Beiträge von Schmidt

    Was Konferenzen kleinerer Teams angeht, organisieren wir uns häufig hybrid oder komplett online. Wenn's in Präsenz geplant ist, schalten wir ggf. jemand, der Probleme mit dem Kommen hat, dann eben dazu. Das tut in der Regel dem Austausch keinen so großen Abbruch, dass das Ziel der Konferenz nicht erreicht werden könnte.

    Bsp. aus der Realität: Die komplett beschwerdefrei Kollegin, die aber corona-positiv ist, nimmt online an einer Teamsitzung teil.

    Ist bei uns mittlereile auch so. Das ist ein positiver Effekt der Pandemie. Was vorher angeblich noch absolut unmöglich war, hat sich als sehr praktisch und sinnvoll herausgestellt. Auch Kollegen, die an Konferenz-/Besprechungstagen keinen Unterricht haben, müssen so nicht extra anreisen.

    Gemeint war ein junger Mann ohne Lebenserfahrung, ohne Krankheiten oder andere nennenswerte Probleme, der allein aus diesem Umstand heraus meint, andere persönlich angreifen zu müssen.

    Wo wurdest du angegriffen? Dass du unter neuem Usernamen zurück bist, scheint zu stimmen?

    Bist du sicher, dass du überhaupt gemeint warst? "mit hunderten Beiträgen" impliziert mehrere hundert Beiträge; du bist jetzt bei 188; das sind nicht mehrere hundert.

    Ich weiß weder, wer du bist, noch, was bei dir gerade los ist. Aber es hilft sicher, wenn du überemotionale Beiträge erstmal einen Tag liegen lässt, bevor du entscheidest, ob du sie absendest oder nicht.

    Siehst Du, das hatte ich mir gedacht und ich würde es mir hier wünschen. In Deutschland musst Du als Arzt darauf achten, dass du genügend Patienten die Stunde durchschleust. Im Regelfall hast Du in der Hausarztoraxis 5 Minuten.

    Mein Hausarzt nimmt sich immer die nötige Zeit. Wenn es nur darum geht, dass man durch ist und einfach eine Woche Ruhe braucht (kommt bei mir bisher nicht vor, kenne aber entsprechende Menschen persönlich), dann ist oft nicht mal ein Gespräch mit dem Arzt notwendig. Wozu auch? Wenn sich solche Krankschreibungen häufen, dann nehmen sich die Ärzte (Gemeinschaftspraxis) auch Zeit, unterhalten sich länger mit dem Patienten, klären ab, ob nicht bspw. psychologische Probleme vorhanden sind usw. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass sich, bei mir, meiner Frau (auch nicht, als wir noch gesetzlich versichert waren), ihren Eltern (die gesetzlich versichert sind) oder unseren gesetzlich versicherten Freunden, die zur selben Praxis gehen, zu wenig Zeit genommen wurde. Das ist immer eine gute Abwägung. Meistens reichen fünf Minuten vollkommen. Man muss nicht für jeden Quatsch eine viertel Stunde mit den Ärzten sprechen.

    Ein Gehalt über der Beitragsbemessungsgrenze hat in den meisten Fällen nichts mit wohlhabenden Menschen zu tun.

    Wohlhabend ist nicht dasselbe, wie reich.

    Die Beitragsbemessungsgrenze liegt 2022 bei 58.050 €, das sind in Lohnsteuerklasse I, ohne Kinder und gesetzlich versichert rund 2.900 € netto pro Monat.

    Laut IW Köln, haben nur 17% der Haushalte ein (pro Kopf) höheres Einkommen, 83% ein (pro Kopf) niedrigeres Einkommen. Natürlich ist man mit 2.900 € pro Monat nicht reich. Auch als Alleinverdiener für zwei Erwachsene und Kind kann man da noch nicht von einem wohlhabende Haushalt sprechen; aber generell ist der Wohlstand mit so einem Einkommen schon recht hoch.

    https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user…lung/index.html

    Von den rund 23 Millionen Vollzeitbeschäftigten in Deutschland, verdienen nur ca. 1,5 Millionen oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze.

    Lehrer sind in Hessen mit E12 nach 6 Jahren (Stufe 4) bei einem Einkommen jenseits der 2.900 € netto. Ich weiß, niemand will es hören, aber auch Lehrer gehören in Deutschland generell zu den wohlhabenden Menschen.

    Ein Lehrerpaar, bei dem einer Vollzeit in E12 arbeitet, und der andere 50% in E11, kommt in Stufe 4 in Hessen auf ein Monatsnetto von 4.600 €. Mit einem Kind verdienen nur 25% der Haushalte pro Kopf mehr, ohne Kinder nur 15%. Bei Beamten Lehrern bleibt noch mehr übrig.

