Beiträge von Schmidt

    Hm... Ich kenne aber viele Leute, die selbst in einer von ihnen erworbenen ETW wohnen.

    In den Wohnungen, die mein Lebensgefährte und ich vor 20 bzw. vor 17 Jahren gekauft haben, haben wir ebenfalls jahrelang selbst gewohnt. Die haben wir nur vermietet (eine mittlerweile verkauft), weil wir zusammengezogen sind und uns im Zuge dessen ein eigenes Haus gekauft haben. In den Mehrparteienhäusern, in denen wir unsere Wohnungen hatten, wird nach wie vor mehr als die Hälfte der Wohnungen von den Eigentümer*innen bewohnt.

    Das kann gut gehen, muss aber nicht. Mit wäre das auch zu unsicher. Was Bekannte zum Teil für nervige Hausbewohner haben und das teilweise an unnötigem Geld kostet, will ich mir nicht ans Bein binden. Das Problem hat man zum Teil allerdings auch, wenn man selbst nicht in der Wohnung wohnt.

    Ja. Aber dass ich dann zB Streeck größtenteils zustimme und Lauterbach für einen kamerageilen Dampfplauderer halte ist genauso legitim wie jede andere Ansicht. Eben weil "Fakten" nicht existieren.

    Ja klar ist die Ansicht legitim. Es gibt aber durchaus Fakten, die man so oder so einschätzen, aus denen man unterschiedliche Schlüsse ziehen und deren Zustandekommen man bewerten kann. Auch Herr Streeck kommt nicht im luftleeren Raum zu seinen Ansichten.

    Ich finde es erstaunlich, wie hier es jetzt hier im Forum hingestellt wird, als würde jeder sofort begriffen haben, wie das mit den Aerosolen läuft.

    Ja, doch, im Wesentlichen.

    Zitat

    Ich erinnere mich gut an eine Zeit hier im Forum zu Beginn der Pandemie, in der...

    - man mir die Rolle von Aerosolen nicht glauben wollte (ich erinnere mich lebhaft an ein Diskussion mit einer Mathelehrkraft hier im Forum, die immer mit ihren komischen Statistiken kam und meinen biochemischen Sachverstand einfach nicht hören wollte)

    Genauso, wie Nymphicus verstehst du nur, was du verstehen willst. Der Widerstand gegen deine Beiträge richtete sich nicht primär gegen das, was du über Aerosole geschrieben hast, sondern gegen deine Art, hier unnötig deine Panik zu verbreiten. Wir sind nach wie vor nicht alle gestorben, obwohl nicht so gelaufen ist, wie du es gerne gehabt hättest.

    Zitat

    - man mir gesagt hat, ich es gäbe keinerlei Daten, die für eine zweite (!) Welle sprechen (wir sind mittlerweile in der dritten...)

    Zu dem Zeitpunkt, zu dem du das behauptet hast, gab es noch keine zweite Welle. Zumal "Welle" meines Wissens nicht genau definiert ist. Dass es Phasen der Infektionsanstiege gibt, wenn Menschen (wieder) mehr Kontakt haben, ist natürlich.

    Zitat

    - , dass Kinder und Jugendliche keine Rolle beim Infektionsgeschehen spielen

    Niemand hat behauptet, Kinder und Jugendliche könnten das Infektionsgeschehen auf keinen Fall beeinflussen. Es gab nur keine belastbaren Daten dazu, auf deren Grundlage man zu der definitiven Aussage kommen konnte, dass Kinder und Jugendliche Infektionstreiber wären. Dass sich Kinder und Jugendliche nicht infizieren können und es an Schulen keine Infektionen gibt, hat nie jemand behauptet. Das hast du nur jedes Mal verstanden.

    Zitat

    Und jetzt auf einmal wird so getan, als wenn das allen sonnenklar sein sollte. Seid wenigstens so fair und gesteht auch Lindbergh zu, dass er auf demselben Holzweg ist, auf dem auch ihr wart. Er braucht halt einfach ein bisschen länger zum Verstehen, aber jetzt den Oberlehrer raushängen lassen, wenn es anfangs nur ganz wenige gab, die überhaupt schon damals gecheckt haben, was die Mechanismen sind, finde ich nicht fair.

