Beiträge von Schmidt

    Auf Bluebrixx habe ich auch schon einen Blick geworfen, leider ist vieles derzeit nicht lieferbar.

    Daran ist der Held der Steine schuld. Wenn der ein Video über ein Bluebrixx Set macht, ist das kurz nach Veröffentlichung des Videos ausverkauft. Und andere Sets gleich mit, weil Züge und Gebäude Freunde brauchen.

    Bluebrixx macht schöne Sets, an denen wenig auszusetzen ist.

    Studie aus UK:
    42,6% der Covidinfizierten Kinder (repräsentative Gruppe) klagen nach 120 Tagen immernoch über Mindestens ein Symptom, dass sie im Alltag einschränkt.

    https://www.newscientist.com/article/mg2493…/#ixzz6nW01IlcW

    Artikel ist hinter einer paywall. Welche Studie wird da zitiert? Hast du diese gelesen?

    Die Seite wirkt nicht sehr vertrauenerweckend. Es werden durch Überschriften und mangelhaftes Zitieren Eindrücke erweckt, die unter Umständen nicht richtig sind. Könnte auch an meiner Stichprobe liegen.

    Ich finde den ja ambitioniert, bin gespannt, ob das so laufen wird (und wie es für NRW wohl aussehen wird.)

    Dass "womöglich im Mai" im Wesentlichen wieder alles beim Alten ist (minus Großveranstaltungen), halte ich für vollkommen unrealistisch.

    Dafür müsste eine hinreichend große Zahl an Menschen in den ersten März Wochen einen Impftermin bekommen (zweiter Termin dann Ende April/Mai plus zwei Wochen, bis der Impfschutz vollständig ist).

    Interessant fand ich, dass de Maizière die Tage sagte, dass vor ein paar Jahren im Bundestag ein Bericht über eine mögliche Viruserkrankung ähnlich der spanischen Grippe mit Wurzel im ostasiatischen Raum vorgelegt, sogar eine Arbeitsgruppe hierfür gebildet worden sei, diese jedoch wieder aufgelöst wurde, weil keine nennenswerten Ergebnisse hierbei herauskamen.

    Hierdurch hätte man zwar nicht die Pandemie verhindern, aber zumindest besser hierauf vorbereitet sein können.

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich bereits zum Anfang der Pandemie die entsprechende Bundesdrucksache hier verlkinkt hatte (finde den Post gerade nicht wieder). Hier also noch mal. Drucksache 17/12051 von 2013

    https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf

    Z.B. (S. 5)

    "Das Szenario beschreibt ein außergewöhnliches Seuchengeschehen, das auf der Verbreitung eines neuartigen Erregers basiert. Hierfür wurde der zwar hypothetische, jedoch mit realistischen Eigenschaften versehene Erreger „Modi-SARS“ zugrunde gelegt. Die Wahl eines SARS-

    ähnlichen Virus erfolgte u. a. vor dem Hintergrund, dass

    die natürliche Variante 2003 sehr unterschiedliche Gesundheitssysteme schnell an ihre Grenzen gebracht hat.

    Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass Erreger mit

    neuartigen Eigenschaften, die ein schwerwiegendes

    Seuchenereignis auslösen, plötzlich auftreten können

    (z. B. SARS-Coronavirus (CoV), H5N1-Influenzavirus,

    Chikungunya-Virus, HIV).14 Unter Verwendung vereinfachter Annahmen wurde für dieses Modi-SARS-Virus

    der hypothetische Verlauf einer Pandemie in Deutschland

    modelliert, welcher sowohl bundesrelevant als auch plausibel ist"

    AFAIR betrifft das bisher die südafrikanische Mutante, mit der wir bisher hier noch kein Problem haben. Ich gehe ohnehin davon aus, dass wir jährlich nachimpfen müssen. Womöglich dann diesmal auch eher, also im Herbst/Winter etwas anderes oder abgepasstes AZ. Die mRNA-Impfstoffe müssen auch irgendwann ungedatet werden.

    Du meinst so, wie beim Grippeimpfstoff? Der ist sogar jedes Jahr anders. Jährliches Nachimpfen kennen wir auch schon.

    Zitat

    Der Anteil ist nur bedingt relevant, da die Zahl der Infizierten keine Konstante ist. Aber unterm Strich wird unser Leben zukünftig wie folgt aussehen. Es wird ständig getestet und sequenziert. Bei jeder Mutante muss man schauen, ob der Impfstoff rechtzeitig angepasst ist, sonst Lockdown.

    Unwahrscheinlich. Auch dabei wird ein Gewöhnungseffekt eintreten und irgendwann ist es eben normal, dass jedes Jahr 70.000 bis 80.000 Menschen an Corona sterben. Dafür wird spätestens in zwei, drei Jahren, kein Politiker mehr einen Lockdown rechtfertigen können.

    Zitat

    Die, die ihr wollt, dass es endlich vorbei ist, ihr könnt kacken gehen. Besorgt euch ’ne Portion Realismus. Es wird nicht mehr wie früher. Nie wieder.

    Kacken war ich heute schon. Spätestens nächstes Jahr sehe ich mich wieder auf Konzerten/Festivals rumtingeln, maskenfrei einkaufen und Reisen. Dass es dann noch einen Virus mehr gibt, der das Potential hat, Menschen zu töten, geschenkt. Covid-19 wird wahrscheinlich endemisch, aber am Leben generell wird sich langfristig wenig ändern.