    (Jaja, ich weiß, es gibt auch Lehrer, die weniger als E12 verdienen, die gehören dann vielleicht nicht dazu.)

    Nicht ohne Grund ist der Wechsel von der PKV in die GKV so schwierig. Gezielt in jüngeren Jahren in die PKV zu wechseln, mit dem Ziel, sobald diese teurer wird, wieder in die GKV zu wechseln, getreu dem Motto "Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren" halte ich für asozial. Bitte entscheide dich für ein Modell und dann bleib dabei.

    Assozial ist das System, in dem sich wohlhabende Menschen aus der Solidargemeinschaft nehmen können, indem sie in die PKV gehen.

    Individuell ist das aber nur vernünftig. Warum sollte man auf die nun mal existierenden Vorteile verzichten? Am System ändert sich dadurch nichts.

    yestoerty: wenn dir die Stadt bekannt ist, verrätst du sie mir bitte per PN? Ich suche mich dumm und dämlich, wobei ich befürchte, dass es wieder ‚nur‘ kaufmännisch sein könnte :-/

    Schau mal hier

    https://www.auslandsschulwesen.de/SharedDocs/Dow…s.html?nn=52714

    Spanien fängt auf Seite 197 an. Da sind auch Schulen (zwei oder drei Stück) mit beruflichen Abschlüssen dabei. Die sind aber tatsächlich alle kaufmännisch.

    Nichts für ungut, aber damit steigt doch auch das "Burnout"-Risiko von den untergebenen Lehrkräften, an die die Aufgaben delegiert werden. Es ist ja nicht so, dass die nicht auch schon genügend leisten müssen.

    Vorgesetzte delegieren Arbeit. Das ist normal. Gute Vorgesetzte achten natürlich darauf, ihre Mitarbeiter nicht mehr als nötig zu belasten. Und die Mitarbeiter selbst müssen auch nicht alles machen. Aber grundsätzlich ist es der Normalfall, dass delegiert wird. Ein Schulleiter kann und soll gar nicht alles alleine machen.

    Meine Kollegin ist von jemandem geschieden, der eigentlich fast immer arbeitslos war. Seit Jahren prozessiert sie/streitet darum, dass sie ihm nichts von ihrer Pension abgeben muss, wenn es denn mal so weit ist.

    Das zeigt den Zeitgeist sehr gut.

    Dass Frauen nicht oder nur sehr wenig arbeiten und sich von ihrem Mann aushalten lassen, ist "normal". Ist es andersrum, ist er ein arbeitsloser Versager.

    Wäre die Situation andersrum, hieße es, was er doch für ein Schwein sei, dass er versucht, seine Pension vor ihr in Sicherheit zu bringen.

    Auf welcher Plattform hörst du es? ich frag, weil Ich die "Sag mal du als..." auch mal gesucht hatte und nur kostenpflichtig gefunden hatte.

    "Sag mal du als Physiker" ist ein Audible Original Podcast. Den wirst du legal nicht komplett kostenlos finden.

    Audible kann ich persönlich allerdings sehr empfehlen. Seit dem ich Bücher höre, "lese" ich wieder mehr.

    Könntet ihr bitte eine Aussage oder Anfrage formulieren, wenn was unklar ist? Manche User*innen sind vielleicht prinzipiell dauernd verwirrt, aber diese Mitteilung trägt halt nicht zur gelingenden Kommunikation bei.

    Ich würde in einer Hausarbeit keinen Text zitieren, zu dem es nur Tim123 als Autor gibt. Sonst könnte ich ja selbst so eine Homepage erstellen und unter Tim123 irgendwas erzählen, womit ich mich dann selbst zitiere.

    Es kommt darauf an, wie du mit dem Material arbeitest.

    Als Nachweis für irgendwas sind solche Quellen natürlich nicht geeignet. Aussagen wie "Wie biggus dickus 1337 in seinem Blog nachweist ..." sind Unsinn. Was aber sehr wohl geht, ist bspw. über das Bloggen zu einem bestimmten Thema zu schreiben und im Zuge dessen auch den Beitrag von biggus dickus 1337 zu verwenden. Man schreibt also über diese Blogs und verwendet sie nicht inhaltlich als Nachweis.

