Woher hast du diese Info, dass die Uni München Berliner Abizeugnisse nicht anerkennt?
Das stimmt selbstverständlich nicht.
Vielleicht war das mal irgendwann der Fall, das hat sich aber seit mindestens 15 Jahren erledigt.
Woher hast du diese Info, dass die Uni München Berliner Abizeugnisse nicht anerkennt?
Das stimmt selbstverständlich nicht.
Vielleicht war das mal irgendwann der Fall, das hat sich aber seit mindestens 15 Jahren erledigt.
In der Grundschule legst du die Grundlagen.
Was man dort einmal verpasst, wird schwer wieder aufzuholen.
Wenn dein Kind dagegen schon in der 5. Klasse ist, sitzen die Grundlagen.
Was genau verpassen Kinder in den USA, das an deutschen Grundschulen unterrichtet wird (mit Ausnahme von Deutschunterricht natürlich; die Muttersprache der Eltern lernt man allerdings auch außerhalb der Schule vernünftig Lesen und Schreiben, wenn sich die Eltern da ein bisschen kümmern).
Ich finde ein oder 2 Jahre kann man noch irgendwie kompensieren.
Was genau soll denn "kompensiert" werden? Bisher hat hier noch niemand irgendetwas Inhaltliches benannt, nur abstrakte Ängste geäußert. Was genau ist denn so schlimm am konkreten Unterricht, was genau fehlt, was genau führt dazu, dass die Kinder dumm und ungebildet bleiben? Welche konkreten Probleme soll es geben, wenn die Kinder aus den USA in die 5./6. bzw. 9./10. Klasse in D wechseln?
Vielleicht ist das aber nicht das was der Neffe des TEs wollen würde oder der TE will.
Die Kinder sind 5 und 10 Jahre alt. Was die beruflich machen wollen, wird sich in 5 bis 10 Jahren herauskristallisieren. Wenn die Familie in 4 oder 5 Jahren aus den USA nach D zurückkommen, sind die Kinder 10 und 15 Jahre alt und es stehen noch alle Wege offen.
Was der TE will ist allerdings vollkommen unerheblich.
ZitatIch würde die amerikanischen Schüler nicht per se als blöd bezeichnen, aber wenn ich aus heutiger Lehrersicht darüber nachdenke, haben sie schon erhebliche Lücken.
Welche? Und warum sind diese Lücken unüberwindbar und zentral für die Ausbildungs-/Studierfähigkeit?
ZitatMan konnte übertrieben gesagt rotzblöd in Mathematik sein, aber wenn man sportlich war, schien das weniger schlimm und kaum ins Gewicht zu fallen.
Das ist doch in D nicht anders. Man kann seine 5 in Mathe die komplette Schullaufbahn mit durchziehen, solange man gut in Sprachen ist. Da ist dann eben einfach kein "Talent" für Mathematik da und die Eltern waren in Mathe auch immer schlecht.
Mensch, es gibt ja eigentlich gar keine Probleme! Super.
Alles ausgedacht.//
Was genau soll ausgedacht sein?
Es gibt zu wenige Kinderpfleger/Erzieher. Um dieses Problem zu verkleinern oder zu beseitigen, muss ausgebildet werden. Es gibt zu wenige junge Menschen, die eine entsprechende Ausbildung anstreben. Die gezielte Ausbildung zugewanderter Menschen kann zur Lösung des Problems beitragen.
Wo genau steigst du mental aus?
Würdest du nicht sagen, wenn es dein Verwandter wäre.
Warum nicht? Das passt zu deiner sinnlosen Dramatik. ![]()
Zudem ist Busfahrer durchaus ein Beruf, in dem man gut verdienen kann. Wenn es deinem Neffen Spaß macht, warum soll er kein Busfahrer werden? Bäcker ist wie andere Handwerksberufe körperlich belastend, aber gerade in jungen Jahren kann man das verkraften. Aufstieg ist damit auch möglich, wenn man will.
