Beiträge von state_of_Trance

    Mit Mathe an BKs bekommt man aktuell aber dann ggf selbst in Düsseldorf nur 2 potenzielle Obasler und einen Regelbewerber.

    Selbst an Gymnasien kommt man in Düsseldorf (oder direkter Umgebung) sehr leicht unter mit Mathe. An Gesamtschulen und wie du sagst BKs dann sowieso.

    Also wenn dir Mathe anerkannt wird (wie läuft das dann im Ref mit den 3 Fächern?), dann kannst du ziehen wohin du möchtest, du findest auf jeden Fall eine Stelle.

    Ich bin kein Single, reise trotzdem viel alleine. Ich denke das Problem betrifft noch einige andere hier, wenn der Partner nicht auch Lehrer ist, dann sind gerade die 6 Wochen Sommerferien viel.

    Ich mag das alleine reisen auch nur so mäßig gerne und es ist auch echt teuer in den Einzelzimmern, aber ich bin da ganz bei Platty, lieber so als ständig zuhause.

    • ... wird sie bei der Kaskoversicherung ordentlich Beiträge zahlen müssen. Da alte Autos zumeist von Fahranfängern bewegt werden, sind sie in der Typklasse sehr teuer und dieser sehr teure Satz wird dann noch mit 260% multipliziert, weil die Versicherungsnehmerin keinen Vorvertrag hat, aus dem sie eine bessere Schadenfreiheitsklasse mitbringt.

    Vorteil einer alten Kiste: Kaskoversicherung, wer braucht denn so was? ;)

    In der gesprochenen Sprache ist hier auch der am-Progressiv sehr weit verbreitet. [/b]Ich höre ihn ständig und manchmal benutze ich ihn auch selbst ;)

    Ich wusste bis vor ca. einem Jahr gar nicht, dass es den "am-progressiv" gibt. Ich wurde in Rheinland-Pfalz felsenfest so sozialisiert, dass er Teil des Hochdeutschen ist. Eine Kollegin hat mich bei einer Hospitation darauf aufmerksam gemacht, ich hab das Problem gar nicht verstanden. Kurz danach war ich "am Googlen" und hab das "Problem" langsam erkannt.

    Wenn ich jetzt aber z. B. an meinen Chemieunterricht zurückdenke möchte ich ganz klar behaupten, dass die Lehrperson dieses Fach nicht im ausreichenden Mass beherrscht hat.

    Da sind wir wieder beim Thema Schweizerdeutsch und ß ;)

    Zum eigentlichen Thema: Ich finde manche Schüler kapieren das einfach nicht, wenn man den wirklich starken Schülern noch andere Aufgaben gibt und wollen die dann immer auch haben und denken teilweise auch, dass sie die können müssten. Ich finde es auch immer schwierig, das so offen zu thematisieren.

    ... oder auch einfach nur, weil ihnen erfahrene Kollegen geraten haben das gerade zu Beginn möglichst zu machen, weil die Arbeitsbelastung im vollen Deputat gerade als Junglehrer immens ist und sie schließlich möglichst lange möglichst gesund ihren Job machen sollen.

    Wer den Job lange gesund ausüben will, MUSS als Junglehrer lernen eine volle Stelle zu bewältigen. Was für ein furchtbarer Ratschlag!

    Mein Eindruck bzgl. Vielfliegerei: Je jünger und familiär ungebundener das Kollegium ist, desto mehr wird geflogen. Die kinderlosen Singles und Paare reisen deutlich mehr und benutzen dazu häufiger das Flugzeug als ihre Kollegen mit Familie.

    Da hast du Recht. Unter jungen Kollegen muss man sich fast rechtfertigen, dass man nicht mindestens 4 von 6 Wochen unterwegs ist. Und natürlich auch Urlaub in allen kleinen Ferien macht. Viel Grün gewählt wird da übrigens auch.

    Auch wenn du das jetzt nicht hören möchtest, bitte hört doch mal auf (auch noch als Lehrer) ständig zu behaupten, dass der Hauptschulabschluss nichts mehr wert ist.

    Extra für dich formuliere ich es mal um. Ja, er ist mehr wert als kein Abschluss. Er ist aber nicht mehr wert, was er früher mal wert war. Das gilt für alle Abschlüsse.

    Typisches Beispiel sind die Bürojobs. Vor einigen Jahren war der Realschulabschluss dafür der Regelabschluss. Wenn ich höre, dass in einer Klasse für Speditionskaufleute 95% Abitur haben, die allgemeine Hochschulreife, die eigentlich auf ein Studium vorbereitet, dann ist an der Inflation der Abschlüsse schon was dran.

    Ein guter Weg die Noteninflation, zumindest in NRW, zu mäßigen, wäre eine Herabstufung (gerne auch Abschaffung) der Somi, die sowieso nur zum Noten schönen verwendet wird und Schwätzer bevorzugt. Darüber diskutiere ich ständig mit meinen Kollegen, die meiner Meinung nach viel zu sehr nach Quantität bewerden.

    Außerdem gehört die Unsitte der Abwahl der Schriftlichkeit abgeschafft. Wieder so eine Schönungsmaßnahme, wer absitzt und sich bisschen meldet wird zumindest mal kein Defizit bekommen.

    Mit den beiden Maßnahmen, würden die Noten in NRW schon etwas realistischer, ganz ohne jede Änderung am den Prüfungen.

    Fertig ausgebildete Lehrkräfte schlagen Stellen aus, weil die Schule nicht passt (zu viel Brennpunkt) oder die Entfernung zu groß ist (40 km!), uns spekulieren zum Halbjahr oder neuem Schuljahr auf Stellen, die ihnen besser gefallen.

    Und was ist daran jetzt schlecht? Ich finde die Wahl der Schule ist eine gravierende Entscheidung für mindestens 5 Jahre, die man nicht vorschnell treffen sollte. Im Zweifel hätte ich auch lieber noch ein wenig vertreten. Es regnet doch sonst Krankschreibungen und Versetzungsanträge. Es ist auch nicht jeder für den Brennpunkt gemacht und es hat auch nicht jeder Lust sich mit einer Brennpunktschule auseinander zu setzen. Ich finde das legitim.

    Und 40km wäre mir VIEL zu weit. Ich wohne doch nicht für viel Geld in der Stadt um dann 40km oder mehr mit dem Auto raus zu pendeln.

    Kurz vor den Ferien aktuell saß eine Ref tieftraurig im LZ und als Begründung waren es die 14 statt der sehnlichst erwünschten 15 Punkte bei nem UB :autsch:

    Sonst alles klar. Ich finde generell ist in Ref die Note 1 kaum planbar, da muss alles stimmen. Eine gut geplante Stunde führt eher zu der Note 3, mit Glück 2.

    Ich habe allerdings natürlich auch nie Notendruck verspürt mit meinen Fächern.

    Das Ref fand ich im Übrigen bis auf ganz am Schluss Richtung Examen angenehmer als das Studium.

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