Wo man nach Minuten abrechnet und die Firma Gewinne erwirtschaften muss, halten sich Zeitverschwendungsorgien in Grenzen.
Das halte ich für ein Gerücht. Was in der freien Wirtschaft an Zeit in unnötigen Meetings verschwendet wird, ist schon absurd.
Wo man nach Minuten abrechnet und die Firma Gewinne erwirtschaften muss, halten sich Zeitverschwendungsorgien in Grenzen.
Das halte ich für ein Gerücht. Was in der freien Wirtschaft an Zeit in unnötigen Meetings verschwendet wird, ist schon absurd.
"Notdurft versagen" geht nicht. Aber daraus folgert nicht automatisch, dass 7 Schüler gleichzeitig zu Klo gehen.
Und ich meine, dass wäre Quintessenz hier im Thread gewesen. Oder nicht?
Man muss schon dem Zitatepfad folgen. Der begann damit, dass jemand meinte, SuS dürften während einer Arbeit gar nicht zur Toilette.
In der IT-Branche sind das ja regelrechte Lichtjahre bis zu einer Einstellung.
Ein Lichtjahr ist eine Entfernung, kein Zeiteinheit. Aber ja, im öffentlichen Dienst dauert alles generell deutlich länger, als in der freien Wirtschaft.
Das halte ich für kriminelles Handeln (also das Verschwindenlassen von Vermögen, natürlich nicht die Vorsorge).
Ja, kommt aber dennoch vor.
Das ist der Schwester meines Schwiegervaters passiert. Ihr Mann hat von heute auf morgen die Konten leergeräumt, Wertsachen beiseitegeschafft und hat sich dann mit seiner neuen Ische in die USA abgesetzt. Die stand dann quasi über Nacht ohne Geld da. Immerhin war das Haus schon abbezahlt.
Weil die Stellen für Musiklehrkräfte rar sind. Machst Du es nicht, finden die jemand anderes. Man muss irgendwie seine Miete zahlen.
Oder man macht beruflich etwas anderes.
Dass man als angestellter Klavierlehrer einer Musikschule selbst ein Instrument für den Unterricht kaufen soll ist doch absurd.
Das Studium, das man als Musikschullehrkraft normalerweise absolviert (Instrumentalpädagogik) erlaubte mir den Seiteneinstieg. Ich war also auch schon an der Musikschule Akademiker und musste sämtliche Instrumente und Noten selbst kaufen und in Stand halten. Von dem ganzen Aufwand, den ich vor dem Studium erbringen musste, ganz zu schweigen ...
Du musstest als angestellter Musiklehrer selbst die Instrumente und Noten kaufen, die du im Unterricht benutzt hast? Warum lässt man das mit sich machen? Verrückt
Das sehe ich auch so, ich habe auf die Behauptung reagiert, nur Lehrer würden privates Geld für den Beruf ausgeben. Das stimmt nicht.
Unter hochqualifizierten Akademikern sind Lehrer die einzigen, die privates Geld für den Beruf ausgeben. Dass die Arbeitsbedingungen von Friseuren und Köchen oft nicht gerade rosig sind, dürfte bekannt sein.
Friseur? Koch? Schornsteinfeger? Bankkaufmann (braucht im Alltag sicher nicht so viele Anzüge)?
Alles keine normale Berufe?
Und jeder Kochazubi hat seine eigenen Messer, zumindest ein angestellter Friseur (fast) immer seine eigenen Scheren. Bei Ketten ist es teilweise anders.
Messer und Scheren werden einmal gekauft und halten dann jahrelang. Kleidung muss jeder kaufen. Der Friseur muss nicht Haarschaum und Farbe für die Kunden kaufen, der Koch muss keine eigenen Gewürze mitbringen und der Bankkaufmann muss Formulare nicht auf eigene Kosten ausdrucken.
Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass der springende Punkt (gerade in Deutschland) in den seltensten Fällen Vermögen ist, sondern eher Motivation.
Von welcher Motivation sprichst du? Wie soll denn ein sechs-jähriges Kind, das außer Handy und Fernsehen noch nicht viel kennenlernen durfte auf magische Weise alles können, das ein anderes sechs-jähriges Kind, das in der musikalischen Früherziehung war und zuhause freien Zugang zu unzähligen Büchern hat, kann?
Selbst wenn eine Familie wirklich in finanziell prekärer Situation lebt
Du verwechselst immer wieder bildungsfern und arm. Das sind, obwohl häufig zusammenfallend, keine Synonyme.
Was muss man also alles unterlassen, dass Kinder das nicht von selbst lernen?
Viele Familien haben weder Bücher noch Mal- oder Bastelsachen zuhause. Es gibt viele Kinder, die bis zur Grundschule keinen Buntstift benutzen.
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