Beiträge von Schmidt

    Erasco Dosensuppen schmecken ganz gut.

    Pumpernickel als Dosenbrot, das ist auch ewig haltbar und lecker. Es gibt einen Haufen lange haltbarer und leckerer Lebensmittel (Nudeln, Reis, Trockenobst, Tomatensoße in Gläsern, Zucker, Honig, diverse TK-Produkte usw. usf.).Warum man sich da so anstellt und behauptet, man müsse unbedingt ständig einkaufen gehen, kann ich nicht nachvollziehen.

    Wasser für vier Personen und zehn Tage sind 120 Liter, also fünf 20l Kanister oder 13 Six-Packs mit 1,5 Liter Flaschen. Dafür dürfte in den meisten Lehrer Behausungen auch ausreichend Platz sein.

    Der Platz für Campingkocher und Gaskartuschen ist vernachlässigbar.

    Ach... Fällt mir gerade ein:

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    Have fun.

    Die Science News, die sie selbt macht sind allerdings durchaus informativ.

    Schmidt

    Ich empfinde den Hinweis auf ein schlechtes und suggestives Design einer Umfrage als Basis für weitere Diskussionen überhaupt nicht nebensächlich.

    Da ist nichts suggestiv.

    "Ich trage noch eine Maske." bedeutet, einfach nur, dass man eben zur Zeit beim Einkaufen eine Maske trägt. Ob man das in drei Monaten weiterhin macht oder immer oder nur manchmal, kann man ja bei Bedarf noch weiter ausführen. Das ist keine wissenschaftliche Umfrage.

    Nicht jeder wohnt in Städten. Wenn ich krank bin, gehe ich auch Einkaufen (wenn ich es gesundheitlich kann). Sowas hätte vor Corona auch keiner zur Debatte gestellt. Übertreibt doch bitte nicht.

    Doch, natürlich. Ich halte das schon immer für ekelhaft. Am Besten noch schön die rotzende Nase mit der Handfläche abwischen und danach alles anfassen. Das ist vollkommen unabhängig von Corona.

    Das Bewusstsein dafür, andere nicht mit der eigenen Rotze vollzuschmieren und das Verständnis dafür, das ekelhaft zu finden ist nur dank Corona mittlerweile deutlich größer.

    Die Antworten sind nicht neutral: Z.B. Ich trage auf der Arbeit immer Maske. kontra: Ich trage keine Maske mehr.

    Neutral formuliert müsste es heißen: Ich trage auf der Arbeit Maske. oder Ich trage keine Maske. Ich trage z.B. keine Maske, wenn ich alleine im Klassenraum oder beim Kopierer bin. Oder wenn ich draußen unterwegs bin. Mit dem Wort "immer" erreichst Du, dass die Auswahl von weniger Menschen ausgewählt wird. Das gleiche wäre, wenn ich sagen würde: Ich trage niemals eine Maske. Das dürfte selbst State nicht ankreuzen, da er nach der letzten Aussage doch eine Maske tragen würde, wenn er positiv ist.

    Eine neutrale Auswertung wäre sicherlich spannend. Aber das bedeutet natürlich auch, dass man die Antworten so entsprechend formuliert. Da gibt es zahlreiche Literatur zu, wie kleine Formulierungen zu ganz anderen Ergebnissen kommt. Ich will da auch niemanden etwas unterstellen. Ich sage nur, dass die Formulierungen problematisch sind und das Ergebnis beeinflussen.

    Zu viel Text für so etwas Nebensächliches.

    Man kann sich beim Verstehen nicht-wissenschaftlicher Umfragen in einem Internet Forum auch anstellen. Darin bist du erfolgreich.

    Weil wir hier von Grundschülern sprechen, die nicht unbeaufsichtigt gelassen werden können (Sozialstandort 7). Ich glaube nicht, dass man das mit großen weiterführenden Schulen oder BKs vergleichen kann.

    Das erklärt nicht, warum der Weg dann stressig ist. Offensichtlich können die Schüler unbeaufsichtigt gelassen werden, wenn ihr Wechselzeiten habt, in denen sie es sind.

    Natürlich kannst Du die Fragen so stellen, wie du möchtest. Aber wenn Du eine sinnvolle Auswertung haben möchtest, müsstest Du die Antworten neutral formulieren...

    Mir erschließt sich dein Problem nicht.

    An "Ich kaufe noch (i.S.v. nach wie vor) mit Maske ein." ist nichts auszusetzen. Auch i.S.v. "zur Zeit noch, aber in Zukunft unter Umständen nicht mehr" bleibt es eine neutrale Formulierung.

    "Ich kaufe Maske ein." ergibt hingegen gar keinen Sinn.

    Zudem unterrichten viel Kollegen an beiden Standorten und müssen während des Schultages zum Teil auch mehrfach wechseln (ca. 5-7 Minuten Fußweg, fahren ist wegen fehlender Parkplätze keine Option). Das ist für alle höchst anstrengend und ich glaube, die meisten Kollegen würden es eher bevorzugen, nicht ständig wechseln zu müssen.

    Warum sind 5 Minuten Fußweg für alle höchst stressig?

    Naja eben, bei euch funktioniert das. Hier muss man sich mit 19 entscheiden, ob Forschung oder Unterricht und dass das erst mal andere Menschen anzieht, fände ich nicht so seltsam. In berufsbildenden Schulen arbeiten ja auch wesentlich mehr Quereinsteiger*innen.

    In Hessen befähigt das L3 Studium (L1 nicht, L2 bin ich unsicher) auch formal zur Promotion in den studierten Unterrichtsfächern (nicht nur Didaktik, sondern eine ganz reguläre fachwissenschaftliche Promotion). Praktisch macht das auch gelegentlich jemand. Insbesondere in den Geisteswissenschaften, wo es keine echte fachliche Hürde gibt. In den Naturwissenschaften ist das seltener, aber auch nicht ausgeschlossen.

