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Sorry, aber bei soviel Polemik, undifferenziertem Nachreden und Mangel an Reflektionsfähigkeit fehlen mir die Worte. Eine Diskussion erübrigt sich daher.
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Sorry, aber bei soviel Polemik, undifferenziertem Nachreden und Mangel an Reflektionsfähigkeit fehlen mir die Worte. Eine Diskussion erübrigt sich daher.
Ein Tipp, rechtzeitig kostenpflichtig Sitzplatz und Rad reservieren.
Im Regionalverkehr? Diese Möglichkeit gibt es in 12 von 16 Bundesländern gar nicht und in denen, in denen es grundsätzlich ginge, nicht auf allen Strecken.
ZitatIch hatte immer einen Sitzplatz und nur ca. 50 km eine (fremde) Sitznachbarin (Feierabendverkehr um Stuttgart). Sonst hatte ich Platz auch für meinen Rucksack neben mir.
Glück gehabt. Die Regel ist das offensichtlich nicht.
ZitatÜbrigens keiner meiner Züge war (unterwegs) mehr als 5 Minuten zu spät, am Ziel waren alle pünktlich. Ich amüsiere mich, wenn Leute über 5 Minuten sich aufregen. Mit dem Auto würde ich gar nicht so genau die Ankunftszeit planen.
Das müsste man mit dem Auto auch nicht so genau planen, weil man deutlich schneller unterwegs ist und keine Anschlüsse kriegen muss.
Je nach Strecke kann eine Verspätung von 5 Minuten gerne mal eine Stunde spätere Ankunft am Ziel bedeuten, weil man nicht mehr genug Umsteigzeit hat. Du findest das vielleicht lustig, andere Menschen möchten gerne ankommen und ihre wertvolle Zeit nicht an Bahnhöfen verbringen. Bei Urlaubsreisen ist das noch verkraftbar; als Berufspendler gehen die ständigen Verspätungen und überfüllten Züge ganz schön an die Nieren.
Genau so ist es.
Niemand darf ein anderes Land ohne Uno Mandat heraus bombardieren. Gilt eigentlich für alle und wird selten eingehalten.
Aus was "heraus bombadieren"?
Dank der FDP sind ja momentan gar keine Maßnahmen möglich. Der erste Schritt wäre ja, dass die Länder bestimmte Maßnahmen wieder nutzen dürfen. Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen, (Schul)schließungen etc.. Bis solche Maßnahmen kommen, haben wir wahrscheinlich den Höhepunkt der Welle überschritten.
Erst müssen diese Maßnahmen evaluiert werden. Das geschieht zur Zeit (hoffentlich unabhängig). Zahlen anderer Länder legen nahe, dass insbesondere Kontaktbeschränkungen, 2G/2G+/3G wenig bis nichts gebracht haben. Jetzt einfach wild Grundrechte einzuschränken ist falsch. Da kann man Herrn Buschmann dankbar sein.
Zitat von Tom123Die Impfpflicht hätte viel gebracht, ist aber letztlich an parteipolitischen Geplänkel gescheitert. (Die Mehrheit wollte ja eine Impfpflicht. Nur halt nicht das Modell des anderen.)
Welche Belege gibt es dafür? Sieh dir Portugal an und dann kannst du noch mal versuchen zu begründen, warum eine Impfpflicht überhaupt zur Debatte stehen sollte. Zusammenfassung: Portugal hat eine 7-Tage-Inzidenz von 1.700, Deutschland hat 318. Impfquote (aufgerundet; Einmal/Doppelt/Dreifach): Portugal 96%/87%/64%, Deutschland 78%/76%/60%.
Edit: Österreich hatte eine Impfpflicht und hat damit die Werte 76%/73%/58% erreicht (Inzidenz 200). Das haben wir auch ohne geschafft.
Es gibt keine Impfung, die sterilisiert, Geimpfte können sich genauso anstecken und sind (je nach Variante) genauso ansteckend, wie Ungeimpfte. Dass eine Mehrheit etwas will, ist keine ausreichende Begründung für einen so gravierenden Eingriff des Staates. Und jetzt komm bitte nicht damit, dass es ja gar keine "Pflicht" sei, weil keiner Zwangsgeimpft wird. Wer seinen Job verliert, wenn er sich nicht impfen lässt, wird de facto dazu gezwungen, sich impfen zu lassen. Und nein, ich bin als selbst gegen Corona Geimpfter sicher kein Impfgegner.
