Beiträge von Tom123

    Nein und nochmals nein!!!

    Super, dann lieber jetzt alle in die Schulen holen und März den nächsten Lockdown?

    Oder glauben wir einfach daran, dass die Daten aus England und co. falsch sind und Kinder in Deutschland einfach immun gegen die Mutationen sind?

    Bei den großen kann man relativ gut auch von zu Hause lernen. Selbst bei meiner 4. Klasse klappt das schon gut. Die Probleme sind vor allem bei Klasse 1 und 2. Und da sind auch vor allem die Betreuungsprobleme.

    Wenn wir nicht alle in die Schulen schicken können, dann lieber dauerhaft nur die, die es unbedingt brauchen und nicht für ein paar Wochen alle hinschicken und dann wieder alles dicht machen. Das hatten wir zu Genüge.

    Wenn im April das Wetter besser wird und mehr Menschen geimpft worden sind (und hoffentlich auch die Lehrkräfte), dann können wir die Schulen immer noch alle aufmachen. Aber alleine wenn ich daran denke, dass wir nächste Woche bei Minusgraden immer schön lüften dürfen. Dann hätte ich immer gerne Herrn Tonne oder Herrn Weil im Unterricht damit er den Kindern erklärt, dass es nicht kalt ist.

    In Niedersachsen ist die Entscheidung, welche "Abschlussklassen" in den Präsenzunterricht (im Wechselmodell) geholt werden sollen, schon seit Anfang des Jahres den Schulleitungen der BBSn selbst überlassen.

    Das ist natürlich eine tolle Sache. Aber die meisten Schüler sind ja auf allgemeinbildenden Schulen. Die haben ja auch alles Abschlussklassen. Da wäre es mir neu, dass die Schulleiter das entscheiden dürfen. Aber vielleicht habe ich es auch nur überlesen.

    Dazu kommen noch offene Grundschulen, Kindergärten und z.T. Förderschulen und vor allem auch noch überfüllte Notbetreuungen. Da werden dann alle Kohorten noch mal schön gemischt.

    Und vor allem immer mehr Fälle mit der Mutation. Landkreis hat eine der niedrigsten Inzidenzen in D gehabt. Gestern 10 neue Fälle aber auch gleich wieder bei 4 die Mutation festgestellt.

    Als die Klinik in Wittmund dicht gemacht wurde, hatte man ja auch die Befürchtung, dass das die Mutation ist. Ich weiß gar nicht, was da jetzt rausgekommen ist.

    Norderney hat auch plötzlich 31 Fälle. Und das bei 5.000 EW. Wenn man da nur die Zahlen von Norderney nimmt hätte man auch eine Inzidenz von 600.

    Was mich aber viel mehr stört, ist das weder Schulträger noch Land irgendwas machen, um die Schulen sicherer zu machen. Seit Dezember gibt es die Möglichkeit für Schulen Masken zu kaufen. BW diskutiert über kostenlose Testmöglichkeiten. Gibt es bei uns nicht. Oder mal irgendein Monitoring. Oder mehr Test bei Schulen. Insbesondere bei Kontaktpersonen. Aber nein.

    Dann die tolle Idee, die Präsenzpflicht auszusetzen. Wir haben also pro Klasse 1-2 Kinder im Homeschooling, die wir mit unterrichten sollen. Also entweder sind die Schulen sicher und es gilt Präsenzpflicht oder sie sind es nicht und alle bleiben zu Hause ...

    Bei uns genauso. Wir haben auch das Glück, dass wir die Leute aus dem Ganztag haben. Wie das ohne gehen soll, ist mir ein Rätsel.

    In jeder Klasse momentan Kinder im Fernlernen aber keine Stunden um die zu betreuen. Klar, man kann den eben Arbeitsblätter und Aufgaben mitgeben. Aber offiziell sind die ja im Szenario C und sollen auch entsprechend gut betreut werden. Aber für mal eine Stunde Videounterricht oder so, ist gar keine Zeit da.