    Ich komme gerade aus dem Impfzentrum, hier die Auflösung des Impfkrimis:

    AA524A1C-8B87-4FBD-B28A-9BCC73BC0D82_autoscaled.jpg

    Es war also tatsächlich wie erhofft und vermutet Biontech. :top:

    Ich weiß, dass ich da totales Glück hatte und bin froh und dankbar.

    Ich drücke Euch allen die Daumen, dass Ihr und Eure Lieben auch bald dran seid!

    Kann man auch hier nachlesen

    https://www.ema.europa.eu/en/documents/p…ormation_de.pdf (S. 30)

    Insbesondere auch interessant S. 19, Zulassunszeitplan um von der aktuellen "Zulassung unter besonderen Bedingungen" zur "richtigen" Zulassung zu kommen.

    Meinen Jugendlichen sage ich einfach, das ist ein historisches Ereignis und sie sind mitten drin, das können sie alles irgendwann ihren Kindern erzählen.

    Das empfinde ich tatsächlich auch als einen der Vorteile der Pandemie. Man ist endlich mal Teil eines historischen Ereignisses und kann später sagen, man sei dabei gewesen. Ich hätte auch gerne auf die Pandemie verzichtet, aber man kann ja wenigstens das Beste draus machen.


    @Topic

    Unicef hat ein paar Tips dazu, wie man mit Kindern (eigentlich den eigenen, aber das passt hier trotzdem) über Corona sprechen kann/soll. https://www.unicef.de/informieren/ak…sprechen/212392

    Insbesondere Punkt 1 (Malen/Geschichten erzählen) und Punkt 6 (Heldengeschichten; obwohl mir das persönlich zu pathetisch ist; aber über Menschen zu reden, die jetzt besondere bzw. besonders wichtige Aufgaben haben gefällt mir).

    Zitat von Kiggie

    knapp 1000 pro Tag ist bei dir hin und wieder jemand?

    Kiggie: Sei doch so lieb und lies den von dir zitierten Beitrag noch einmal durch ;) !

    Zitat von Lindbergh

    Wenn wir in eine Pandemie ohne Impfstoff kämen, wäre die Antwort nicht "20 Jahre lang Lockdown" zu machen, sondern irgendwann wieder alles aufzumachen und damit zu leben, dass hin und wieder jemand stirbt.



    Das ist das Zitat, auf das sich Kiggies Kommentar bezieht. Wenn du deine Aussage nicht so gemeint hast, wie Kiggie und auch ich sie interpretieren, was genau hast du dann gemeint?

    Übrigens musste man in vielen Bundesländern auch auf das Referendariat warten, weil es mehr Bewerber als Stellen gab. Es war absolut nicht selbstverständlich auch bei rechtzeitigem Erhalt des Zeugnisses direkt ins Referendariat zu gehen.

    Ein Freund hat vor PI x Daumen 10 Jahren fertig studiert und musste 3 Jahre auf einen Ref Platz für die Grundschule warten. Das kann man sich heute kaum noch vorstellen.

    Ist es wirklich so, dass es nur bestimmte Abschlusszeiten gibt? In NRW ist das Ende absolut flexibel, daher kenne ich die Problematik nicht, bzw. die ist wenn dann hausgemacht.

    Ja, gibt es. In Thüringen gibt es an der Uni Erfurt Zeiten, zu denen geprüft wird, ob ein Abschluss erreicht wurde. Die Prüfung muss man auch rechtzeitig beantragen, sonst gibts kein Zeugnis, obwohl man eigentlich schon fertig ist. Die Zeugniszeiten sind immer im September und März. An der Uni Jena gibt es den Quatsch nicht. Da kann man, sobald alles beisammen ist, das Zeugnis beantragen und hat das dann innerhalb von wenigen Wochen.

    In Hessen gibt es noch das Staatsexamen, d.h. zentrale (aber nicht thematisch gleiche) Examensprüfungen und auch eine zentrale Zeugnisübergabe mit Feier (normalerweise; Zeugnisse können auch später abgeholt werden).

    Bei mir gab es damals zentrale Prüfungen, da ging nichts verkürzen oder verlängern. Ist das heute anders?

    Die gibts soweit ich weiß im BA/MA System nicht mehr. Man ist fertig, wenn man fertig ist. Je nach Uni/Prüfungsamt kann es aber sein, dass es nur bestimmte Zeitfenster im Semester gibt, in denen Zeugnisse ausgestellt werden.

    Edit: Dass die Uni Erfurt so ein dummes Verfahren zur Zeugniserstellung hat (feste Termine im September und März), ist nicht Schuld des Schulamtes. An der Uni Jena gäbe es das Problem nicht. Aber so ist das eben. Darüber Aufregen ist unsinnig.

    Wir (Hessen) hatten ungefähr zwei Wochen zwischen Zeugnisausgabe und Bewerbungsschluss. Zwischen der letzten Prüfung und dem Beginn des Ref lagen bei mir, planmäßig ca. 7 Monate, bei anderen etwas weniger wegen einer späteren letzten Prüfung. Zwischen Bewerbungsschluss und Beginn liegen reguläre 4 Monate.

    Ich sehe nicht ganz, wo das Problem ist. Das Leben besteht noch aus ein bisschen was anderem, als Studieren/Arbeiten. Entspann dich, jobbe nebenbei, wenn es finanziell notwendig ist, reise ein wenig durch Europa (sofern das im Sommer wieder möglich ist). Es gibt einen Haufen Leben außerhalb von Studium/Arbeit.

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