Zitat=> Erhöhung der PCR-Testkapazität
=> Erhöhung der Kapazitäten für Sequenzierung
=> Flächendeckende Frühwarnsysteme wie Abwasseruntersuchungen
Für eine (vermutlich) auslaufende Pandemie ist das viel Geld, dass besser anderweitig angelegt ist.
ZitatUnd warum können wir nicht alle Klassen mit Luftreinigern ausstatten? Andere Länder schaffen es doch auch? Alleine mit dem Geld des Tankrabattes hätten man das locker machen können. Dazu zusätzlich Waschbecken, Klassenräume, mehr Personal ...
Könnte man machen. Das ist aber in 2,5 Jahren Pandemie nicht passiert. Wie kommst du auf die Idee, dass das jetzt passieren wird? Ich habe nicht geschrieben, dass das nicht möglich ist, nur, dass es nicht gemacht werden wird.
Zitat=> Digitalisierung / Stärkung des öffentliche Gesundheitssystems (Es ist doch ein Witz, dass wir immer noch Probleme haben, aktuelle Zahlen zu ermitteln)
=> Stärkung von Pflege, Krankenhäusern, ...
Das ist unabhängig von Pandemien sinnvoll. Unser Gesundheitsminister entscheidet sich aber lieber dafür, für eine unnötige und unethische Impfpflicht zu werben, auf Twitter Studien verkürzt/falsch darzustellen und in Talk Shows aufzutreten. Als Gesundheitsökonom scheint er die voranschreitende Privatisierung und das damit verbundene Kaputtsparen des Gesundheitssystems gut zu finden.
Zitat=> Aufklärung (Es ist erschreckend, wie viele Fehlinformationen noch im Umlauf sind.
Du meinst mit so spannenden, millionenteuren Kampagnen wie "Impfen hilft"? Wer sich informieren will, kann das tun. Wer es bisher nicht getan hat, wird das auch nicht mehr tun. Zumal die Darstellung, mit der geworben wird, stets zu kurz ist. Es muss sich nicht jeder impfen lassen, das ist immernoch eine persönliche Risikoabwägung (im Gegensatz zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes; in entsprechenden Situationen trage ich auch noch Maske, um andere zu schützen).
Was ich viel schlimmer finde, dass wieder einmal nichts für den Herbst gemacht wird. Außer dem Credo, dass die Schulen offen bleiben, wird nichts gemacht.
Was genau soll denn gemacht werden? Außer Luftfiltern in Klassenräumen fällt mir da nichts ein. Die wären nett, es wird sie aber nicht (flächendeckend) geben.
Ansonsten sollte die Evaluation der Maßnahmen abgewartet werden, die hoffentlich unabhängig erfolgt. Dann kann man weitersehen.
Wichtig ist ja zu wissen dass sich jede Seite auf die des Guten wähnt. Selbst Hitler soll kurz vor seinem Tod, als Europa in Schutt und Asche lag, sinngemäß gesagt haben, er wollte nur das Beste für Deutschland.
Im russischen Fernsehen werden die dankbaren befreiten Ostukrainer gezeigt, die von den Russen so gut behandelt werden.
Eigentlich ist es einfach: wer mit Panzern in sein Nachbarland einfällt ist nicht der Gute.
Schade, ich wohne wirklich weit weg von irgendwo. Aber die Regionalbahn fährt auch nachts stündlich.
Die Regionalbahn fährt nichtmal von Frankfurt nach Friedberg die ganze Nacht durch. Die letzte Regionalbahn fährt um 0:34 Uhr, die letzte S-Bahn um 1:05 Uhr. Dann erst wieder um 4:51 Uhr (Regionalbahn) bzw. 5:04 Uhr (S-Bahn). Wenn man in eine der Städte zwischen Frankfurt und Friedberg will (die überhaupt angefahren werden und deshalb die S-Bahn nehmen muss) hat man 4 Stunden Leerlauf. Und das in der Metropolregion Rhein-Main.
Naja, zum Glück waren es nur 9 € - aber auch damit hätte man Besseres anfangen können, als es der DB zu schenken.