Der TE hat nicht mal sein Studium abgeschlossen, geschweige denn die Berufsausbildung, da brauchen wir nicht über A/E 12/13 diskutieren. Er wird nichts davon bekommen.
Mit Bachelor wird man als Vertretungslehrkraft nach E10 bezahlt, das dürfte hier der Bezugsrahmen sein.
Es ging um die Aussage, dass E13 brutto viel mehr als A13 sei.
Dass für den TE weder E13 noch A13 in Frage kommt braucht hoffentlich nicht diskutiert werden.
??? In Schule und Kita haben wir also genügend Personen, die Kapazitäten dafür haben.
Hm? Du weißt schon, wie Kinderpfleger und Erzieher ausgebildet werden?
Wer bildet die denn schnell mal aus?
Komische Frage
Dass wir zuviele Ausbildungswillige haben und an den Ausbildungskapazitäten scheitern, gehört eher nicht zu unseren Problemen.
Ich würde vielleicht eher E13 fordern. Das ist brutto deutlich mehr als A13 und ich vermmute, eine Verbeamtung steht in diesem Fall nicht an.
In BW ist E13 Stufe 3 ohne Kinder und unverheiratet 4.748,54 € brutto, A13 mit den selben Rahmenbedingungen 4.715,53 €. 33,- Euro brutto würde ich nicht als "deutlich mehr" bezeichnen.
Mein Bruder hat einfach die nächst beste genommen und hier liegt sicher das Problem.
Die Rede war von High Schools. Davon ist der Große noch vier Jahre entfernt.
ZitatWenn sie zurückkommen wird der Schock groß sein und die Defizite ebenso.
Leihst du mir mal deine Glaskugel?
ZitatIch unterrichte u.a. Mathe. Der Große hat jetzt schon massive Lücken.
Der Große ist 10. Welche Grundrechenarten bereiten ihm denn größere Schwierigkeiten?
Welchen überragenden Bildungsstand haben deutsche 10-Jährige? Ich glaube, du bildest dir etwas zu viel auf die deutsche Bildung ein. Zudem sind es nicht deine Kinder.
Ich finde es falsch, dass jede Kritik oder geäußertes Unbehagen an zu viel Migration direkt weggebügelt wird und das obwohl diese Migration negative Seiten hat.
Wird sie nicht.
Was meinst du mit "diese Migration"?
Keine deiner Klassenkameradinnen hatte jemals Hunger, ganz sicher nicht. Und wenn, weil sie nicht essen wollten, was halt auf dem Tisch stand.
Ganz schön eklig deine Arroganz. Stell dir vor, auch heute noch gibt es Kinder, die Hunger haben. Aber was du nicht selbst erlebt hast, gibt es natürlich nicht. Das kennen wir ja.
Meine Frage nun dazu: kann mir diese Zeit für mein Studium anerkannt werden , vllt sogar eine Sportprüfung dadurch entfallen.
Wer kann mir dazu eine Info geben?
1. Was hat das mit dem Thread zu tun?
2. Nein, dadurch entfallen keine Prüfungen im Studium. Warum sollten sie? Unter Umständen können Teile einer Praxisphase im Studium anerkannt werden, das ist aber auch eher unwahrscheinlich, da die universitäre Begleitung fehlt.
Wir müssen doch nicht ernsthaft darüber diskutieren, dass ein Mindestmaß an sozialer Interaktion mit Mitmenschen nun mal für die allermeisten notwendig und die Kompetenz dazu damit ein legitimes Lernziel für ein schulisches Miteinander ist, oder?
Nochmal: wo im Leben wird man dazu gezwungen, in einem sozialen Umfeld zu agieren, dass der Schule auch nur ähnelt?
Soziales Miteinander muss man lernen, das stimmt. Aber die Schule ist nicht zwangsläufig der richtige oder einzige Ort dafür.
Ein vernünftig überwachtes Homeschooling System wäre eine sinnvolle Ergänzung zum regulären Schulsystem.