    Frage ist auch, wie lange wir AZ überhaupt einsetzen müssen. Wenn die Lieferungen von Moderna und Biontech pünktlich kommen und Curavec noch dazu kommt. Wenn die Zahlen von der Süddeutschen stimmen kämen wir bis September auf 85 Millionen von Biontech und 35 Mio von Moderna. Das alleine reicht schon für 60 Millionen Menschen.

    83 Mio Einwohner - 13 Mio unter 18 Jahren sind 70 Millionen. Wenn wir dann davon ausgehen, dass sich davon 80% impfen lassen wollen reichen Impfstoffe für 56 Millionen Menschen. Wenn Curavec hinzu kommt, hätten wir noch mal 13 Millionen Dosen extra. Dazu eventuell noch andere Impfstoffe.

    Die Frage ist eher, ob wir nicht mittelfristig sowieso eine weitere Impfung brauchen, die besser auf die Mutanten angepasst ist. Eventuell macht es auch Sinn sich jetzt mit AZ impfen zu lassen, um sich dann frühzeitig noch mal mit einer angepassten Version impfen zu lassen. Anscheinend arbeiten die meisten Hersteller bereits an einer neuen Version ihrer Impfstoffe.

    Et voilà, das Kind mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus hat womöglich einen Kriegsverbrecher als Vater. Und damals schon deine mangelnde Bereitschaft, dich mit Sachfragen reflektiert auseinanderzusetzen und stattdessen lieber irgendwas zu "finden".

    Und deswegen bin ich "Rechtsaußen"? Es ging um die Frage, ob man Informationen an die Behörden weitergeben darf/muss. Und wenn man das bejaht ist man ein Nazi? Es ging um die Konsequenzen, die es haben kann, wenn man Informationen zurückhält. Das heißt doch nicht, dass alle Ausländer Kriegsverbrecher sind. Es war lediglich die Aussage, dass es (aus meiner Sicht) nicht in Ordnung ist, Informationen gegenüber Behörden zurückzuhalten. Also ist jeder der mit dem Staat spricht für dich ein Nazi?

    Tom123 , wieso darfst du eigentlich Religion unterrichten? Ich nehm dir ehrlich gesagt nichts von dem ab, was du erzählst. Du hast never ever Theologie studiert. Und deine wohlversteckten islamfeindlichen Äußerungen erinnern mich daran, dass du dich schon mal in einem Thread als rechtsaußen disqualifiziert hast. Leider weiß ich gerade nicht mehr, welcher das war. Es fällt mir aber sicher wieder ein.

    Ich hoffe, dass du diese Beleidigungen auch belegen kannst. Wir können gerne mal eine Wetter abschließen. Legen wir es schriftlich fest. Einsatz 1.000 € und dann gucken wir mal.

    Du bist der erste Mensch, der mich als Rechtsaußen bezeichnet. Ich hoffe, dass du diese Beleidung auch belegen kannst. Wenn ich mich hier für Toleranz einsetze, bin ich also "Rechtsaußen". Dann belege doch mal deine Aussagen oder wolltest du nur etwas mobben, weil du dir die Argumente ausgehen?

    Das halte ich für eine vollkommen falsche Herangehensweise. So etwas wie "christliche Werte" gibt es nicht. Das entwertet sämtliche Errungenschaften des Humanismus und bedeutet im Umkehrschluss, dass Menschen ohne Religion oder anderer Religionen keine/die falschen/andere Werte haben. Und auch die feste Annahme, dass es den einen Gott gibt, der genauso ist, wie ihn ein bestimmter Zweig des Christentums beschreibt halte ich für bedenklich.

    Sorry, aber das ist doch eindeutig. Natürlich gibt es Werte, die man als christliche Werte bezeichnen kann. Das fängt schon mit den Zehn Geboten an und auch die Nächstenliebe ist ein klarer christlicher Wert. Aber das heißt nicht, dass das nur christliche Werte. Im Gegensatz. Die Nächstenliebe finden wir in den meisten Religionen wieder und natürlich auch außerhalb von Religionen. Es ist doch vollkommen klar, dass es dort Überschneidungen gibt. Aber trotzdem ist die Gemeinschaft der Gläubigen auch eine Gemeinschaft gleicher Werte.

    P.S. Es gibt im Christentum keine eine feste Annahme wie Gott genau ist, man kann sich ihm nur nähern aber als Mensch nicht vollständig erfassen.