Sieh es als Lehrgeld, dass dich lehrt, dich erst zu informieren, bevor du Geld ausgibst. ![]()
Mein Großer (jetzt 6. Klasse) hat noch Schreibschrift gelernt. Die Kleinen (jetzt 3. Klasse) haben leider nur die Grundschrift gelernt. Da dauert das Schreiben einfach viel länger. Auf Nachfrage kam nur: Machen wir nicht mehr, weil viele Kinder motorisch dazu nicht in der Lage sind und es zu viel Zeit kostet.
Ernsthaft? Schreiben wird nicht mehr beigebracht, weil die Kinder nicht schreiben können?
Zitat von ThamielAber jeder mit weißer Weste, etwas Zeit, respektive Geld und hinreichender Intelligenz besteht die Jägerprüfung oder kann in einen Schützenverein eintreten und 12 Monate lang warten (Verzeihung: trainieren) bis er ein entsprechendes Bedürfnis beim Ordnungsamt geltend machen darf.
Du siehst sicher auch, dass das so etwas komplizierter ist, als mit 18 Jahren einfach ein Sturmgewehr bei Walmart kaufen zu können.
Dass man als Jäger vollautomatische Waffen kaufen darf, wäre mir auch neu. Und zumindest in meinem Schützenverein, werden die Leute genau angesehen und die mit "Amokläufer-Vibes" nicht in den Verein aufgenommen. Das kann andernorts natürlich anders sein.
Irgendwie verwechselst du vor lauter Angst, man könne dir etwas wegnehmen, Deutschland und deutsche Waffengesetze mit Teilen der USA und deren Waffengesetzen.
Zitat von Thamiel
Die Ursachen von "Amoktaten" bestehen sicher nicht in den Werkzeugen, mit denen die Leute planen bevor sie losziehen.
Hat das jemand behauptet?
Was ist an dem Beitrag von qchn traurig?
3 Euro für eine Einzelfahrt ist doch eine absolute Frechheit.
Die Preise bei der Bahn sind grundsätzlich eine Frechheit.
Eine Monatskarte für meine Strecke würde mich mehr als 290,- Euro kosten.
Wir fahren zu Zweit und geben so, da wir nicht jeden Tag fahren müssen, nur etwas mehr als für eine Monatskarte aus (inklusive Rücklagen, Werkstatt, etc.), weil wir das Auto nehmen. Ich habe zwar theoretisch ein Landesticket, das haben die meisten AN aber nicht, da ist es noch nachvollziehbarer, aus Kostengründen mit dem Auto zu fahren.
Ganz zu schweigen davon, dass es mit dem Auto ca. die Hälfte der Zeit kostet (regelmäßige Verspätungen, Zugumleitungen und Zugausfälle noch nicht berücksichtigt) und man nicht in überfüllten Zügen im Gang stehen muss. Bahnfahren ist im Nahverkehr und insbesondere als Pendler einfach eine Zumutung. Da wäre geschenkt noch zu teuer.
Es geht sich nicht nur um die Anzahl der Schusswaffen, sondern auch um die Alltäglichkeit des öffentlichen Mitführens. Wenn hier einer mit dem Gewehr über die Straße läuft, dauert es nicht lange bis jemand die Polizei ruft. In den USA erst, wenn man damit in eine Schule läuft.
Und dann steht die Polizei vor der Schule rum und betritt diese für > 1 Stunde nicht. Kinder mit Sturmgewehren und eine Polizei, die darauf offenbar keine Antwort (mehr) hat. Ich bin wirklich froh, nicht in diesem Land leben zu müssen.
In Winnenden lagen sie auch "so herum".
Also machen herumliegende Waffen Amokläufe einfacher? Oh Wunder.
ISchusswaffen lassen sich zusammenbasteln ? -> Anschläge von Paris, aus Dekowaffen "reaktiviert"; auch Anschlagsversuch von Halle
Schusswaffen liegen so herum ? -> in Winnenden kamen die Unglückswaffen unsachgemäß gelagert aus dem Nachtschrank des Vaters, soviel ich weiß.
Das unterstreicht, dass mit Schusswaffen Menschen getötet werden.
ZitatAnschlag mit LKW ? -> Berliner Weihnachtsmarkt
Ja, es gibt auch andere tödliche Waffen. Warum ist das ein Argument dafür, dass 18-Jährige ohne Kontrolle legal Sturmgewehre kaufen dürfen sollen?