    Manche betreiben auch ein Doppelstudium in einer oder beiden grundständigen Fachwissenschaft(en) und dem Lehramt.

    Dass man sich mit 19 für Lehramt oder Wissenschaft entscheiden muss, ist zumindest bei L3ern in Hessen (in anderen BL vermutlich erst recht) nicht richtig.

    Ebenso ist aber auch nicht richtig sämtliche Religionen als Märchen abzutun.

    Welche Religionen sind denn keine Märchen?

    Zitat

    Man kann und muss sicherlich auch die Kirche als Institution kritisieren und man kann für sich selber entscheiden, dass man als Atheist leben möchte. Allerdings gibt es Mrd. von Menschen, die in irgendeiner Form an etwas Göttliches glauben. Solange wir die Existenz von etwas Göttlichen nicht widerlegen können, sollte man auch den Glauben anderer Menschen respektieren. Dazu gehört sicherlich auch Religionen grundsätzlich als Märchen abzutun.

    Es ist auch nicht widerlegbar, dass es das morphogenetische Feld gibt. Muss man deshalb jeden Schwurbler, der dessen Existenz behauptet Ernst nehmen? Wohl kaum.

    Solange Menschen mit ihren Mythen im Privaten bleiben, soll mir das Recht sein. Bleiben sie aber leider nicht.

    Das hast du nun schn zweimal festgestellt, ich frage mich aber ehrlich, wie du dazu kommst, das Statement abzugeben? Das hat meines WIssens nach niemand auch nur im Ansatz behauptet, sollte doch eigentlich so oder so sonnenklar sein, oder nicht?

    Ist etwas übespitzt formuliert, aber grundsätzlich klingt das in einigen Posts schon so durch.

    Auch wenn man seinen Kindern sagt "Hey, du kannst tun und lassen was du willst, aber du musst dir darüber im Klaren sein, dass mancherlei Vorstellungen nicht immer in der Realität verwirklichbar sind." ist das volllkommen in Ordnung.

    "Du kannst dein lebenlang Vollzeit arbeiten, dir stehen alle beruflichen Türen offen." ist einfach gesagt, aber in vielerlei Konstellationen nur mit Abstrichen umsetzbar. Dass man den eigenen Kids erklärt, dass manchmal die eigenen Erwartungen an die Umsetzbarkeit der eigenen Vorstellungen runtergeschraubt werden müssen, ist nicht antifeministisch/unaufgeklärt/konservativ sondern schlichtweg realistisch. Und das gilt im Übrigen für beide Geschlechter.

    Es ging aber darum, dass explizit Mädchen gesagt wird, sie müssten mit beruflichem und persönlichem Erfolg "vorsichtig sein", weil sie sonst unter Umständen Probleme bei der Partnersuche haben. Das ist auf verschiedenen Ebenen eine merkwürdige Botschaft.

    Und ja, grundsätzlich können Frauen, wenn sie das möchten, ihr lebenlang Vollzeit arbeiten und ihnen stehen beruflich alle Türen offen. Warum auch nicht? Abgesehen vom Mutterschutz, gibt es keine Verpflichtung dazu, dass ausgerechnet die Frau im Job aussetzt. Oder, dass sie überhaupt Kinder in die Welt setzt.

    Ich weiß gar nicht, warum es immer wieder zu diesen Vermischungen gibt, vermute aber, dass sie daher rühren, dass sich manche User nicht vorstellen können, dass man sich aus freien Stücken für ein traditionelles Familien- oder Arbeitsmodell entscheidet, selbst wenn damit alle Beteiligten sehr zufrieden sind.

    Nein, darum geht es nicht. Offensichtlich hast du den Punkt der Diskussion nicht verstanden. Lässt sich wohl nicht ändern, Lindbergh.

    Ich denke bei dünner Luft eher an Professorinnen, Politikerinnen, erfolgreiche Unternehmerinnen, Künstlerinnen.

    In diese elitären Kreise kommen so oder so die wenigsten.

    Dass es bei Spitzenpolitikerinnen irgendwie eng wird, ist eine gewagte These. Von den Bundesministerinnen haben alle bis auf eine Kinder und alle sind oder waren verheiratet.

    In meiner Zeit als Mitarbeiter der Uni habe ich es selten erlebt, dass Professorinnen ungebunden waren. Das war eher die Ausnahme.

    Bei erfolgreichen Unternehmerinnen scheitert es eher an der Zeit. Das hat weniger damit zu tun, dass sich Männer nicht mit ihnen abgeben wollen. Dass sich Männer daheim einen Lenz mit dem Geld ihrer Frau machen wollen, ist eher selten.

    Meine Frau ist erfolgreiche Unternehmerin (und verdient dabei erheblich mehr, als ich). Wir haben uns glücklicherweise schon im Studium kennengelernt.

    Künstlerinnen kenne ich keine, die damit erfolgreich sind. Nur ein paar Frauen, die nebenbei künstlerisch tätig sind. Dass das ein Beziehungshindernis ist, wäre mir neu.

    Dass Bildung/beuflicher Erfolg für Frauen ein Partnerschaftshindernis war, überlebt sich langsam aber sicher. Der Pool wird natürlich eingeschränkt, das ist richtig. Aber was bringt ein größerer Pool, wenn man sich selbst zurücknehmen muss? Warum sollte maan das für eine potentielle Partnerschaft tun?

    Dass eine heterosexuelle Ehe mit Kindern das einzige erstrebenswerte Ziel und eine Leben ohne diese beiden Komponenten verschwendet sein soll, ist so oder so eine merkwürdige Einstellung.

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