    Die sind vor einigen Jahren durch die Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen entstanden.

    Wobei man ergänzen müsste, dass es auch weiterhin Haupt- und Realschulen gibt. Es gibt also Oberschulen als neue weitere Schulform des Regelangebotes. In der Praxis war es natürlich so, dass in der Regel bestehende Real- und Hauptschulen zu Oberschulen wurden oder halt in ihrer bisherigen Form bestehen blieben.

    Was aber sinnvoll ist, ist darüber zu sprechen, warum es solche Schöpfungsmythen gibt, welche psychologische Funktion sie haben, wie diese gewirkt haben könnten, als sie erfunden wurden, wie sie heute wirken, warum es immer noch Menschen gibt, die an diese offensichtlich fiktiven Geschichten glauben, wie sich verschiedene Schöpfungsmythen unterscheiden usw. Dass das ein (katholischer) Religionsunterricht nicht leisten will, ist klar. Das sind aber die wichtigen Fragen.

    Weil ein paar vorlaute Schüler provozierende Fragen gestellt haben, war dann dein ganzer Unterricht dahin? Ich glaube kaum. Schüler haben immer wieder zu allen möglichen Themen Meinungen, das ist ja nichts Neues.

    Nein, mein Unterricht war nicht dahin. Aber genau diese Argumente hört man auch gerne von Erwachsenen als Begründung, warum sie die Kirche ablehnen.

    Die Frage eines Religionsunterrichtes ist zu klären, was uns die Geschichte sagen möchte. Was sie über das Verhältnis der Menschen zur Natur, zu Gott und untereinander sagt. Es geht ja hier auch um christliche Werte und um ein Leben im christlichen Sinne.

    Es gibt viele Menschen, die an göttliche Wunder und Eingreifen Gottes auf Erden glauben. Das würde ich auch nicht so pauschal ablehnen.

    Ob eine Kirche für den Glauben notwendig ist, ist auch eine Glaubensfrage. Es gibt gute Argumente dafür und dagegen. Das es der Kirche nicht in erster Linie um den Glauben geht, ist aus meiner Sicht ein Vorurteil.

    Wer blind glaubt, ist deutlich bedenklicher und auch noch freiwillig und unterwürfig fremdgesteuert. Da sind mir Menschen, die religiöse Organisationen ablehnen deutlich lieber. Ich finde es beängstigend, dass die Gottesfürchtigkeit in Bayern noch ausgewiesenes "Bildungs"ziel ist.

    Im zweiten Punkt stimme ich dir. Ich hätte auch keine Probleme, wenn es keinen Religionsunterricht mehr geben würde.

    Im ersten Punkt geht es mir nicht um fanatische/fundamentalistische Christen. Was der einzelne Lehrer glaubt, ist (fast) vollkommen egal. Es geht aber darum, dass ich einen Respekt, eine Toleranz und ein Verständnis für die Religiosität meines Gegenübers habe. Das erwarte ich von einem Lehrer. Ich kann überzeugter Atheist sein. Ich muss verstehen können, wenn eine Schüler(in) oder ein Elternteil oder ein Kollege religiös ist. Und wenn ich die Beiträge einzelner User hier lese, habe ich daran meinen Zweifel.

    Man kann das ganze System Amtskirche ablehnen, man kann die Bibel als Fiktion bezeichnen, man kann es merkwürdig finden, dass Menschen mit einer fiktiven Gestalt ein Zwiegespräch führen (als Krankheit würde ich das nicht definieren, da im Bereich der psychischen Erkrankungen der Leidensdruck eine relevante Rolle spielt, der bei Gläubigen in der Regel nicht gegeben sein dürfte), man kann den Einfluss der katholischen und evangelischen Amtskirche(n) auf die Politik und die Gesetzgebung im Land zutiefst ablehnen, man kann der katholischen Amtskirche Scheinheiligkeit attestieren usw. usf.