ZitatAnschlag mit Armbrust (aka frei ab 18) ? -> Bremerhaven vor einer Woche?
Dass eine Armbrust, mit der ein Mensch umgebracht wird etwas anderes ist, als ein Sturmgewehr, mit dem siebzehn (?) Menschen umgerbacht werden sollte einleuchten.
ZitatIch verharmlose keine Schusswaffen wenn ich sage, dass es Werkzeuge sind, die dazu entworfen wurden, auf Entfernung Löcher in Objekte zu stanzen. Große Löcher, kleine Löcher, tiefe Löcher, mehrfache Löche in schneller Folge, präzise positionierte Löcher.
Dass du das Töten von Menschen und Tieren lapidar als "Löcher machen" bezeichnest ist gelinde gesagt verstörend. Und das sage ich als Sportschütze, der die Regularien in Deutschland für durchaus angemessen hält. Im Gegensatz zu denen in den (Teilen der) USA.
Zitat von SephDa diese Diskussion immer auch in die Richtung geht, kein Verständnis für die aus unserer Sicht seltsame Mentalität des Schusswaffenbesitzes in den USA zu haben, möchte ich nur kurz daran erinnern, dass wir das einzige Land sind, in dem es nach wie vor nicht mehrheitsfähig zu sein scheint, auf die Möglichkeit, mit deutlich über 200 km/h in einem Auto unterwegs zu sein, zu verzichten. Ich empfinde das als ähnlich befremdlich.
Schlechter Vergleich. Wir haben in Deutschland erheblich weniger Verkehrstote, als in den allermeisten anderen europäischen Ländern. Die alle eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen haben. Zudem sterben die meisten Menschen, die im Straßenverkehr sterben, nicht auf Autobahnen/an Unfällen, die sich auf Autobahnen zugetragen haben.
Das Umweltargument für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen ist vernünftig. Das Sicherheitsargument ist offensichtlich an den Haaren herbeigezogener Nonsens.
Es ist also davon etwas anderes als "nur Grippe".
Das hat ja auch niemand behauptet. Es geht nur um die Belegung der Intensivbetten, die in guten Grippejahren auch vieler Orts Kapazitäten sprengt. Der eigentliche Skandal ist das jahrelange heruntersparen des Gesundheitssystems und dessen Privatisierung. Darüber sollte man laut klagen, nicht über die Bekloppten, die glauben Bill Gates wolle sie chippen, Covid sei eine Plandemie oder alle würden durch "die Impfung" unfruchtbar. Sich selbst immer wieder zu bestätigen, wie toll man ist und wie dumm die anderen sind, hat noch nie Dumme schlau gemacht und wirft um ehrlich zu sein auch kein gutes Licht auf die klagenden "Schlauen".
Stimmt absolut und gleichzeitig zeigen die Zahlen der Belegungen allein durch Covid-Patienten (wie von mir erwähnt auch bei uns schon wieder über 45% der Intensivpatienten, weshalb bereits OPs geschlossen werden mussten) einerseits, sowie der Umstand, dass die absolute Mehrheit der intensivpflichtigen Covid-Patienten Ungeimpfte sind, dass die Kacke ohne die ganzen Ungeimpften Intensivpflichtigen nicht derart am Dampfen wäre, auch wenn die Intensivstationen möglicherweise dennoch voll sein könnten. Wenn vielerorts mehrheitlich nur noch Covid-Patienten auf Intensivstationen behandelt werden können viele an anderen Krankheiten Erkrankte nicht mehr operiert und behandelt werden.
Stand heute sind in Hessen 13% der Intensivbetten von Covid-Patienten belegt, "Spitzenreiter" ist Thüringen mit 30% (dicht gefolgt von Bayern mit 26,9%), in Schleswig-Hollstein sind es rund 8%. Wo genau werden mehrheitlich Covid-Patienten behandelt? Dass insbesondere Bayern, Thüringen, Sachsen und BW ihre Fälle in den Griff kriegen müssen ist klar.
Mich würde die angeblich irreführende Darstellung in den Medien interessieren, die Schmidt diagnostiziert hat und von Lindbergh dankend bejaht wird.
CDL hat es schon ausgeführt, danke dafür.
