Auch ohne die USA sind die NATO-Staaten Russland auf dem Papier weit überlegen. Ein direkter Angriff auf die NATO wäre ein Selbstmordkommando. Zumal Trump hin oder her. Das Europa unter russischer Kontrolle landet ist keinster Weise im amerikanischen Interesse. Mal davon abgesehen, dass auch genug Amerika in Europa stationiert sind.

    Ich denke, dass da vor allem um Säbelrasseln geht. Allerdings finde ich auch eine Modernisierung und Aufrüstung unserer Streitkräfte sinnvoll. Aber auch da muss man sehen, dass die russischen Streitkräfte scheinbar in weiten Teilen veraltet und nur begrenzt Einsatzfähig sind.

    Ich kenne es eigentlich nur so, dass Kinder ohne I Kraft nicht in die Schule kommen dürfen, denn da kann keiner die Verantwortung übernehmen. Ich finde es sehr mutig, dass die Schule auf einem Schulbesuch besteht, obwohl das Kind sogar mit einer I Kraft weggelaufen ist…

    Wir haben ständig das Problem das I-Kräfte fehlen, krank sind, kein Personal da ist etc.. Wenn die Kinder dann nicht zur Schule kommen würden, würden teilweise Monate lang fehlen. Eine Klasse soll seit 3 Monaten eine I-Kraft bekommen. Allerdings gibt es wohl kein Personal. Finanzierung und alles ist geklärt. Soll das Kind nun solange Zuhause bleiben?

    Ganz ehrlich: ich hätte da als Eltern kein Vertrauen, mein Kind hinzuschicken, wenn die Schulbegleitung nicht dabei ist. Würde ich einfach nicht machen, kann die Schule mich mal gern haben und unentschuldigte Fehlstunden aufs Zeugnis drucken.

    Ich würde sehr bezweifeln, dass der Schule es egal ist, wenn Kinder weglaufen. Ich denke, dass es hier wahrscheinlich ein Kommunikationsproblem zwischen Elternhaus und Schule gibt.

    Wir haben in Deutschland auch noch so etwas wie Schulpflicht. Einfach Zuhause lassen ist da auch keine Lösung. Da anscheinend das Vertrauensverhältnis zwischen Schule und Elternhaus total kaputt ist, wäre die Frage, ob auf der Basis ein Schulwechsel nicht die bessere Wahl ist. Vielleicht kann mit der Begründung eine Ausnahmegenehmigung bekommen. Wir hatten auch schon mal Schüler, die bei uns gelandet sind, weil die Eltern sich mit der anderen Schule überworfen haben.

    Das "Selbst" scheint in diesem Fall die Schulleitung zu sein, die vermutlich (wie immer) das Kind nur vom Hörensagen kennt. Mindestens mit der Klassenlehrerin sollte doch das Gespräch mit dem Fachpersonal geführt werden dürfen.

    Hilfe von Fachpersonal ist doch meistens sinnvoll. Aber wenn die Eltern gleich mit dem Fachpersonal zum Elterngespräch erscheinen, ist immer die Frage, wie neutral das Fachpersonal ist und ob es im Zweifel auch eine andere Meinung als die Eltern vertreten würde.

    Bei Zweifeln an der Korrektheit häufigen Fehlens kann eine Attestpflicht angeordnet werden. Es ist aber nicht der erste Schritt, sondern erfolgt erst nachdem Gespräche mit dem/r Schüler/in und Eltern erfolglos blieben und Klassenlehrkraft und Schulleitung informiert wurden. Im Alleingang kann eine Fachlehrkraft keine Attestpflicht verlangen.

    Magst Du da eine Rechtsquelle nennen? Die Regelung mit den Gesprächen wäre mir neu.


    Die Attestpflicht kann die Schulleitung in begründeten Fällen verhängen. Nach dem ersten Gespräch würde ich einen solche begründeten Fall sehen. Entsprechend kann die SL ein Attest verlangen. Sollten die Eltern dieses verweigern, könnte das Jugendamt/Ordnungsamt eingreifen. In der Praxis wird es einfach ein paar Fehlstunden geben.

    Was man aber sicherlich machen kann, ist die Schüler(in) zu einer erneuten Teilnahme an dem Projekt oder einer Ersatzleistung zu verpflichten. Das wäre vielleicht die einfachste Lösung.

    Normal ist es bei uns so, dass man erstmal einen Bericht oder eine Stellungsname des Therapeuten einreicht verbunden mit einer Schweigepflichtsentbindung und dem Angebot, dass man sich bei der Fachkraft melden soll.

    Ich kann die Schule durchaus verstehen. Wir haben es inzwischen auch regelmäßig, dass Eltern ihre eigenen Experten mitbringen, die dann utopische Vorstellungen (der Eltern) haben. Daher kann ich verstehen, dass man sich erstmal selbst ein Bild vom Kind machen möchte.

    Noch mal: wann soll denn das später sein? Wenn ich im Altenheim bin und mein Kind in einer Wohngruppe? Du kannst dir offenbar wirklich nicht vorstellen, dass die wenige Zeit, die man ohne Kinder hat, mit den wirklich lebensnotwendigen Dingen zu füllen ist.