Also hier ist ein Schulwechsel sicher einfacher und schneller. Ein kurzes Gespräch und Unterschrift der Eltern, falls noch nicht volljährig, an der neuen Schule und Bücherabgabe an der alten Schule reichen. Arbeigeberwechsel ist auf jeden Fall zeitaufwändiger.
Wen man eine Schule findet, die Platz hat.
Das ist bei uns in der Region zur Zeit fast unmöglich, wenn man nicht irgendeine, eine Stunde entfernte "Gesamtschule" ohne Gymnasialenzweig nehemen will.
Arbeitgeberwechsel ist, vor allem zur Zeit, einfach.
ZitatUnd nein, niemand muss Gespräche führen, auch nicht an der Schule. (Dazu können einen höchstens die Eltern zwingen.)
Bei uns ist es Teil des pädagogischen Konzepts, dass sich Mobber und Gemobbte miteinander unterhalten und am Ende die Hand geben müssen. Dass das nicht dazu führt, dass das Mobbing aufhört, ist jedem klar, der selbst Mobbingerfahrung hat. Aber Hauptsache man hat irgendetwas super pädagogisches gemacht.
ZitatIch staune über diesen Stuss.
Welchen Stuss genau?
Bundeswehr, Polizei, Handwerker auf Montage, etc pp.
Das sind Berufe, die man sich in dem vollen Wissen aussucht, dass man dort mit anderen Menschen sehr eng zusammen arbeiten muss. Man muss diese Berufe nicht ergreifen.
Bei der Bundeswehr kommt es zudem darauf an, als was man dort tätig ist. Ich war als Offiziersanwärter/bin als Reserveoffizier im technischen Dienst. Dort gibt es im täglichen Betrieb kaum einen Unterschied zu einem Unternehmen. Als Heimschläfer oder bei der Reserve ist das nichts anderes, als in den meisten anderen Bürojobs. Das trifft auf viele Verwendungen zu.
Du wechselt ständig den Beruf, ziehst jeden Monat um? Unangenehme Menschen gibt es überall.
Richtig, mit denen muss ich aber nicht täglich stundenlang interagieren.
ZitatBei Klassenfahrten (bei uns eine am Gymnasium) und Gruppenarbeiten überlasse ich den Schülern die Auswahl, gut, wer niemand mag ...
Schlimmer ist es, wenn jemand von niemandem gemocht wird. Zum Beispiel Mobbingopfer ohne Freunde in der Klasse.
ZitatAuch Klassen oder die Schule kann man wechseln, es gibt immer wieder welche bei uns (von uns und zu uns von anderen Gymnasien) und manche kommen wieder zurück.
An anderen Schulen ist die grundsätzliche Situation ja nicht anders.
Es hat einen Grund, dass viele Menschen froh sind, die unnatürliche Schulsituation endlich hinter sich lassen zu können und dann in Studium oder Ausbildung aufblühen. So eine Zwangssituation wie in der Schule gibt es ansonsten einfach nicht.
Ich hab in meinem Berufsleben einige kennengelernt, die ich nicht mochte und musste trotzdem mit ihnen zusammenarbeiten.
In der Regel kann man solchen Leuten aus dem Weg gehen. Dass man täglich stundenlang im gleichen, unterdimensionierten Raum aufeinander hockt, dort irgendetwas zusammen erarbeiten, miteinander reden und diskutieren muss, gibt es im Arbeitsleben nicht. Man hat mal Phasen, in denen man enger mit einzelnen Kollegen zusammenarbeiten muss, man muss mal irgendenetwas fragen oder hockt im gleichen Meeting, aber den überwiegenden Teil des Tages werkelt man vor sich hin und hat seine Ruhe.
Und Umgang mit zufälligen vielleicht einem unangenehmen Mitmenschen gibt es nur in "Zwangsgemeinschaften", im Sportverein kann ich jederzeit das Weite suchen.
Dass man dauerhaft mit Menschen, die man nicht leiden kann eng zusammenarbeiten muss, Gruppenarbeiten macht, vielleicht aur Klassenfahrten im selben Zimmer schlafen muss, gibt es in der realen Welt außerhalb der Schule nicht.
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