Es geht darum, dass das Narrativ nahelegt, dass die bösen Impfverweigerer daran Schuld seien, dass die Kacke mancher Orts am Dampfen ist. Richtig ist, dass sie dazu beitragen, aber nicht alleine Schuld daran sind. In der Grippesaison sind immer mal wieder Intensivstationen voll.
Ich bin auch davon überzeugt, dass sich jeder impfen lassen sollte, keine Frage. Was mich nervt ist die extreme Vereinfachung von komplexen Problemen in den Medien und das unreflektierte Aufgreifen der Narrative vieler Menschen.
Hier ist das bereits wieder der Fall:
Wobei die Darstellung in den Medien bei soetwas in der Regel irreführend ist.
Die Intensivstation des Klinikums der Stadt Ludwigshafen ist auch voll, allerdings sind von den 50 Intensivbetten, die die haben, nur 9 mit Corona-Patienten belegt, von denen 4 - 5 (O-Ton "etwa die Hälfte") ungeimpft sind. Dass Intensivstationen volllaufen ist also im Wesentlichen ein generelles Problem der Bewirtschaftung im Gesundheitssystem. Wie auch schon zum Anfang der Pandemie. In fast zwei Jahren ist da leider gar nichts passiert. Wenn Krankenhäuser so oder so schon an der Belastungsgrenze laufen (insbesondere personell), dann braucht man sich nicht darüber wundern, dass schon eine relativ geringe Mehrbelastung nicht abgefangen werden kann.
Edit: Hier kann man nachschauen, wie groß der Anteil der Covid Patienten an den Intensivbetten ist
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/kartenansichten
Aus heutiger Rechtslage korrekt, aber es wurde immer gesagt, es könne sich ändern.
Es wurde so einiges gesagt.
Schaun mer mal, wie sich die Situation entwickelt.
Das ist noch nicht (endgültig) entschieden. Momentan hat man 1 Jahr gesagt, es hieß aber immer, es kann mit neuen Erkenntnissen jederzeit verkürzt oder verlängert werden. Vermutlich hat man gehofft, dass Corona kommendes Frühjahr vorbei ist.
(Dank meiner Booster-Impfung hat sich meine Gültigkeitsdauer des Impfschutzes wieder verlängert. Interessant ist, dass der Booster nach 7 Tagen gültig wird, nicht nach 14 Tagen (bis gestern war er grau und noch nicht ausreichend, heute blau und gültig 1 Jahr.)
Nein, momentan läuft die Gültigkeit der Impfung nicht ab. Es ist nicht auszuschließen, dass, wie CDL schon schrieb, in Zukunft eine dritte, vierte, ... Impfung notwendig sein kann, um im Zusammenhang mit 2G als geimpft zu gelten, das stimmt, aber die doppelte Schutzimpfung hat kein Ablaufdatum.
Das Datum in der CovPass App ist kein Ablauf der Gültigkeit der Impfung, sondern nur des technischen Zertifikats. Der Impfausweis bleibt gültig, du müsstest nur ein neues Zertifikat in die App einlesen. Mein Impfzertifikat ist bspw. bis fast 15 Monate nach meinem vollständigen Impfschutz gültig, weil ich das digitale Zertifikat erst rund drei Monate später bekommen/eingecannt habe.
Quelle: z.B. hier https://www.zusammengegencorona.de/impfen/aufklae…n/impfnachweis/
Nein. Das digitale Impfzertifikat hat aus technischen Gründen ein Ablaufdatum. Dieses richtet sich nicht nach dem Zeitpunkt der Impfung, sondern nach dem Zeitpunkt der Zertifikat-Ausstellung. Ihr Impfschutz erlischt also nicht mit dem Ablaufdatum des Zertifikats. Die ersten Impfzertifikate laufen Ende des zweiten Quartals 2022 aus. Bis dahin wird es eine einheitliche europäische Lösung geben, so dass auch nach Ablauf der Impfzertifikate eine Nutzung des digitalen Impfnachweises möglich sein wird."
Um in sächsischen Krankenhäusern jemanden zu besuchen, muss man aktuell nach 6 Monaten boostern, sonst zählt man nicht als geimpft. Das kommt woanders sicher auch, wenn ich mir die Zustände im Osten angucke.
Zumindest in Dresden darf man zur Zeit gar nicht mehr besuchen. Ausnahme: Erziehungsberechtigte oder Vorsorgebevollmächtigte.
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