    Ich gebe es auf… das geht offenbar über die Vorstellungskraft von vielen Menschen.

    Das Problem ist nicht die Betreuung deiner Kinder. Das Problem ist die Antwort, dann passe Du doch auf meine Kinder auf.

    Nein, der Satz war überhaupt nicht ironisch gemeint. Es ist ein kurzer, humorvoller Hinweis auf die Tatsache, dass Betreuung nun mal nicht vorhanden ist…


    Ich kann die Kinder ja nicht in den Schrank sperren, nur weil hier einigen das Niveau meiner Ausführungen nicht passt. Die Fragestellung war klar, die üblichen Experten haben wie immer kompetent geantwortet und keine Nebenkriegsschauplätze aufgemacht.

    Es geht doch nicht um die Betreuung deiner Kinder. Wenn du gerade keine Zeit zum Antworten hast, antwortest du halt erst später. Aber letztlich investieren auch andere Zeit in das Lesen deiner Beiträge und die Antwort. Dass es dann jemand doof findet, wenn er deine Antworten nicht nachvollziehbar findet und du als Begründung deine Kinder angibst, finde ich nachvollziehbar.

    Ich habe dich gefragt, weil ich davon ausgegangen bin, dass noch ein Sachverhalt unklar ist.

    Humor verstehst du nicht, oder? Nicht mal mit Smiley. Muss an der Fächerkombination liegen.

    Der Satz "Du kannst gerne vorbeikommen und die Betreuung übernehmen" ist inhaltlich doch relativ klar. Auch wenn er ironisch gemeint ist.
    Ich verstehe auch nicht, warum wir nun darüber diskutieren müssen, ob man da einen Smiley setzen darf oder nicht.

    Es geht doch um schulische Fragestellungen. Wenn du deine "Dienstleistung" nicht zur Verfügung stellen willst, dann ignoriere das Thema doch einfach. Das hat keine dienstrechtlichen Konsequenzen ;).

    Ich glaube, dass du gar nicht weißt, worum es geht. Ich habe einen Smiley unter einer meiner Sicht blöde Antwort gesetzt und wurde dafür kritisiert. Nicht mehr und nicht weniger.

    Sorry, aber vom Leben mit behinderten Kindern hast du nicht viel Ahnung. Eine Betreuung finden? Wenn man die nicht in der Familie hat, dann ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Unsere einzige Betreuung ist vor einer Woche übrigens verstorben.
    ...
    So… ich Glaube weiter muss ich mich hier nicht rechtfertigen…

    Du hast mich gefragt, was mich verwirrt und ich habe dir meinen Smiley erklärt. Du hast mich aufgefordert mich zu rechtfertigen.

    Ich habe auch rein gar nichts über das Leben mit behinderten Kindern geschrieben. Ich habe einen Smiley gesetzt, weil Du einem User schreibst, dass er vorbeikommen und auf deine Kinder aufpassen kann. Das habe ich dir auf deinen Wunsch erklärt. Und jetzt bist Du das Opfer?

    Tom123 der thread ist von Freitag Abend. Soll sich die TE nun die nächsten 2 Wochen bereithalten und eine Betreuung organisieren, damit alle sofort Antworten bekommen?

    Nein, habe ich das gefordert? Ich fand die Aussage unpassend zur Betreuung der Kinder unpassend, da dieses ein Austausch und keine Dienstleistung ist. Nicht mehr und nicht weniger. Die TE wollte wissen, was ich verwirrend finde, dass habe ich ihr erklärt.

    Ehrlich gesagt habe ich zu viel Respekt vor der Arbeit von Grundschullehrern als dass ich denken würde, ich könne mein Kind mal eben selbst unterrichten … und das sage ich als Lehrer!

    Tom123


    Was verwirrt dich so? Sprich dich aus …

    Du möchtest etwas vom Forum.

    Du hast aber gerade keine Zeit zu schreiben, da du mit der Betreuung beschäftigt bist.

    Deine Antwort ist dann: Du kannst ja vorbeikommen und meine Kinder betreuen.

    Ich meine, dass hier eine Forum. Ein Austausch zwischen Lehrkräften untereinander. Ich verstehe, dass du persönlich involviert bist, aber letztlich ist dieses keine Dienstleistung. Daher fand ich das deine Antwort nicht wirklich zum Sinn des Forums passt.

    Auch mit vielen kostenlosen Leistungen würden zwar Auszahlungen und Freibeträge gekürzt, aber eben nicht komplett gestrichen werden können.

    Das ist allerdings eine Einschätzung. Konkret müsste man dann sehen, inwiefern der Staat seine Fürsorgepflicht nachkommt oder nicht. Wenn man mal die verschiedenen Länder miteinander vergleicht, dann gibt es einige die auch ohne Kindergeld und Freibeträge sich deutlich besser um ihre Nachwuchs kümmern. Ich denke aber, dass in Deutschland kein politischer Wille ist, dass überhaupt zu überlegen. Sobald es irgendwo gekürzt werden soll, ist das Aufschrei groß. Egal ob es sinnvoll ist oder nicht.

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