    Aber nichts davon widerspricht dem Gedanken, dass es vielleicht doch irgendeine "höhere Macht" geben könnte. Das kann ich nämlich tatsächlich nicht ausschließen und auch die Naturwissenschaften stoßen irgendwann an Erklärungsgrenzen. Das wiederum hat aber rein gar nichts mit den Organisationen der Kirche zu tun.

    Man kann das für sich persönlich alles so machen/glauben/denken. Man muss aber parallel akzeptieren, dass es andere Menschen anders sehen. Diese dann für dumm, naiv, ... zu halten, hilft nichts.

    niemand kann wiederauferstehen

    Das ist eine Erkenntnis, die viele Millionen oder wahrscheinlich Milliarden von Menschen nicht so sehen.

    Nein, muss ich nicht. Schau dir die Zahlen an. Hat das Strohmannheim heute Ausgang?

    Nochmal. Rassismus operiert mit Zuordnungen. Dabei kann sehr wohl auch die Religion als Abgrenzungsmerkmal dienen. Wenn es aber sont keine kulturellen oder ethnischen Unterschiede gibt und Äußerlichkeiten als Abgrenzungsmerkmal nicht zur Verfügung stehen, halte ich es für reichlich verkürzt, von Rassismus zu sprechen, wenn als alleiniges Unterscheidungsmerkmal dienen soll.

    ...

    Etwas wage, recht pauschal. So, Butter bei die Fische. Benenne Ross und Reiterin.

    Ok, du hast also deine eigene Definition von Rassismus. Hat die AFD übrigens auch...

    Nein, ich habe dir beim letzten Mal schon viele Zitate geliefert. Du kannst doch lesen. Dann lese einfach den Thread. Ich schrieb auch nicht, ist es Rassismus sondern es geht in Richtung Rassismus. Das ist schon ein Unterschied. Aber letztlich glaube ich nicht wirklich, dass das Sinn macht. Du hast deine Meinung über Kirche und Gläubige. Vielleicht triffst du ja irgendwann einen gläubigen Menschen, der dir wichtig genug wird, um mal über deine Ansichten nachzudenken. Letztlich ist mir meine Zeit zu kostbar. Es ist doch relativ egal, was ich schreibe. Die Reaktion von dir, Fallen Angel und Samu ist doch schon vorher klar. Was willst du da diskutieren?

    Dann musst du jetzt aber "furchtbar wenige" definieren.

    Rassismus ist eine Ideologie, die Menschen aufgrund ihres Äußeren, ihres Namens, ihrer (vermeintlichen) Kultur, Herkunft oder Religion abwertet.

    Es ist vollkommen egal, ob ich die Religion frei wähle oder nicht. Das ist meine Entscheidung. Wenn du mich aufgrund meiner Religion abwertest, bist du rassistisch.

    Warum sollte ich die Werte von Menschen respektieren, die mich aufgrund meines so-seins irgendwo zwischen Mensch 2. Klasse und Schwein ansiedeln? Und die religiösen sind unter diesen ein großer Teil.

    Warum sollte das jemand tun, nur weil er religiös ist? Ich kennen ja nicht die Hintergründe. Es mag ja durchaus sein, dass die Mehrheit der Gläubigen deinen Lebensstil ablehnen aber ich würde doch diesen Menschen erstmal mit Respekt und Toleranz begegnen, weil das die Werte unserer Gesellschaft sind. Und als Lehrer und Beamter stehe ich dafür. Und unter den Gläubigen gibt es doch auch solche und solche. Ich habe einen relativ strenggläubigen muslimischen Schülervater, der aber kein Problem mit einem Feierabendbier hat. Seine Kids sehen das anders. Ich gehe ja auch nicht bei, sage dass alle Menschen aus Sachsen rechtsradikale AFD-Anhänger sind. Das was einige hier machen, geht in Richtung Rassismus.

    Seit wann berät dich dein Dönermann in Fragen von Abtreibung und Impfung? Und wo sind Donerläden durch systematisch vertuschten Kindesmissbrauch aufgefallen?

    Hat die katholische Kirche dich zu diesen Themen beraten? Die Kirche gibt ihren Mitgliedern Richtlinien. Diese können sie dann befolgen oder nicht.