    Anfangs war vor, sagen wir, einem dreiviertel Jahr. Hier tut niemand so, als sei von Anfang an alles klar gewesen. Mittlerweile sind aber einige Dinge klar, insbesondere die Infektionswege. Selbst, wenn hier jemand schreibt, der vor einem dreiviertel Jahr nicht gecheckt hat, wie sich Viren verbreiten, das aber jetzt tut, hatte Lindbergh genau dieselbe Zeit und hat es nicht geschafft, sich irgendetwas zu verstehen oder zu merken.

    Bluthochdruck und Diabetes zählen bereits zu Risikofaktoren? Ich hätte den Begriff enger gefasst, verstehe aber, was du meinst.

    Wann hast du denn ein Medizinstudium oder eine Promotion im Bereich der Virologie abgeschlossen, dass du eine qualifizierte Aussage über die Risikofaktoren im Zusammenhang mit Covid-19 treffen kannst?

    Da du es offenbar in einem Jahr Pandemie nicht geschafft hast, dich mal beim RKI zu informieren, bitte sehr

    https://www.rki.de/DE/Content/Inf…ikogruppen.html

    Es geht nicht um eine normale Thrombose, die kriegst zu mir ner Aspirin nicht wieder weg. Außerdem ist die Thrombose keine Impfreaktion direkt nach der Impfung, sondern eine erst 4-17 Tage später auftretende Nebenwirkung.

    Man kriegt generell keine Thrombose mit Aspirin weg. ;)

    Keine Impfreaktion, aber eine Impfkomplikation.

    Das, was Susannea schreibt, beantwortet meine Frage.

    Nein, genau nicht, Aspirin erhöht wohl die Gefahr der Sinusvenentrombose, daher muss man den Zusammenhang mit der Impfung bei den Symptomen kennen.

    Für WiPäd in Hessen braucht man 52 Wochen Fachpraktikum oder eine Ausbildung (das ist in anderen Bundesländern sicher ähnlich). Als Abiturient kannst du eine betriebliche Ausbildung auf 2 Jahre verkürzen. Wenn du bald Abi oder FHR machst, ist es sicher nicht schädlich, wenn du dir das eine Jahr mehr Zeit nimmst und eine Ausbildung vorschaltest.

    Wenn du jetzt schon studierst und keine Praxiszeit (mehr) brauchst, dann ist es Quatsch, das Studium für eine Ausbildung zu unterbrechen. Dann mach lieber noch das ein oder andere Praktikum oder such dir einen Teilzeit-Nebenjob, in dem du ordentlich in die Abläufe eingegliedert bist.

    Ich unterrichte Informatik an einem Gymnasium, habe Informatik auch fachwissenschaftlich bis zum Master studiert und es ist immer mal wieder ein Schüler im Leistungskurs, der mich an die Wand programmiert und/oder einfach erheblich intelligenter als ich ist. Das ist vollkommen ok.

    Die ganze Diskussion ist gerade müßig.

    Sollten Grundschullehrer A13 bekommen? Ja, sicher.

    Werden Lehrer schlecht bezahlt? Sicher nicht.

    Werden Lehrer generell zu gut bezahlt? Sicher nicht.

    Können wir hier im Forum irgendwas an der Bezhalung von Lehrern ändern, insbesondere durch Gejammer oder unzulässige Vergleiche über/mit andere/n Berufsgruppen? Nein.

    Einspruch, euer Ehren, Gefühle sind handlungsleitend. Und Subjektive Theorien sind Theorien, also individuell begründete Konzepte, nach denen Menschen ihr Handeln ausrichten. Man sieht doch hier im Forum, dass sich meinungsmäßig nur millimeterweise bewegt wird...

    Die erste Reaktion ist natürlich emotional. Aber der Verstand befähigt dazu, innezuhalten, die emotionale Reaktion zu reflektieren, rational zu bewerten und zu handeln.

    Ich möchte dir nicht deine ganze Hoffnung nehmen, arbeite aber an einer Grundschule und sehe das Elend im Recherchieren und Wissen täglich. derzeit zum Glück nur ein- bis zweimal wöchentlich. ("Och wir lassen die Kinder, wenn sie sitzen immer die Maske abnehmen, da passiert doch nichts.")

    Wobei man hier zu Gute halten muss, dass durch die Restaurant Regelung (Maske am Platz abnehmen, ansonsten tragen), durchaus der Eindruck entstanden sein könnte, dass sich das Virus im Sitzen nicht überträgt.

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