    Dann kommt es noch darauf an, wie vertrauensvoll die Quelle ist. Beim Zdf würde ich keine wissenschaftlichen oder statistischen Aussagen übernehmen; die sind dort aber meistens mit Quellen belegt, sodass man dort nachgucken sollte. Informationen zu tagesaktuellem Geschehen, wie bspw. der Wahl in Brasilien, kann man aber grundsätzlich schon zitieren. Wobei es da auch auf den Kontext ankommt. Mir vielen wenige wissenschaftliche Kontexte ein, in denen Berichte über tagesaktuelles Geschehen relevant wären. Dort kommen diese eher als Gegenstand der Betrachtung vor ("Wie wird wo über was bereichtet?" bspw.).

    fussballtraning.de halte ich hingegen nicht für seriös. Von dieser Seite würde ich nichts zitieren. Wohl aber bspw. vom DFB, der auch Informationen zu Life Kintik zur Verfügung stellt https://www.dfb.de/trainer/a-juni…schiessen-2379/

    Das Bewerten von Quellen ist auch etwas, das Schüler in der Schule lernen sollten.

    Ich sehe das Problem nicht. Die Note ist dann eine 2 / gut. Die Tendenz mit +/- ist eine zustätzliche Information, die für den Schüler hilfreich sein kann, weil er besser einschätzen kann, ob er im "sicheren" 2-er Bereich ist, mit etwas mehr Arbeit in den 1er-Bereich kommen kann oder sich ranhalten muss, damit er nicht in den 3er-Berich abrutscht. Im Zweifelsfall sieht er das so oder so an den vergebenen Punkten und dem Notenschlüssel.

    Man kann deswegen ein Fass aufmachen, oder es einfach sein lassen.

    Das ist doch so oder so Augenwischerei. Eine Note ist nie nur das Ergebnis einer mathematischen Berechnung. Selbstverständlich fließt in die Endnote auch ein, ob Leistungen immer nur "ganz knapp" eine 2 oder "gerade so" keine 1 mehr waren.

    Wenn im Kopf verknöcherte Eltern nicht wollen, dass, eine Tendenz (die in der Regel auch so über den "Umweg" Punkte und Notenschlüssel ersichtlich ist) auf der Bewertung vermerkt ist, ja gut, dann lässt man es bei dem Schüler eben.

    In Hessen gibt es meines Wissens nur Richtlinien für die Vergabe von Noten, an denen sich die Vergabe zu orientieren hat.

    Bisher hat sich deshalb noch nie jemand beklagt. Nicht mal die sehr involvierten Helikopter-Eltern oder die Anwalts-Eltern.

    Also ob die Lampe anzudübeln und jeden Tag an alles denken zu müssen von Kieferorthopädentermin über Balettstunde bis Schwiegermutterweihnachtsgeschenk wirklich ausgewogen ist.

    Solche Aussagen regen mich auf. Kein vernünftiger Mensch denkt jeden Tag an sowas. Dafür gibt es einen Kalender, der gut sichtbar oder digital verfügbar ist. Dort kommen alle Termine und Aufgaben rein, dann sind sie aus dem Sinn. Am Wochenende setzt man sich gemeinsam hin und teilt die Termine der kommenden Woche auf. Wenn ich damit dran bin, das Kind vom Musikunterricht abzuholen (hin kommt es alleine), dann hat meine Frau diese Aufgabe direkt aus ihrem Hirn gestrichen. Wenn sie dran ist mit Geschenk besorgen, dann macht sie das. Darum muss ich mich dann nicht mehr kümmern. Wir müssen uns auch gegenseitig nicht kontrollieren, sind alle Aufgaben, die der andere erledigt also komplett mental los.

    Ich merke mir auch auf der Arbeit keinerlei Termine. Die schreibe ich auf und habe sie im Kalender. Schon sind sie aus dem Sinn bis sie wieder relevant werden.

    Wenn man kein System nutzt, um sich mental zu entlasten, selbst schuld. Mehr fällt mir dazu wirklich nicht ein.

    Okay, das ist interessant. Dann werde ich mich nicht mehr äußern, mich macht dieser Thread tatsächlich wütend, weil er so wahnsinnig unsachlich ist. Aggression untereinander finde ich aber kontraproduktiv

    "Sachlichkeit" heißt nicht, sich kleine Comics anzusehen und sich gegenseitig darin zu bestätigen, wie hart das Leben doch sei und wie sehr man doch von den Männern dieser Gesellschaft gebeutelt wird. Auch vom eigenen Mann (der das so wahrschinlich nicht zu hören bekommt, weil es unterbewusst klar ist, wie irrational diese Behauptung ist).

    Das Verhalten von Tom halte ich auch für unter aller Kanone.

    Natürlich kann man jemanden darum bitten, bei einem Gespräch eine Maske zu tragen. Dann muss man natürlich auch selbst eine tragen. Oder man verzichtet selbst auf eine Maske, dann kann man das aber sicher nicht von anderen Menschen erwarten.

    Wie sinnvoll es zur Zeit ist, in solchen Situationen zu verlangen, dass jemand eine Maske trägt, während man ständig maskenlosen Kindern und Jugendlichen, zum Teil recht nah, gegenüber steht, sei mal dahingestellt.

Werbung