    Mein Dönermann hat mir übrigens letztens groß erklärt, warum Masken blödsinnig sind. Hatte ich auch kein Problem mit. Jeder Spinner darf sich doch hinstellen und irgendwas als seine Meinung erzählen. Warum ist es dann ein Problem, wenn die Kirche es macht? Nennt sich übrigens Meinungsfreiheit.

    Oder sind Organisationen bei denen es Fälle von Kindesmissbrauch gab von dem Recht auf freie Meinungsäußerung ausgeschlossen. Dann dürfte aber kaum jemand noch etwas sagen. Dann können wir uns mal darüber unterhalten, was in Schulen alles passiert ist.

    Aber es geht ja gar nicht darum, ob sich die Kirche äußern darf. Es geht darum, dass man tolerant gegenüber seinen Mitmenschen ist. Insbesondere in Fragen über die es keine eindeutige Antwort gibt. Wenn Du dich irgendwo hinstellst und Corona leugnest. Dann kann man sagen, ok dass ist erwiesen das es Blödsinn ist. Aber es kann sich doch keiner hinstellen und sagen, Religionen sind Fantasy Erzählungen und wer daran glaubt und psychische Problem.

    Dann müsstest du deine eigene Eignung auch anzweifeln. Oder hältst du dich für geistig flexibler und reflektierter als die Kollegin?

    Ich hoffe, dass die meisten Lehrkräfte das sind. Ich denke, dass Toleranz zu einer wichtigen Eigenschaft. Letztlich geht das für mich in Richtung Vorurteile und Rassismus. Wie soll ich mit Eltern und Kindern von streng religiösen Familien zusammenarbeiten, wenn ich kein Verständnis für ihre Haltung aufbringe?

    Ich muss das ja nicht gut finden. Aber ich sollte zu mindestens ihren Standpunkt nachvollziehen können. Ich hatte mal eine Schülerin, die hatte einen evangelischen Pfarrer als Vater. Gleiches gilt natürlich auch für muslimische Schüler und andere Religionen. Wenn ich den Glauben anderer Menschen so strickt ablehne, wie kann ich diesen Menschen dann auf Augenhöhe begegnen? Was machst du, mit dem Pfarrer oder der Nonne, die Religion unterrichtet? Sagst du den direkt, dass sie ihr Leben einer mittelmäßigen Fantasy Erzählung verschrieben haben?

    Das heißt natürlich nicht, dass wir alles gut finden müssen. Muslimische Schüler machen natürlich genauso beim Schwimm- oder Sexualkundeunterricht mit. Aber ich sage denen nicht, Mensch eure Religion ist doch eh nur Schwachsinn. Sondern wir versuchen, die Werte die anderen Menschen haben zu respektieren. Wenn solche Aussagen wie hier im Forum von Kindern gegenüber Mitschülern fallen würden, würde das durchaus ein ernstes Gespräch über das Miteinander geben. Und wenn sich eine Lehrkraft so gegenüber (religiösen) Eltern äußern würde, würde das vielleicht sogar mehr als ein Gespräch ergeben.

    Mir geht es nicht darum, dass man Kirche toll finden muss oder selber gläubig sein muss. Mir geht es darum, dass man Verständnis dafür hat und erkennt, dass man es selber nicht beurteilen kann, ob die oder man selber richtig liegt.

    Der christliche Gottesbegriff ist innerkirchlich anerkannt in Bezug eine Person, der eine menschlich fassbare Realität abgeht. Insofern ist das "Reden von Gott" immer nur ein Reden innerhalb eines Vorstellungshorizonts. Insofern ist auch der hier verwendete Begriff Gott ein faktuales Reden.

    Das müsstest du jetzt aber noch einfließen lassen, auf welche Stufe des Glaubens nach Fowler durch dich befindest. Außerdem ist Gott ja keine fiktive Person. Gott ist Bild für etwas unbegreifbares.

    Der Begriff fiktive Person sagt ja, dass es das nicht gibt. Und das ist ja auch die Aussage, die da hinter steht. Religion ist Quatsch.

    Aus kirchlicher Sicht ist die Existenz Gottes ja klar. Sie ist nun nicht (be)greifbar. Somit würde man von einem Bildnis oder ähnlichem Sprechen.

Werbung