Nein, dann entscheidet man sich nicht bewusst, aber mein AG wird mir nicht frei geben für "evtl. werde ich geimpft, wenn ich Glück habe und nicht zuviele vor mir stehen" z.B. Das mag für Leute mir flexiblen Arbeitszeiten und ohne Kinder die sie ja auch nicht mitnehmen können, aber betreuen müssen alles gehen, für Familien aber eher weniger.
Sorry, aber das ist rumjammern auf hohen Niveau. Du wohnst in der Nähe von Berlin. Du bist Lehrerin, hast also in der Regel Nachmittags und am Wochenende frei. Du hast einen Mann, der die Kinder betreuen kann. Ihr habt hoffentlich Freunde, Bekannte, Verwandte, die einmal oder zweimal einen Nachmittag auf die Kinder aufpassen können. Deine Kinder haben hoffentlich Freunde, wo sie mal einen Nachmittag hingehen können. Was machst du, wenn du zum Arzt gehst? Hast du keine Hobbys oder ähnliches? Bist du wirklich jeden Tag von morgens bis abends mit Schule und Kinderbetreuung beschäftigt? Was ist, wenn sich eines deiner Kinder am Samstag morgen einen Arm bricht und du mit ihm für 5 Stunden ins Krankenhaus musst. Geht das dann auch nicht?
Das sollte doch an Angeboten reichen:
https://www.berlin.de/corona/impfen/#headline_1_3
Ja und notfalls fährst du wirklich mal Samstags um 8:00 Uhr zu einem offenen Angebot und stehst da. Und wenn du Angst hast, dass es nicht genügend Impfstoff gibt, fährst du halt um 6:00 Uhr da hin.
Das Problem sind nicht die fehlenden Angebote. Das Problem ist, dass es Aufwand ist. Und den möchte man nicht. Kann ich sogar verstehen. Aber dann muss man sich nicht beschweren.